ArchimedeS

ArchimedeS von Eichler,  Ulrich, Hänsgen,  Hellmut, Schmid,  Harald
Das Buch erzählt auf 184 Seiten im Format A4 die wechselvolle Geschichte der einst weltbekannten Glashütter Rechenmaschinenfabrik "Archimedes" aus verschiedenen Perspektiven. Es enthält mehr als 200 Abbildungen, darunter viele Fotos aus dem Nachlass der Familien Pöthig-Eichler und Hänsgen. Der erste Teil "Die Rechenmaschinenfabrik Archimedes - Eine Spurensuche (nicht nur) in Glashütte/Sa." beschreibt die Entwicklung der Fabrik von ihren Anfängen als Werkstätte für Feinmechanik um 1900 bis zum Produktionsende im Jahr 1960. Im Vordergrund stehen der Firmengründer Reinhold Pöthig, der Vertriebspartner Hans Sabielny, der kaufmännische Leiter (und Pöthigs Schwiegersohn) Ulrich Eichler sowie der Technische Leiter im späteren VEB Archimedes, Hellmut Hänsgen. Sie alle waren Pioniere im Rechenmaschinenbau und Visionäre, die den Grundstein für den Erfolg der Firma legten. Gemeinsam mit ihren Konstrukteuren, Mechanikern und den vielen weiteren Mitarbeitern, die heute gar nicht mehr namentlich bekannt sind, führten sie das Werk in der kleinen Stadt Glashütte im Erzgebirge durch mehrere ereignisreiche Jahrzehnte der deutschen Geschichte, darunter zwei Weltkriege und wirtschaftliche Krisen. Im zweiten Teil "Meine 19 ARCHIMEDES Jahre" berichtet Ulrich Eichler über seine persönlichen Erlebnisse als Geschäftsführer, über den Aufschwung des Betriebs in den 1930er Jahren und die schwierige Zeit des Wiederaufbaus nach Kriegsende. Der dritte Teil ist eine von Hellmut Hänsgen verfasste Chronik mit dem Titel "Durch Räder und Hebel zu Ziffern und Zahlen". Es ist die Geschichte der drei Glashütter Rechenmaschinenfabriken Burkhardt, Saxonia und Archimedes aus der Sicht eines Technischen Leiters, der mehrere Jahrzehnte im Betrieb tätig war. Hellmut Hänsgen hatte sein Manuskript bereits 1988 fertiggestellt, aber es galt lange als verschollen und wird nun erstmals veröffentlicht. Das Buch schließt mit einer Übersicht zu allen bisher bekannten Rechenmaschinentypen von Archimedes.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Mitteilungen für Freunde und Förderer

Mitteilungen für Freunde und Förderer von Sünkel,  Werner
Die Mitteilungen des Museums entstanden im Herbst 1983 als Vehikel für Veröffentlichungen und Forschungsarbeiten. Finanziert werden sie ausschließlich aus den Mitgliedsbeiträgen der Vereinsmitglieder. Daher standen bei ihrer Produktion auch die Grundsätze besonderer Sparsamkeit im Vordergrund. Mittlerweile sind über 60 Ausgaben erschienen. Der vorliegende Band der Nachdrucke umfasst die ersten 10 Ausgaben. Sie erschienen zwischen September 1983 und Juli 1986. Neben zahlreichen Kurzbeiträgen aus allen Gebieten der historischen Wehrtechnik finden sich auch längere Ausarbeitungen z.B. über 38 cm Schnelladekanone L/45 Langer Max Dicke Berta aus Holz Granatenschnellwerfer Behelfslafette für 2 cm Flak 30 und 38 Feldwagen Hf. 1, leichter 38 cm Sprenggranate L/5,4 Zeitzünder 9 (Z.Z. 9) Festungsvermittlung zu 100 Leitungen Kleinfunksprecher der Wehrmacht Italienische Bunker in Jugoslawien Panzerbauteile der Maginotlinie
Aktualisiert: 2021-04-18
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Verzeichnis der Heeresmerkblätter 1934-1945

Verzeichnis der Heeresmerkblätter 1934-1945 von Schamfuss,  Axel
Nach langjährigen Studien und minutiöser Auswertung von Merkblättern und Heeresverordnungen wird eine umfassende Auflistung eines speziellen Teils der zahlreichen Vorschriften und Verordnungen der Wehrmacht vor und im Zweiten Weltkrieg vorgelegt. Das Verzeichnis der Heeresmerkblätter ist die erste veröffentlichte Aufstellung von deutschen Dienstvorschriften. Die etwa 1400 Eintragungen zeigen eine verblüffende Vielfalt von Themen, mit denen sich das deutsche Heer auseinandersetzte. Der Bogen spannt sich vom Straßennetz Jugoslawiens bis zur Feldpostnummernliste der Roten Armee, vom Zünderhorchgerät 41 bis zum Wurfkörper 361 LP, vom Motorpunkter bis zur Erkennung von Selbstverstümmelungen oder von Einsatzrohr (für Nebelkerzen) zum l. Gr. W. 36 bis zur Schlüsselanleitung zum Truppenschlüssel 42a.
Aktualisiert: 2021-04-18
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Bunkerstellungen der Luftverteidigungszone West im Rheinland und Hitlers Hauptquartier in Bad Münstereifel-Rodert

Bunkerstellungen der Luftverteidigungszone West im Rheinland und Hitlers Hauptquartier in Bad Münstereifel-Rodert von Gross,  Manfred
Jahrzehntelang verfolgte Manfred Groß die Beseitigung der Spuren von Westwall und Luftverteidigungszone West im Rheinland. Sein erstes Buch über den Westwall erschien bereits vor 20 Jahren und gilt mittlerweile als Standardwerk über die vor dem 2. Weltkrieg errichteten und heute weitgehend, aber nicht restlos beseitigten Verteidigungsanlagen im Westen. Über Art und Umfang der zur gleichen Zeit hinter dem Westwall errichteten Luftverteidigungszone West war bislang nur wenig in Erfahrung zu bringen. Das gleiche gilt auch für das Führerhauptquartier Felsennest bei Bad Münstereifel, von dem aus Hitler 1940 den Westfeldzug leitete. Die vorliegende Arbeit schließt daher mit ihren umfangreichen Details über die Bauten und ihre Geschicke bis heute eine wichtige Lücke in der Erforschung unserer jüngeren Geschichte. Nur noch ein Auflagenrest vorrätig
Aktualisiert: 2021-04-18
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Gefangen im Dschungel des Rechtsstaats

Gefangen im Dschungel des Rechtsstaats von Rau-Schamfuß,  Cornelia
Diese Geschichte hat das Leben geschrieben. Sie lehrt uns, wie sich die Fratze der Hierarchie aus dem Schattenreich unseres Rechtsstaates gebärdet, wenn sie etwas verheimlichen will. Sie ist wie ein Phantom, wie ein unsichtbarer Geist auf dem Tummelplatz der Lügen und der selektiven Anwendung des Rechts. Ihre Existenz wird dem Bürger als Schneise der Ohnmacht erkennbar, wenn er die Kultur des Hinschauens fordert, denn ihre Sprache ist mächtig und siegt über Wahrheit und Gerechtigkeit - doch scheut sie die Öffentlichkeit, weil ihr rhetorisches Talent keiner Überprüfung standhält. Das ist unsere Chance, ihr den Sieg abzunehmen.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Archimedes – Diehl

Archimedes – Diehl von Schmid,  Harald
Am Anfang des 20. Jahrhunderts gründete der Feinmechaniker Reinhold Pöthig in Glashütte (Sachsen) die Rechenmaschinenfabrik Archimedes. Die industrielle Fertigung mechanischer Rechenmaschinen, damals noch Arithmometer genannt, hatte gerade erst begonnen. Gemeinsam mit seinen Konstrukteuren konnte Reinhold Pöthig die Archimedes-Staffelwalzenmaschinen fortlaufend verbessern, und in den 1930er Jahren wurden sie zu elektrisch-mechanischen „Superautomaten“ ausgebaut. Die Kriegsjahre beendeten die Erfolgsgeschichte der Glashütter Rechenmaschinenfabrik, aber die Archimedes erlebte in Westdeutschland eine Renaissance. Karl Diehl holte die führenden Archimedes-Konstrukteure nach Nürnberg. Dort wurden ab 1950 Staffelwalzenmaschinen in Archimedes-Lizenz hergestellt und weiterentwickelt. Parallel dazu begann die Firma Diehl mit der Konstruktion einer druckenden Sprossenradmaschine, der Diehl transmatic, die in den 1960er Jahren neue Maßstäbe in der mechanischen Rechentechnik setzte. Spätestens mit Einführung des programmierbaren elektronischen Tischrechners combitron zählte Diehl auch international zur Spitzengruppe der Rechnerhersteller. Es war ein langer Weg von Pöthigs Arithmometer zu den druckenden Rechensystemen von Diehl. Das vorliegende Buch folgt dieser ereignisreichen Geschichte und lädt Sie ein zu einer Reise in die faszinierende Welt der mechanischen Rechenmaschinen. Es beschreibt ausführlich die Modelle von Archimedes und Diehl, ihre Entwicklungsgeschichte und die technischen Abläufe mit zahlreichen Bildern und Illustrationen. Darüber hinaus werden auch Fabrikate der Konkurrenz vorgestellt, u. a. die Staffelwalzenmaschinen von Rheinmetall, Badenia und Friden, die Astra Klasse 9, das Modell Walther 600, die Olivetti Logos 27 sowie die Rechenmaschinen von SCM Marchant, Olympia, Facit und Monroe.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Adlerhorst

Adlerhorst von Rack,  Rudolf, Rhode,  Pierre, Sünkel,  Werner
Die Autopsie bringt alle Details über die Bunker in Ziegenberg, Wiesental und Kransberg bei Bad Nauheim - die Pläne von Hitlers Lieblingsarchitekt Speer lagerten jahrzehntelang unentdeckt in einem Archiv. Das deutsch-französische Autorenteam stellt u.a. die Pläne vor und auch einige noch nicht veröffentlichte zeitgenössische Fotos der Wiesentalbunker von Hitlers Fotograf Heinrich Hoffmann - diese waren ebenfalls falsch eingeordnet und blieben daher bislang unbeachtet. Die bisherigen Berichte über Hitlers erstes und zugleich letztes festes Feldhauptquartier im Zweiten Weltkrieg sind bis in die neueste Zeit lückenhaft und widersprüchlich. Die Autoren haben daher den Versuch unternommen, historisches Ereignis und spätere „Dichtung“ klar zu trennen. Damit der Leser die zahlreichen Widersprüche nachvollziehen kann, sind viele der sogenannten „Augenzeugenberichte“ zitiert und bewertet. Mit einem ausführlichen wissenschaftlichen Fußnotenapparat werden alle Quellen eindeutig belegt.
Aktualisiert: 2021-04-06
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