Cyclecars sind eher kleine, motorisierte Gefährte, die zwischen 1912 und 1920 ihre Blütezeit erlebten. Regierungs-Baumeister Dierfeld erläutert in Band 15 der Klasings Auto-Bücher die Vorteile eines solchen Wagens. Damit liefert er ein Handbuch des Cyclecarbaues ab, das Abbildung für Abbildung erläutert, wie und mit welchen Materialien der geneigte Schrauber sich sein eigenes Cyclecar erschaffen kann.
Zur Reihe:
Klasings Auto-Bücher erschienen ab 1914 regelmäßig und informierten Automobilbesitzer über Wartung, Pflege und Instandhaltung des eigenen Gefährts. 100 Jahre später bieten die kleinen Büchlein einen hohen Unterhaltungswert und lassen uns staunen, welche Reparaturen zur damaligen Zeit vom Halter selbst durchgeführt werden konnten. In der Edition Monsenstein & Vannerdat ist der 15. Band der mittlerweile vielfach vergriffenen Reihe nun als Faksimile-Ausgabe lieferbar.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Kennen Sie das auch? Sie sind mit Ihrem Automobil auf Reisen, da bricht plötzlich der Anschlussflansch einer Rohrleitung, eine Zündkerze wird unbrauchbar und man hat keinen Ersatz oder Ihr Wagen fällt mit einem Ende in eine Grube. Da trifft es sich, wenn Sie Band 6 der Klasings Auto-Bücher-Reihe dabei haben. Darin erklärt Ingenieur Georg v. Reichenbach fachmännisch und prägnant, wie „Pannen und ihre Behebung auf Tour“ gemeistert werden.
Zur Reihe:
Klasings Auto-Bücher erschienen ab 1914 regelmäßig und informierten Automobilbesitzer über Wartung, Pflege und Instandhaltung des eigenen Gefährts. 100 Jahre später bieten die kleinen Büchlein einen hohen Unterhaltungswert und lassen uns staunen, welche Reparaturen zur damaligen Zeit vom Halter selbst durchgeführt werden konnten. In der Edition Monsenstein & Vannerdat ist der sechste Band der mittlerweile vielfach vergriffenen Reihe nun als Faksimile-Ausgabe lieferbar.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Auto-Tuning um 1914? Und wie! Oberingenieur August Kayser erklärt in Band 3 der Klasings Auto-Bücher-Reihe, wie man die Leistungsfähigkeit seines Wagens erhöht, indem man zu Beispiel die Kompression des Motors überwacht, Vergasung und Zündung sowie Schmierung und Kühlung wartet und dadurch sein Gefährt verbessert und instand hält.
Zur Reihe:
Klasings Auto-Bücher erschienen ab 1914 regelmäßig und informierten Automobilbesitzer über Wartung, Pflege und Instandhaltung des eigenen Gefährts. 100 Jahre später bieten die kleinen Büchlein einen hohen Unterhaltungswert und lassen uns staunen, welche Reparaturen zur damaligen Zeit vom Halter selbst durchgeführt werden konnten. In der Edition Monsenstein & Vannerdat ist der dritte Band der mittlerweile vielfach vergriffenen Reihe nun als Faksimile-Ausgabe lieferbar.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Die richtige Zusammensetzung des Gasgemischs und die Einstellung eines Vergasers für eine ideale Geschwindigkeit in Verbindung mit sparsamem Benzinverbrauch wollen gelernt sein! In Band 1 der Klasings Auto-Bücher-Reihe informiert Ingenieur Georg v. Reichenbach den geneigten Leser über die „Einregulierung und Behandlung des Vergasers“ seines Wagens und gibt hilfreiche Tipps zur Behebung von Vergaser-Störungen.
Zur Reihe:
Klasings Auto-Bücher erschienen ab 1914 regelmäßig und informierten Automobilbesitzer über Wartung, Pflege und Instandhaltung des eigenen Gefährts. 100 Jahre später bieten die kleinen Büchlein einen hohen Unterhaltungswert und lassen uns staunen, welche Reparaturen zur damaligen Zeit vom Halter selbst durchgeführt werden konnten. In der Edition Monsenstein & Vannerdat ist der erste Band der mittlerweile vielfach vergriffenen Reihe nun als Faksimile-Ausgabe lieferbar.
Aktualisiert: 2022-06-08
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Wussten Sie, dass ... es einen Motor gab, der mit Schweineschmalz geschmiert wurde? ... es bis 1884 verboten war, mit dem Fahrrad in Berlin zu fahren? ... der Peterwagen nur so heißt, weil niemand den richtigen Namen aussprechen konnte? ... die erste Ampel gleich nach der Installation explodierte?
Die Geschichte der Automobilität ist in diesem umfangreichen Nachschlagewerk von Roland Löwisch gleichsam informativ wie auch unterhaltsam geschrieben. Somit ist »Auto-Mobilität – Wie der Mensch das Laufen verlernte« nicht nur ein ideales Werkzeug für Auto-Journalisten, sondern auch ein Muss für den Auto-Fan. Was heutzutage als »Chroniken« über das Automobil auf dem Markt zu finden ist, beginnt meist mit der »Erfindung des Autos« von Karl Benz und Gottfried Daimler im Jahr 1886. Aber was war vorher? Kam das Auto aus dem Nichts? Im Gegenteil. Erst eine unglaubliche Vielzahl von Vorarbeiten, Erfindungen, Ideen und Fantasien führten zum Auto und Straßenverkehr der heutigen Zeit. So zum Beispiel der Motor von Siegfried Marcus, die Erfindung der Dampfmaschine, das Fahrrad, der Asphalt, sogar Verkehrsregeln wie die ersten Innenstadt-Fahrverbote im alten Rom ... Roland Löwisch hat das Unmögliche gewagt und erzählt die Geschichte des Automobils von Anfang an. Herausgekommen ist dabei ein wahrlich mächtiges Nachschlagewerk, das alle wichtigen Fakten miteinander verbindet und präzise Informationen zu Personen, Erfindungen und Automarken liefert. Selbstverständlich weltweit, mit interessanten Statistiken versehen, reich bebildert und zudem auch noch äußerst lesenswert. Ein ausführliches Register erleichtert die Arbeit mit diesem neuen Standardwerk.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Das legendäre Auto- und Motorradrennen Paris-Madrid ging bereits 1903 als das 'Rennen in den Tod' ebenso spektakulär als auch tragisch in die Geschichte des Automobils ein. Insgesamt 238 Fahrzeuge gingen bei diesem letzten Stadt-zu-Stadt-Rennen an den Start, bei Bordeaux musste es bereits abgebrochen werden, denn tragische Unfälle auf der ungesicherten Strecke forderten zahlreiche Menschenleben und noch mehre Verletzte auf Seiten der Zuschauer und Fahrer.
Die Behörden verboten daraufhin nicht nur das Rennen sondern auch die Rückkehr der Fahrzeuge nach Paris aus eigener Kraft – sie mussten per Eisenbahn abtransportiert werden. Sie wurden daraufhin auf einen Zug verladen.
Paris-Madrid ging in letzter Konsequenz aber auch positiv in die Geschichte ein, denn die getroffenen Maßnahmen gelten 'als erste Sicherheitsvorschriften im Automobilsport und brachten zwangsläufig das Ende der Stadt-zu-Stadt-Rennen, die seit 1894 ausgetragen wurden. Der Motorsport konzentrierte sich von nun an auf Rundstreckenrennen.'
Das vorliegende Buch von Michael Ulrich erschien bereits 2005 unter dem Titel 'The Race Bugatti Missed' in englischer Sprache mit deutschen Begleitheft und stellt bis heute das einzige Buch zum Thema dar. Die Auflage war ein großer Erfolg und schnell vergriffen.
Während die damalige Ausgabe noch einen umfangreichen Teil über den faszinierenden Typ 5 Ettore Bugattis enthielt, konzentriert sich der vorliegende Band allein auf das Rennen, die Teilnehmer und die damalige Technik der Fahrzeuge und Zeitmessung. Das komplett überarbeitete und neu gestaltete Buch wurde zudem vom Bruder des verstorbenen Autors mit zahlreichen Abbildungen und detaillierten Informationen zu ausgewählten Rennfahrern deutlich erweitert.
Aktualisiert: 2019-02-21
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Es waren nicht viele, die 1907 dem Aufruf der Pariser Zeitung »Le Matin« folgten und sich mit Ölkanne und Ölzeug auf die 12.000 Kilometer lange Herausforderunbg einliessen. Fünf Teams wagten das »Rennen «, das nicht ohne Übertreibung als das größte automobile Abenteuer der Geschichte bezeichnet werden darf. Luigi Barzini war mit dabei, er erlebte zusammen mit Fürst Scipione Borghese, Mechaniker Ettore Guizzardi und der »Itala« jedes Schlagloch, jeden Sumpf, schier unüberwindbare Pässe, Wüsten, Schneestürme, zusammenbrechende Brücken ... und traf Menschen, die nie zuvor ein Automobil erblickten. auch einhundert Jahre später ist sein Buch weit mehr als nur ein Reisebericht: es ist eine Studie über Menschen und Länder wie man sie heute nicht mehr findet, Jede Seite riecht nach Benzin und Dank seines grandioses Schreibstils wird Sie »Peking – Paris« von der ersten bis zur letzten Zeile fesseln. Barzini macht Lust auf Abenteuer!
Aktualisiert: 2019-05-03
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David Scott-Moncrieff war einer der ganz großen Auto-Exzentriker.
Diese von Halwart Schrader herausgegebene Biografie ist zugleich ein Abenteuerroman und ein Buch, das Liebhaber klassischer Automobile – so wie David Scott-Moncrieff (Jahrgang 1907) selbst einer war – begeistern wird.
Das Leben dieses Gentleman – zeitweilig tituliert als 'weltgrößter Rolls-Royce-Gebrauchtwagenhändler' und von seinen Freunden 'Bunty' genannt – verlief äußerst kurvenreich. Vom Kompressor-Mercedes SSK – in Venedig einem Waffenhändler abgekauft – bis zum fragilen Bugatti-Rennwagen oder einem Dampfmobil Baujahr 1905, hat der automobilsüchtige Bunty so ziemlich alles Ungewöhnliche auf der Straße bewegt.
In Großbritannien war er schon zu Lebzeiten eine Legende und im Rest der Welt liebte und fürchtete ihn nicht nur seine Rolls-Royce-Klientel.
Wäre der Geschichtenerzähler Bunty zur Bühne gegangen, hätte er wohl allabendlich eine Rekordzahl von Vorhängen bekommen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Wer an DDR denkt, denkt an Trabi. Der ostdeutsche Volkswagen war wie sein Land: improvisiert, beharrlich und zu laut für seine Größe. Mit einem Augenzwinkern beschreibt Tobias Stregel die erstaunliche Geschichte des Trabants und erklärt, warum er die DDR bis heute überlebt. Ein Buch für Trabi-Liebhaber, DDR-Nostalgiker und Fans etwas anderer Oldtimer. Mit 120 Abbildungen, 38 teilweise bislang unveröfentlichten Reklametexten und einer Trabi-Fremdwort-Tabelle. Im Jahr 25 nach Mauerfall liefert dieses Taschenbuch neue Einsichten über ein Auto und sein Land – zum Abheben!
Aktualisiert: 2022-11-29
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Eine wirklich umfassende Geschichte des deutschen Motorsports ist noch nie geschrieben worden. Und so hat es über zehn Jahre gedauert, bis Reinald Schumann dieses außergewöhnliche Projekt erfolgreich abschließen konnte. Dank seines umfangreichen privaten Archivs und der tatkräftigen Hilfe unzähliger ehemaliger Motorsportler, Mitarbeitern von Behörden, Archiven und Zeitungsverlagen gelang es ihm, einen nahezu lückenlosen Überblick über den deutschen Motorrad-Straßenrennsport von 1946 bis 1950 zusammenzustellen. Sein Buch beschränkt sich nicht allein auf die Veranstaltungen in den damaligen Westzonen bzw. der späteren Bundesrepublik, sondern erfasst auch die Rennen in der damaligen »Ostzone« SBZ bzw. DDR, und behandelt wichtige technische Einzelheiten und organisatorische Dinge wie die Wiederbelebung der Motorsportvereine und -verbände und die damit verbundenen Probleme. Die reiche Bebilderung bietet nicht nur jede Menge bisher unveröffentlichter Fotos, sondern auch sorgfältig ausgewählte, höchst eindrucksvolle Bilder, die einem das dramatische Geschehen noch heute deutlich werden lassen. Der vorliegende Band ist der Auftakt für unsere neue Reihe »Deutscher Straßenrennsport nach der Stunde Null« und wird selbstverständlich auch die lang erwartete Neuauflage von »Motorsport in Deutschland 1945 bis 1955« in stark überarbeiteter Version als »Deutscher Automobilrennsport 1946-1955« in nunmehr lückenloser Darstellung umfassen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Pioniere der Motorisierung brachten mehr als nur Autos hervor!
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erschloss die noch junge Automobilindustrie einen weiteren aufregenden Markt: die Fortbewegung auf dem Wasser. Autoboote hießen die mit Frontmotor ausgestatteten Gefährte, die ab 1900 durch spektakuläre Rennen auf der Seine und vor Monaco schnell populär wurden – um nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso schnell wieder in Vergessenheit zu geraten.
Berühmte Hersteller waren für den Boom mitverantwortlich: in Deutschland etwa BMW, Daimler, DKW, Ford und Maybach. In Autobooten finden sich aber auch Motoren von Alfa Romeo, Austin, Chrysler, Duesenberg, Fiat, Hispano-Suiza, Isotta-Fraschini, Napier, Packard, Peugeot, Renault und vielen mehr.
Carsten Klink und Leif Rohwedder widmen dieses liebevoll gestaltete und mit ausschließlich zeitgenössischen und größtenteils unveröffentlichten Abbildungen illustrierte Buch der Entstehungs- und Blütezeit der Autoboote 1865 bis 1945.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Als Deutschland noch in Schutt und Asche lag, formierten sich bereits die ersten Motorsportveranstaltungen – auf improvisierten Strecken, mit Vorkriegstechnik und oft unter wahrlich abenteuerlichen Bedingungen. Reinald Schumann hat dieser Pionierleistung mit seiner Geschichte des deutschen Motorsports nach dem Zweiten Weltkrieg, »Deutscher Straßenrennsport nach der Stunde Null«, ein Denkmal gesetzt. Dank seines umfangreichen privaten Archivs und der tatkräftigen Unterstützung unzähliger ehemaliger Motorsportler, Behörden, Archive und Zeitungsverlage erhalten wir mit diesem Band einen tiefen Einblick in den spannenden Motorrad-Straßenrennsport der Jahre 1951 bis 1956. Die reiche Bebilderung bietet nicht nur jede Menge bisher unveröffentlichter Fotos, sondern auch sorgfältig ausgewählte, höchst eindrucksvolle Bilder, die das dramatische Geschehen in der jungen Bundesrepublik und der DDR deutlich werden lassen.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Dieser Ratgeber richtet sich in erster Linie an diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, sich einen der berüchtigten »Eisenhaufen« aus Russland zuzulegen. Kaum eine Motorradmarke polarisiert so sehr wie Dnepr / Ural. Vorurteile gibt es zur Genüge und eine gewisse Vorsicht ist durchaus berechtigt, denn Motorräder sind schließlich zum Fahren da. Was nützten sie einem, wenn sie sich in der Werkstatt die Reifen plattstehen? Nach über 100.000 km mit seiner 1993er Ural 650 »ohne besondere Vorkommnisse« (gemessen am Weltbild eines Uralfahrers) machte sich der Autor an die Arbeit, Erfahrungen und Wissenswertes rund um Geschichte und Technik – von der Urgroßmutter und BMW-Kopie »M72« bis zur heutigen Generation der Ural-Gespanne – zu einem Ratgeber zusammenzutragen, der auch den erfahrenen Russenfahrer begeistert. Die »Genealogie« im Anhang dient dabei zur raschen Orientierung im Dschungel der Serienmodelle.
Aktualisiert: 2019-02-11
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Spätestens die Freunde zweier großer Ikonen des deutschen Automobilbaus – VW Typ 1 und 2, Käfer und Bulli – werden Bernd Reuters' Arbeit kennen und schätzen. Seine Grafiken, Prospekte und Handbücher der 50er Jahre prägten stilistisch die Werbung des Volkswagen-Konzerns in der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit und verhalfen der ehemaligen NS-Produktionsstätte zu einem neuen, sympathischeren Gesicht.
Nur wenige aber werden wissen, dass Bernd Reuters bereits in der Vorkriegszeit zu einem bedeutenden Werbegrafiker reifte, dessen Einfluss weltweit zu sehen und zu spüren war. In jungen Jahren illustrierte er Texte bedeutender Autoren wie Erich Maria Remarque, zeichnete für bekannte Zeitschriften wie "Das Magazin", "Motor, "Echo Continental" oder "Sport im Bild" – meist vor einem automobilem Hintergrund – und entwarf Werbungen für Firmen wie den Kamerahersteller Ernemann oder die Sektkellerei Henkell & Co. Seine Arbeiten für namhafte Automobilhersteller aus dem In- und Ausland – wie Adler, Auto Union, Opel, Brennabor, Röhr, Ford, Lincoln oder Wolseley – aber verhalfen ihm zum Durchbruch und ließen ihn auch jenseits des Zeichentisches Einfluss auf die automobile Welt nehmen.
Auch wenn – oder gerade weil – Bernd Reuters das Schicksal vieler seiner Kollegen teilt und als Schöpfer der in Sammlerkreisen heute hochgehandelten Werbeerzeugnisse als „Mensch dahinter“ in Vergessenheit geraten ist, hat ihm Werner Schollenberger viele Jahre der Recherche und Arbeit gewidmet und mit dem vorliegenden Werk ein wohlverdientes Denkmal gesetzt.Mit weit über 1000 Abbildungen dokumentiert er nicht nur das Leben und Schaffen dieses Wegbereiters der modernen Werbegrafik und gibt uns eine plastische Vorstellung über dessen künstlerische und technische Präzision und Vielseitigkeit, sondern nimmt uns auch mit auf eine Reise durch die drucktechnischen und gestalterischen Möglichkeiten der Vorkriegszeit. Noch heute ist es beeindruckend zu sehen, mit welch einem Aufwand manch ein selbstbewusster Hersteller seine Kunden umwarb. Bernd Reuters war stets die beste Wahl für die passende Konzipierung und gelungene Umsetzung.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Sie machen sich auf den Weg, mit vier alten Simsons, von Halle in Richtung Indien. Sie fahren einfach »ins Blaue«, auf der Suche nach einer Herausforderung. Sie sind zu viert, sie haben keine Ahnung von Technik, kein Werkzeug dabei, keine Ersatzteile eingepackt. Einer kommt per Anhalter hinterher. Wie weit sie kommen, das wissen sie nicht. Das Buch erzählt die Geschichte der »Mopedgang« und ihrer wahnwitzigen Reise, von dem »technischen Hürdenlauf«, dem Stolpern und Schieben quer durch Europa und über dessen Grenzen hinaus. Es erzählt von unglaublichen Gefühlen, von Freiheit und Abenteuern genauso wie vom Scheitern und dem langsamen Erwachen aus einem Traum, der unsanften Rückkehr in die eigene Welt, dem Abschiednehmen von einem Sommer, der so nie wiederkehren wird. Joseph schreibt Tagebuch, um es später einer Freundin zu schenken. Elisabeth möchte sich durch ihre Aufzeichnungen Träume und Geschichten bewahren. Johannes zeichnet und fotografiert, um den Moment festzuhalten. Auch Nikolaus macht Fotos um nie wieder zu vergessen. Das Ergebnis ist eine äußerst gelungene Parallelerzählung in Momentaufnahmen, mit denen die Autoren ihre subjektive Sicht der Dinge festhalten. Dadurch erhält des Buch eine prickelnde Authentizität, eine intime Nähe zu den Autoren. Und dank der spannenden, aberwitzigen Story macht es bis zur letzten Panne Spaß, die Mopedgang zu begleiten. Dieses Buch soll weder die Technik einer Simson, noch ein präzises Bild der durchstreiften Länder vermitteln. Vielmehr ist es eine Art Protokoll eines wahnwitzigen Vorhabens. Festgehalten in Tagebuchnotizen, Zeichnungen und Fotos. Demjenigen, der sich auf eine ähnliche Reise begeben möchte, wird es keine Ratschläge geben, ihm also auch nicht sagen, wie er sich unterwegs verhalten soll. Dies ist nicht das Anliegen. Aber es soll ihn bestärken, sich überhaupt auf den Weg zu machen!
Aktualisiert: 2020-07-17
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Kaum zu glauben, mit welchem Idealismus und mit welchen unzulänglichen, primitiven Mitteln einige Enthusiasten daran gingen, kurz nach den Schrecken des Weltkriegs wieder Rennen fahren zu können, und welches Interesse diesen Veranstaltungen in weitesten Kreisen der Bevölkerung entgegengebracht wurde. 200.000 oder 300.000 Zuschauer waren keine Seltenheit! Alle genossen die spannende Unterhaltung dieser sportlichen Wettkämpfe, die sie von ihren Alltagssorgen für eine Weile ablenken konnte. Diese Zeit und ihre Geschehnisse einzufangen, ist Absicht des vorliegenden Buches, wobei sich der Inhalt auf die Automobilrennen beschränkt. Sie Motorradrennen bis 1955 werden in dem bereits erschienenen und in der Fachpresse hochgelobten Band 'Motorrad-Straßenrennsport in Deutschland' behandelt.
Aktualisiert: 2019-11-27
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Vor 100 Jahren rammte die als unsinkbar geltende »RMS Titanic« einen Eisberg vor Neufundland und sank innerhalb von wenigen Stunden. Rund 1.500 Menschen fanden dabei ihren Tod in der eisigen Tiefe. Der Name des Unglücks-Luxusliners wurde zum Synonym für den Irrglauben an die Unfehlbarkeit der Technik und die daraus resultierende Ignoranz gegenüber den Gefahren der Schifffahrt. Ein Thema, das mit dem Unglück der Costa Concordia traurige Aktualität bekam. Das vorliegende Buch, im Original »Story of the Wreck of the Titanic«, wurde bereits 1912 nur wenige Monate nach der Katastrophe von Marshall Everett herausgegeben und aus Augenzeugenberichten und Zeitungsartikeln zusammengestellt. Auch wenn die Hauptintention des nun erstmals in deutscher Sprache erscheinenden Buches – Beteiligte und Überlebende zu Helden zu verklären – und der oftmals religiöse Beigeschmack aus heutiger Sicht dick aufgetragen erscheinen mögen, so schafft die »Geschichte des Untergangs der RMS Titanic« doch gerade dadurch eine eindrucksvolle Authentizität und Nähe zu dem schrecklichen Ereignis und zeigt uns auf, wie der Zeitgeist vor 100 Jahren versuchte, solch einen Schock zu verarbeiten. Höchst spannend zu lesen sind zum Beispiel die Zeugenvernehmungen und Erklärungsversuche, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Denn bis auf wenige Ausnahmen war bereits 1912 bewiesen, was uns heute – 100 Jahre später – oftmals als neueste Forschungsergebnisse präsentiert wird. Die vielen Legenden und schrillen Vermutungen entstanden erst Jahre nach dem Untergang. Für den Titanic-Kenner und Neuling bietet das Buch eine handliche Zusammenfassung aller wichtigen Zeitdokumente.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Am 26. September 1968 stellte Jaguar mit dem XJ den Nachfolger aller bis dato gebauten Jaguar-Limousinen vor. Zugleich war dies das letzte Modell, welches noch vom Firmengründer Sir William Lyons maßgeblich gestaltet wurde. Dem britischen Automobilhersteller gelang mit seiner einmaligen Kombination aus Luxus und Sportlichkeit ein Meilenstein der Design- und Ingenieurskunst, dessen typische Linienführung von vielen nachfolgenden Modellen immer wieder zitiert wurde. Zum Zeitpunkt seines Erscheinens stellte der XJ das Non-Plus-Ultra des in einer Großserie technisch machbaren dar und wurde gleich mehrfach hintereinander zum Auto des Jahres gewählt. Lange Zeit fristete der laut Lyons vollendetste Jaguar ein Schattendasein hinter den Szene-Ikonen E-Type, XK oder Mark II. Doch das Blatt wendet sich langsam und rückt den XJ in das Licht, das er verdient. Aus den einst preiswert im »abgerockten« Zustand zu bekommenden Oberklasse-Fahrzeugen sind längst restaurierungswürdige Sammlerstücke geworden. Allen voran die Coupès und die erste Serie als Sechs- oder Zwölfzylinder, als Daimler oder Vanden Plas. Das Buch von Heiner Stertkamp ist im Gegensatz zu den wenigen bisher in deutscher Sprache erschienenen XJ-Büchern keine Übersetzung, sondern eine völlige Neuschöpfung, die mit vielen Unstimmigkeiten vergangener Publikationen aufräumt und durch Detailverliebtheit und Präzision überzeugt. Das Buch stellt somit eine interessante Lektüre für den XJ-Fan dar und ist zugleich die ideale Informationsquelle für Oldtimerfans, die eine der englischen Katzen besitzen oder gar restaurieren wollen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Im Juli 1992 bricht der Italiener Giorgio Bettinelli von der Piazza del Popolo in Rom auf, sein Ziel fest im Blick: Ho-Chi-Minh-Stadt, ehemals Saigon, in Vietnam.
Über Istanbul und Teheran führt ihn die abenteuerliche Reise, unter anderem durch die Wüste von Belutschistan nach Kalkutta, Rangun und Hanoi. Er durchquert insgesamt zehn Länder – Griechenland, Türkei, Iran, Pakistan, Indien, Bangladesch, Birma, Thailand, Laos und schließlich Vietnam.
Dies ist der Bericht eines großen Abenteuers: Bettinelli erzählt von zermürbenden Pisten voller Schlaglöcher, Mühen und Qualen, von seltsamen Begegnungen entlang der Strecke, aber auch von grenzenloser Freiheit, unvergesslichen Landschaften und neuen Freundschaften »on the road«.
Eine Reise durch ein gleichsam opulentes wie auch bettelarmes, tragisches und dennoch mitreißend fröhliches Asien. Und stets im Mittelpunkt: eine treue Vespa.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Sie möchten sich ein neues Auto oder ein Motorrad kaufen? Was darf es denn sein: ein umweltschonendes Elektroauto, eine sportliche Limousine oder gar ein elegantes Cabriolet? Soll es ein PS-starker Bolide sein oder eher ein wirtschaftlich vernünftiger Kleinwagen? Wie hoch sind die Kosten für Anschaffung, Abschreibung, Versicherung, Wartung, Betrieb? Welches Zubehör ist sinnvoll? Auf welchen Schnickschnack kann man getrost verzichten? Wir laden Sie ein auf eine Zeitreise in die Frühzeit des Automobils und zeigen mittels dieses hochinteressanten Reprints von 1912 auf, dass sich der Autokauf vor über hundert Jahren erstaunlich ähnlich gestaltete wie heute – abgesehen vielleicht von technischen Details wie Dampfantrieb, Magnetzündung oder ventillosem Motor, die der automobilen Evolution zum Opfer fielen. Auch wenn man mit »Ratschläge für den Ankauf von Motor-Wagen und -Rädern« heutzutage aus Aktualitätsgründen nicht mehr zum Autohändler um die Ecke gehen sollte, bietet Wolfgang Vogels Ratgeber einen wunderbaren Querschnitt über den Stand der Technik, dreißig Jahre nach Carl Benz’ Patent-Motorwagen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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