Theodor Christlieb und seine Missions­theologie

Theodor Christlieb und seine Missions­theologie von Schirrmacher,  Thomas
Theodor Christlieb, Begründer der Gemeinschaftsbewegung und der Deutschen Evangelischen Allianz, gilt als der zu seiner Zeit bekannteste deutsche Theologe im Ausland. Dennoch ist seine weitgefächerte theologische und praktische Arbeit weitgehend in Vergessenheit geraten. In seiner wissenschaftlichen Biographie werden hier erstmals alle Daten zu seinem Leben zugänglich gemacht und die Quellen erschlossen. Dabei geht es dem Missionswissenschaftler Thomas Schirrmacher besonders darum zu zeigen, welche Rolle Christlieb für die Entstehung der Missionswissenschaft und der Apologetik hatte. Christliebs Einfluss auf Gustav Warneck macht deutlich, dass der Pietismus auch in der Missionstheologie Enormes geleistet hat.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Theodor Christlieb und seine Missions­theologie

Theodor Christlieb und seine Missions­theologie von Schirrmacher,  Thomas
Theodor Christlieb, Begründer der Gemeinschaftsbewegung und der Deutschen Evangelischen Allianz, gilt als der zu seiner Zeit bekannteste deutsche Theologe im Ausland. Dennoch ist seine weitgefächerte theologische und praktische Arbeit weitgehend in Vergessenheit geraten. In seiner wissenschaftlichen Biographie werden hier erstmals alle Daten zu seinem Leben zugänglich gemacht und die Quellen erschlossen. Dabei geht es dem Missionswissenschaftler Thomas Schirrmacher besonders darum zu zeigen, welche Rolle Christlieb für die Entstehung der Missionswissenschaft und der Apologetik hatte. Christliebs Einfluss auf Gustav Warneck macht deutlich, dass der Pietismus auch in der Missionstheologie Enormes geleistet hat.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Theodor Christlieb und seine Missions­theologie

Theodor Christlieb und seine Missions­theologie von Schirrmacher,  Thomas
Theodor Christlieb, Begründer der Gemeinschaftsbewegung und der Deutschen Evangelischen Allianz, gilt als der zu seiner Zeit bekannteste deutsche Theologe im Ausland. Dennoch ist seine weitgefächerte theologische und praktische Arbeit weitgehend in Vergessenheit geraten. In seiner wissenschaftlichen Biographie werden hier erstmals alle Daten zu seinem Leben zugänglich gemacht und die Quellen erschlossen. Dabei geht es dem Missionswissenschaftler Thomas Schirrmacher besonders darum zu zeigen, welche Rolle Christlieb für die Entstehung der Missionswissenschaft und der Apologetik hatte. Christliebs Einfluss auf Gustav Warneck macht deutlich, dass der Pietismus auch in der Missionstheologie Enormes geleistet hat.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Selbstbehauptung und Deeskalation

Selbstbehauptung und Deeskalation von Kandlbinder,  Jakob
Selbstbehauptung und Deeskalation Sinnvolles Verhalten in Konflikt-, Krisen- und Gefahrensituationen Ein Praxisbuch für Alltag und Beruf In diesem Buch möchte ich dir Informationen, praktische Tipps und vor allem situations- und alltagsgerechte Strategien an die Hand geben, die dein Handlungsrepertoire für kritische Situationen erweitern, damit du zukünftig sicherer und selbstbewusster agieren kannst. Dazu betrachten wir bspw.: ▶︎ Welche Deeskalationstypen gibt es und welcher Typus bin ich? ▶︎ Welche (kommunikativen) Deeskalationstechniken gibt es? ▶︎ Deeskalationsregeln in Konflikt-, Krisen-, Bedrohungs- und Gefahrensituationen. ▶︎ Sinnvolles Verhalten bei sexualisierter Gewalt. ▶︎ Bedeutung von Intuition, Stress, Mindestabstand, Körpersprache, Wahrnehmungsfehlern, Arenaeffekt, Frühwarnsignalen und Risiko- einschätzung. ▶︎ Selbstregulierungsmodelle zur Impuls- und Verhaltenskontrolle. ▶︎ Eskalationsmodelle von Gewalt. ▶︎ Ansprechpartner bei Gewalt. Da sich nicht jeder Konflikt oder jede Bedrohungs- oder Gefahrensituation deeskalieren lassen, werden wir uns auch sinnvolles Verhalten in der Eigen- und Fremdsicherung anschauen (z.B. Zivilcourage, Notwehr, Selbstverteidigung und Waffen). Damit Konflikte und Krisen erst gar nicht entstehen oder sich zumindest nicht wiederholen (z.B. in einer Behörde oder in der Arbeit mit Gruppen im Jugendzentrum oder in der Schule), werden wir auch Maßnahmen herausarbeiten, die bereits im Vorfeld dazu beitragen, dass Konflikt-, Krisen- und Gefahrensituationen verhindert oder zumindest besser deeskaliert werden können.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Demos, Discos, Denkanstöße

Demos, Discos, Denkanstöße von Burhenne,  Verena, Hilpert,  Joachim, Mania,  Thomas, rock'n'popmuseum
Viele Gegensätze kennzeichneten dieses Jahrzehnt. Am Anfang stand Zukunftseuphorie. Nach Öl- und Wirtschaftskrise führte der Terrorismus die Republik in den Deutschen Herbst. Zukunftsangst, Berufsverbote und Rasterfahndung zeichneten immer mehr ein düsteres Bild von einem allgegenwärtigen Überwachungsstaat. Neue soziale Bewegungen trafen auf verkrustete Gesellschaftsstrukturen. Ihre Auseinandersetzungen nahmen an Härte und Entschlossenheit zu. Vor diesem Hintergrund öffnete der Münsteraner Fotograf Christoph Preker mit seinen Schwarzweißarbeiten den westfälischen Mikrokosmos. Er richtete seinen Fokus weniger auf gesellschaftliche Strukturen, sondern auf die Menschen und ihre Kultur. Aus dieser Perspektive findet sich eine Region im Wandel. Dabei entwirft er ein umfassendes Bild. Momentaufnahmen des Alltags, des Sozialen, des Politischen und auch des Privaten vermitteln dem Betrachter ein Gefühl für die prägenden Ereignisse. Westfalen zählte sicherlich nicht zu den Motoren der Entwicklung. Christoph Preker inszeniert aber durch seine Nähe zum Menschen dieser Region ein sehr intensives – im besten Sinne – privates Abbild. Durch den Blick seiner Kamera erhält dieses faszinierende Jahrzehnt sein westfälischen Konturen. Die dazugehörige Wanderaustellung enstand aus einer Kooperation des rock'n'popmuseums mit dem LWL-Museumsamt Münster.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Geburtstagskuchen von Prince

Geburtstagskuchen von Prince von Bendel,  Larissa
Geburtstagskuchen von Prince ist ein Buch für alle, die selbst Fans sind, und für all diejenigen, die wissen möchten, wie Fans „ticken“. Es ist ein Buch, das einen Blick hinter die Fassade klischeehafter Aufnahmen von Massen kreischender und jubelnder Menschen wirft und ergründet, was Fansein tatsächlich ausmacht. Als jahrzehntelanger Fan der norwegischen Band a-ha und als ehemalige Leiterin des internationalen Fanclubs der Gruppe ist die Autorin prädestiniert für dieses Thema: Geburtstagskuchen von Prince fängt die Begeisterung von Fans ein, beleuchtet, inwiefern Fantum das eigene Leben beeinflussen kann, reflektiert, welche gesellschaftliche Bedeutung Fansein hat und wie es sich in den letzten Jahren durch die neuen Medien verändert. Das Buch bietet zahlreiche Anekdoten und Hintergrundinformationen zum Thema Fans und Stars, aber vor allem enthält es unterhaltsame, nachdenkliche und ehrliche Porträts: Fans von Prince, Madonna, One Direction, Stanfour und anderen Musikern und Bands geben Einblick in ihr Fansein. Außerdem sprechen Stars in aufschlussreichen Interviews ausführlich über das Thema Fans und Fantum: zum Beispiel Heinz Rudolf Kunze sowie Mitglieder der Bands Alphaville, Fury in the Slaughterhouse und a-ha. Geburtstagskuchen von Prince lädt ein zu einer anregenden und vielschichtigen Reise in die unbekannte ‒ oder vielleicht auch nur zu bekannte ‒ Welt des Fantums.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Das Ende des Pop

Das Ende des Pop von de la Motte-Haber,  Helga, Fahrenkrog-Petersen,  Lutz
Der Pop steht vor dem Ende, er ist in einer tragischen Sackgasse angekommen, die uns immer bewusster wird. Die Musik befindet sich nicht nur in einer durch das Internet geschaffenen Krise, sondern ist schon Jahrzehnte an sich selbst erkrankt, in dem sie sich im Kern ausschließlich wiederholt, ohne dass dies den Spaß am Musikkonsum schmälern würde. Dieses Buch soll den Debatten um Banalität, Kunst, Urheberrecht und Copyright eine neue Tiefe in der Diskussion liefern und vor allem eine von überkommenen Paradigmen, Gesetzen und Lobbyarbeit losgelöste Sicht des Gesamtzusammenhangs ermöglichen, die bisher in dieser Schärfe und Pointiertheit niemand zu denken wagte. Das Vorwort verfasste Frau Prof. Dr. Helga de La Motte-Haber.
Aktualisiert: 2019-01-01
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On The Road

On The Road von Mania,  Thomas
Folks, Hippies, Rocker, durchgeknallte Trucker, alle sind sie unterwegs – auf der Suche nach sich selbst, einem Abenteuer oder auch nur dem One-Night-Stand. Die Versprechungen der Straße sind vielfältig, gleichzeitig Chance aber auch Gefahr. Waren Musiker wie Woody Guthrie, ausgestattet mit einer gehörigen Portion Entdeckergeist, eher aus wirtschaftlicher Not unterwegs, so gehört die Reise zum Guru nach Indien in den schrill-bunten Jahren der Hippies bereits zum korrekten Lebensentwurf. Unterwegssein bedeutet den Gegenentwurf zur bürgerlichen, in sich selbst ruhenden Sesshaftigkeit. Wer sich on the road begibt, den umweht der Hauch des Rebellen. In Amerika geboren, transportiert die Popkultur den Mythos vom Unterwegssein des Individualisten über den Atlantik. Hier hinterlässt er zunächst deutliche Spuren in der Jugendkultur mit lang angelegter Sprengkraft für die bundesdeutsche Gesellschaft. Individualität, Flexibilität und Mobilität in sozialer und physischer Hinsicht haben in heutigen Zeiten unser Zusammenleben tiefgreifend verändert. Das Begleitbuch zur Ausstellung des rock’n’popmuseum „On the Road. Unterwegssein – ein Mythos der Popkultur“ beschäftigt sich mit den zahlreichen Facetten dieses komplexen Themenbereiches, wie sie sich im Film, der Literatur und natürlich auch der Musik niederschlagen. Renommierte Fachautoren geben tiefen Einblick in die Geschichte und die Bedeutung von Klischees, Imageaufbau und auch Skurrilitäten wie den Ruf nach Freiheit im sozialistischen Zwangssystem der DDR. Ihre Beiträge hauchen der „Faszination Straße“ Leben ein, in ihren Worten wird der Mythos lebendig: „being on the road - moving - is the closest thing to being free“ (Willie Nelson, Country-Legende)
Aktualisiert: 2020-02-04
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Der andere und der bessere Deutsche

Der andere und der bessere Deutsche von Thien,  Christa
Diese germanistische Dissertation beschäftigt sich mit der Aufarbeitung von Wende und Wiedervereinigung in den fiktionalen Erzählformen des Fernsehens und der damit verbundenen Ausdeutung der historischen Ereignisse. Die zentralen Fragen lauten: Wie wurde der Stoff dramatisiert, welche Motive durchziehen ihn leitbildartig, und mit welchem Bewusstsein der Wende wurden die Figuren ausgestattet? Untersucht werden Erzählmuster und Denkfiguren, an welchen die Erwartungen abzulesen sind, die in den frühen Jahren der Nachwende an die gemeinsame Identität von Ost und West herangetragen wurden. Dabei zeigt sich, dass vor allem das Eigenbild der Westdeutschen und die aus einer bereits vorhandenen Aufarbeitungskultur heraus entwickelten Ansätze und Überlegungen - das Lernen aus der Geschichte - die Rezeption maßgeblich geprägt und dieser ihre pädagogische Handschrift verliehen haben. Im ersten Hauptkapitel der Arbeit wird anhand ausgewählter Beispiele das Genre der Vereinigungskomödie näher betrachtet und der Frage nachgespürt, was die frühe Rezeption humoristisch beflügelt hat. Im zweiten Hauptkapitel stehen die Serien wie die "Lindenstraße" und "Motzki" im Mittelpunkt, die allerdings vorwiegend ein düster lehrhaftes Bild des Ostens malen. Im dritten Kapitel wird eine Typologie ostdeutscher Figuren entworfen; das vierte Kapitel gibt schließlich einen Überblick über die zentralen Themen, die das öffentliche Meinungsbild beherrscht haben. Die im Einzelnen besprochenen Filmbeispiele sind im Anhang schriftlich fixiert. In methodischer Hinsicht versteht sich die Arbeit weniger als filmästhetische Betrachtung, sondern sucht vielmehr einen ideengeschichtlichen Zugang vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Diskussion um das Geschichtsverständnis der Deutschen. Ob und wie auch die Wiedervereinigung "bewältigt" wurde und welchen Beitrag die im Fernsehen erzählten Geschichten dazu geleistet haben, ist daher der Kerngedanke, mit dem sich die Autorin auseinandersetzt.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Science and a Sense of Hope

Science and a Sense of Hope von Steinrötter,  Kolja
In der Fernsehserie Deep Space Nine werden Inhalte vermittelt, die eine Brücke schlagen zwischen den Wissenschaften, der Notwendigkeit zu lernen und zu forschen, und dem Wunsch der Menschen an etwas zu glauben - an etwas, das ihnen das Gefühl gibt, die Existenz hätte auch auf längere Sicht einen tieferen, kosmologischen Sinn. Das betrifft die zukünftigen Werte und Prioritäten der Menschheit, aber auch ihr Verhältnis zur Wissenschaft, zur Technik. Und bei Deep Space Nine auch den religiösen Glauben. Im Star Trek Universe ist die Einheit der Menschheit und die allmähliche Verschiebung ihrer Prioritäten durch den ersten Kontakt mit einer außerirdischen Lebensform erst möglich geworden. Ist Deep Space Nine aber ein Produkt der Massenkultur, das tatsächlich versucht, eine neue Weltsicht zu vermitteln? Wird durch die Darstellung einer Gruppe von Menschen und Aliens, die mit kosmologischen Fragen konfrontiert werden, an welchen wir heute verzweifeln oder die wir noch gar nicht stellen können, versucht, unser Bewusstsein für diese Probleme zu schärfen? Der Autor versucht in seiner Arbeit, dies zu belegen. In diesem Zusammenhang ist wichtig darzustellen, wie der allgemeine Zustand von Wissenschaft und Religion, Bildung und Glauben, aber auch anderen wertevermittelnden Instanzen - etwa der Erziehung und der Medien - heutzutage ist. Zuletzt soll die Fernsehserie Deep Space Nine auch als ein Beispiel dienen, wie in den Medien Werte vermittelt werden können. Zum Autor: Kolja Steinrötter, * 1974, ist Soziologe (M.A.) und lebt als freier Schriftsteller in Münster. Dies ist die illustrierte Fassung seiner von der Universität Münster mit "sehr gut" benoteten Magisterarbeit.
Aktualisiert: 2019-01-01
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Erotische Beziehungen unter dem Aspekt von Yin und Yang

Erotische Beziehungen unter dem Aspekt von Yin und Yang von Buchheit,  Hubertus J, Herrmann,  Horst
In der fernöstlichen Lebensauffassung sind das männliche und das weibliche Prinzip immer unter dem Aspekt des Dualismus gesehen worden. Keines der beiden ist älter als das andere, und keines der beiden ist ohne das andere denkbar. Auch eine homosexuelle Beziehung bedeutet unter dem Aspekt von Yin und Yang liebesgeprägte Sexualität, d.h. eine homosexuelle Beziehung ist unter dem Aspekt der Hingabe genauso göttlich wie eine heterosexuelle. Das Ziel jeder erotischen Vereinigung ist immer das Verschmelzen ins Grenzenlose, ins Unbedingte, ins Eigenschaftslose, d.h. in den Uranfang, den Ursprung von Yin und Yang. In dieser Gemeinsamkeit können die beiden Partner zurückkehren in den göttlichen Ursprung, aus dem noch vor der Zeit alles war und ist. Auf dieser Basis sehen die großen asiatischen Religionen, d.h. der Taoismus, der Buddhismus, der Hinduismus und (ich betone dies ausdrücklich) auch die jüdische Religion die Beziehung zwischen den beiden Geschlechtern. Erst mit der Sexualfeindlichkeit des Christentums, wobei diese erst mit Paulus in das Christentum einströmte, war es möglich geworden, etwas zu erhalten, unter dem im Abendland Krieg, Mord und sexuelle Unterdrückung erst entstehen konnten. Es wird die Aufgabe sein, ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Yin und Yang anzustreben.
Aktualisiert: 2019-01-01
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Begehren, was man verachtet

Begehren, was man verachtet von Herrmann,  Horst
"Titel und Untertitel dieses Buches lassen viele den Kopf schütteln. Harte Männer meinen, das fehlte ihnen gerade noch, Angst vor den „Weibern“ zu haben. Und Frauen sagen, still oder laut, umgekehrt sei es richtig: Männer machen uns Angst, Tag für Tag. Sie geben vor, uns zu lieben, doch sie verachten uns - und kommen doch nicht los. Wenn jemand ein Fehler der Natur ist, dann der Mann. Jetzt schüttle ich den Kopf und sage nein. So angepaßt sind sie alle, daß sie nicht einmal mehr merken, wie die Dinge liegen. So zugerichtet ist ihr Denken und Fühlen. Gewiß stimmt manches an dem, was sie sagen. Männer jagen oft Angst ein, werden laut, schrill, gewalttätig. Aber warum das so ist, wird weniger laut gefragt und schon gar nicht gesagt. Das hat mich geärgert. Offensichtlich soll etwas verdrängt werden. Aber was? Die Angst der Männer vor den Frauen. Die Tragik, begehren zu müssen, was man verachtet (H. de Montherlant)."
Aktualisiert: 2020-02-04
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Styles

Styles von Kautny,  Oliver, Mania,  Thomas, Rappe,  Michael
HipHop - eine popmusikalische Revolution. In den 1970er Jahren in den Gettos der New Yorker Bronx entstanden, avanciert die HipHop-Kultur innerhalb weniger Jahre zum Gegenentwurf zu Bandengewalt und Drogenkriminalität. Der Stallgeruch des Gettos hält sich bis heute, in der aktuellen öffentlichen Wahrnehmung dominiert aber nur ein Stilelement: der Rap als Synoym für HipHop. DJing, Graffiti und Breaking dagegen werden nicht mehr eindeutig mit der HipHop-Kultur in Zusammenhang gebracht. Styles - HipHop in Deutschland dokumentiert in einem Streifzug durch die US-amerikanische und gesamtdeutsche HipHop-Geschichte nicht nur die Vergangenheit und Gegenwart einer vielfältigen Straßenkultur, sondern verweist darüber hinaus auf deren identitätsstiftende Kraft, globale Präsenz, kulturelle Vielfältigkeit und nicht zuletzt auf deren Bedeutung für die sozialpädagogische Arbeit mit Jugendlichen. Beiträge von WissenschaftlerInnen, JournalistInnen und SzeneprotagonistInnen zeichnen in diesem Katalog ein vitales und vielfältiges Erscheinungsbild jener Kultur, deren ungezähmte Wucht vielleicht nur mit der des Punk-Rocks vergleichbar scheint.
Aktualisiert: 2020-02-04
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„““Ab 18″“ – zensiert, diskutiert, unterschlagen. Zensur in der deutschen… / „““Ab 18″“ – zensiert, diskutiert, unterschlagen. Zensur in der deutschen…

„““Ab 18″“ – zensiert, diskutiert, unterschlagen. Zensur in der deutschen… / „““Ab 18″“ – zensiert, diskutiert, unterschlagen. Zensur in der deutschen… von Buttgereit,  Jörg, Seim,  Roland, Spiegel,  Josef, Staeck,  Klaus
"Ab 18" - zensiert, diskutiert, unterschlagen. Beispiele aus der Kulturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. "Der dritte Grad" - 3., verbeserte Auflage (1995), Band 1. 8. Nachdruck der 3. Aufl. des Katalogbuches. 321 S., über 150 Abb. und Faksimiles, Farbcover, br., EUR 16,95. Erhältlich ab Mitte Dezember 2006 (mit aktuellen Indices) über den Buchhandel oder direkt beim: Telos Verlag Dr. Roland Seim M.A. - Verlag für Kulturwissenschaft - Im Sundern 7-9, D-48157 Münster/Westf. Tel./Fax: 0251/32 61 60. www.telos-verlag.de Von der "Politik der Ekstase" (Timothy Leary) bis zur "Gebrauchsanleitung zum Selbstmord" (Claude Guillon), von "Beggars Banquet" (Rolling Stones) bis zu "Debil" (Die Ärzte) - zensiert und indiziert wurde hierzulande gerne, oft und vor allem in sämtlichen kulturellen Bereichen. Anhand von zahlreichen Beispielen von der Nachkriegszeit bis heute zeichnet der reich illustrierte Katalogband zunächst die bundesdeutsche Geschichte der Zensur nach, läßt anschließend Betroffene wie Prof. Klaus Staeck, Jörg Buttgereit oder "Die angefahrenen Schulkinder" zu Wort kommen und präsentiert einen Dokumentationsteil mit vielen bisher unveröffentlichten Originalmaterialien zum Thema. Diese mögen frech, witzig, skurril, obszön oder gewalttätig sein - unabhängig von der Etikettenwahl werfen sie, wie auch das gesamte Buch, die Frage nach den Werten und dem Wertewandel in unserer Gesellschaft auf. "Ab 18", dessen dritte, völlig überarbeitete, aktualisierte und verbesserte Auflage hiermit vorliegt, basiert auf einem Studienprojekt, das von Dr. Roland Seim, M.A. und Dr. Josef Spiegel im Wintersemester 1993/94 am Institut für Soziologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster veranstaltet wurde. Zunächst nur als ausstellungsflankierendes Katalogbuch geplant, legte die große Nachfrage mehrere erweiterte Neuauflagen nahe. Der 8. Nachdruck erscheint im Dezember 2006. Zusätzlich erschien "Ab 18" - Band 2 (ISBN 3-933060-05-2) als kommentierter Bildband.
Aktualisiert: 2020-02-04
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„Mein Milieu meisterte mich nicht“

„Mein Milieu meisterte mich nicht“ von Seim,  Roland
Roland Seim: Einer unter uns. 1. Von Sinn, Moral und Glück: Michael Schmidt-Salomon: Fundamentalismus und Beliebigkeit. Das Projekt der Aufklärung im 21. Jahrhundert. Bernulf Kanitscheider: Atheismus und moralisch verantwortliches Handeln. Gerhard Streminger: Diesseitiges Glück. Rolf Eickelpasch: Menschliche Würde in gottfremder Zeit. Max Webers Skizzen zu einer Persönlichkeitsethik. Adolf Holl: Zuviel versprochen? Zur Kulturgeschichte enttäuschter Heilserwartungen. 2. Von real existierender Religion: Karl Bernhard Zürner: Der Apostel Paulus und das verzinste Heil. Günter Best: Götter und Gurus bei den hinduistischen Sindhis in Gibraltar. Hubertus Mynarek: Friedrich Nietzsche über Kirche, Priester, Theologen. Hermann Josef Schmidt: Für "das Heidenthum seinem Grundcharakter nach eingenommen"? Nietzsches Problemkontinuität. Gerhard Czermak: Kirchensteuer in Deutschland als rechtliches und rechtspolitisches Ärgernis. Hinweise zu einem unmoralischen Zustand. 3. Vom Schauen auf Menschen und auf Zeiten: Michael Klöcker: Nationalsozialismus als Religion. Eine Bilanz der Diagnosen seit dem aufkommenden Nationalsozialismus. Karin Priester: Messianischer Populismus von links? Anmerkungen zu dem Werk Empire von Michael Hardt und Antonio Negri. Johannes Neumann: Zeit als Instrument der Macht. Hans-Jürgen Krysmanski: Soziologische Ausflüge in die Massenkultur - eine Erinnerung an C. Wright Mills aus Anlass des Todes von Pierre Bourdieu. 4. Vom rechten Handeln: Friedrich Schorlemmer: Die ganze Welt ist in der Habsucht ersoffen. Über gemeinen Nutz und Wucher. Sven Papcke: Marktwirtschaft - woher? wohin? Adam Smith und die Folgen. Roland Seim: "Censura morum" - Über die Grenzen der Freiheit. Matthias Grundmann: Kontrollüberzeugungen und Integrationsprobleme moderner Gesellschaften. 5. Von armen Menschen und von armen Tieren: Karlheinz Deschner: Für Horst Herrmann, den Kombattanten oder: Das schwärzeste aller Verbrechen. Hanns Wienold: Post Mortem für eine heilige Kuh. Heiligkeit und Nützlichkeit von Rindern in Indien. 6. Vom Schreiben, vom Essen und vom Altern: Dirk R. Meynecke: Der Papst ist tot, es lebe der Papst! Simone Legenhausen und Alexandra Voss: Ohne Titel oder: Die Gravitation der Graduierung. Thomas Hoeren: Die Familie Galen, die Universität Münster und die Soziologie des Essens. Gerhard Breloer: Dem Alter einen Sinn geben - oder von der Kunst, älter zu werden. Hermann P. G. Schneider: Gesundes Altern - eine sozialpolitische Fiktion? Liste der Autorinnen und der Autoren. Werkverzeichnis Horst Herrmann.
Aktualisiert: 2019-01-01
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Don Quijote im unsichtbaren Kino

Don Quijote im unsichtbaren Kino von Heisterberg,  Hendrik
Der Don Quijote ist ein echter Klassiker der Weltliteratur. Die wenigen echten Filmklassiker über den „Ritter von der traurigen Gestalt“ drohen aber bereits – wie auch Cervantes‘ Roman – in Vergessenheit zu geraten. Zugleich fehlt eine „definitive Verfilmung“, und auch ein international erfolgreicher Blockbuster lässt auf sich warten. Regisseure, die sich auf dieses Abenteuer einlassen, sollten wissen: Vorsicht ist geboten, denn auf dem Don Quijote scheint ein Fluch zu lasten. Im Hollywood-Jargon ist „Quijote“ wegen einschlägiger Erfahrungen längst gleichbedeutend mit „Filmfiasko“. Citizen-Kane-Regisseur Orson Welles konnte sein dreißigjähriges Filmprojekt nie vollenden – ein Mahnmal für spätere Generationen. Ex-Monty-Python Terry Gilliam scheiterte gar vor laufender Kamera und wurde so selbst zum traurigen Helden, der sich als Hauptfigur im Film wiederfindet. Don Quijote im unsichtbaren Kino erzählt von der Nicht-Verfilmung eines Buchs, das wieder gelesen werden will. Die Publikation enthält ein umfassendes Verzeichnis internationaler Don-Quijote-Verfilmungen ab 1898 bis in die Gegenwart. Folgende Filme werden eingehend besprochen: Don Quixote af Mancha (L. Lauritzen, Dänemark/Spanien 1926) Don Quichotte (G. W. Pabst, Großbritannien/Frankreich 1933) Don Kikhot (G. Kozintsev, UdSSR 1957) Don Quijote von der Mancha (C. Rim, Deutschland/ Frankreich 1965) El Quijote (M. Gutiérrez Aragón, Spanien 1990) Don Quijote de Orson Welles (O. Welles/Schnitt: J. Franco, Spanien/USA 1992) Lost in La Mancha. (K. Fulton/L. Pepe, Großbritannien/Spanien 2002) Don Quichotte ou les mésaventures d’un homme en colère (Don Quichote oder Die Missgeschicke eines zornigen Mannes, J.Deschamps, 2004)
Aktualisiert: 2022-08-01
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a-ha-Effekte

a-ha-Effekte von Bendel,  Larissa
1986, im Alter von zwölf Jahren, wird Larissa Bendel Fan der norwegischen Popgruppe a-ha. Wenige Jahre später übernimmt sie die Leitung des offiziellen internationalen Fanclubs der Band mit Sitz in Hamburg. Sie reist zu Konzerten und PR-Auftritten ihrer Lieblingsgruppe in Europa, trifft die Musiker, schließt Freundschaften mit anderen Fans und widmet sich intensiv der Arbeit im Fanclub. Das Buch thematisiert das Ringen um Anerkennung der Fanclubarbeit durch die Band und ihr Umfeld sowie durch Larissa Bendels eigenen Freundes- und Gleichaltrigenkreis. Der Text handelt vom Verhältnis der Autorin zu den Bandmitgliedern von a-ha sowie den Freundschaften und Rivalitäten unter den Fans; er zeichnet die Entwicklung der Erzählerin vom begeisterten Teenager zur erwachsenen Expertin einer Band. „a-ha-Effekte“ ist autobiographisch und persönlich; es reflektiert analytisch, kritisch und nachdenklich über das Fansein. Und es erzählt humorvoll und anekdotenreich eine Geschichte, die tiefen Einblick in das Fansein gibt und einen Blick hinter die Kulissen des Popgeschäftes erlaubt.
Aktualisiert: 2019-01-01
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„Lieber einen Knick in der Biographie als einen im Rückgrat“

„Lieber einen Knick in der Biographie als einen im Rückgrat“ von Boenke,  Yvonne, Ditfurth,  Jutta, Fliege,  Jürgen, Lüdemann,  Gerd, Matthäus-Maier,  Ingrid, Ranke-Heinemann,  Uta, Reski,  Petra
Was zuerst auffallen mag: Die unvergleichliche und unerreichte thematische Vielfalt im Schaffen Horst Herrmanns spiegelt sich in dieser Festschrift wider. Diese ist in sechs große Themenkomplexe gegliedert, die jeweils die wichtigeren Interessengebiete Horst Herrmanns nachzeichnen: - Kritische Aufklärung - conditio humana - Kinder und Tiere als Benachteiligte der Menschenfamilie - Fragen an Wissenschaft und Bildung - Konkrete Kirche und Nicht-Kirche - Anfragen an die Gläubigen Auch das Werkverzeichnis spricht Bände: Von SPIEGEL, STERN, FOCUS bis zu regionalen Blättern, von ARD/ZDF bis zu Studentenradios - Horst Herrmann hat sich niemandem verweigert, doch nie seine eigene Meinung verleugnet. Die Festschrift versammelt Beiträge zahlreicher renommierter Autorinnen und Autoren.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Ansätze zur Optimierung der betrieblichen Personalvermögensbildung

Ansätze zur Optimierung der betrieblichen Personalvermögensbildung von Witten,  Elmar
Die Problematik der Bewertung der negativen und vor allem der positiven Wirkungen betrieblicher Weiterbildung (Kosten und Erträge/Nutzen) ist aktueller als je zuvor. Immer noch fehlen umfassende theoretische und vor allem praktisch nutzbare Bildungscontrolling-Konzepte zur notwendigen systematischen Planung, Steuerung und Kontrolle der Weiterbildungsaktivitäten. Der Autor zeigt auf, inwieweit auf dem Personalvermögenskonzept basierende, konsequent betriebswirtschaftliche Ansätze den für die betriebliche Personalwirtschaft Verantwortlichen hier unterstützen. Neben dem konzeptionellen Rahmen werden anwendbare Vorgehensweisen und auch Instrumente dargestellt. Die in der Untersuchung betrachtete gesamtheitliche Weiterbildung berücksichtigt neben der Personalvermögenskomponente Qualifikation ("Wissen und Können" der Mitarbeiter) explizit auch die in den meisten Ansätzen vernachlässigte Personalvermögenskomponente Motivation ("Einstellungen und Wollen" der Mitarbeiter). Erst die Einbeziehung auch der Motivation, individuelle Qualifikationen dem Betrieb zur Verfügung zu stellen, ermöglicht die gesamtheitliche Abbildung von allem, was die Mitarbeiter - rational wie emotional - zu leisten vermögen.
Aktualisiert: 2019-01-01
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Wirklichkeit als literarisches Problem

Wirklichkeit als literarisches Problem von Brüning,  Ludger
Die vorliegende Untersuchung erschließt in einem systematisierenden Ansatz die inhaltlich wie strukturell zentrale Funktion, die der Wirklichkeitsproblematik als einem äußerst differenziert und immer wieder in unterschiedlicher Intensität gestalteten Aspekt von Stifters Erzählen zukommt. Schwerpunkte der Analyse bilden sowohl die narrativ gestalteten Stadien und Szenarien der individuellen Entwicklung der Vorstellungswelt als auch die erzählerisch reflektierte Entwicklung des empirisch-rationalen Denkens (wie sie - als letztlich über-individueller Prozeß - etwa in Darstellungen von Entmythisierung und Säkularisierung von Welt erkennbar wird). Dabei zeigt sich, daß Stifters perspektivistisches Wirklichkeitsverständnis, dem das als Realität Erfaßte letztlich als (vorläufiges) Konstrukt erscheint, über die Polyvalenz der Dinge bis in Grenzbereiche einer Ästhetik des Schrecklichen vorstößt.
Aktualisiert: 2019-01-01
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