Die Illustrationen und satirischen Texte des legendären literarischen Kabaretts Der grüne Luftballon aus Krakau (1905 – 1912) in zweisprachiger Ausgabe, die in diesem Buch erstmals in Deutschland veröffentlicht werden, stellen eine Rarität dar. Sie geben einen Einblick in das Phänomen des literarischen Kabaretts, das Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem in Paris und Berlin aufblühte und mit der letzten Veranstaltung des Grünen Luftballons in Michaliks Grotte (Jama Michalika) in Krakau 1912 zu Ende ging.
Es ist ein Dokument in Form einer Mappe, die unter dem Titel Katalog der IX. Ausstellung der „Kunst“ erst in den 1980er Jahren in der Sammlung der Jagiellonischen Bibliothek entdeckt wurde. Die Mappe war ein Bestandteil einer parodistischen Feier des Grünen Luftballons im Jahr 1905, deren Anlass die einige Monate zuvor veranstaltete 9. Kunstausstellung der Gesellschaft Polnischer Künstler (Towarzystwo Artystὀw Polskich „Sztuka“) in Krakau war. Darin werden die Ausstellungsteilnehmer und Mitglieder der Gesellschaft humorvoll skizziert und ihre Werke parodiert: Teodor Axentowicz, Olga Boznańska, Józef und Stanisław Czajkowski, Julian Fałat, Stefan Filipkiewicz, Karol Frycz, Jὀzef Mehoffer, Henryk Szczygliński, Wojciech Weiss, Karol Tichy, Leon Wyczółkowski und Stanisław Wyspiański. Sie gehören zu den bekanntesten Künstlern der Epoche Junges Polen.
Die Autoren des parodistischen Katalogs, zu denen u.a. Karol Frycz, Stanisław Kuczborski und Kazimierz Sichulski gehören, schufen damit eine der interessantesten künstlerischen Initiativen des Grünen Luftballons
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Bazillus aus dem Jahr 1929 spielt in Warschau, New York, Genf und Amsterdam vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Abhängigkeiten und Verstrickungen zwischen Europa und den USA nach dem Ersten Weltkrieg. Der polnische Schriftsteller Jan Karczewski zeichnet mit Mitteln der frühen Science-Fiction ein satirisches Bild der damaligen politischen Widersinnigkeiten und menschlichen Schwächen. Er beschreibt die Kraft der Liebe und den Mut eines Einzelnen, sich gegen die Vergötzung des Geldes aufzulehnen. Eine durch Zufall entdeckte Mikrobe, die in der Lage ist, Gold zu zersetzen, führt weltweit zu einem Umbruch des Wirtschafts- und Handelssystems der 1920er Jahre. Der Roman des fast vergessenen Autors wirkt angesichts heutiger Globalisierungsprobleme aktueller denn je.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Illustrationen und satirischen Texte des legendären literarischen Kabaretts Der grüne Luftballon aus Krakau (1905 – 1912) in zweisprachiger Ausgabe, die in diesem Buch erstmals in Deutschland veröffentlicht werden, stellen eine Rarität dar. Sie geben einen Einblick in das Phänomen des literarischen Kabaretts, das Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem in Paris und Berlin aufblühte und mit der letzten Veranstaltung des Grünen Luftballons in Michaliks Grotte (Jama Michalika) in Krakau 1912 zu Ende ging.
Es ist ein Dokument in Form einer Mappe, die unter dem Titel Katalog der IX. Ausstellung der „Kunst“ erst in den 1980er Jahren in der Sammlung der Jagiellonischen Bibliothek entdeckt wurde. Die Mappe war ein Bestandteil einer parodistischen Feier des Grünen Luftballons im Jahr 1905, deren Anlass die einige Monate zuvor veranstaltete 9. Kunstausstellung der Gesellschaft Polnischer Künstler (Towarzystwo Artystὀw Polskich „Sztuka“) in Krakau war. Darin werden die Ausstellungsteilnehmer und Mitglieder der Gesellschaft humorvoll skizziert und ihre Werke parodiert: Teodor Axentowicz, Olga Boznańska, Józef und Stanisław Czajkowski, Julian Fałat, Stefan Filipkiewicz, Karol Frycz, Jὀzef Mehoffer, Henryk Szczygliński, Wojciech Weiss, Karol Tichy, Leon Wyczółkowski und Stanisław Wyspiański. Sie gehören zu den bekanntesten Künstlern der Epoche Junges Polen.
Die Autoren des parodistischen Katalogs, zu denen u.a. Karol Frycz, Stanisław Kuczborski und Kazimierz Sichulski gehören, schufen damit eine der interessantesten künstlerischen Initiativen des Grünen Luftballons
Aktualisiert: 2023-03-03
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Der Bazillus aus dem Jahr 1929 spielt in Warschau, New York, Genf und Amsterdam vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Abhängigkeiten und Verstrickungen zwischen Europa und den USA nach dem Ersten Weltkrieg. Der polnische Schriftsteller Jan Karczewski zeichnet mit Mitteln der frühen Science-Fiction ein satirisches Bild der damaligen politischen Widersinnigkeiten und menschlichen Schwächen. Er beschreibt die Kraft der Liebe und den Mut eines Einzelnen, sich gegen die Vergötzung des Geldes aufzulehnen. Eine durch Zufall entdeckte Mikrobe, die in der Lage ist, Gold zu zersetzen, führt weltweit zu einem Umbruch des Wirtschafts- und Handelssystems der 1920er Jahre. Der Roman des fast vergessenen Autors wirkt angesichts heutiger Globalisierungsprobleme aktueller denn je.
Aktualisiert: 2023-03-03
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