Das Buch Mineralische Nebenprodukte und Abfälle, Band 4 – Aschen, Schlacken, Stäube und Baurestmassen –
umfasst politische, rechtliche, technische und wirtschaftliche Aspekte zu den Themenfeldern:
• Rückstände aus der Verbrennung von Abfällen,
• Nebenprodukte aus der Metallurgie,
• Bauabfälle,
• Deponien.
Bei den Fachbeiträgen ergänzen sich wissenschaftliche Ansätze und Berichte aus der Praxis.
Das Buch wendet sich an Entscheidungsträger und Fachleute in der Politik, in Behörden, in der Bau- und Recyclingwirtschaft, in der Wissenschaft, an Ingenieur- und Beratungsbüros sowie an Anlagenbauer und -betreiber.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Das Buch Energie aus Abfall, Band 14 widmet sich thematisch breit gestreut den aktuellen Entwicklungen der thermischen Abfallbehandlung. Themenschwerpunkte sind:
• Politik, Recht, Wirtschaft und Perspektiven
• Neue Tendenzen im Abfallmarkt
• Energie-Management, Speicherung und Vermarktung
• Digitalisierung und IT-Sicherheit
• Korrosion und Werkstoffe
• Abgasbehandlung
• Ersatzbrennstoffe
• Klärschlamm
• Gefährliche Abfälle
Das Buch wendet sich an Entscheidungsträger und Fachleute in der Politik, in Behörden, in der Entsorgungswirtschaft und Wissenschaft, an Ingenieur- und Beratungsbüros sowie an Anlagenbauer und -betreiber.
Aktualisiert: 2021-04-07
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Das Buch Recycling und Rohstoffe, Band 10 widmet sich thematisch den strategischen Fragen der Rohstoffversorgung und des Recyclings und zeigt Perspektiven für die Ver- und Entsorgungswirtschaft auf. Bei den Fachbeiträgen ergänzen sich wissenschaftliche Ansätze und Berichte aus der Praxis. Themenschwerpunkte sind:
• Wirtschaft, Potentiale und Strategien
• Metalle
• Kunststoffe und Verbunde
• Fahrzeuge
• Elektro- und Elektronikgeräte
• Aufbereitung
• Brandschutz
• Informationstechnologien in der Abfallwirtschaft
Das Buch wendet sich an Entscheidungsträger und Fachleute in der Politik, in Behörden, in der Entsorgungswirtschaft, in der Wissenschaft, an Ingenieur- und Beratungsbüros sowie an Anlagenbauer und -betreiber.
Aktualisiert: 2021-04-09
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Das Buch Strategie • Planung • Umweltrecht, Band 11 widmet sich thematisch den aktuellen Entwicklungen der thermischen Abfallbehandlung. Themenschwerpunkte sind:
• Recht, Wirtschaft und Perspektiven
• Märkte und Anlagen
• Neue Anlagen in Europa
Das Buch wendet sich an Entscheidungsträger und Fachleute in der Politik, in Behörden, in der Entsorgungswirtschaft und Wissenschaft, an Ingenieur- und Beratungsbüros sowie an Anlagenbauer und -betreiber.
Aktualisiert: 2021-04-09
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Anlässlich des 80. Geburtstags von Professor Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Karl J. Thomé-Kozmiensky ist diese Festschrift veröffentlicht worden. Beginnend in den 70er Jahren bis zur Gegenwart, geben die einzelnen Beiträge von Wegbegleitern einen ganz persönlichen Einblick in die Entwicklung der deutschen Abfallwirtschaft.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Das Buch Mineralische Nebenprodukte und Abfälle, Band 3 – Aschen, Schlacken, Stäube und Baurestmassen –
umfasst politische, rechtliche, technische und wirtschaftliche Aspekte zu den Themenfeldern
• Rückstände aus der Verbrennung von Abfällen,
• Nebenprodukte aus der Metallurgie,
• Bauabfälle,
• Deponien.
Bei den Fachbeiträgen ergänzen sich wissenschaftliche Ansätze und Berichte aus der Praxis. Das Buch wendet sich an Entscheidungsträger und Fachleute in der Politik, in Behörden, in der Bau- und Recyclingwirtschaft, in der Wissenschaft, an Ingenieur- und Beratungsbüros sowie an Anlagenbauer und -betreiber.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Dieses für Wissenschaft und Praxis der Abfallwirtschaft von einem erfahrenen Herausgeber- und Autorenteam zusammengestellte Werk orientiert sich am Stand der Technik, dem ökonomisch Machbaren sowie ökologisch Sinnvollen und gibt so einen Überblick über die Anwendbarkeit dieser aus der Grundstoffaufbereitung übernommenen Technik. Es wendet sich an Industrie- und Gewerbebetriebe, an die Fachleute in Behörden für Umweltschutz und Abfallwirtschaft in Bund, Ländern und entsorgungspflichtigen Gebietskörperschaften, an die Anlagebetreiber und Ingenieurbüros sowie an zahlreichen das Fach Abfallwirtschaft an Fachhochschulen und Universitäten Studierenden.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Die Abfallverbrennung ist als sicherer und unverzichtbarer Baustein unseres geordneten und verantwortungsbewussten Umgangs mit Abfällen anerkannt, die trotz aller Bemühungen um Abfallvermeidung und -verwertung anfallen.
Ohne die Verbrennung von Restabfällen und Ersatzbrennstoffen kann eine ökologische Abfallwirtschaft nicht funktionieren. Da hilft die Propagierung einer neuen abfallfreien Welt bei Rohstoffgewinnung, Produktion, Konsum und stofflicher Verwertung nicht. Mag das Modell ohne Verbrennung visionär und als Appell verdienstvoll sein, es hilft wenig bei der Bewältigung der jeden Tag neuen Herausforderung, mit den Abfällen ökologisch und wirtschaftlich verantwortungsbewusst
umzugehen. Im Gegenteil verursachen die Protagonisten einer Abfallwirtschaft ohne Verbrennung die Verunsicherung von Menschen, die sich nur oberflächlich und fallweise mit der Abfallproblematik auseinandersetzen, z.B. bei der Planung neuer, notwendiger Anlagen.
Die Erfolge der Verbesserung bei der Abfallentsorgung allgemein und die gewaltigen Fortschritte der Emissionsminderung und Effizienzsteigerung der Verbrennung sind offensichtlich schwerer der Öffentlichkeit zu vermitteln als einfache Modelle einer schönen, heilen Welt. Dies ist umso erstaunlicher, weil die Gremien der Europäischen Union, das Umweltministerium, das Umweltbundesamt und der Sachverständigenrat für Umweltfragen in Anerkennung des hohen Stands der Abfallverbrennung eindeutig festgestellt haben, dass die Verbrennung nicht nur ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil einer ökologisch orientierten Abfallwirtschaft ist, weil mit der Verbrennung nicht nur die Abfälle umweltverträglich und hygienisch entsorgt werden und Energie verfügbar gemacht wird. Trotz aller Vermeidungs- und Verwertungsbemühungen müsste ohne Verbrennung der umweltgefährdende Restabfall deponiert werden. Mit dem Verbot der Deponierung unbehandelter Siedlungsabfälle wurde aber der Immissionsschutz deutlich verbessert.
Der Aufruf zum alternativen Umgang bei Produktion, Konsum und mit Abfallvermeidung und -verwertung bleibt auf Sicht eine Vision. Sollte diese Vision eines Tages Wirklichkeit werden, kann vielleicht auf die Verbrennung verzichtet werden. Zur Gegnerschaft gegen Abfallverbrennungsanlagen aufzurufen, ist zu diesem Zeitpunkt verantwortungslos.
Die Autoren des hier vorgelegten Buchs zeigen die Bemühungen der Verantwortlichen um die stetige Verbesserung der Verbrennungstechnologie. Hier werden Strategien vorgestellt, die sich mit dem Zielkonflikt von Emissionsminderung
und Energieeffizienz, mit der preiswerten, ressourcenschonenden und der weitgehend klimaneutralen Erzeugung von elektrischem Strom und Wärme auseinandersetzen.
Konzepte, die insbesondere die Weiterentwicklung der Technik beinhalten, werden ebenso wie die Erzeugung von Fernwärme und -kälte behandelt. Das insbesondere bei Erörterungsterminen kontrovers diskutierte Thema der Leistungsfähigkeit der verschiedenen Abgasbehandlungssysteme wird ausführlich erörtert. Dazu werden auch neue Konzepte vorgestellt. Ziel bleibt, die Abgasbehandlung so weiterzuentwickeln, dass sie nicht nur wirkungsvoll hinsichtlich
der Schadstoffemissionen ist. Hier sind die Erfolge schon seit Jahren beachtlich; die meisten Grenzwerte werden im Jahresmittel um neunzig Prozent überschritten. Nun geht es darum, die Abgasbehandlung weiter unter den Aspekten der
Energieeffi zienz und der Vermeidung der Belastung anderer Schutzgüter zu optimieren.
Einen Schwerpunkt bildet wiederum das Thema Korrosion, das hier umfassend mit Beiträgen über Diagnose, Schutzschichten und Strategien zur Vermeidung präsentiert wird. Korrosionsvermeidung bedeutet bekanntlich Erhöhung der
Anlagenverfügbarkeit und damit sichere Energieversorgung und Ressourcenschutz.
Seit langem wird zum ersten Mal in dieser Buchreihe die Verbrennung von gefährlichen Abfällen umfassend behandelt. Dieses Thema ist zeitweise in den Hintergrund des Interesses geraten, weil neue Anlagen in Deutschland, Österreich
und der Schweiz wegen des schon lange dauernden sorgfältig organisierten Umgangs mit diesen Abfällen derzeit nicht gebaut werden. Anders sieht es in den meisten Ländern der Welt aus, insbesondere dort, wo sich die Wirtschaft schnell
entwickelt. Hier fehlen diese Anlagen; die Konsequenzen für die Umwelt sind offensichtlich. Für den Export unserer Technik kann dies eine Chance bedeuten.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Wir wollen, wir brauchen eine langfristige, sichere, wettbewerbsfähige und ökologisch vertretbare Energieversorgung. Das prinzipielle Ziel ist unumstritten, der Weg dahin nicht. Die Politik formuliert das Ziel, wobei sie sich auf – oft gegensätzliche – Gutachten stützt. Für die Realisierung sind andere Akteure zuständig. Das gilt für die technische Umsetzung, für die Wirtschaftlichkeit und für die Sicherheit; insbesondere letztere ist eine Frage der Technik, nicht der Politik.
In welchem Maße können die neuen Energieträger zur sicheren Energieversorgung in Deutschland beitragen? Die Schätzungen liegen weit auseinander. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen stellt die These auf, dass hundert Prozent
Strom aus erneuerbaren Energien bis 2050 möglich seien. Der Bundesverband Erneuerbare Energien hält einen Anteil von fünfzig Prozent Ökostrom am gesamten Bruttostromverbrauch bis zum Jahr 2020 für möglich. Die Bundesregierung gibt das Dreißig-Prozent-Ziel vor. Professor Vahrenholt hält es in einem Spiegel-Interview für möglich, dass bei größten Anstrengungen bis 2020 rund 25 bis 30 Prozent des benötigten Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt werden könnten. Von den meisten prognostizierten Zielen sind wir noch weit entfernt – trotz eindrucksvoller Erfolge. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts liegt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung bei 16 Prozent.
Der Energiebedarf wird nach Meinungen von Experten steigen, trotz effizienteren Energieeinsatzes. Insbesondere die Grundstoffindustrie ist auf sichere und kostengünstige Energieversorgung angewiesen und die Energiewirtschaft sieht die Gefahren einer Stromlücke und steigender Energiepreise.
Auch wenn die ehrgeizigen Ziele nur annähernd erreicht werden sollten, wird dies nicht problemlos gehen. Als Beispiele seien die Themen sichere Netze, Speicher, technische Performance, Finanzierung und Anlagengenehmigung genannt.
Zahlreiche Unternehmen, die ihre Aktivitäten nur oder zu erheblichem Anteil im Bereich der energetischen Abfallverwertung haben, beschränken sich nicht mehr auf ihre ursprünglichen Aufgabenfelder. Nicht selten betreiben sie neben ihren traditionellen Aktivitäten wie Abfallverbrennung, Ersatzbrennstoffherstellung und -verwertung sowie neuerdings Vergärung und Biogasverwertung auch Wind-, Biomasse- und Solaranlagen. Energiekonzerne und kommunale Unternehmen haben diesen Trend schon lange erkannt und die Nutzung erneuerbarer Energien einschließlich der Abfälle in ihre Strategie einbezogen.
Das vorliegende Buch widmet sich der Herausforderung der stabilen Energieversorgung und liefert einen Beitrag zur Diskussion, wie weit die erneuerbaren Energien dazu beitragen können. Es zeigt Chancen, Potentiale, Grenzen und Risiken auf. Strategien zur Energieversorgung werden sowohl aus Sicht des Sachverständigenrats und von Verbänden als auch von der Wirtschaft – teils generell, im Hinblick auf die kommunale Energieversorgung sowie auf einzelne Unternehmen bezogen, vorgestellt.
Entscheidende Bedeutung für die Energieversorgung hat das Energierecht. Sowohl das Emissionshandelsrecht als auch die Schwierigkeiten bei der Genehmigung werden dargestellt. Wem gehören die Anlagen für erneuerbare Energien? Über die Eigentümerstrukturen wird übergreifend referiert und eine Prognose zur zukünftigen Verteilung des Marktes und zum Anteil der großen Energieversorgungsunternehmen abgegeben.
Einen Einblick in Forschungsaktivitäten und einen Ausblick auf die Energieversorgung der Zukunft geben die folgenden Beiträge. Die Netzinfrastruktur hinkt der Erzeugung hinterher. Rund zwanzig Milliarden Euro müssen in Deutschland bis 2020 in Stromversorgungsnetze investiert werden, bis 2050 soll es ein mittlerer dreistelliger Milliardenbetrag sein. Dies stellt eine gewaltige Herausforderung dar, die durch den schnellen Zubau der erneuerbaren Energien verstärkt wird. Das Vorhandensein intelligenter Netze und dazu gehörig von Speichern wird eine wesentliche Voraussetzung für die Realisierung auch der weniger ehrgeizigen Ziele sein. Daher wird technischen, betriebs- und volkswirtschaftlichen sowie rechtlichen Aspekten in diesem Buch ein eigener Themenblock gewidmet.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Auch wenn durch die Finanz- und Wirtschaftskrise vorübergehend die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen nachgelassen hat und die Preise zurückgegangen sind, zeigt der mittel- und langfristige Trend nach oben, wie u.a. die Untersuchung des National Intelligence Council (NIC) Global Trends 2025: A Transformed World nachweist. Der Bedarf an Rohstoffen und damit die Preise werden wieder ansteigen. Dies wird auch in der Mitteilung der Europäischen Kommission an das Europaparlament und den Rat deutlich. Gefordert wird eine umfassende Strategie zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
Gefordert wird von der Europäischen Union, die Rohstoffversorgung dauerhaft zu akzeptablen Preisen sicherzustellen und die Importabhängigkeit der Mitgliedstaaten verstärkt durch Recycling zu reduzieren. Ein Grund für diese Zielsetzung ist
das Wachstum und damit der Ressourcenverbrauch der Schwellenländer. Mittel-und langfristig werden wir einen deutlichen Nachfrageüberhang, verbunden mit starken Preissteigerungen bei vielen Rohstoffen sehen. Gefordert werden u.a. die Erfassung der anthropogenen Lagerstätten – also u.a. der Halden, der Deponien und des Rohstoffpotentials der Städte –, die Vereinheitlichung der Regeln für den Abfallim- und -export innerhalb der Europäischen Union, Exportbeschränkungen für verwertbare Abfälle über die EU-Grenzen, insbesondere die Unterbindung illegaler Exporte und die nicht rechtskonforme Entsorgung, die Förderung der industriellen Forschung und Entwicklung zur Stofferschließung durch Abfallverwertung und der verstärkte Einsatz von Recyclingmaterial sowie die vollständige Erfassung verwertbarer Abfälle.
Auch wenn die wieder zu erwartende weltweite Rohstoffknappheit durch Recycling nicht vermieden wird, können Abfallvermeidung sowie stoffl iche und energetische Abfallverwertung erhebliche Beiträge zur Rohstoffsicherung leisten. Noch nicht erschlossene Potentiale stellen Herausforderungen für die Wissenschaft, die Techniker und Unternehmer dar.
In diesem Buch werden politische, rechtliche, wirtschaftliche und verfahrenstechnische Aspekte der Rohstoffgewinnung aus Abfällen beschrieben. Auswirkungen der Abfallrahmenrichtlinie auf Stoffströme und Ressourcenpolitik werden aufgezeigt. Die unterschiedlichen Interessen der kommunalen und privaten Ressourcenwirtschaft werden kommentiert. Auch Überbrückungslösungen für Recyclingabfälle werden aus genehmigungsrechtlicher Sicht dargestellt.
Technische Aspekte des Recyclings werden unter Berücksichtigung der Abfallaufbereitung und der Metallurgie referiert.
Einen wesentlichen Teil dieses Buchs machen technische Beiträge aus. Bestand vor wenigen Jahren eine Aufbereitungsanlage für Abfälle im Wesentlichen aus Zerkleinerung, Klassierung und Metallabscheidung, stellen sich die Verfahren heute wesentlich komplexer dar, damit der Markt mit besseren Rohstoffqualitäten und größeren Mengen bedient werden kann. Erprobte und in Entwicklung befindliche Techniken werden beschrieben. Technologische Fortschritte hat es
in den letzten Jahren insbesondere bei der Entwicklung von Abfallaufbereitungsapparaten und Verwertungsprozessen gegeben. Allerdings zeichnen sich auch Restriktionen – insbesondere bei der Verwertung mineralischer Abfälle – ab. Neue Entwicklungen von Aufbereitungsapparaten und -verfahren werden unter Berücksichtigung der Stoffeigenschaften und der besonderen Bedingungen der Abfallverwertung vorgestellt, insbesondere bei der Verarbeitung von Altfahrzeugen, Elektro- und Elektronikschrott, Eisen- und Nichteisenmetallen, Kunststoffabfällen sowie mineralischen Abfällen. Auch die Möglichkeiten des Urban Mining werden beispielhaft aufgezeigt.
Bei den Beiträgen ergänzen sich wissenschaftliche Ansätze und Berichte aus der Praxis.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Mit diesem Buch wird eine Reihe eröffnet, die in einem neuen Konzept die Wechselwirkungen zwischen der EDV, den Gebrauchsgütern und der Abfallwirtschaft darstellt. Das vorliegende erste Buch dieser Reihe befasst sich mit dem Gebrauchsgut Computer, dessen Nutzung für die Abfallwirtschaft, dem Recycling der Altprodukte und den Möglichkeiten der Abfallminimierung bei zu planenden EDV-Produkten.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Für diesen dritten Band unserer Buchreihe Recycling und Rohstoffe haben wir uns für den Vierfarbendruck entschieden. Dies ist zwar in Anbetracht der Komplexität und Verständlichkeit der Abbildungen geboten, doch scheitert diese aufwendige Darstellung meistens an den Kosten. Die Herstellung eines vierfarbigen Buchs verteuert sich im Vergleich zum Schwarzweißdruck etwa um den Faktor drei.
Möglich wurde die hier vorgelegte aufwendige Präsentation der Beiträge durch die Schaltung von Inseraten durch Unternehmen, die bei der Wiedergewinnung von Rohstoffen aus Abfällen führend sind. Dafür sehr herzlichen Dank! Die Verwertung von Abfällen wird durch zahlreiche Rechtsnormen geregelt.
Daher werden hier wesentliche Aspekte vorgestellt, z.B. die Erwartungen der Länder an den Bundesgesetzgeber bei der Umsetzung der Abfallrahmenrichtlinie in das Kreislaufwirtschaftsgesetz sowie die Abgrenzung von Abfall und Produkt, dies auch aus Sicht der Eisen- und Stahlschrottunternehmen.
Das Recycling hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten von relativ einfachen Erfassungs- und Verfahrenstechniken zu differenzierten Vorgehensweisen und Technologien entwickelt, die sich einerseits an der Vielfalt und Komplexität der zu
Abfällen gewordenen Produkte und andererseits am Anspruch der Ressourcenschonung und an den Erfordernissen der Märkte orientieren. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen, wie eindrucksvoll aufgezeigt wird. Wenn auch der gelegentlich
verwendete Begriff Recyclinggesellschaft übertrieben erscheint, so gilt doch eindeutig die Feststellung, dass wir uns auf dem Weg von der Abfallwirtschaft zur Ressourcenwirtschaft befinden. Die Randbedingungen werden zunehmend konkretisiert. Es reicht nicht aus, Recycling um jeden Preis zu fordern und zu betreiben, weil einige in den Produkten vorhandenen Stoffe bei ihrer Freisetzung in der Umwelt als Schadstoffe wirken, die nicht ubiquitär verteilt werden dürfen.
Der Ausdruck hochwertige Verwertung muss daher weiter konkretisiert werden; gefordert werden nicht nur hochwertige Recyclingprodukte, die Recyclingverfahren und -produkte müssen umweltverträglich gestaltet werden. Stichworte sind: Energie- und Ressourceneffizienz, aber auch Immissionsschutz.
Der Entsorgungswirtschaft kommt bei den ersten Verwertungstufen – Sammlung und Aufbereitung der Abfälle zur Verwertung – besondere Bedeutung zu. Hier stehen kommunale und private Unternehmen im Wettbewerb. In diesem Buch stellen öffentlich-rechtliche sowie große und mittelständische Unternehmen ihre Strategien vor.
Die Aufbereitungstechnik wurde während der letzten Jahre in seinerzeit nicht geahnter Geschwindigkeit entwickelt, wie der Beitrag über den Weg von der Rohstoff- zur Abfallaufbereitung zeigt.
In einer umfangreichen Arbeit wurde der Versuch unternommen, den Stand der mechanischen Abfallaufbereitung darzustellen. Dieser noch unvollständige Arbeitsentwurf soll hier zur Diskussion gestellt werden, damit er zu einer weitgehend vollständigen Darstellung weiterentwickelt werden kann. Dafür bitte ich um Unterstützung und Anregungen aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Recyclingunternehmen sowie Forschung und Entwicklung.
Als einzelne Verfahrenstechniken wird über Zerkleinerung, Elektroscheidung, Luftherde und automatische Sortierung berichtet. Auch werden Erfahrungen und Perspektiven des Anlagenbaus referiert.
Einzelne Stoffe und Stoffgruppen müssen zunehmend differenziert betrachtet und bearbeitet werden. Hier werden rechtliche, wirtschaftliche und technische Aspekte für Kunststoffe, mineralische Rohstoffe, Metalle, Fahrzeuge, Elektro- und Elektronikaltgeräte, Batterien sowie Photovoltaik-Module betrachtet.
Die Buchreihe wird fortgesetzt werden. Im Namen der Herausgeber bitte ich schon jetzt um Anregungen und Vorschläge.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Das Buch Energie aus Abfall, Band 10 widmet sich thematisch breit gestreut den aktuellen Entwicklungen der thermischen Abfallbehandlung. Themenschwerpunkte sind:
• Errichtung, Ertüchtigung, Betrieb und Prozessregelung
• Energieeffizienz
• Dampferzeuger und Korrosionsschutz
• Abgasbehandlung
• Biologische & Mechanisch-Biologische Abfallbehandlung
• Klärschlamm
• Verwertung von Ersatzbrennstoffen
Das Buch wendet sich an Entscheidungsträger und Fachleute in der Politik, in Behörden, in der Entsorgungswirtschaft und Wissenschaft, an Ingenieur- und Beratungsbüros sowie an Anlagenbauer und -betreiber.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Die Rückbelastung kommunaler Kläranlagen durch Prozesswasser aus der Schlammentwässerung ist vor dem Hintergrund leerer Kassen in den Kommunen und der geforderten weitergehenden Nährstoffelimination in den letzten Jahren immer mehr in das Interesse der Betreiber gerückt. Aufgrund der relativ hohen Konzentrationen von 500 - 2.500 mg/l Ammoniumstickstoff stellt die Fracht in diesem Teilstrom auf Kläranlagen mit anaerober Faulung eine Rückbelastung von ca. 20% bezogen auf den Gesamtstickstoffzulauf dar.
Eine gezielte Bewirtschaftung oder Behandlung dieses Teilstroms stellt somit für viele Kläranlagen die Möglichkeit dar, auf einen kostenintensiven Ausbau zu verzichten oder ihn optimierend zu ergänzen.
In diesem Buch werden auf ca. 600 Seiten in Fachbeiträgen von über 40 Autoren aus Hochschulen, Kommunen, Behörden und dem Anlagenbau Betriebserfahrungen, Forschungsergebnisse und zukünftige Anforderungen sowohl für die Bewirtschaftung als auch für die biologischen Verfahren und Strippverfahren zur Behandlung von Abwässern, die hoch mit Ammonium beladen sind, umfassend dargestellt.
Damit wendet sich dieses Buch vor allem an Betreiber kommunaler Kläranlagen, ist aber darüberhinaus ein umfassendes Nachschlagewerk für jeden der sich mit der Stickstoffelimination aus Abwasser auseinandersetzen will oder muss.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Die Europäische Union hat dem Klimaschutz hohe Priorität für ihre Aktivitäten zugewiesen. Das neue Strategiepapier der Kommission der Europäischen Union haben der Energiekommissar Günther Oettinger und die für den Klimaschutz zuständige Kommissarin Connie Hedegaard am 8. März 2011 in Straßburg vorgestellt. Die Empfehlungen im Strategiepapier sind wegweisend für die weltweite Klimaentwicklung. Zu den Eckpunkten der Strategie gehören die Festlegung eines
Mindestziels für die Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Fortführung des europäischen Emissionshandelssystems, die Steigerung der Energieeffizienz, der Ausbau der erneuerbaren Energien und die Technologieförderung. Es wurde u.a. bestätigt, dass in der Europäischen Union in den kommenden vierzig Jahren der Kohlendioxidausstoß um achtzig bis 95 Prozent, verglichen mit 1990, gesenkt werden muss, wofür sich die Union schon im Jahr 2009 verpflichtet hatte. Dies muss sein, um den Anstieg der Erdtemperatur auf höchstens zwei Grad, verglichen mit der vorindustriellen Zeit, zu begrenzen. Dieses Ziel wurde auch auf der Klimaschutzkonferenz in Cancún, Mexiko bestätigt. Zusätzlich sollen Klimaschutzmaßnahmen in dritten Staaten durchgeführt werden, die sich die Europäische Union anrechnen lassen kann. Als Zwischenziele werden genannt: Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen bis 2020 um zwanzig oder sogar um 25, bis 2030 um vierzig und bis 2040 um sechzig Prozent.
Diese ehrgeizigen Ziele sollen nach den im Strategiepapier formulierten Aussagen mit einem ganzen Bündel von Aktivitäten erreicht werden: Ausbau der Erzeugung mit erneuerbaren Energien und der Energienetze, Ersatz von mit fossilen Kraftstoffen betriebenen Kraftfahrzeugen durch Elektrofahrzeuge, Modernisierung von Industrieanlagen, Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) aus Kraftwerken und Industrieanlagen, Passivhäuser und durch weitere Energiesparmaßnahmen. Die notwendigen Investitionen werden auf 270 Milliarden Euro pro Jahr beziffert.
Elektrischer Strom soll sowohl nach den im Strategiepapier formulierten Vorstellungen der Europäischen Union als auch nach denen des deutschen Sachverständigenrats für Umweltfragen bis 2050 fast vollständig aus treibhausgasarmen Quellen erzeugt werden. Der Unterschied zwischen den europäischen und deutschen Vorstellungen liegt darin, dass nach den Plänen der Europäischen Union auch die Kernenergie dazu gehören soll. Den wesentlichen Zielen und Herausforderungen der übernationalen und nationalen Pläne für die erneuerbaren Energien widmen sich die Beiträge dieses Buchs.
Tobias Schmid gibt einen Überblick über Aspekte des Klimaschutzes beim Zusammenspiel regenerativer und konventioneller Stromversorger. Professor Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrats für Umweltfragen, stellt das Gutachten der Sachverständigen zur hundertprozentigen Stromversorgung aus erneuerbaren Energien vor. Professor Klaus Riedle stellt dem die Energieszenarien für Deutschland nach den Vorstellungen der VDI-Gesellschaft Energieund Umwelt gegenüber. Die Position der Industrie wird mit dem Beitrag über die Strategie der E.ON Climate & Renewables von Sven Rudloff deutlich.
Konzepten und Strategien widmen sich weitere Beiträge, in denen die Vorstellungen der Bundesregierung, der Wirtschaft und als Besonderheit Entwicklungsszenarien der energetischen Biomassenutzung gegenübergestellt werden.
Professor Michael Beckmann, Leiter der Fachgebiete Verbrennung, Wärme- und Stoffübertragung im Institut für Energietechnik der Technischen Universität Dresden, zeigt Entwicklungen und Perspektiven für die erneuerbaren Energien
aus naturwissenschaftlicher und technischer Sicht auf.
Die Biomassegewinnung auf bisher anderen Nutzungen vorbehaltenen Flächen ist umstritten. Daher kommt der Zertifizierung von nachhaltigen Biomassen zur Konfliktvermeidung erhebliche Bedeutung zu, wie Karolina Kapsa ausführt.
Die Frage der Herstellung und Verwertung von Ersatzbrennstoffen aus Haushalts- und Gewerbeabfällen hat sich von einem heftig umstrittenen Thema zu einem akzeptierten Bestandteil der Abfallwirtschaft entwickelt und ist heute mit zahlreichen Anlagen abfallwirtschaftliche Realität. Die Zukunft der Ersatzbrennstoffe zeigt Thomas Grundmann von der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung auf. Dr. Barbara Zeschmar-Lahl versucht mit ihrem ökologischen Vergleich von MBA- und MVA-Konzepten der kontroversen Diskussion eine sachliche Basis zu geben. Peter Scur von CEMEX Deutschland berichtet über Erfahrungen mit der Anrechnung des biogenen Anteils von Ersatzbrennstoffen bei der Emissionshandelspflicht.
Voraussetzung für die Umstellung der Energieversorgung ist ein grundlegender Umbau der Stromnetze. Dazu werden die Anforderungen an die Netze zur Stromversorgung mit erneuerbaren Energien von Dr. Werner Brinker, Vorstandsvorsitzender
der Energie Weser Ems AG dargestellt. Umwelt- und planungsrechtliche Aspekte dazu werden von Rechtsanwalt Dr. Markus Appel behandelt. Einen weiteren Beitrag zum Thema Netze liefert Armin Steinbach vom Bundesministerium für Wirtschaft mit seinen Ausführungen über ein Offshore-Netz in der Nordsee.
Die Umstellung der Energieversorgung wirft eine Reihe von rechtlichen Fragen auf, von denen einige in diesem Buch behandelt werden. Erfahrungen mit der Anlagengenehmigung werden am Beispiel von Biomasseanlagen von Rechtsanwalt
Dr. Helmar Hentschke dargestellt. Ein bedeutendes, auch rechtlich relevantes Thema ist die Umweltverträglichkeit von Verfahren und Anlagen, hier dargestellt am Beispiel der Biogasanlagen, referiert von Regierungsdirektor Hans-Peter Ewens vom Bundesministerium für Umwelt. Mit rechtlichen Problemen der dritten Zuteilungsperiode des Emissionshandels setzt sich Rechtsanwalt Dr. Markus Ehrmann auseinander. In diesem Zusammenhang ist wichtig, dass nach den Vorstellungen der Europäischen Union die Zahl der Emissionsrechte schneller als bisher geplant sinken soll. Die Marktentwicklung für Biogas in Europa wird von Jens Gatena von trend:research dargestellt.
Von den wirtschaftlichen Einflüssen werden die Bedeutung des Exports deutscher Umwelttechnik, Fördermaßnahmen und die Initiierung neuer Projekte angesprochen.
Dr. Dirk Bessau weist mit Recht darauf hin, dass ein starker Heimatmarkt Voraussetzung für den erfolgreichen Export ist. Bei den erneuerbaren Energien ist Deutschland gut aufgestellt. Der Vorsprung der deutschen Wirtschaft in der Umwelttechnik soll folglich weltweit genutzt werden. Dazu präsentiert Professor Henzelmann von Roland Berger einen Beitrag zur Umwelttechnik als internationaler Leitmarkt.
Über Förderungsmaßnahmen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau berichtet Markus Schlömann. Die Initiierung von Erneuerbare-Energien-Projekten erscheint für die weitere Entwicklung in diesem Bereich von großer Bedeutung.
Beispielhaft wird dieses Thema für Biogasanlagen von Bertram Uecker referiert.
Aktualisiert: 2020-03-03
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Mit den technischen Neuerungen und insbesondere mit dem Zusammenwachsen Europas sind auch die Anforderungen an die Teilnehmer des Entsorgungsmarktes gestiegen. Kommunale und private Unternehmen müssen antworten auf rechtliche, technische und insbesondere ökonomische Fragen finden.
Mehr und mehr Kommunen und Landkreise tun dies mit der Privatisierung von Entsorgungsdienstleistungen. Praktizierte Organisationsformen sind u. a. Betreiber- und Kooperationsmodelle. Welche Chancen und Risiken bergen diese Privatisierungsmodelle? Wie lassen sich Chancen nutzen und Risiken minimieren? Welche Besonderheiten sind bei der Ausschreibung, vergebe und Finanzierung zu beachten?
Die Beiträge aus diesem Buch geben Antworte auf die zentralen Fragen aus der aktuellen Diskussion. Sie sprechen damit vorrangig verantwortliche Vertreter entsorgungspflichtiger Gebietskörperschaften an, die ein Privatisierung von Entsorgungsdienstleistungen erwägen, konkret planen und optimieren. Fast nebenbei hat sich dieses Werk bei der Abfallwirtschaft entwickelt, das sich auch an Studenten und die interessierte Öffentlichkeit wendet.
Aktualisiert: 2019-01-02
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https://issuu.com/tkverlag/docs/strategie_planung_umweltrecht_9
Aktualisiert: 2020-03-03
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Energieeffizienz, Qualitätsmanagement und Anlagenverfügbarkeit stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Buchs. Dies bezieht sich sowohl auf organisatorische und rechtliche als auch auf technische Maßnahmen für Gesamtanlagen
und Betriebseinheiten.
Eingeleitet werden die Beiträge mit einer Betrachtung der Optimierung von Biomasse- und Verbrennungsanlagen durch Monitoring. Übergeordnete Gesichtspunkte sind die Restrukturierung eines Energiestandorts und die Verbrennungsbedingungen der 17. BImSchV für Wirbelschichtfeuerungen.
Wirkungsgradsteigerung und Effizienzsteigerung werden in vier Beiträgen abgehandelt. Die Bedeutung flexibler Anlagen für gemischte Abfälle und Ersatzbrennstoffe wird ebenso dargestellt wie besondere Einzelmaßnahmen, z.B. zur Optimierung der Feststoffverbrennung und des Abgasausbrands mit bildbasierter Technik, schadstoffarmes Anfahren von Abfallverbrennungsanlagen mit Aufheiz- und Stützbrennern, die Auswirkungen wechselnder Abfallqualitäten sowie die Bedeutung des Rostbelags.
Wesentliche Bereiche für die Steigerung der Energieeffizienz sind die Dampferzeuger und die Turbinen. Zum erstgenannten Thema gibt es allein neun Beiträge, z.B. über Kesselkonzepte, Optimierungspotentiale, Korrosionsbefunde, Online-Überwachung, Kesselverschmutzung und -reinigung. Im Zusammenhang mit der Reduzierung von Anlagenschäden durch Korrosion stehen die Artikel über Schweißplattieren und Feuerfestauskleidung. Die Beiträge über die Verfügbarkeit der Anlagenkomponenten Dampferzeuger und Turbine sowie Turbinenerneuerung runden dieses Kapitel ab.
Als Beispiele für alternative Verfahren werden die biomassebasierte Synthesegaserzeugung und -reinigung und ein Sauerstoff-Schmelzvergasungsverfahren für Klärschlamm vorgestellt.
Das Kapitel Abgasreinigung wird mit einer umfangreichen Darstellung dieser Verfahrenstechnik eingeleitet. Dieser auf den Seiten 453 bis 617 abgedruckte Artikel ist eine Einladung an Fachfirmen und Fachleute zur Kooperation bei dem aktuellen Vorhaben, die Abgasbehandlung umfassend darzustellen. Die Autoren wären zu großem Dank für das Aufzeigen von Lücken und Fehlern sowie für Ergänzungen verpflichtet.
Auch die acht Einzelbeiträge zur Abgasbehandlung stehen unter dem Leitmotiv Energieeffizienz, Qualitätsmanagement und Anlagenverfügbarkeit. Behandelt werden kumulierter Energieaufwand, Vergleich verschiedener Systeme, Wärmerückgewinnung, Leistungsfähigkeit der katalytischen und nichtkatalytischen Abgasreinigung.
Aktualisiert: 2021-11-30
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In diesem Buch werden Unternehmensstrategien großer Akteure in der Abfallverbrennung – insbesondere eines bedeutenden Anlagenbauers und der großen Betreiber von Abfallverbrennungsanlagen – vorgestellt. Unter dem Thema Klimaschutz werden Ausführungen zu Grenzwerten und zur Abgasbehandlung sowie im dritten Teil des Buchs grundlegende Diskussionen zur Anlageneffizienz und -verfügbarkeit einschließlich der Korrosionsvermeidung dargestellt. Abgerundet werden die Ausführungen mit der Vorstellung neuer Großanlagen in Österreich, Frankreich und den Niederlanden sowie mit einem Bericht über die Ertüchtigung der Abfallverbrennungsanlage in Frankfurt.
Der Markt des Anlagenbaus für Abfallverbrennungsanlagen hat sich in den letzten Jahrzehnten fast dramatisch verändert und ist sowohl durch Konzentrationen als auch durch das Erscheinen neuer Anbieter gekennzeichnet. Konzentration kennzeichnet auch die Entwicklung bei den Betreibern von Abfallverbren-nungsanlagen. Zwar wird noch mehr als die Hälfte der zur Verbrennung gelangenden Abfälle in kommunalen Anlagen behandelt, doch sind dies in der Regel Einzelunternehmen. Privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen agieren über-regional, wie dies an den Beispielen BKB, Vattenfall, Remondis und MVV exemplarisch dargestellt wird. Interessant ist auch die Unternehmenspolitik des Bremer Ver- und Entsorgungsunternehmens swb, das sich aus einem Stadtwerk entwickelt hat.
Reduzierung der Emissionsgrenzwerte für Verbrennungsanlagen? Die Frage steht im Fokus jedes Erörterungstermins für Neuzulassungen und Anlagenerweiterungen. Die Rechtslage ist eindeutig: es gilt die 2003 novellierte 17. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz.
Dass die Diskussion dennoch geführt wird, hat vielfältige Gründe. Zum einen werden von zahlreichen Anlagen regelmäßig Emissionswerte veröffentlicht, die häufig nur einen Bruchteil der Genehmigungswerte ausmachen, zum anderen wurde für etliche Verbrennungsanlagen die Genehmigung mit deutlich geringeren Grenzwerten beantragt, mit denen diese dann
zugelassen wurden.
Es ist kein Zufall, dass die Grenzwertdiskussion erneut Aktualität erlangt. Zur Erfüllung der Vorgaben der Abfallablagerungsverordnung werden Kapazitäten zur Abfallverbrennung und Ersatzbrennstoffverwertung erhöht, zahlreiche neue Anlagen müssen errichtet, vorhandene erweitert werden.
Im April 2007 wurde ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts verkündet, das sich zwar auf einen speziellen Fall bezog, gleichwohl weithin Beachtung fand. Im Zuge der Modernisierung der Abgasbehandlungsanlage einer Abfallverbren-nungsanlage wurden 1994 mit immissionsschutzrechtlichem Änderungsgenehmi-gungsbescheid – antragsgemäß – die
Emissionsgrenzwerte der Tagesmittelwerte für Staub, Schwefel- und Stickstoffdioxid gegenüber den Vorgaben der 17. BImSchV um etwa die Hälfte herabgesetzt. Im Genehmigungsbescheid in 2005 für eine Anlagenerweiterung legte die Behörde Halbstundenmittelwerte, die erheblich unter den Werten der 17. BImSchV liegen, fest. Die Klage dagegen wurde vom Gericht abschlägig beschieden.
Im Juni 2007 brachte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag einen Antrag ein, dessen Ziel die deutliche Absenkung der Grenzwerte für Abfallver-brennungsanlagen ist. Im September 2007 legte das Umweltministerium einen Verordnungsentwurf vor, nach dem die Monatsmittelwerte für Stickstoffdioxid auf 100 mg/m3 begrenzt werden sollen.
Ein Schwerpunkt dieses Buchs ist die angekündigte Grenzwertreduzierung. Nach Erläuterung der Pläne des Ministeriums berichten anerkannte Fachleute über die Auswirkungen der geplanten Verordnung.
Technische Konzepte zur Umsetzung der geplanten Verordnung werden sowohl von Ingenieurbüros als auch von Vertretern des Anlagenbaus und von Anlagenbetreibern abgehandelt. Anlageneffizienz und -verfügbarkeit stehen schon wegen der wirtschaftlichen Bedeutung im Mittelpunkt des Interesses der Anlagenbetreiber. Vielfältige Ansätze zur weiteren Optimierung werden zur Diskussion gestellt.
Weitere Themen sind Vorstellungen von großen und neuen Abfallverbrennungs-anlagen in Österreich, in den Niederlanden, in Frankreich und in Deutschland.
Aktualisiert: 2020-01-27
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https://issuu.com/tkverlag/docs/strategie_planung_umweltrecht
Aktualisiert: 2020-03-03
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