Trocken leben: Aber wie?

Trocken leben: Aber wie? von Ludwig,  Cornelia
Nie wieder ein Glas Sekt, eine Weinbrand-Praline oder die Roulade in Rotweinsoße … wie soll mir das gelingen? Vor dieser bangen Frage steht jeder alkoholabhängige Mensch, der seine Krankheit Sucht endlich stoppen will. Spätestens dann, wenn sich nach einer Therapie die Krankenhaustüren hinter ihm wieder schließen und die ersten Schritte zurück in den Alltag gegangen werden müssen. Entlang gut bekannter Kioske, vorbei an trinkenden Passanten … Cornelia Ludwig beschreibt ihre ängstliche, unsichere Ankunft im neuen Leben ohne Alkohol eindrucksvoll aus eigenem Erleben. „Ich bedauerte manchmal aufrichtig, dass keine allgemeingültigen Richtlinien existierten, die das Leben eines trockenen Alkoholikers festlegten.“ Dass es nicht genügt, einfach nichts mehr zu trinken, hat sie bald erkannt. Sie muss sich ändern. Verändern. Ihr Denken. Ihr Handeln. Ihr Verhalten. „Ich erkannte, dass sich ein Leben ohne Alkohol nicht automatisch daraus ergab, dass ich keinen Alkohol trank, sondern dass Veränderungen nötig waren, die eine abstinente Lebensführung erst möglich machten.“ Auf diese Reise nimmt sie uns Leser/innen mit. Sie legt uns all ihre Erfahrungen auf einen imaginären Tisch – und jeder kann sich, wenn er es will, daran bedienen. Das ist ihr Anliegen dieses Buches.
Aktualisiert: 2019-03-14
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Alles in Ordnung im Tempel?

Alles in Ordnung im Tempel? von Wossidlo,  Christian
Eine Sammlung nachdenkenswert-kritischer Schriften über die Arbeit der Guttempler. CHRISTIAN WOSSIDLO, Jahrgang 1937, ist Mitglied der Guttempler-Gemeinschaft Halensee. Er hält das Konzept der Guttempler nach wie vor für das Beste, um mit anderen zusammen eine zufriedene und stabile Abstinenz zu gewinnen und das Leben ohne Alkohol erfreulich und auch genussvoll zu gestalten. Für ihn ist es, wie für viele andere auch, alarmierend, dass sich die Mitgliederzahl im Distrikt Berlin-Brandenburg in den letzte zehn Jahren nahezu auf jetzt gut fünfhundert Schwestern und Brüder reduziert hat. Woran liegt das? Dieses Buch ist ein Versuch, Schwachstellen, Versäumnisse und Fehler aufzuzeigen, damit neuer Wege für eine bessere Zukunft gefunden werden können. Seine kritischen Anmerkungen sind natürlich subjektiv und müssen nicht alle zwangsläufi g richtig sein. Aber bedenkenswert sind sie allemal und damit letztlich auch wohl hilfreich.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Im Zweifel ohne

Im Zweifel ohne von Heidt-Müller,  Dagmar, Salloch-Vogel,  Rüdiger R
Rüdiger-Rolf Salloch-Vogel, Arzt, Psychotherapeut. Einst Chefarzt der Alkoholiker-Abteilung im legendären jüdischen Krankenhaus in Berlin. Und: Alkoholiker. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist er trocken und schreibt unter dem Pseudonym „Rolf Zweifel“ Kolumnen für die TrokkenPresse. Er hat 25 ausgewählt, neu für die Buchform überarbeitet und ihnen 25 Merksätze gegenüber gestellt. Illustriert durch Zeichnungen von Dagmar Heidt-Müller. 124 Seiten kurzweiliger Anmerkungen zum Auf und Ab des abstinenten (Trinker-) Lebens. Auszug: "Rolf Zweifel ist ein alter Lügner, nur eine kurze Zeit in seinem Leben hat er gegelaubt, dass es nicht so ist. Da war er noch klein und schlug sich mit einem Stöckchen auf den Popo, um das Pferd Old Shatterhands zum Galopp anzutreiben. Beseligt lief das Pferd dann durch den Wald, denn Kara Ben Nemsi hatte ihm zuvor das Zauberwort ins Ohr geflüstert. Mit der befremdlichen Aufforderung: Sag die Wahrheit! änderte sich das Ganze, denn der fröhliche Rolf Zweifel sagte doch immer seine Wahrheit, nur musste es wohl noch eine andere geben, damals in erster Linie die seiner Mutter."
Aktualisiert: 2019-01-11
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Ich war die Nr. 18

Ich war die Nr. 18 von Mattes,  Ilona, Perrine,  Anais Svea, Stumm,  Hans, TrokkenPresse Verlag
Hölle Kindheit - und die Folgen fürs Leben Hans Stumm wuchs im Waisenhaus auf, von katholischen Nonnen oder Mönchen geführt. Er wurde nicht bei seinem Namen, sondern „Nr. 18“ gerufen. Hart und herzlos war die Erziehung. Erinnerungen, die so aufgeschrieben wurden, als sei alles gerade eben erst passiert. Eine der Folgen dieser Hölle Kindheit: Er wurde alkoholkrank. Besiegte dann später die Sucht und wurde in der Selbsthilfe (AA) aktiv. Er engagiert sich bis heute unermüdlich und ehrenamtlich für Kinder alkoholkranker Eltern. Auszug: "Frühstück und Messe waren vorbei und alle Jungen stellten sich wie immer in einer Zweierreihe auf, um in ihre Klassen zu gehen. Ein zischender Ruf: "Nr. 18, hierbleiben!" Ich zuckte zusammen. Ich zuckte immer zusammen, wenn laut Nr. 18 gerufen wurde. Ich musste warten, bis alle Jungen an mir vorbeigegangen waren. Einige grinsten schadenfroh, sie glaubten, es gäbe für mich wieder eine besondere Strafe. Mich freundlich anzusehen traute sich niemand. Ich musste in gehörigem Abstand wie ein kleiner Hund hinter der Nonne zum Zimmer des Direktors gehen, sie schob mich halb in die offene Tür und entfernte sich."
Aktualisiert: 2019-01-11
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Stationen

Stationen von Heidt-Müller,  Dagmar
„ … und dann fehlten mir plötzlich zwei Tage. Ich kann mich nur erinnern, dass es irgendwann Frikadelle mit Mischgemüse gab. Später erzählte mir meine Tochter, dass mir immer wieder das Essen aus dem Mund gefallen sei. Ich kann mich nicht mal erinnern, ob ich mich alleine angezogen habe … Das war dann wohl das Schlüsselerlebnis für mich. Ich ließ mich stationär einweisen.“ (Aus dem Bericht von Karin Pohl) Warum kann ein Trinker nicht einfach NICHTS trinken? Warum trinkt er überhaupt? Kommt man vom Alkohol wieder los? Muss man dann wirklich für immer abstinent leben? Dieses Buch versucht, alle diese und weitere Fragen zum Thema Alkoholkrankheit auf ganz eigene Weise zu beantworten: Indem Betroffene selbst von ihrem schmerzlichen Weg in die Sucht berichten – und von ihren schweren Wgen in ein normales Leben. Ebenso kommen Menschen zu Wort, die ihnen dabei zur Seite stehen, wie Suchttherapeuten und Sozialarbeiter. Ein Erfahrungsbuch von Abhängigen für Unabhängige und Betroffene, das nicht nur lebendige Informationen bietet, sondern allen Betroffenen auch Mut und Hoffnung schenkt. „Alkoholsucht ist nicht der Durst der Kehle, sondern der Durst der Seele.“ (Friedrich von Bodelschwingh)
Aktualisiert: 2019-01-11
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Mach uf ick bring dir um

Mach uf ick bring dir um von Beck,  Christian, Becks,  Christian
Kneipenknigge und Absinth Christian Becks erzählt von Erlebnissen und Erfahrungen mit Alkohol, Trinkern, auf der Straße, in der Kneipe, im Mietshaus, im Urlaub, in der Familie. Leicht zynisch - und aus heutiger nüchterner Draufsicht. "Ach ja, o ja, hab ich früher auch so erlebt", mag mancher Leser sich erinnern. Und froh sein, dass er heute trocken ist. Auszug: "Sie stand auf und ging in die Küche. Irgendetwas war merkwürdig. Ich fragte, was sie mache. "Ich hole mir ein Bier", war die Anwort. Eine plausible Antwort. Doch irgendwie merkwürdig. Ich hielt ihre Flasche ins Licht, sie war ziemlich voll. Ich ging in die Küche. Sie saß zusammengekauert am Küchentisch. Presste ihre rechte Hand auf die Oberseite ihres linken Unterarms. Ein geöffnetes Opinel-Messer lag neben ihr auf dem Tisch."
Aktualisiert: 2019-01-11
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Niemals vergessen, wo ich herkomme

Niemals vergessen, wo ich herkomme von Dieckmann,  Dr. Andreas, Gliesche-Neumann,  Heiko, Heidt-Müller,  Dagmar, Howe,  Jörg, Scherreiks,  Wolfgang, Schmidt,  Hilde, Seiler,  Joachim, Wossidlo,  Christian
"Wenn Du keine Hoffnung hast, erfinde eine"., . schlägt Schauspieler Karl Maslo vor, in seinem Gespräch in diesem Buch. Jeder der 21 Betroffenen, zum Beispiel auch Schauspieler Jaecki Schwarz oder der Arzt Dr. Rüdiger-Rolf Salloch-Vogel, geben Auskunft, wie die Alkoholkrankheit ihr Leben bestimmt hat. Es wird sichtbar, dass eine Suchterkrankung jeden Menschen treffen kann und kein Makel für die weitere Zukunft bedeuten muss. Ein Geschichtenbuch für Ein-und Aussteiger. Auszug:"Im Nachhinein empfinde ich die Krankheit als Übel. Wenn ich zurückdenke: Da gab es morgens Frühstücksfernehen. Ich bin morgens aufgewacht und musste ein Bier trinken. Bei Musik habe ich immer Bier getrunken, um mich zu stabilisieren. Was aber auch nicht so stabil war, wie ich merkte, weil ein Unbehagen dabei war. Und immer, wenn ich diese Musik höre, jetzt noch, ekele ich mich vor mir selber. Da sehe ich mich sitzen mit der Bierflasche in der Hand und. ekeleig, eklig, ja.", Jaecki Schwarz
Aktualisiert: 2019-01-11
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Das Jüngste Gerücht

Das Jüngste Gerücht von Gliesche-Neumann,  Heiko, Hecht,  Hartmut, Hübler,  Torsten, Seiler,  Joachim
Joachim Seiler, Architekt und Alkoholiker, spiegelte, nach seinem erfolgreichen Entzugsspektakel „Blaupause“, das Leben und die Welt seiner trockenen und nassen Krankheitsgenossen jahrelang in der TrokkenPresse. Die hier versammelten satirischen Kabinettstücke seiner Kolumne „Das Jüngste Gerücht“ zeigen, dass der Humor trotz dieser chronischen Krankheit nicht zu kurz kommen muss, und dass ein trockenes Leben für den Alkoholiker noch viele schöne Tage haben kann. Aus: „Zur Hölle mit dem Suff“ Dass Gott der Herr durch eine Sintflut das Böse in der Welt ausrotten wollte, war an sich ein genialer Gedanke. Dass er allerdings Noah zum neuen Stammvater bestimmte, erwies sich als eine kapitale Fehlbesetzung. Jedenfalls vom Standpunkt des alkoholisierten Teiles der Menschheit aus gesehen! Denn was tat der gute Mann nämlich, als das große Wasser versickert und er aus seiner Arche geklettert war? Er wurde Landwirt, legte Weinberge an, erntete, kelterte und begann kräftig zu saufen (1. Mose 9, 20). Immerhin aber lebte er nach der Sintflut noch 350 Jahre (1. Mose 9, 28)! Eine beachtliche Leistung für einen eingefleischten Säufer …
Aktualisiert: 2019-01-11
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Das Trinkermärchenbuch

Das Trinkermärchenbuch von Abbasi,  Sarah Seyed, Balschun,  Rolf, Balschus,  Bodo, Bieri,  Alexander, Damerow,  Christian, Dimitrov,  Andrea, Gerecke,  Maik, Henzmann,  Heike, Hiescher,  Jens, Hille,  Wolfgang, Kutzschebauch,  Tina, Lührs,  Jan-Hannes, Manno-Kortz,  Irmgard, Neitzsch,  Bernhard, ries,  mike, Scherreiks,  Wolfgang, Straube,  Günter, Vogel,  Wilhelm R., Walkstein,  Silke, Werther,  Charlotte
Es war einmal ein blauer Wolf. . und noch 17 Geschichten mehr über Alkohol und Trinkerei im Land der Phantasie. Zum Beispiel: Der Zauberer Minimo • Der heilende Berg • Die traurige Prinzessin • Der eitle Winzer • Prinz Innozenz • Zach, Zachlifach und Zachlifachlidomino. erzählt von Charlotte Werther, Wilhelm R. Vogel, Günter Straube, Sarah Seyed Abbasi,Tina Kutzschebauch, Alexander Bieri, Rolf Balschun, Wolfgang Hille, Christian Damerow, Silke Walkstein, Heike Henzmann, Jens Hiescher, Irmgard Manno-Kortz, Andrea Dimitrov, Bernhard Neitzsch, Mike Ries, Jan-Hannes Lührs, Maik Gerecke. Zeichnungen von Wolfgang Hille. Auszug: "Seine Gedanken schweiften ein paar Jahre zurück. In die Zeit, in der es ihm sehr schlecht ging, als er an einem Tiefpunkt seines Lebens stand, als sein Tagesablauf darin bestand, ständig nach vergorenen Beeren zu suchen, um sich einen Rausch anzufressen. Das war die Zeit, als ihn die Waldbewohner abschätzig den blauen Wolf' nannten. Und jeden Abend, bevor er einduselte, schwor er sich: Morgen hörst Du auf! Aber der Morgen kam und der entwürdigende Kreislauf begann von vorne."
Aktualisiert: 2019-01-11
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Gott ist blau

Gott ist blau von Wossidlo,  Christian
„Früher dachte ich: zufriedene Abstinenz, das ist ein Traum.Ich war ja ein Genusstrinker.Ich habe gelernt, viel zu genießen, ohne zu trinken und weiß jetzt: Der Traum ist Wirklichkeit geworden.” GOTT IST BLAU handelt von dem bedenkenlosen Umgang mit Alkohol in unserer Gesellschaft. Das Buch zeigt, wie schnell man in die Abhängigkeit rutscht. Es macht Mut, den Weg in die Abstinenz zu gehen. Die, die ihren Weinvorrat pfl egen, sich gerne Abend für Abend eine Flasche Rotwein gönnen und beim Feiern nicht zimperlich sind, sollen gewarnt und zur Achtsamkeit gemahnt werden. Und denen, hinter denen die Falle „Alkoholismus“ schon zugeschnappt ist, kann das Buch helfen, die Wende zu vollziehen.GOTT IST BLAU liest sich, als säße der Autor einem erzählend gegenüber: Vertrauen erweckend, kurzweilig, sachkundig und persönlich. Mit Geschichten aus seinem Leben, Anekdoten aus dem berufl ichen Alltag und Essays über Sucht und Alkohol schildert er seinen Weg in die Sucht und den Kampf um eine zufriedene Abstinenz. Man merkt beim Lesen: der Autor kennt die Menschen und auch sich selbst. Man spürt: hier will jemand die eigenen Erfahrungen für andere nutzbar machen.
Aktualisiert: 2019-01-11
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