Politische Steuerungsprozesse im Politikfeld Gesundheit – Eine Analyse der Auswirkung von reguliertem Wettbewerb auf den Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen

Politische Steuerungsprozesse im Politikfeld Gesundheit – Eine Analyse der Auswirkung von reguliertem Wettbewerb auf den Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen von Landmann,  Juliane
Mit dem "Gesundheitsstrukturgesetz" von 1992 wurden im deutschen System der gesetzlichen Krankenkassen zwei entscheidende Änderungen vorgenommen. Alle Versicherungspflichtigen erhielten ab 1996 die volle Wahlfreiheit bei der Auswahl ihrer gesetzlichen Krankenkasse und zur Ermöglichung eines fairen Wettbewerbs zwischen den Kassen wurde im Vorfeld der Wahlfreiheit ein sogenannter Risikostrukturausgleich zwischen ihnen eingeführt. Da die Steuerung des Gesundheitswesens im wesentlichen auf einer sektoralen Konzertierung der Krankenkassen und Leistungserbringer beruht, wird die Wirkung der Einführung der Krankenkassenwahlfreiheit und des Risikostrukturausgleichs auf eines dieser korporatistischen Gremien untersucht. Als Beispiel dient der "Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen", dessen offizieller Name inzwischen in "Gemeinsamer Bundesausschuss: Vertragsärztliche Versorgung" geändert wurde. Am Ende der Analyse stellt sich heraus, dass die Einführung des regulierten Wettbewerbs zwischen den Krankenkassen als ein Steuerungsmisserfolg zu bewerten ist. Zwar wurde auf Krankenkassenseite ein größeres Interesse an Wirtschaftlichkeit erzeugt, allerdings können sich diese Interessen aufgrund der Verhandlungssituation im Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen nicht durchsetzen. Die Ergebnisse zu den Interessen der Krankenkassen basieren auf einer quantitativen Inhaltsanalyse von Verbandszeitschriften und das Ergebnis zur Verhandlungssituation im Bundesausschuss beruht auf einer spieltheoretischen Betrachtung der strategischen Aufstellung der Krankenkassen und Leistungserbringer.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Emotionale Integration von Personen mit Migrationshintergrund

Emotionale Integration von Personen mit Migrationshintergrund von van Hove,  Sven
Die emotionale Integration von Zuwanderern in Deutschland ist bislang kaum untersucht worden. Anhand einer eigenen Befragung von 1.825 Personen mit einem Migrationshintergrund aus der Türkei und Aussiedlern wird der Frage nachgegangen, ob verschiedene Emotionsdimensionen unterscheidbar sind, inwieweit die Zuwanderer emotional Integriert sind und wovon die emotionale Integration abhängt. Anhand der empirischen Befunde kann gezeigt werden, dass die Emotionsdimensionen teilweise unabhängig voneinander variieren. Die Einschätzung der emotionalen Integration von Zuwanderern ist daher stark von der Wahl der Emotionsdimension abhängig. Es kann auf gezeigt werden, dass Aussiedler - trotz ihrer kürzeren Aufenthaltsdauer in Deutschland - stärker emotional Integriert sind als Personen mit einem Migrationshintergrund aus der Türkei. Türkeistämmige Personen sind emotional deutlich stärker an der Türkei orientiert als an Deutschland. Dies gilt tendenziell auch für diejenigen, die in Deutschland geboren wurden. Unterschiede zwischen den Untersuchungsgruppen lassen sich auf ein unterschiedliches Deutschenbild zurückführen. Während Aussiedler eine deutsche Abstammung für sehr wichtig erachten um Deutscher sein zu können, sind für die türkische Untersuchungsgruppe gemeinsame Wertvorstellungen und die deutsche Staatsbürgerschaft wichtig.
Aktualisiert: 2017-06-01
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Das Verbot der Kommerzialisierung des menschlichen Körpers und seiner Teile

Das Verbot der Kommerzialisierung des menschlichen Körpers und seiner Teile von Roidis-Schnorrenberg,  Hans Ekkehard
Neue Erkenntnisse der biomedizinischen Forschung und die sich daraus ergebenden Verwendungsmöglichkeiten von menschlichen Körpersubstanzen sind nicht nur für den Fortschritt in der Wissenschaft und Medizin von Bedeutung, sondern können sich auch unter wirtschaftlichen Aspekten als wertvoll herausstellen. Dem Gesetzgeber obliegt die Aufgabe, dieser gesellschaftlich bedeutsamen Entwicklung einen rechtlichen Rahmen zu geben. Ein Aspekt dieser Rahmengestaltung ist die Frage, in welchem Umfang finanzielle Interessen mit der zulässigen Nutzung des menschlichen Körpers und seiner Substanzen verknüpft werden dürfen. In diesem Zusammenhang wird vielfach die Forderung erhoben, den menschlichen Körper und seine Teile vor einer Kommerzialisierung zu schützen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Diskussion dieser Forderung aus rechtswissenschaftlicher Sicht. Untersucht wird die Zulässigkeit der Verknüpfung finanzieller Interessen mit der Nutzung des menschlichen Körpers und seiner Substanzen sowohl hinsichtlich der entgeltlichen Abgabe von Körpersubstanzen als auch hinsichtlich der Zahlung von Probandenvergütungen bei wissenschaftlichen Studien. Die Schwerpunkte der Untersuchung liegen im Zivil- und Verfassungsrecht; berücksichtigt werden insoweit jedoch sowohl Wertungen und Vorgaben des Strafrechts, als auch des Völker- und Europarechts, insbesondere in Form der Biomedizinkonvention des Europarates und der europäischen Grundrechtecharta. Im Kern geht es um die Grenzen der Vertragsfreiheit und der körperbezogenen Selbstbestimmung. Die in der rechtspolitischen Diskussion über ein Kommerzialisierungsverbot vorgebrachten Thesen werden im Hinblick auf die für einen Verstoß gegen die guten Sitten maßgeblichen Beurteilungskriterien analysiert.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Die Rolle von Fertigungsmitarbeitern im strategischen Human Resource Management

Die Rolle von Fertigungsmitarbeitern im strategischen Human Resource Management von Mikulicz-Radecki,  Johannes von
In der fertigungsspezifischen Literatur ist in jüngerer Vergangenheit der Ruf laut geworden, einen Wandel im Produktionsmanagement weg von der Technozentrik hin zur Anthropozentrik zu vollziehen. Insbesondere das strategische Human Resource Management, das eine stärkere Ausrichtung der Personalpraktiken auf die strategischen und strukturellen Gegebenheiten eines Industriebetriebs postu-liert, geht als Ansatz hervor, der immer mehr zur Notwendigkeit in der industriel-len Praxis wird. Die zentrale Forschungsfrage dieser Arbeit lautet dementspre-chend, ob diesem Postulat in der Realität tatsächlich auch entsprochen wird oder ob, wie es in der Vergangenheit häufig zu beobachten war, dem Personalmanage-ment nach wie vor ein zu starker Funktionserfüllungscharakter anhaftet. Die verwendete Datenbasis basiert auf dem multinationalen Forschungsprojekt High Performance Manufacturing, welches Einblicke in die Triade-Länder (Japan, USA, Europa) zu den Betrachtungszeitpunkten 1997 und 2004 ermöglicht. Die empirischen Analysen zeigen, dass sich für Industriebetriebe vermehrt das Erfor-dernis stellt, die operative Basis – wegen ihrer sehr profunden Kenntnis der Fertigungsbereichs – in Entscheidungen jedweder Art einzubeziehen. Grundsätzlich ist das Human Resource Management nicht als Pflichtenheft aufzufassen, sondern als Vehikel, sich durch sinnvollen Mix aus Strategie, Struktur und Personal im Wettbewerb von den Konkurrenten abzuheben. Entscheidendes Kriterium ist dabei ein funktionierendes Kommunikations- und Informationssystem, das eine hierarchieübergreifende Zusammenarbeit gewährleistet. Nur so ist es möglich, dass Fertigungsmitarbeiter ihre Arbeitsaufgaben schneller, besser und mit weniger Fehlern vollziehen. Auch kann die Qualität operativer und strategischer Entscheidungen signifikant verbessert werden, da die Entscheidungsträger über ein valideres und realistischeres Einschätzungsvermögen bezüglich der Situation im eigenen Industriebetrieb verfügen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Gründung von Universitätsverlagen am Beispiel der Universität Mannheim

Gründung von Universitätsverlagen am Beispiel der Universität Mannheim von Grüb,  Birgit
Im Zusammenhang mit sich wandelnden Publikationsbedingungen sehen sich sowohl Wissenschaftler als auch Universitätsbibliotheken neuen Herausforderungen gegenüber. Hierfür ist nicht nur die Zeitschriftenkrise, sondern auch die zunehmende Monopolisierung der wissenschaftlichen Verlage verantwortlich. Vor diesem Hintergrund setzen sich viele deutsche Universitätsbibliotheken mit der Gründung eines eigenen Universitätsverlags auseinander. Am Beispiel der Universität Mannheim wird untersucht, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Gründung eines Universitätsverlags erfüllt sein müssen. Die Arbeit zeigt mögliche institutionelle Arrangements für einen Universitätsverlag sowie deren Vor- und Nachteile auf. Nach einem Überblick über Universitätsverlage in Deutschland, den USA und Großbritannien wird die Institution des Universitätsverlags als Nonprofit-Organisation eingeordnet und mit den Strukturen von Museen und Theatern verglichen, um Handlungsstrategien für die Gründung und Organisation eines Universitätsverlags abzuleiten. Zum Abschluss der Arbeit wird ein Business Plan für den Universitätsverlag Mannheim, die Mannheim University Press, entwickelt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Leistungsbeurteilung in der VR China

Leistungsbeurteilung in der VR China von Reck,  Helen V
Die Bedeutung der Volksrepublik China für die Weltwirtschaft wächst kontinuierlich. Entsprechend wird dieses Land immer häufiger zum Ziel internationaler Expansion und Kooperation. Westliche Unternehmen, die nach China expandieren, sehen sich früher oder später mit der Frage konfrontiert, welche Management-Instrumente sie – gerade auch vor dem Hintergrund kultureller Rahmenbedingungen – dort einsetzen können. Die vorliegende Arbeit zeigt am Beispiel von Leistungsbeurteilungssystemen, welche Konsequenzen der Einsatz westlich geprägter Instrumente in einem völlig anderen kulturellen Kontext haben kann und welchen Begrenzungen, aber auch welchen Möglichkeiten sich ein solcher Transfer gegenüber sieht.
Aktualisiert: 2017-03-01
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NICE Handbuch für die wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung von Beratern in Bildung, Beruf und Beschäftigung

NICE Handbuch für die wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung von Beratern in Bildung, Beruf und Beschäftigung von Weber,  Peter
Die Aus- und Weiterbildung von professionellen Beratern wird in Europa immer wichtiger. Aber was müssen Beratungsfachkräfte können, um Individuen, Organisationen und die Gesellschaft im Umgang mit komplexen bildungs-, berufs- und beschäftigungsbezogenen Veränderungen zu unterstützen? Und wie können spezielle Studiengänge aussehen, die solche Fachkräfte auf die besonderen Herausforderungen ihrer Praxis vorbereiten? Mit diesem Handbuch bietet das "Network for Innovation in Career Guidance and Counselling in Europe" (NICE) nun auch in deutscher Sprache eine wissenschaftliche Perspektive auf die Frage, wie Berater in Europa zukünftig qualifiziert werden sollten. Im NICE Handbuch finden interessierte Leserinnen und Leser fundierte Argumente für die wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung von Beratungsfachkräften. Sie erhalten eine Vorstellung davon, welche zentralen beruflichen Rollen Berater in ihrer Praxis einnehmen müssen, und welche Kernkompetenzen sie infolgedessen benötigen. Nicht zuletzt wird Verantwortlichen für die Aus- und Weiterbildung von Beratern ein Referenzrahmen für die Formulierung von konkreten Lernzielen angeboten, mit Hilfe dessen neue Studienangebote konzipiert und bestehende Studiengänge weiterentwickelt werden können.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards (IPSAS/IFRS) auf ausgewählte Bilanzierungsprobleme der doppischen kommunalen Rechnungslegung

Die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards (IPSAS/IFRS) auf ausgewählte Bilanzierungsprobleme der doppischen kommunalen Rechnungslegung von Glöckner,  Andreas
Im öffentlichen Rechnungswesen wird mit der Einführung der doppelten Buchführung (Doppik) auf der Grundlage des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) derzeit ein Paradigmenwechsel vollzogen. Parallel zur Überführung der Gebietskörperschaften von der rein zahlungsorientierten zu der ressourcenverbrauchsorientierten Rechnungslegung nehmen auch im öffentlichen Sektor Internationalisierungstendenzen zu. Bedeutsam für den Geltungsbereich der öffentlichen Kernverwaltungen ist hierbei das Standardsetzungsprojekt der „International Public Sector Accounting Standards“ (IPSAS) als Empfehlung zur weltweit einheitlichen Ausgestaltung des öffentlichen Rechnungswesens. Forschungsziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, ausgewählte Bilanzierungsprobleme der kommunalen Praxis mittels internationaler Rechnungslegungsstandards zu lösen. Neben den IPSAS finden hier - gemäß Willen des „International Public Sector Accounting Standards Boards“ (IPSASB) - auch die erwerbswirtschaftlichen „International Financial Reporting Standards“ (IAS / IFRS) als sog. Auffangvorschriften Berücksichtigung. Dabei liegt das konkrete Erkenntnisinteresse darin, die informatorischen Auswirkungen, die eine verpflichtende Einführung der genannten Standards in ihrem derzeitigen Entwicklungsstand auf die Bilanz von Städten und Gemeinden hätte, aufzuzeigen. Als Ausgangspunkt zur Beurteilung der Lösungen nach IPSAS (respektive IFRS) werden dabei die kommunalen Lösungen auf Basis des HGB als Vergleichsmodell herangezogen. Theoretisches Fundament der Analyse bilden die spezifischen Zwecke öffentlicher Rechnungslegung und ferner auch die Grundsätze ordnungsmäßiger öffentlicher Buchführung (GoöB), welche erstmalig in einem umfassenden Katalog zusammengetragen werden. Die Diplomarbeit soll dazu führen, dass das Konzept der IPSAS - unter kritischer Beachtung aller (noch) bestehenden Schwächen - als nächster Reformschritt für die kommunale Rechnungslegung in Deutschland wahrgenommen und verstanden wird.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Struktur und Dynamik strategischer Fähigkeiten in der Produktion

Struktur und Dynamik strategischer Fähigkeiten in der Produktion von Größler,  Andreas
Ausgangspunkt der Arbeit ist die Annahme von der strategischen Bedeutung der Produktion und damit deren Wettbewerbsrelevanz. Produktionsstrategie und strategische Fähigkeiten werden definiert und dann der Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Fähigkeiten empirisch untersucht. Dabei dient eine internationale Fragebogenuntersuchung von Fertigungsunternehmen als Datenbasis. Anschließend wird – basierend auf der wiederholten Durchführung der Fragebogenuntersuchung – in einer Längsschnittuntersuchung die Entwicklung strategischer Fähigkeiten analysiert. Die Arbeit schließt mit einer simulations-basierten Untersuchung der Interdependenzen strategischer Fähigkeiten mit Hilfe des System-Dynamics-Ansatzes. Als ein wesentliches Ergebnis lässt sich festhalten, dass strategische Fähigkeiten in der Produktion (insbesondere Qualität, Lieferzuverlässigkeit, Kosten und Flexibilität) sinnvoller Weise in einer bestimmten Sequenz entwickelt werden müssen, um sich nicht gegenseitig im Sinne von Trade-offs zu behindern.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Die Erklärungskraft spiel- und tauschtheoretischer Verhandlungsmodelle in Abhängigkeit vom Institutionalisierungsgrad des Verhandlungssystems

Die Erklärungskraft spiel- und tauschtheoretischer Verhandlungsmodelle in Abhängigkeit vom Institutionalisierungsgrad des Verhandlungssystems von Linhart,  Eric
Das Buch „Die Erklärungskraft spiel- und tauschtheoretischer Verhandlungsmodelle in Abhängigkeit vom Institutionalisierungsgrad des Verhandlungssystems“ befasst sich mit der Überprüfung der Hypothese, ob sich die Institutionalisierung internationaler Verhandlungssysteme auf das Kooperationsverhalten der involvierten Akteure auswirkt und dadurch entstehende Wohlfahrtsgewinne realisiert werden können. Untersuchungsgegenstände sind vier in unterschiedlichem Maße stark institutionalisierte internationale Verhandlungssysteme (die dritte UN-Seerechtskonferenz, die EG-MacSharry-Reform, die EU-Regierungskonferenz 1996 sowie die Frankfurter Round Table Gespräche über eine gemeinsame europäische Pharmamarktpolitik). Verschiedene spiel- und tauschtheoretische Verhandlungsmodelle, deren Lösungsvorschläge unterschiedliche Grade an Kooperation verlangen, dienen dazu, Rückschlüsse auf das Ausmaß kooperativen Verhaltens der involvierten Akteure zu ziehen. Der Grad von Institutionalisierung wird als Zusammenspiel dreier Faktoren gemessen: der Dauerhaftigkeit einer Institution, ihrer Absolutheit sowie ihrer Sanktionsdichte. Bei der Messung von Kooperationsverhalten wird davon ausgegangen, dass die Verhandlungen um so kooperativer ablaufen, je besser kooperative Verhandlungsmodelle das tatsächliche Verhandlungsergebnis widerspiegeln. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass der Zusammenhang zwischen Institutionalisierung und Kooperation nur bedingt hergestellt werden kann. Während bei den Faktoren Dauerhaftigkeit und Sanktionsdichte ein positiver Einfluss auf das Kooperationsverhalten festgestellt werden kann, scheint die Absolutheit einer Institution eher ein Hemmnis kooperativen Verhaltens zu sein. Der Zusammenhang von kooperativem Verhalten und Wohlfahrtsgewinnen kann im Wesentlichen bestätigt werden. Betrachtet man den direkten Zusammenhang zwischen Institutionalisierung und Wohlfahrtsgewinnen, so zeigt sich die Angemessenheit des Einschiebens von Kooperationsverhalten als Erklärungsvariable: Die Akteure schöpfen genau dort einen Großteil der möglichen Nutzengewinne aus, wo kooperatives Verhalten beobachtbar ist. Es kann daher festgehalten werden, dass Institutionalisierung sich nicht direkt auf Wohlfahrt auswirkt, sondern nur mittelbar über kooperatives Verhalten der beteiligten Akteure.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Oben: Publikationen von Universität Mannheim Service und Marketing

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Universität Mannheim Service und Marketing

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