Auch in der 13. Folge unseres Kalenders blickwinkel bibliothek
sind faszinierende Aufnahmen von Bibliotheken im Wandel der Zeiten zu betrachten. Altehrwürdige prächtige Gestaltung trifft auf moderne bis ultramoderne Architektur. Die in Nord- und Mittelamerika, Neuseeland, Asien und Europa ausgewählten Bibliotheksbauten zeigen ein beeindruckendes architektonisches Panorama, ergänzt um Informationen zu den vorgestellten Bibliotheken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auch in der 13. Folge unseres Kalenders blickwinkel bibliothek
sind faszinierende Aufnahmen von Bibliotheken im Wandel der Zeiten zu betrachten. Altehrwürdige prächtige Gestaltung trifft auf moderne bis ultramoderne Architektur. Die in Nord- und Mittelamerika, Neuseeland, Asien und Europa ausgewählten Bibliotheksbauten zeigen ein beeindruckendes architektonisches Panorama, ergänzt um Informationen zu den vorgestellten Bibliotheken.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Auch in der nunmehr 12. Folge unseres Kalenders blickwinkel bibliothek
sind faszinierende Aufnahmen von Bibliotheken im Wandel der Zeiten zu betrachten. Altehrwürdige prächtige Gestaltung trifft auf moderne bis ultramoderne Architektur. Die in Nord- und Südamerika, Asien und Europa ausgewählten Bibliotheksbauten zeigen ein beeindruckendes architektonisches Panorama, ergänzt um Informationen zu den vorgestellten Bibliotheken.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Die Publikation zeigt auf, wie relevant und vielfältig Altenbildung ist und welche Rolle Öffentliche Bibliotheken in diesem Bildungsbereich spielen können. An konkreten Beispielen – in der vorliegenden Untersuchung begrenzt auf Bibliotheken in ländlichen Räumen in Sachsen – wird das Bildungsangebot für Senior*innen hinsichtlich aktueller und geplanter Projekte untersucht, die gegenwärtige Einstellung zur Altenbildung in den Öffentlichen Bibliotheken erfragt sowie deren Wissensstand über die Komplexität der Gruppe der Senior*innen und die Heterogenität des Alters. Die Arbeit eignet sich als Einstieg in das Themengebiet Altenbildung in Öffentlichen Bibliotheken und liefert viele Impulse für die eigene Praxis.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Lesen und Musikhören sind kognitive Prozesse. In ihnen werden Texte und Noten zu lebendigen Erfahrungswelten. In der Rezeption brechen sensomotorische Erinnerungen und Assoziationen als komplexe Bedeutungsfelder auf, deren Reflexion immer an das verinnerlichte, verkörperte Bewusstsein gebunden ist. Judith Walter macht sich auf die Suche nach dem Embodied Mind ästhetischer Erfahrung, die in den letzten Jahren in den Mittelpunkt einer anthropologisch fokussierenden Kulturwissenschaft gerückt ist. Der in der europäischen Kulturgeschichte wirkmächtige Leib-Seele-Dualismus wurde im 21. Jahrhundert durch Erkenntnisse über die Einbettung der sprachlichen und musikalischen Wahrnehmung in die ihr zugrundeliegende Körperlichkeit aufgelöst. Diese Studie macht systematisch das immens gesteigerte Interesse an den kulturellen Verschränkungen von körperlicher Wahrnehmung und sinnlichem Erleben transparent. Und ihre Ergebnisse lassen die aktuelle Bilanz zunehmender Entkörperlichung in zwischenmenschlichen Beziehungen sowie in den digitalen Kulturen umso brisanter erscheinen.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Der neue Band der Potsdamer Reihe „Historische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit“ läßt sich ein auf die wissenschaftliche Theoriediskussion und das praktische Experiment eines Citizen Science-Projekts aus archivarischer Perspektive. Die Vorteile der Digitalisierung und des virtuellen Kommunikationsraums sind insbesondere in Zeiten der Coronapandemie für die gesamte Gesellschaft sichtbar geworden. Von daher trifft die Autorin einen Nerv, wenn sie die Archivcommunity auffordert, Bürgerinnen und Bürger aktiv an ihren Arbeitsprozessen zu beteiligen.
Das von ihr konzipierte „Pfarrei-Wiki“ zeigt exemplarisch, welche ungeahnten Möglichkeiten die Vernetzung von Laien- und Fachwissen eröffnet. Ungenutzte Ressourcen werden zum Instrument der Erkenntniserweiterung und des Innovationsgewinns. Die Eindimensionalität archivarischer Blickweisen weicht der Mehrgleisigkeit einer kompetenten Wissensgesellschaft, die historische Urteile nicht absolut setzt, sondern als dynamischen Wandel in einer Gesellschaft begreift. Der vorliegende Band belegt, dass die Archive von der bewussten Einbindung der Nutzerinnen und Nutzer bei der Erfüllung ihres Überlieferungsauftrags profitieren können. So werden neue Akzente der „Historischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit“ gesetzt, die wegweisend für die Zukunft sind.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Am Ende der Fami-Ausbildung (Archiv) erfolgt eine Abschlussprüfung, in der Fragen zu den unterschiedlichen Lern- und Wissensbereichen beantwortet werden müssen.
Die Autorin Hosan Tahir hat zu jedem dieser Lern-und Wissensbereiche Fragen aufgelistet und die entsprechenden Antworten kurz und prägnant formuliert.
Das vorliegende Buch kann daher als Leitfaden bei Prüfungsvorbereitungen wie auch als Nachschlagewerk dienen und soll Orientierung und Sicherheit in der Fami-Ausbildung geben.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Im Jahr 2021 reisen wir durch Epochen und Erdteile: in den historischen Bibliotheken der Alten und der Neuen Welt präsentieren sich die Innenräume wie Festräume, herrschaftlich und prachtvoll. Sie spiegeln die Bedeutung der Bücher bzw. des Wissens in früheren Epochen wider.
In der jüngeren Zeit spielen im internationalen Bibliotheksbau – neben den selbstverständlich funktionalen und ebenso ästhetischen Innenräumen – spektakuläre Außenfassaden eine zunehmende Rolle – Bibliotheksgebäude werden im öffentlichen Raum zu populären architektonischen Objekten.
Aktualisiert: 2021-10-05
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Mit Bogenherz und Fingerverstand – dieses Übungs- und Lustmachbuch animiert zum gemeinsamen und ambitionierten Liebhabermusizieren.
Der Autor Jürgen Peters ist ein überaus kenntnisreicher Musikpädagoge, der con passione seine Kenntnisse und Erfahrungen weitergibt, als kluger und humorvoller Ratgeber die kleinen und großen Nöte beim gemeinsamen Musizieren begleitet und vielfältige Lösungsmöglichkeiten aufzeigt.
Zu fast allen Themen bietet er ausführliche Musikbeispiele und Erklärungen und vermittelt darüberhinaus Wissen über Musikgeschichte, Techniken des Spielens und über Gruppendynamik und Gruppenorganisation.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Das vielschichtige Thema des Open Access im Kulturbereich wird behandelt, des weiteren die juristische Problematik der Umsetzung aus der Sicht von Museen. Fallbeispiele erleichtern den Zugang zu den rechtlichen Problemfeldern und geben Hinweise auf relevante Gesetze und Rechtspositionen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Detaillierte Informationen über ausgewählte E-Book-Anbieter ermöglichen einen nützlichen Vergleich von Angeblot und Leistung des aktuellen E-Book-Marktes. Das Buch bietet eine Hilfestellung zur Vor-Orientierung und bei der Erst-Auswahl geeigneter Anbieter.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Die Welt der Information ist zunehmend vernetzt. Quellen aller Art werden in digitaler Form über das Internet verbreitet. Die inhaltliche Erschließung dieser Quellen durch Schlagwörter bietet dem Nutzer, insbesondere dem Wissenschaftler, einen unentbehrlichen thematischen Zugang zu diesen Quellen. Die „Regeln für den Schlagwortkatalog“ (RSWK) sind das maßgebende Regelwerk für die verbale Inhaltserschließung im deutschsprachigen Raum. Sie sind zugleich in der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Fachwelt kontrovers diskutiert worden. Dennoch fehlt bislang eine wissenschaftliche monographische Darstellung der RSWK. Die Arbeit will einen Beitrag dazu leisten, indem sie die durch dieses Regelwerk bestimmte Indexierungssprache als Zeichensystem in seiner semantischen, syntaktischen und pragmatischen Dimension analysiert.
Die theoretische Grundlage der Arbeit bietet die Semiotik von Charles Morris. Ausgehend davon wird der Typus der Indexierungssprache unter zeichentheoretischen Gesichtspunkten dargestellt. Für die konkrete Analyse der RSWK als Schlagwortsprache werden dann zwei auf der internationalen Ebene der bibliothekarischen Wissensorganisation vorgelegte Unternehmungen als Analyseinstrumente herangezogen, nämlich einmal die „Functional requirements for bibliographic records“ (FRBR) und zum anderen die „Principles underlying subject heading languages“.
Gestützt auf die Ergebnisse dieser Untersuchungen wird die RSWK als Schlagwortsprache im Hinblick auf ihre theoretische Angemessenheit und Konsistenz untersucht. Die Analyse kennzeichnet die RSWK als synthetische kettenbildende Schlagwortsprache mit ihren drei charakteristischen Ebenen: dem Schlagwort, der Schlagwortkette und dem Indexat als der Gesamtheit der Schlagwortketten. Es werden semiotische Defizite dieser Schlagwortsprache im Hinblick auf ihre Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit aufgezeigt und entsprechende Vorschläge für ihre Weiterentwicklung gewonnen. Weitere Abschnitte widmen sich dann einzelnen Schlagwortkategorien und den durch sie repräsentierten bibliographischen Entitäten: den Körperschaften, den Ereignissen und den Werken.
Aktualisiert: 2020-01-01
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„Lernort contra Musentempel“ – dieser Tagungstitel von 1975 verfestigte sich zu einer vielen Museumsfachleuten geläufigen Redewendung: Als Reaktion auf eine in der Bundesrepublik Deutschland beschriebene
„Bildungskatastrophe“ setzte sich die Auffassung durch, dass Museen eine verpflichtende Vermittlungsaufgabe haben. Die Etablierung und Akzeptanz der Museumspädagogik ist deswegen direkt mit der zeitgleichen
Museumskrise und den Kontroversen um die Museumsaufgaben verknüpft. Diese Untersuchung führt die publizistische Ebene dieser Debatte mit einer Quellenstudie zu drei vehement diskutierten Ausstellungen (Historisches Museum Frankfurt, Römisch-Germanisches Museum Köln, „Zeit der Staufer“ in Stuttgart) und mit neu erhobenen Daten zu zwei museumspädagogischen Initiativen in Nürnberg und Worms zusammen. Sie blickt als historische Diskursanalyse auf Mentalitäten, Bildungs-und Kulturverständnisse in diesen Auseinandersetzungen und bezieht wichtige Kontexte ein wie die wachsende Finanzknappheit der Kommunen, bestimmte politische Strömungen sowie Verschiebungen zwischen den Bezugswissenschaften der Museumsarbeit.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Der „Archivführer zur Wissenschaftsgeschichte“ erschien erstmals 2013. Inzwischen haben sich in der Archivwelt vielfältige Veränderungen vollzogen, die in dieser erweiterten zweiten Auflage berücksichtigt wurden.
Das Buch wendet sich an Wissenschaftshistoriker und alle interessierten Fachwissenschaftler, die ein disziplin-, institutionen- oder biographiehistorisches Thema bearbeiten wollen.
Das Buch bietet
• eine ausführliche Einführung in die Thematik mit vielen hilfreichen Beispielen und praktischen Hinweisen
• eine detaillierte Übersicht der Archive in der Bundesrepublik Deutschland, die für wissenschaftshistorische Themen relevant sind
• die besondere Berücksichtigung der Archive in Berlin-Brandenburg
• eine kurze Beschreibung aller Archive mit zusätzlichen Hinweisen auf die Besonderheiten der Bestände
• weiterführende Angaben zu besonderen Beständen.
Ein Buch mit vielen Anregungen und nützlichen Hilfestellungen für die Archivrecherche im Bereich der Wissenschaftsgeschichte.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Der „Archivführer zur Wissenschaftsgeschichte“ erschien erstmals 2013. Inzwischen haben sich in der Archivwelt vielfältige Veränderungen vollzogen, die in dieser erweiterten zweiten Auflage berücksichtigt wurden.
Das Buch wendet sich an Wissenschaftshistoriker und alle interessierten Fachwissenschaftler, die ein disziplin-, institutionen- oder biographiehistorisches Thema bearbeiten wollen.
Das Buch bietet
• eine ausführliche Einführung in die Thematik mit vielen hilfreichen Beispielen und praktischen Hinweisen
• eine detaillierte Übersicht der Archive in der Bundesrepublik Deutschland, die für wissenschaftshistorische Themen relevant sind
• die besondere Berücksichtigung der Archive in Berlin-Brandenburg
• eine kurze Beschreibung aller Archive mit zusätzlichen Hinweisen auf die Besonderheiten der Bestände
• weiterführende Angaben zu besonderen Beständen.
Ein Buch mit vielen Anregungen und nützlichen Hilfestellungen für die Archivrecherche im Bereich der Wissenschaftsgeschichte.
Aktualisiert: 2018-08-06
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Der Autor war von 1953 bis 1989 Mitarbeiter der Deutschen Staatsbibliothek in Berlin-Ost und langjähriger Leiter der Katalogabteilung. Peter Kittel hat mehrere Bibliographien zur Geschichte der Deutschen Staatsbibliothek verfasst sowie in den 1960er- und 70er Jahren die DDR in der Internationalen Katalogkommission der deutschsprachigen Länder vertreten. Mit trockenem Humor schildert der Autor das alltägliche dienstliche Leben in der Deutschen Staatsbibliothek, die in vielerlei Hinsicht eine Oase in der politischen Landschaft der DDR gewesen ist. Eine mit vielen Begebenheiten und vielen bemerkenswerten Persönlichkeiten belegte lebendige Darstellung der Deutschen Staatsbibliothek Unter den Linden zwischen 1953 und 1989 erwartet den Leser.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Dieses Buch fasst zwei mit dem Arnold-Vogt-Preis für Museumspädagogik prämierte Hochschulschriften zusammen:
Antje Bredemann untersucht die Haltung der Arbeitgebenden gegenüber der museumspädagogischen Berufstätigkeit anhand einschlägiger Stellenangebote aus dem Jahrzehnt von 2005 bis 2014.
Die Erwartungen an fachliche und persönliche Kompetenzen sind hoch und wachsen im Untersuchungszeitraum,
trotzdem bleibt die höhere Betonung fachlicher Qualifikationen gegenüber pädagogischen Fähigkeiten unverändert. Zwar steigen die Ansprüche mit dem angebotenen Entgelt an, doch erscheint am deutlichsten, dass die Arbeitgebenden hohe Erwartungen pflegen, aber mehrheitlich sehr begrenzte Entgelte und atypische Beschäftigungsverhältnisse anbieten.
Claudia Rütsche zeigt auf, wie psychologische Konzepte zur Bewältigung von Gesprächssituationen für die Fortentwicklung museumspädagogischer Praxis fruchtbar werden können. Die Psychologie bietet kommunikative Techniken,
fragt zugleich nach der Haltung (Echtheit, Wertschätzung, Empathie) und Wirkung (Vertrauen, Beziehung) der Gesprächspersonen: Personale Vermittlung ist nicht nur eine fachwissenschaftliche und fachdidaktische Herausforderung, sondern auch eine professionell zu meisternde Beziehungsarbeit.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Mehr als ein neuer Ratgeber zur Betextung von Ausstellungen: Dieses Buch analysiert die bislang erschienenen Anleitungen auf mögliche Ursprungsdokumente und Begründungen der einzelnen Empfehlungen und leitet daraus einen neuen, in jedem Schritt plausiblen Leitfaden ab. Die Gliederung folgt den zentralen Ansprüchen:
Textmenge, sprachliche Fassung und visuelle Gestaltung (Schrift, Platzierung und Gestalt des Textträgers).
Untersuchungsgrundlage sind 33 deutsch- oder englischsprachige Anleitungen zur Erarbeitung von Ausstellungstexten. Im Überblick zeigen sich einige Widersprüche und übergroße Spannweiten genannter Richtwerte. Da etliche Empfehlungen ohne erkennbare Ableitung dastehen, wurden ergänzend die Literatur zu Leit- und Orientierungssystemen sowie zur Typografie und Textverständlichkeit herangezogen.
Als Ergebnis bietet dieser neue Leitfaden nur wenige strikte Regeln, mehr Einblicke in komplexe Abhängigkeiten der Ausstellungstexte – von Zwecken, Zielgruppen, Exponatgrößen, Beleuchtungsstärken und Ausstattungsdetails: Prioritäten und Rahmenbedingungen entscheiden mit, was einen guten Ausstellungstext
ausmacht.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Der Schriftentausch ist eine der klassischen Erwerbungsformen in Bibliotheken. Seine Wurzeln reichen zurück bis in die
Prä-Gutenberg-Ära und seine historische Bedeutung ist für das Bibliothekswesen weltweit kaum zu unterschätzen. Doch ist
eine solch alte bibliothekarische Praxis heute noch zeitgemäß?
Die vorliegende Publikation ergründet, welche Bedeutung der Tausch gedruckter Publikationen im Angesicht zunehmender
Digitalisierung noch hat.
Zu diesem Zweck hat der Autor 69 wissenschaftliche Spezialbibliotheken in Deutschland zu ihren Tauschgepflogenheiten
befragt. Aber nicht nur Zahlenwerk und organisatorische Details stehen im Mittelpunkt dieser Erhebung. Ebenso werden
die Rahmenbedingungen beleuchtet, innerhalb derer Bibliothekarinnen und Bibliothekare den Spagat zwischen Tradition
und Moderne zu meistern versuchen. Persönliche Prognosen der Befragten wagen schließlich einen Blick in die Zukunft des Schriftentauschs.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Die Welt der Information ist zunehmend vernetzt. Quellen aller Art werden in digitaler Form über das Internet verbreitet. Die inhaltliche Erschließung dieser Quellen durch Schlagwörter bietet dem Nutzer, insbesondere dem Wissenschaftler, einen unentbehrlichen thematischen Zugang zu diesen Quellen. Die „Regeln für den Schlagwortkatalog“ (RSWK) sind das maßgebende Regelwerk für die verbale Inhaltserschließung im deutschsprachigen Raum. Sie sind zugleich in der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Fachwelt kontrovers diskutiert worden. Dennoch fehlt bislang eine wissenschaftliche monographische Darstellung der RSWK. Die Arbeit will einen Beitrag dazu leisten, indem sie die durch dieses Regelwerk bestimmte Indexierungssprache als Zeichensystem in seiner semantischen, syntaktischen und pragmatischen Dimension analysiert.
Die theoretische Grundlage der Arbeit bietet die Semiotik von Charles Morris. Ausgehend davon wird der Typus der Indexierungssprache unter zeichentheoretischen Gesichtspunkten dargestellt. Für die konkrete Analyse der RSWK als Schlagwortsprache werden dann zwei auf der internationalen Ebene der bibliothekarischen Wissensorganisation vorgelegte Unternehmungen als Analyseinstrumente herangezogen, nämlich einmal die „Functional requirements for bibliographic records“ (FRBR) und zum anderen die „Principles underlying subject heading languages“.
Gestützt auf die Ergebnisse dieser Untersuchungen wird die RSWK als Schlagwortsprache im Hinblick auf ihre theoretische Angemessenheit und Konsistenz untersucht. Die Analyse kennzeichnet die RSWK als synthetische kettenbildende Schlagwortsprache mit ihren drei charakteristischen Ebenen: dem Schlagwort, der Schlagwortkette und dem Indexat als der Gesamtheit der Schlagwortketten. Es werden semiotische Defizite dieser Schlagwortsprache im Hinblick auf ihre Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit aufgezeigt und entsprechende Vorschläge für ihre Weiterentwicklung gewonnen. Weitere Abschnitte widmen sich dann einzelnen Schlagwortkategorien und den durch sie repräsentierten bibliographischen Entitäten: den Körperschaften, den Ereignissen und den Werken.
Aktualisiert: 2020-01-06
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