Paul oder: Besuche in der Bilderkammer

Paul oder: Besuche in der Bilderkammer von Hammer,  Gudrun
»Wir hatten uns so viel zu erzählen. So viele Jahre dachte ich mir Geschichten über ihn aus. Immer endeten sie damit, dass wir uns wiedersahen. So viele Versionen einer niemals aufgeschriebenen Geschichte und in keiner begegneten wir uns ausgerechnet auf einem Friedhof. Ausgerechnet Katharina, die sich tatsächlich selbst getötet hatte, verdankte ich diesen glücklichen Zufall.« Johanna ist sich sicher: Der Mann, den sie auf der Suche nach dem Grab ihrer Freundin sieht, ist ihr vor drei Jahrzehnten verschwundener Halbbruder. Doch als sie ihn mit Gegenständen aus ihrer Familiengeschichte konfrontiert, gibt er vor, sich nicht zu erinnern. Lebt ihr verschollener Halbbruder tatsächlich unter neuer Identität ganz in ihrer Nähe, oder täuscht sich Johanna? Gudrun Hammers Novelle ist ein sprachlich hochsensibles Leseerlebnis über Schuld und die Kraft der Hoffnung. Umschlagmotiv: Kornelius Wilkens
Aktualisiert: 2023-04-01
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Paul oder: Besuche in der Bilderkammer

Paul oder: Besuche in der Bilderkammer von Hammer,  Gudrun
»Wir hatten uns so viel zu erzählen. So viele Jahre dachte ich mir Geschichten über ihn aus. Immer endeten sie damit, dass wir uns wiedersahen. So viele Versionen einer niemals aufgeschriebenen Geschichte und in keiner begegneten wir uns ausgerechnet auf einem Friedhof. Ausgerechnet Katharina, die sich tatsächlich selbst getötet hatte, verdankte ich diesen glücklichen Zufall.« Johanna ist sich sicher: Der Mann, den sie auf der Suche nach dem Grab ihrer Freundin sieht, ist ihr vor drei Jahrzehnten verschwundener Halbbruder. Doch als sie ihn mit Gegenständen aus ihrer Familiengeschichte konfrontiert, gibt er vor, sich nicht zu erinnern. Lebt ihr verschollener Halbbruder tatsächlich unter neuer Identität ganz in ihrer Nähe, oder täuscht sich Johanna? Gudrun Hammers Novelle ist ein sprachlich hochsensibles Leseerlebnis über Schuld und die Kraft der Hoffnung. Umschlagmotiv: Kornelius Wilkens
Aktualisiert: 2023-04-01
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Dienstag mit Taube

Dienstag mit Taube von Strang,  Bettina
Dank ihrer bisherigen Lebensrollen als Kosmetikerin und Dozentin, Trainerin, Rednerin, Schauspielerin und Bestatterin hat Bettina Strang einen bemerkenswert detailgenauen Blick auf Menschen und Umwelt und ein liebevolles Gespür für die Poesie des Alltags entwickelt. In ihrem ersten Erzählband begleiten wir die gebürtige Rheinländerin auf ausgedehnten Spaziergängen durch ihre Herzensstadt Hamburg, lernen dabei allerlei herzliche bis knurrige Charaktere kennen und begegnen dem Wunderbaren in ganz alltäglichen Momenten. »Bei Bettina Strang hat jedes noch so komplizierte, störrische, ungebetene, unheimliche Gefühl seine Berechtigung, seinen Platz in der Welt – und sie findet für alles Worte. Gibt es keines, schafft sie eines. Viele Zeilen in Bettina Strangs Texten sind Bilder, Aphorismen, die man, einmal gelesen, ohrwurmgleich nicht mehr loswird. Will man auch nicht. Denn im Gegensatz zu anderen Weisheiten tanzen sie.« (Barbara Weitzel)
Aktualisiert: 2022-12-06
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Kritische Ausgabe

Kritische Ausgabe
Interviews sind seit ihren Anfängen 1997 ein fester Bestandteil der Kritischen Ausgabe. Schon das 37. Heft versammelte im vergangenen Jahr Gespräche mit Autorinnen und Autoren, einer Komponistin, Schauspielern und Künstlern. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Auswirkungen der Corona-Krise und der durch sie verursachten Beschränkungen. Die Interviews dokumentierten diese Ausnahmesituation und nahmen dabei das Gesamtwerk der jeweiligen Persönlichkeit beispielhaft in den Blick. Daran schließt sich in diesem Jahr das 38. Heft an. Elf Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur gewähren in ausführlichen Werkgesprächen Einblicke in ihren Schaffensprozess und ihr Denken vor dem Hintergrund des politisch-gesellschaftlichen Geschehens unserer Zeit. Diese Persönlichkeiten sind die Schriftstellerinnen und Schriftsteller Olga Grjasnowa, Katharina Hagena, Peter Stephan Jungk, Dmitrij Kapitelman, Björn Kuhligk und Frank Witzel, der Lyriker und Philosoph Daniel Falb, der Choreograf Andreas Heise, der Medienkünstler und Musiker Christoph Korn sowie Franz Adrian Wenzl und Klaus Mitter von der Wiener Indie-Rock-Band »Kreisky«.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Voll von Versen

Voll von Versen von Schwanke,  Olaf neopan
15 Jahre nach seinem letzten Gedichtband öffnet der Siegener Malerdichter Olaf neopan Schwanke erneut die Pforten zu seinem Arkadien. Dort geht es noch immer bunt und sehr lebendig zu: Menschen und mythische Wesen wie Faune und Harpyien bevölkern die Parks und Cafés, beäugen einander neugierig-argwöhnisch, spazieren, flanieren und reisen, schwelgen und geben sich einander hin. Dazwischen Neopan als teilnehmender Beobachter, mal Dirigent, mal Connaisseur, stets jedoch lüstern-poetischer Formenspieler. Der in Berlin lebende Schriftsteller Friedrich Kröhnke schreibt über ihn: »Mehr noch als bei seinen wunderbaren Bildern freue ich mich bei neopans Gedichten an gewissen in ihnen erkennbaren Traditionslinien. Olaf neopan Schwanke ist einer wie Erich Kästner, wie Mascha Kaléko in unserer Gegenwart! Das scheinbar Leichte dieser Texte, Bohème und Flanerie in ihnen, die Stadt, das Café, Melancholie und unausrottbare Freude an so vielem, an den Jahreszeiten, einfach am Leben … Im Witz der Sprache, in der Beobachtung der Welt, aber besonders als Erotiker ist Schwanke, ist neopan so manches Mal auch hier Voll von Versen noch besser als Kaléko, besser als Kästner.«
Aktualisiert: 2022-09-21
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DDR Typenbauten

DDR Typenbauten von Florian,  Krieg, Martina,  Jany
Als Typenbauten der DDR sind heute vor allem Wohnbauten bekannt, die in Ostdeutschland viele Stadtbilder prägen. Oftmals abschätzig als »Plattenbauten« bezeichnet, verschwanden sie häufig sang- und klanglos, bevor ihre Qualität, die sich auch in möglichen Umnutzungen zeigt, wertgeschätzt werden konnte. Denn das serielle Bauen mit industriell vorgefertigten Bauteilen zeigt eine weitaus größere Vielfalt, als allgemein angenommen wird. Unser Jahreskalender mit 13 Modellbaubogen möchte – von der Illustration zur Skulptur – einen Beitrag zum Werterhalt von DDR-Typenbauten im heimischen Wohnzimmer leisten. In diesem Kalendarium findet man etwa den »Typ Anklam«, die »Volksschwimmhalle«, eine transportable Raumerweiterungshalle für variable Nutzungen, das Mehrzweckgebäude »Typ Leipzig« oder den Kiosk »K600«. Sehr unterschiedliche Gebäudetypen werden so räumlich erfassbar. Ergänzt werden die Modellbaubogen durch Wissenswertes zum jeweiligen Typenbau und Hinweisen zu Standorten, an denen die Gebäude heute noch erlebbar sind.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Dienstag mit Taube

Dienstag mit Taube von Strang,  Bettina
Dank ihrer bisherigen Lebensrollen als Kosmetikerin und Dozentin, Trainerin, Rednerin, Schauspielerin und Bestatterin hat Bettina Strang einen bemerkenswert detailgenauen Blick auf Menschen und Umwelt und ein liebevolles Gespür für die Poesie des Alltags entwickelt. In ihrem ersten Erzählband begleiten wir die gebürtige Rheinländerin auf ausgedehnten Spaziergängen durch ihre Herzensstadt Hamburg, lernen dabei allerlei herzliche bis knurrige Charaktere kennen und begegnen dem Wunderbaren in ganz alltäglichen Momenten. »Bei Bettina Strang hat jedes noch so komplizierte, störrische, ungebetene, unheimliche Gefühl seine Berechtigung, seinen Platz in der Welt – und sie findet für alles Worte. Gibt es keines, schafft sie eines. Viele Zeilen in Bettina Strangs Texten sind Bilder, Aphorismen, die man, einmal gelesen, ohrwurmgleich nicht mehr loswird. Will man auch nicht. Denn im Gegensatz zu anderen Weisheiten tanzen sie.« (Barbara Weitzel)
Aktualisiert: 2022-12-06
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Unkreatives Schreiben

Unkreatives Schreiben von Crauss.
Manchmal haben wir Lust, ein Gedicht oder eine Geschichte zu schreiben, bringen es aber nicht fertig, weil wir nicht wissen, wo wir beginnen sollen. Oder wir haben Angst, dass es andere vor uns schon besser gemacht haben. Gleichzeitig wird heutzutage so viel geschrieben wie nie zuvor: in Chatgruppen, sozialen Medien, im öffentlichen Raum. Die Konzepte von Kreativität, Originalität und Autorschaft müssen im Zeitalter von Copy & Paste überdacht werden. Kreativ zu sein ist ein Prozess, Standpunkte werden formulierbar, die Welt wird erst durch Abschreiben handhabbar. Konfrontiert mit einer noch nie dagewesenen Masse an verfügbarem Text besteht das Problem nicht darin, Neues und Originales hinzufügen zu müssen, sondern mit der Vielzahl bereits existierender Texte fertigzuwerden. Wer sich angesichts dessen unkreativ fühlt, ist in diesem Werkbuch richtig aufgehoben. Crauss gibt Impulse, die Augen zu öffnen und – nach Kenneth Goldsmiths Credo »Schreibt ab, kopiert, klaut Texte, was das Zeug hält!« – Wahrnehmungs- und Schreibübungen auszuprobieren, die aus einer Plakatwand, drei alten Büchern oder den verbrauchten Einkaufszetteln, die seit Jahren das Portemonnaie füllen, ein Gedicht oder eine Geschichte machen, auf die man von alleine nicht gekommen wäre. Dieses Werkbuch kann ohne weitere Voraussetzungen selbstständig erarbeitet werden.
Aktualisiert: 2023-04-13
Autor:
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»Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!«

»Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!« von Gencarelli,  Angela, Viertelhaus,  Benedikt
Welche Themen und Stoffe beschäftigen Schriftstellerinnen und Schriftsteller heute? Wie finden sie zu einer literarischen Stimme und ihrem Stil? Wie, womit und unter welchen Bedingungen schreiben sie ihre Texte? Diesen Fragen stellen sich Nino Haratischwili, Saskia Hennig von Lange, Thomas Klupp, Inger-Maria Mahlke, Steven Uhly und Joachim Zelter im Interview. »Schreiben als Laborarbeit« (Nino Haratischwili) »Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!« (Saskia Hennig von Lange) »Kafka hatte es wirklich schwieriger als ich.« (Thomas Klupp) »Jedes Buch ist eine bestimmte Aufgabenstellung an mich selbst.« (Inger-Maria Mahlke) »Beim Schreiben bin ich niemand!« (Steven Uhly) »Ich sehe heute eher den Tod des literarischen Textes« (Joachim Zelter)
Aktualisiert: 2022-03-23
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Das Erlebnis des Tischlers Jossi in dem wunderlichen Hotel P.

Das Erlebnis des Tischlers Jossi in dem wunderlichen Hotel P. von Hübner,  Dietmar
Als Jossi sich dazu überreden lässt, ein paar Reparaturen in einem unbekannten Hotel auszuführen, eröffnet sich ihm eine magisch-skurrile Welt. Ein Page entpuppt sich als Affe, ein schauriger Wanderer macht Jagd auf ahnungslose Spaziergänger, ein Schrat lädt vor seiner Müllhalde zum infernalischen Ping-Pong-Spiel, und ein Zentaur bestellt einen Sarg – doch für wen, muss sich erst noch erweisen. Und nur sehr allmählich beginnt Jossi zu verstehen, was die Bewohner des Hotels P. miteinander verbindet und zu welchem Zweck sie ihn zu sich gebeten haben.
Aktualisiert: 2022-03-23
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»Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!«

»Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!« von Gencarelli,  Angela, Viertelhaus,  Benedikt
Welche Themen und Stoffe beschäftigen Schriftstellerinnen und Schriftsteller heute? Wie finden sie zu einer literarischen Stimme und ihrem Stil? Wie, womit und unter welchen Bedingungen schreiben sie ihre Texte? Diesen Fragen stellen sich Nino Haratischwili, Saskia Hennig von Lange, Thomas Klupp, Inger-Maria Mahlke, Steven Uhly und Joachim Zelter im Interview. »Schreiben als Laborarbeit« (Nino Haratischwili) »Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!« (Saskia Hennig von Lange) »Kafka hatte es wirklich schwieriger als ich.« (Thomas Klupp) »Jedes Buch ist eine bestimmte Aufgabenstellung an mich selbst.« (Inger-Maria Mahlke) »Beim Schreiben bin ich niemand!« (Steven Uhly) »Ich sehe heute eher den Tod des literarischen Textes« (Joachim Zelter)
Aktualisiert: 2022-03-23
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»Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!«

»Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!« von Gencarelli,  Angela, Viertelhaus,  Benedikt
Welche Themen und Stoffe beschäftigen Schriftstellerinnen und Schriftsteller heute? Wie finden sie zu einer literarischen Stimme und ihrem Stil? Wie, womit und unter welchen Bedingungen schreiben sie ihre Texte? Diesen Fragen stellen sich Nino Haratischwili, Saskia Hennig von Lange, Thomas Klupp, Inger-Maria Mahlke, Steven Uhly und Joachim Zelter im Interview. »Schreiben als Laborarbeit« (Nino Haratischwili) »Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!« (Saskia Hennig von Lange) »Kafka hatte es wirklich schwieriger als ich.« (Thomas Klupp) »Jedes Buch ist eine bestimmte Aufgabenstellung an mich selbst.« (Inger-Maria Mahlke) »Beim Schreiben bin ich niemand!« (Steven Uhly) »Ich sehe heute eher den Tod des literarischen Textes« (Joachim Zelter)
Aktualisiert: 2022-03-23
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Das Erlebnis des Tischlers Jossi in dem wunderlichen Hotel P.

Das Erlebnis des Tischlers Jossi in dem wunderlichen Hotel P. von Hübner,  Dietmar
Als Jossi sich dazu überreden lässt, ein paar Reparaturen in einem unbekannten Hotel auszuführen, eröffnet sich ihm eine magisch-skurrile Welt. Ein Page entpuppt sich als Affe, ein schauriger Wanderer macht Jagd auf ahnungslose Spaziergänger, ein Schrat lädt vor seiner Müllhalde zum infernalischen Ping-Pong-Spiel, und ein Zentaur bestellt einen Sarg – doch für wen, muss sich erst noch erweisen. Und nur sehr allmählich beginnt Jossi zu verstehen, was die Bewohner des Hotels P. miteinander verbindet und zu welchem Zweck sie ihn zu sich gebeten haben.
Aktualisiert: 2022-03-23
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Vogue! Pose!

Vogue! Pose! von Crauss.
Der Begriff »Voguing« stammt aus der Queer-Bewegung, die seit den 1960er Jahren bestrebt ist, Diskriminierungserfahrungen in Selbstbewusstsein umzumünzen. Von Unsicherheit in Bezug auf den eigenen Lebensstil oder die Lebensziele sind aber nicht nur Minderheiten betroffen. Jeder Mensch zweifelt von Zeit zu Zeit an sich selbst. Selbstbewusstes Schreiben kann dabei helfen, sich der eigenen Qualitäten zu versichern und die Scheu abzulegen, sich – zumindest im poetischen Ausdruck – auf die eigene Schulter zu klopfen. Angefangen vom Klischee-Gedicht über den inneren Schweinehund probieren wir Kumpelhaftes aus, das sich später vielleicht nicht nur an uns selbst richtet, sondern, wenn wir mutig sind, an die allerbeste Freundin oder den Bro an unserer Seite. Ist es peinlicher, eine romantische Message zu erhalten oder selbst auf Senden zu tippen? Wie viele Zeichen braucht es, um wirklich alles zu sagen? Kann man auch Liebesgedichte an sich selbst verfassen? Sich selbst anschmachten, ist das erlaubt? Wem es Spaß macht zu flirten, ist in diesem Werkbuch also gut aufgehoben. Dabei geht es nicht um Sex, sondern um das Gespür für die Schönheit der Selbstliebe und des eigenen Geschlechts. Crauss gibt Impulse, die Sinne zu öffnen, das Bewusstsein für den eigenen Lebensstil zu schärfen und eine poetische Sprachpraxis im Alltag zu ermöglichen. Dieses Werkbuch befasst sich mit emotionalisierter Sozialkompetenz und kann ohne weitere Voraussetzungen selbstständig erarbeitet werden.
Aktualisiert: 2022-08-25
Autor:
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Das Erlebnis des Tischlers Jossi in dem wunderlichen Hotel P.

Das Erlebnis des Tischlers Jossi in dem wunderlichen Hotel P. von Hübner,  Dietmar
Als Jossi sich dazu überreden lässt, ein paar Reparaturen in einem unbekannten Hotel auszuführen, eröffnet sich ihm eine magisch-skurrile Welt. Ein Page entpuppt sich als Affe, ein schauriger Wanderer macht Jagd auf ahnungslose Spaziergänger, ein Schrat lädt vor seiner Müllhalde zum infernalischen Ping-Pong-Spiel, und ein Zentaur bestellt einen Sarg – doch für wen, muss sich erst noch erweisen. Und nur sehr allmählich beginnt Jossi zu verstehen, was die Bewohner des Hotels P. miteinander verbindet und zu welchem Zweck sie ihn zu sich gebeten haben.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Kritische Ausgabe

Kritische Ausgabe
Interviews sind schon seit ihren Anfängen im Jahr 1997 ein fester Bestandteil der Kritischen Ausgabe. Nachdem diesem Genre 2007 bereits unter dem Titel »Werkstatt« ein Schwerpunkt gewidmet war, meldet sich die Redaktion nun nach längerer Pause mit »Werkgesprächen« zurück. Das 37. Heft der Kritischen Ausgabe versammelt Interviews mit den Schriftstellerinnen und Schriftstellern Marina Frenk, Christoph Hein, Tobias Hülswitt, Thomas Meinecke, Arne Rautenberg und Stefan Slupetzky, der Musikerin Mayako Kubo, dem Schauspieler und Hörbuchsprecher Michael Rotschopf sowie dem bildenden Künstler Tobias Stutz. Da die Gespräche aufgrund der pandemischen Lage oft nur digital, etwa per Videokonferenz, möglich waren, bilden sie in besonderem Maße unsere Gegenwart ab. Denn Kontaktbeschränkungen prägen die Lage der Kunst und Kultur wie kein anderes Ereignis in den vergangenen Jahrzehnten: Autorinnen und Autoren können keine Lesungen mehr vor Publikum veranstalten, Musikerinnen und Musiker keine Konzerte, andere künstlerische Events sind ebenso wenig möglich. Da der persönliche Austausch mit Rezipienten unterbrochen ist, werden neue Wege gesucht. Die Corona-Krise beeinflusst in hohem Maße das Schaffen aller künstlerisch tätigen Menschen und stürzt viele von ihnen in Existenznöte. Die Interviews, die für dieses Heft geführt wurden, dokumentieren die aktuelle Ausnahmesituation und nehmen dabei das Gesamtwerk der betreffenden Person beispielhaft in den Blick.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Altmünsterkirche Mainz

Altmünsterkirche Mainz von George,  Christian
Als letzte der drei Mainzer evangelischen Innenstadtkirchen wurde die Altmünsterkirche nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1958 bis 1960 wiedererrichtet. Der für den Wiederaufbau von Kirchen beider Konfessionen renommierte Architekt Heinrich Otto Vogel (1898–1994) beließ es jedoch nicht bei der Rekonstruktion der zuletzt 1895 grundlegend umgestalteten Kirche, deren Ursprungsbau auf die Jahre 1656 bis 1662 datiert. Vielmehr nutzte er den Wiederaufbau für eine radikale Neugestaltung: Die Kirche erhielt eine Zwischendecke, um im Untergeschoss Räume für die Gemeinde und den Kindergarten zu schaffen, der Eingang wurde auf die gegenüberliegende Seite verlegt und vom Kirchenschiff ein Joch als Vorhalle abgetrennt. Durch die Gestaltung des Innenraums erhielt der Bau zudem ein stringentes Konzept, das die Wort-Gottes-Theologie der Nachkriegszeit erlebbar in Szene setzt. Aus Anlass des 60. Jahrestags der Wiedereröffnung der Altmünsterkirche 1960 vereint der Band Beiträge zum architektonischen Wiederaufbau, zum Architekten und zur Ausstattung der Kirche. Übergreifende Texte zum umgebenden Stadtviertel, zur Mainzer Kirchenlandschaft und zur Bedeutung von Gebäuden der Nachkriegszeit für die Denkmalpflege zeigen die Kirche in ihrem größeren Zusammenhang.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Äpfel und Erkenntnis

Äpfel und Erkenntnis von Nachtsheim,  Anna Katharina, Radvan,  Florian, Reuschenbach,  Julia, Steegers,  Robert
Dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, weiß jeder. Aber mit wel­cher Geschwindigkeit fällt er eigentlich, und um welche Sorte handelt es sich? Sind Äpfel tot oder lebendig, und wo wohnt das Apfel­männ­chen? Was hat der Komiker des deutschen Wirtschaftswunders, Heinz Erhardt, mit dem Apfel zu tun? Fragen über Fragen zur beliebtesten Obstsorte Deutsch­lands. Ob als Newtons Ideengeber, als Cézannes Lieblingsmotiv, als Adams Verführer, als kaiserliches Herrschaftssymbol oder als Ziel für den Pfeil Wilhelm Tells – der Apfel war und ist so vielgestaltig, dass er auch in den Wissenschaften überall eine Rolle zu spielen vermag. Die Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften der Universität Bonn haben sich, jeweils in ihren Disziplinen, auf die Spuren des Apfels bege­ben und sind dabei auf Altbekanntes, aber auch Kurioses gestoßen. Die Beiträge sind wie der Apfel selbst: der ideale Snack für Zwi­schendurch – schnell zu lesen, inhaltsreich und doch schon auf den ers­ten Blick verschiedenartig. Unter der Überschrift »Äpfel und Erkennt­nis« laden sie ein, mehr zur Natur- und Kulturgeschichte dieses Kernobstes zu erfahren und es vielleicht sogar zum Gegenstand des Schulunterrichts ganz unterschiedlicher Fächer zu machen.
Aktualisiert: 2022-02-22
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»Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!«

»Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!« von Gencarelli,  Angela, Viertelhaus,  Benedikt
Welche Themen und Stoffe beschäftigen Schriftstellerinnen und Schriftsteller heute? Wie finden sie zu einer literarischen Stimme und ihrem Stil? Wie, womit und unter welchen Bedingungen schreiben sie ihre Texte? Diesen Fragen stellen sich Nino Haratischwili, Saskia Hennig von Lange, Thomas Klupp, Inger-Maria Mahlke, Steven Uhly und Joachim Zelter im Interview. »Schreiben als Laborarbeit« (Nino Haratischwili) »Lauf los, Buch! Mal sehen, was die Welt aus dir macht!« (Saskia Hennig von Lange) »Kafka hatte es wirklich schwieriger als ich.« (Thomas Klupp) »Jedes Buch ist eine bestimmte Aufgabenstellung an mich selbst.« (Inger-Maria Mahlke) »Beim Schreiben bin ich niemand!« (Steven Uhly) »Ich sehe heute eher den Tod des literarischen Textes« (Joachim Zelter)
Aktualisiert: 2020-09-10
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Typ Leipzig

Typ Leipzig von Krieg,  Florian
Das 1969 gegründete Metalleichtbaukombinat Leipzig entwickelte Stahlhochbaukonstruktionen für die serielle Fertigung. Ein wichtiger Produktionszweig waren Mehrzweckgebäude wie der ‚Typ Leipzig‘, mit dem sich Florian Krieg im ersten Band unserer neuen Reihe ‚Typenbauten der DDR‘ auseinandersetzt. Die variantenreiche Grundrissgestaltung erlaubte den Einsatz als Verwaltungsbau, Wohnheim oder Produktionsgebäude. Die Leichtmetallfassade zeigt im Bereich von Brüstung und Sturz emaillierte Ausfachungen und variiert von Gebäude zu Gebäude in der Farbigkeit und zwei unterschiedlichen Systembreiten der vorgefertigten Fassadenelemente. Neben Geschichte, Konstruktion, Variabilität sowie Montageablauf des Typenbaus werden auch eine Auswahl der rund 150 Standorte in der DDR und der VR Polen mit ihren Ausstattungsmerkmalen, ihrer damaligen und heutigen Nutzung und dem Erhaltungszustand vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-08-18
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Verlag Dreiviertelhaus

Wie die oben genannten Verlage legt auch Verlag Dreiviertelhaus besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben