Es werden die theoretischen Grundlagen der analytischen, individualpsychologischen Gruppenpsychotherapie dargelegt, sowie deren Umsetzung in die Praxis. Es werden halboffene Gruppen beschrieben, die nicht störungsspezifisch geführt sind, sondern auf die Gemeinsamkeit im Menschlichen und der Kooperation unter den Teilnehmern aufbauen. Ressourcenorientiertheit und Gleichwertigkeit, ZIeloffenheit und Verständnis für unbewusste Lebensstile sind wichtig.
Aktualisiert: 2019-01-23
> findR *
Eine Lehrerin berichtet über einen Schüler, der die Schule verweigert und zeichnet die Ursachen in diesem Fall auf. In einem weiteren Beispiel wird psychologisch genau analysiert, weshalb es in diesem Fall zu einer Schulverweigerung gekommen ist und wie ein Team von psychologisch geschulten Lehrern und Psychologen dem Schüler aus dieser Krise heraushelfen konnten.
Aktualisiert: 2020-07-19
> findR *
Psychosen können grundsätzlich durch Psychotherapie geheilt werden. Es braucht dazu eine intensive Psychotherapie durch einen speziell ausgebildeten Therapeuten.
Aktualisiert: 2019-01-23
> findR *
Alle Menschen wünschen sich gute Freunde, denn vertrauensvolle Freundschaften sind eine grosse Bereicherung im Leben und tragen zu einem erfüllten Leben bei.
Im diesem Beispiel erzählen zwei Frauen von den Höhen und Tiefen ihrer Freundschaft, darüber wie sie fast zerbrochen wäre und wie es durch psychologisches Verständnis möglich war, sich wiederzufinden.
In der Darstellung einzelner Situationen wird psychologisch nachvollziehbar, wie jede die Situation vor ihrem eigenen Gefühlshintergrund interpretiert hat und wie es dadurch zu Missverständnissen und Verletzungen gekommen ist. Beide haben sich psychologische Kenntnisse angeeignet, was es ihnen ermöglicht hat, die Freundin sowie sich selber besser zu verstehen. So konnten sie alte Irrtümer auflösen und langwährende Missverständnisse klären.
Die Geschichte der Freundschaft dieser zwei Frauen zeigt, wie tragend und lohnenswert eine Freundschaft ist.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Die meisten Menschen kennen das unliebsame Phänomen, dass man unliebsame Aufgaben hin und wieder hinauszögert, aufschiebt und vertagt, anstatt sie direkt anzupacken. Wir Menschen weichen aber auch Dingen aus, die an sich nicht unliebsam sein müssten, zum Beispiel einer engeren Beziehung zu unseren Mitmenschen.
Der Vortrag nimmt sich der Frage an, was uns daran hindert, Dinge anzupacken, anstatt sie hinauszuschieben. Dazu werden einleitend die Grundlagen vermittelt, wie man sich einer solchen Fragestellung psychologisch nähert und wie man sie verstehen muss. Denn hinter beobachtbaren Verhaltensweisen steht immer eine psychische Bewegung. So steht hinter dem Aufschieben, dem Zögern oder dem Vertagen eine Ausweichbewegung, die sich in vielen Bereichen des Lebens zeigen kann. Jede psychische Bewegung - auch die des Ausweichens - wird verständlich, wenn man die unbewussten Überzeugungen kennt, die ein Mensch auf dem Hintergrund seiner ersten Lebensjahre gewonnen hat. Je nachdem, wie ein Mensch das Zusammenleben mit seinen Mitmenschen erlebt und welche Schlüsse er daraus gezogen hat, nimmt er eine entsprechende Haltung im Leben ein. Er hat eine innere Stellungnahme entwickelt, wie er die Welt und die Menschen sieht und welches Ziel er unbewusst verfolgt. Diese kognitiv-emotionale Stellungnahme beinhaltet, was er von den Menschen hält, was er von sich selber hält, was er sich zutraut und was nicht, was er glaubt leisten zu müssen, um recht zu sein, was er sich von seinen Mitmenschen erhofft, was er befürchtet, was er als unangenehm und erstrebenswert empfindet und was nicht. Entsprechend seiner unbewussten Überzeugungen wird er ausweichen, wo er Befürchtungen hat, sich etwas nicht zutraut oder ein anderes Ziel verfolgt.
Durch dieses psychologische Verständnis können wir zu einer realistischeren Stellungnahme gelangen, die uns ermöglicht, das Leben direkter anpacken und erfüllender gestalten zu können.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
In der vorliegenden 4. Broschüre legen wir wieder in
Kürze und doch möglichst genau dar, wie verschiedene
Charakterhaltungen das Leben der beschriebenen
Personen zum Teil stark beeinträchtigen. Der Leser
kann leicht nachvollziehen, wie diese in der jeweiligen
Kindheitsstimmung entstanden sind, um danach
den Verlauf der Therapie und den Erfolg durch Psychotherapie
veranschaulicht zu bekommen. Jeder
gewillte Leser kann daraus auch für sein Leben und
seine Gefühlslage ableiten, wie seine Erlebnisse in den
ersten Lebensjahren auf ihn gewirkt haben und er daraus
unbewusst sein Lebensgefühl zusammengereimt
hat. Wem es gelingt, die eigenen Sorgen mit denjenigen
von Anderen zu vergleichen oder sich sogar im
Anderen zu spiegeln, kann allgemeine psychologische
Zusammenhänge leichter erfassen. Er kann darüberhinaus
seine eigene Gefühlslage verbessern und mit
Anderen über deren psychischen Haushalt besser ins
Gespräch kommen.
In den hier vorgelegten beiden Beispielen wird
deutlich, wie sich eine emotionale Vernachlässigung
und eine unsichere Bindung zu den Bezugspersonen
fest im Gemüt des Menschen eingräbt. Das Gefühlsleben
ist dann geprägt von einem kleinen Selbstwertgefühl,
einer grossen Einsamkeit und einer starken
Eifersucht. Der Mensch ist nervös, aufgewühlt und
beruhigt sich ohne Hilfe nicht. Vor allem die Eifersucht
– das ständige Gefühl, zurückgesetzt zu sein –
nagt ständig am freien Austausch mit anderen und
zersetzt jeden Ansatz einer Beziehung. Ohne Einblick
in den eigenen Werdegang verliert sich der Mensch
in der Isolation. Lernen als Beitrag zur Lebensbewältigung
unter anderen Menschen ist deshalb immer
auch beeinträchtigt.
In einem der beschriebenen Beispiele kommt die
Symptomatik eher als Vorwurfshaltung daher, im anderen
eher als Distanz zu allen Menschen. Jeder Leser
kann nachvollziehen, wie die aktuellen Probleme
aus den Kindheitseindrücken verstehbar werden, die
zu einer eigenen Gefühlslogik und entsprechenden
Handlungsmöglichkeiten geführt haben. Weiterhin
kann jeder hier nachvollziehen, wie eine Gefühlswandlung
vor sich gehen kann. Man kann nachvollziehen,
wie die Schritte in eine andere Betrachtungsweise
und Einstellung zum Gegenüber aussehen.
Der Leser wird auf eine psychotherapeutische Reise
in eine bessere Gefühlslage und ein schöneres Leben
mitgenommen, in dem eine innige Beziehung zu den
anderen Menschen möglich wird.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
In dieser Broschüre können Sie anhand von zwei Beispielen
sehr gut nachvollziehen, wie sich die strenge, autoritäre
Erziehung auf das Gemüt des Menschen auswirkt.
Beide sind sehr tüchtig, seriös und überlegt und deshalb
beruflich erfolgreich. In ihren Partnerschaften, in Freundschaften
und im sozialen Leben fallen sie durch ihre hilfsbereite
Art und ihrem angenehmen Umgang auf. Zufällig
stiessen sie mit ihrem unbewussten Lebenskonzept in einer
bestimmten Lebenssituation an ihre Grenzen. Eine Person
konnte es nicht verkraften, dass sie wegen einer Krankheit
ihr Pensum reduzieren musste. Die andere durchlitt eine
schwierige Scheidung und sah sich sehr hohen Anforderungen
im Beruf gegenüber. Diese Situationen lösten starke
Ängste, Überforderungs– und Ohnmachtsgefühle bis hin
zu Lustlosigkeit und depressiver Gemütslage aus. Es zeigte
sich, dass der jeweilige Lebensstil für diese Anforderungen
nicht breit genug angelegt war und im Gefühl kein Ausweg
möglich erscheint. Eine genaue Schilderung der jeweiligen
Kindheitseindrücke und der Beziehungen in der Familie
ergeben ein klares Bild davon, wie die Gemütslage dieser
Erwachsenen entstanden ist. Es wird auch deutlich, welche
Gefühlsmöglichkeiten sie entwickelt haben, welche
unbewussten Ziele sie im Leben verfolgen und worin die
Einschränkungen im Erleben und Handeln bestehen. In einer
Vertrauensbeziehung zu einem Psychologen kann die
Entstehung der jeweiligen Gefühle aufgearbeitet werden.
Indem sich die Betroffenen bewusst werden, dass ihre Gefühle
in den ersten Lebensjahren entstanden sind, werden
neue Möglichkeiten der Betrachtungsweise der Menschen
und der Ereignisse im Leben eröffnet. So konnte in beiden
Beispielen eine grosse Entwicklung in der Persönlichkeit
erreicht werden und die beiden können heute freier und
mit viel weniger Ängsten, Anspannung und Ohnmachtsgefühlen
und ohne depressive Gefühle leben.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Viele Eltern und Lehrer verzweifeln, wenn ihre Kinder
und Schüler trotz aller Bemühungen, spezieller
Förderung, schulpsychologischer Betreuung und
Standortbestimmungen nicht richtig lernen können.
Das Lernproblem ist oft so hartnäckig, die Möglichkeiten
und Fähigkeiten zu helfen bald ausgeschöpft,
das psychologische Wissen so gering, dass es oft naheliegt,
eine Krankheit oder ein schwer veränderliches
Lerndefizit zu vermuten und die Kinder von
Anforderungen zu entlasten. Beginnend mit dieser
Broschüre zeigen wir anhand verschiedener Beispiele
auf, welche Gefühlslagen, unverstandenen Lebensmuster,
unbewussten Lebensziele und privatlogischen
Gangarten beziehungsweise Ausweichmanöver hinter
Lernschwierigkeiten stehen.
Im ersten Beispiel erfährt der Leser, wie eine bezwingende
Erziehung Gefühle der Verweigerung und der
Abneigung hervorrufen, die eine Gymnasiastin beinahe
dazu geführt hätten, die Schule abzubrechen. Es
wird deutlich, wie ein Lehrer mit grossem Engagement
sowie mit zunehmendem Wissen und Einfühlungsvermögen
in die eigenlogischen Gefühlsabläufe
seiner Schülerin diese mit langsam zunehmendem
Vertrauen für das Lernen und das Leben gewinnen
konnte.
Im zweiten Beispiel zeigt eine Lerntherapeutin auf,
wie sie einem Primarschüler mit Sonderbeschulung
seine Angst vor Fehlern und sein Dummheitsgefühl
nehmen konnte, das ihn zur Verweiflung brachte, so
dass er verhaltensauffällig geworden war.
Im dritten Beispiel erfährt der Leser, wie eine psychologisch
geschulte Lehrerin einen Primarschüler mit Schwierigkeiten in den Sprachfächern verstehen lernt.
Er erkennt, dass der Schüler in den ersten Lebensjahren
in seiner ganzen Gefühlswelt darauf vorbereitet
wurde, auf andere zu warten, die ihm die nächsten
Schritte im Leben vorschlagen. Die Lehrerin verhilft
dem Schüler, diese untaugliche Haltung zu erkennen
und sie zu überwinden.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Ein Schüler mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten ist immer in grosser Not. Er hat Probleme und kennt den Ausweg nicht. Er wird ständig auf seine Fehler hingewiesen. Er sollte anders sein und versucht es, so gut er kann. Aber trotz gutem Willen gelingt es ihm nicht, denn er ist von unbewussten Gefühlen getrieben. Er zweifelt an
sich selbst. Je mehr er merkt, dass er sich nicht ändern kann, umso mehr resigniert er und sucht seine Wirkung ausserhalb des konstruktiven Mitmachens Er hat zu wenig Mut und glaubt nicht, dass er den Zugang zu anderen finden kann. Er versucht mit einfachen Mitteln
Aufmerksamkeit zu erlangen wie Witzeln, Blödeln, Verweigern, Angriffigkeit, Provozieren und Heftigwerden bis hin zur Angstmacherei. Aber er versteht sich selbst nicht und kennt seine Motive nicht, die ihn immer wieder zu diesen Verhaltensweisen verleiten.
Der hier beschriebene Dino ist in der Schule bekannt als ein schwieriger Schüler, der mit jedem anderen Schüler anfängt zu streiten und alle Lehrer zur Verzweiflung treibt. Niemand findet einen Zugang zu ihm, obwohl sehr viele bemühte Lehrer versuchen, ihm zu helfen.
In dem hier nachgedruckten ersten Gespräch fängt Dino an, sich selbst zu verstehen, seine Selbstablehnung in Frage zu stellen und zu erhoffen, dass er bei anderen mitmachen kann. Diese Gesprächsaufzeichnung zeigt ein Beispiel, wie man einen schwierigen Schüler kennenlernen und erfassen kann. Es ermöglicht dem Leser, eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie man mit ihm sprechen kann, um einen Zugang zu ihm zu finden und wie man ihm gleichzeitig einen Ausweg aus seiner inneren Not aufzeigt.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Eifersucht zeigt sich zum Teil als brennendes und nagendes Gefühl, zum grossen Teil ist sie jedoch nicht sichtbar und wird nicht erkannt. Sie steht im Mittelpunkt des hier abgedruckten Vortrages.
Eifersucht stört nicht nur den Eifersüchtigen selbst, sondern auch seine Mitmenschen und beeinträchtigt oft unerkannt viele Beziehungen. Es handelt sich um ein Gefühl, das oft verurteilt wird und das niemand haben und schon gar nicht zugeben will. Deshalb fällt es den meisten schwer, es zu erkennen und noch mehr, sich offen darüber auszutauschen. Eifersucht wird meist erst dann zum Thema, wenn andere eifersüchtig sind. Leider ist die Annahme, Eifersucht in der Liebe sei ein Zeichen der Zuneigung, weit verbreitet. In Wirklichkeit handelt es sich um eine Unsicherheit im Gefühlsleben, durch die der Eifersüchtige den anderen bezwingt.
Damit es möglich wird, sich mit diesem unangenehmen Gefühl zu befassen, nähert sich der Referent diesem Gefühl wie jedem anderen auch – interessiert, untersuchend und forschend. So stellt er die verschiedenen Spielarten von Eifersucht bei Kindern, in der Liebe und am Arbeitsplatz dar. Zudem erklärt der Referent, wie Eifersucht entsteht. Er legt dar, wie auch dieses Gefühl aus der individuellen Gefühlslage in den ersten Lebensjahren heraus erfassbar und verstehbar ist. Jeder Interessierte merkt beim Lesen schnell, dass niemand einer Eifersucht ausgeliefert ist. Wenn die unbewusste Lebensmelodie und deren Entstehung sichtbar wird, dann kann eine Eifersucht behoben werden.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Im Mittelpunkt dieser auf einem Vortrag beruhenden Schrift steht die Frage,
wie der Sinn des Lebens aus psychologischer Sicht zustande kommt.
Ausgangspunkt der psychologischen Betrachtung der Sinnfrage ist die Tatsache,
dass der Mensch evolutionär bedingt ein soziales Wesen ist. Das heisst,
das Leben ist natürlicherweise immer ein Leben mit Artgenossen. Die innere
Stellungnahme zu den Menschen hängt jedoch davon ab, wie der Einzelne in
den ersten Lebensjahren alle anderen kennengelernt und welche Schlüsse er
daraus gezogen hat. Der Mensch entwickelt aus den Gefühlseindrücken in
den ersten Lebensjahren unbewusst eine Meinung darüber, was er sich vom
Leben versprechen und wie er darin eine Bedeutung bekommen kann.
Er antwortet darauf mit einer eigenen Art, das Leben zu bewältigen, mit einem
Lebensstil, einem Lebensschema, einem Skript, mit dem er das ganze
weitere Leben wahrnimmt, beurteilt und zu bewältigen versucht. Er folgt deshalb
in allen Lebensäusserungen, in jeder Alltagshandlung, in Gewohnheiten,
Zielsetzungen, im Denken, Verhalten und in allen Gefühlsäusserungen einer
inneren Logik, einer Psycho-Logik. Daraus erwächst dem Menschen auch
sein privater Lebenssinn. Dieser zufällig entwickelte Sinn hilft ihm aber nur
dann, im Leben glücklich zu werden, wenn er ihm erlaubt, mit anderen gut
auszukommen und so eigenständig zu leben, dass dabei das Wohl der anderen
immer mit einbezogen ist.
Wer sich im psychologischen Gespräch bewusst wird, wie sich sein Lebenssinn
in den ersten Lebensjahren entwickelt hat und erfährt, in welcher Weise
er mit der Realität nicht zusammenpasst, kann sich mit den Menschen besser
verstehen lernen und einen selbst gesetzten Sinn finden.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Viele fühlen sich innerlich gezwungen, brav und angepasst sein zu müssen. Obwohl man gerne selbstbewusster auftreten oder seine Meinung einbringen würde, gelingt es im entscheidenden Moment nicht. Die ganze Gefühlslage ist darauf angelegt, nicht aufzufallen, keine Probleme zu erzeugen, den anderen nicht zu ärgern oder nicht kritisiert zu werden. Deshalb fällt einem nichts ein, wenn man mit anderen zusammen ist, oder versucht man die Gedanken des anderen herauszufinden. Man ist angespannt, vorsichtig, unsicher, gehemmt, stellt sich in Frage oder fühlt sich unterlegen.
Die meisten Menschen glauben heute noch, dass es sich dabei um eine unveränderliche Charakterhaltung handelt. Tatsächlich entsteht auch die Bravheit in den ersten Lebensjahren, wie in der vorliegenden Broschüre in allgemeinverständlicher Form und
anhand eines Beispiels verdeutlicht wird.
In der Psychotherapie erfährt der Betroffene, dass seine Gefühlage aus den Eindrücken der ersten Lebensjahre heraus verstehbar ist. So kann der Wunsch und auch der Entschluss entstehen, sich mit seiner unverstandenen inneren Gefühlslogik zu befassen, sie in Frage zu stellen und eine Gefühlsveränderung in die Wege zu leiten. Die Bravheit stellt sich als Gefühlslage dar, die wie alle anderen Gefühlslagen den Menschen in vielen Situationen in die Irre führen und ihm viele Lebensmöglichkeiten verbauen. Wenn der Brave sich getraut, Vertrauen zu einem Menschen aufzubauen und mit diesem zusammenzuarbeiten, dann kann er seine Gefühlsabhängigkeiten auflösen und ein eigenständigeres und kooperativeres Leben erlangen.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Der Roman „Du bist kein Engel, Angela“ behandelt die Entstehung und Überwindung von Eifersuchtsgefühlen. Angela wächst anfangs des 20. Jahrhunderts in Zürich in schwierigen sozialen Verhältnissen auf und wird von ihrer Mutter abgelehnt, beschimpft und geschlagen. Der Roman zeigt nachvollziehbar auf, wie aus einer solchen Situation Eifersuchtsgefühle auf alle, die „es besser haben“ entstehen können und wie Angela dadurch in den Kampf mit der ganzen Menschheit gerät. Durch nahestehende Personen, die den Lebensstil des Mädchens durchschauen, sie anleiten und sie wohlwollend und in Freundschaft auf ihre unglückliche Gangart hinweisen, gelingt es ihr, sich mit den Menschen zu befreunden und ein gleichwertigeres, glücklicheres Leben ohne Eifersuchtsgefühle zu führen.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Täglich stossen wir auf Situationen im Zusammenleben, sei es in Beruf, Partnerschaft,
Schule oder im Freundeskreis, in welchen Missverständnisse auftauchen
und Spannungen entstehen. Von Ärger über Vorwurf, Verurteilen,
innerlicher Distanznahme bis Davonlaufen, gibt es alle Schattierungen von
Reaktionen. Zurück bleibt eine Störung der Beziehung oder sogar deren Abbruch.
Wer die zugrundeliegenden seelischen Abläufe verstehen will, erhält im
Vortrag wichtige, anhand von Fallbeispielen lebensnah vermittelte tiefenpsychologische
Kenntnisse. Das Verstehen der unbewussten Reaktionsweisen bei
sich selbst und den Mitmenschen erfordert Bereitschaft zum Lernen, Ausdauer
und Empathie. Deren Beurteilung wird auf der Grundlage dieses Verstehens
milder, wohlwollender, versöhnlicher. Die Erkenntnis, dass der Mitmensch nicht
böswillig oder nur auf seinen Vorteil bedacht handelt, sondern aufgrund unbewusster
Irrtümer – macht den Weg frei zu verbindlichen, verständnisvollen
Beziehungen.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
In „Verstehen und Helfen“ beschreibt der Pädagoge Alfons Simon Beispiele von Schülern mit Lernproblemen und sozialen Schwierigkeiten – vom Rebellen über den Schulversager bis hin zum übertrieben Braven. Alfons Simon zeigt auf, welche seelische Not bei diesen Schülern hinter ihren Schwierigkeiten steckt und führt aus, wie mit Verständnis, Wohlwollen und Anleitung das Vertrauen zu diesen Schülern gewonnen werden kann. Dadurch können die Schüler Auswege aus ihren Gefühlsverstrickungen finden und zu gleichwertigen Mitschülern in der Klassengemeinschaft und zu guten Lernern werden.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
„Das allerbeste Apfelmus“ ist eine einfühlsam und sehr nachvollziehbar geschriebene Geschichte über die Überwindung der Folgen von Verwöhnung, welche die Zuversicht vermittelt, das Leben mutig anzupacken.
Das Mädchen Betsy wächst so verzärtelt und überbehütet auf, dass es sich nichts zutraut und ängstlich und kränklich wird. Doch mit 10 Jahren kommt Betsy auf den Bauernhof von Verwandten, die das Leben ganz selbstverständlich und unkompliziert anpacken, Betsy alles zutrauen und sie wohlwollend anleiten. Betsy lernt, eigene Gedanken und daraus Handlungen zu entwickeln und der Leser darf den eindrücklichen Werdegang des jungen Mädchens mitverfolgen, wie es zu einem interessierten, zugewandten, verantwortungsvollen Mitmenschen wird, auf den sich andere Menschen gut abstützen können.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Broschüre 1 „Schwierigkeiten im Leben überwinden“: Es werden psychologische Entwicklungen von vier Menschen dargestellt, die in der Kindheit vor allem durch bestimmtes Verhalten Zuneigung bekommen hatten, z.B. durch Verzweiflungsattacken, Niedergeschlagensein, Rückzug oder Speziellsein. Im Erwachsenenalter stellte sich heraus, dass diese unbewusste Art, Zuwendung zu bekommen, für das Leben nicht geeignet war, wodurch diese Menschen in schwierige Lagen kamen z.B. im Beruf oder in der Partnerschaft. Die vier Beispiele zeigen auf, wie aktuelle Lebensprobleme aufgrund von Kindheitseindrücken entstanden sind, aber auch, wie sie verstanden und überwunden werden können, so dass ein gleichwertigeres und schöneres Miteinander und glücklicheres Leben für die Betroffenen entsteht.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Dem aufmerksamen und interessierten Betrachter des menschlichen Zusammenlebens
zeigt sich in tausendfältigen Nuancen, wie Menschen mit Herausforderungen
des Lebens umgehen. Möchte man einen Einblick erhalten, warum
der Umgang so unterschiedlich ist, dann vermittelt der vorliegende Vortrag
anhand von Fallbeispielen Grundlagen zum Verständnis. Diese basieren auf
den neusten Erkenntnissen der Individualpsychologie. Letztere geht davon aus,
dass die individuellen Lösungsstrategien bei Herausforderungen im Leben Hinweise
auf die Bewegungslinie oder den Lebensstil des Menschen geben. Wenn
sich aufgrund von fehlendem Wissen und einer verfehlten Einführung ins Leben
Schwächegefühle entwickeln und sich diese infolge von unvermeidlichen Fehlschlägen
noch vertiefen, so kann ein Minderwertigkeitskomplex entstehen. Mit
dieser seelischen Ausstattung sind die Aufgaben des Lebens nur mit grossem
Aufwand zu bewältigen. Diese verfehlten Versuche der Lebensbewältigung
schaffen Distanz zu den andern.
Schwächegefühle und Minderwertigkeitskomplexe sind, - so die optimistische
Perspektive des Vortrags - zu beheben durch Ermutigung, Verständnis und
kompromisslose Betrachtung der negativen Aspekte der erlernten Bewältigungsstrategien
in einer Vertrauensbeziehung. Es bedingt eine moralfreie Herangehensweise
an die eingeübten Reaktionsweisen, das Verstehen der Irrtümer
und den Mut zu ausdauerndem Training neuer, gemeinschaftsorientierter
Antworten an das Leben. Wie dieser Weg aussehen kann, veranschaulichen
lebensnah verschiedene Fallbeispiele am Ende des Vortrags.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Enttäuschungen gehören zum Leben des Menschen. Wie einschneidend sie
sind und wie lange es dauert, bis der Enttäuschte wieder Mut und Vertrauen
fasst, hängt weitgehend von seiner seelischen Ausstattung ab. Gram, Groll,
Angst, Wut, Aggression, Rückzug von den Menschen und Depression sind häufige
Reaktionen, aber untauglich, um die Verletzung, mit welcher eine Enttäuschung
verbunden ist, zu überwinden. Sucht der Betroffene das Gespräch mit
einer vertrauten Person, kann er konstruktive Auswege finden. Der vorliegende
Vortrag zeigt auf der Grundlage von individualpsychologischen Erkenntnissen,
wovon es abhängt, welchen Weg der einzelne bei Enttäuschungen und Niederlagen
beschreitet. Dessen unbewusste Lebenseinstellung oder der Lebensstil,
also seine Meinung über die Menschen und das Leben, leiten ihn. In der Erziehung
entstandene Irrtümer, aufgrund derer er seine Erlebnisse verzerrt wahrnimmt,
machen ihn misstrauisch und lenken seine Schritte.
Unter Einbezug von neusten neurophysiologischen, anthropologischen und soziologischen
Forschungsergebnissen und unterstützt durch eindrückliche, lebensnahe
Fallbeispiele, führt der Vortrag ein in das Verstehen dieses Werdens.
Er zeigt auf, wie durch die Auseinandersetzung mit der Lebensmelodie, durch
den Aufbau eines tragfähigen sozialen Netzes und durch die Erfahrung gegenseitiger
Hilfe sowie wohlwollender Kooperation, der seelische Schmerz heilen
und neues Vertrauen ins Leben entstehen kann.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
Broschüre 2 „Lebensschwierigkeiten als Folge von Kindheitseindrücken“: Es werden die psychologischen Entwicklungen von vier Menschen dargestellt. Die Beispiele handeln von autoritär erzogenen Menschen, die kritisiert, bestraft und abgelehnt wurden und dadurch im Leben in starke Angstrengung und Anspannung, Ängste oder Depressionen gerieten. Die vier Beispiele zeigen auf, wie aktuelle Lebensprobleme aufgrund von Kindheitseindrücken entstanden sind, aber auch, wie sie verstanden und überwunden werden können, so dass ein gleichwertigeres und schöneres Miteinander und glücklicheres Leben für die Betroffenen entsteht.
Aktualisiert: 2018-11-26
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Oben: Publikationen von Verlag für Psychologie und Erziehung
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Verlag für Psychologie und Erziehung was Sei suchen.
Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Verlag für Psychologie und Erziehung hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Verlag für Psychologie und Erziehung
Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:
Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Verlag für Psychologie und Erziehung
Wie die oben genannten Verlage legt auch Verlag für Psychologie und Erziehung besonderes Augenmerk auf die
inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen.
Für die Nutzer von buch-findr.de:
Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen?
Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben