Vom Warten auf den Krieg

Vom Warten auf den Krieg von Miran,  Dora
Eine junge Frau geht im Jahr 2001 als Entwicklungshelferin in den Irak. Dessen diktatorischer Herrscher wird für die Anschläge vom 11. September verantwortlich gemacht, das abgeschottete Land steht kurz vor einer amerikanischen Invasion. Während die Zeit stillzustehen scheint, versucht Dora Miran in den Lobbys wechselnder Hotels, in Gesprächen mit Einheimischen und Expats und auf Reisen durch den kurdischen Norden die politische Gemengelage zu begreifen – die den Irak in den Folgejahren zu einem gescheiterten Staat machen und die Terrororganisation IS hervorbringen wird.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Droysens ‚Grundriss der Historik‘ in den Buchausgaben von 1868, 1875 und 1882 (alle Paragraphen)

Droysens ‚Grundriss der Historik‘ in den Buchausgaben von 1868, 1875 und 1882 (alle Paragraphen) von Droysen,  Johann Gustav, Schleiff,  Hartmut
Während zu Johann Gustav Droysens 200. Geburtstag die Geschichtswissenschaft vor allem aus der Perspektive der Alten Geschichte eine Neubewertung der Person und der wissenschaftlichen Leistungskraft des Erinnerten suchte, besteht zu seinem 130. Todestag im Jahr 2014 die Chance, die aktuellen, aber auch alte Forschungsergebnisse zu Droysen anhand seiner Texte neu zu diskutieren. Die hier vorgelegte erste digitale Edition seines ‹Grundrisses der Historik› erleichtert den Zugang zum originalen Text in den drei zu Lebzeiten Droysens besorgten Buchausgaben. Diese EPUB-Edition vereinfacht den Vergleich der drei Ausgaben und eröffnet so Einsichten zur Textgenese. Droysens Klassikertext zur Methodologie der Geschichtswissenschaft steht nun als Überall-dabei-Ausgabe für jede/n zur Verfügung
Aktualisiert: 2019-12-17
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Christlieb Ehregott Gellert zum 300. Geburtstag

Christlieb Ehregott Gellert zum 300. Geburtstag von Haustein,  Mike, Kaden,  Herbert E., Löschnigg,  Günther, Rocktäschel,  Gottfried O., Voigt,  Wolfgang
Voigt, Wolfgang (Hg.) ISBN: 978-3-9816372-8-1 Erschienen: 2014 Preis: 9.99 € Format: EPUB (Papierkopie optional) Der von Wolfgang Voigt herausgegebene Sammelband würdigt die wissenschaftsgeschichtliche Leistung Christlieb Ehregott Gellerts in fünf Einzelaufsätzen verschiedener Autoren. C. E. Gellert, dessen jüngerer Bruder der populäre Dichter und Moralphilosoph der Spätaufklärung Christian Fürchtegott Gellert war, begründete in Freiberg, im seinerzeitigen Zentrum des europäischen Silberbergbaus, die Metallurgie. Hierzu verfasste er 1750 ein erstes Lehrbuch, die 'Anfangsgründe zur Metallurgischen Chimie'. Es sollte für zwei Studentengenerationen prägend werden und damit auch für die ersten Jahre chemischen Unterrichts an der 1765 gegründeten Bergakademie Freiberg. An dieser ältesten höheren technischen Bildungsanstalt Sachsens wurde C. E. Gellert erster Professor für Chemie. Schon zuvor hatte er verschiedene Funktionen im sächsischen Bergstaat inne, so war er 1762 zum Oberhüttenverwalter ernannt worden und daher mit der Oberaufsicht über die Schmelzhütten betraut. C. E. Gellert steht also exemplarisch für die Verbindung von Theorie und Praxis in der Wissenschaft.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Sammlung der Hüttenmännischen Modelle an der Bergakademie Freiberg

Sammlung der Hüttenmännischen Modelle an der Bergakademie Freiberg von Wobbe,  Corinna
Universitätsjubiläen haben sich seit längerer Zeit schon als Generatoren der Universitäts-, Wissenschafts-, und im Fall der Technischen Universitäten, gerade auch der Technikgeschichte erwiesen. Im Jahr 2015 stehen die Feierlichkeiten zum 250-jährigen Bestehen der TU Bergakademie Freiberg an und damit eine Reihe von Publikationen zu ihrer Geschichte. Die vorliegende Arbeit Corinna Wobbes zur 'Sammlung der Hüttenmännischen Modelle an der Bergakademie Freiberg' schließt sich an die verstärkte Reflexion der Geschichte wissenschaftlicher Sammlungen an, wie sie in jüngster Zeit am DFG-geförderten Projekt des 'Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik' an der Humboldt-Universität zu Berlin dokumentiert werden. Verbunden mit einem umfassenden Objektkatalog der überlieferten hüttenmännischen Modelle diskutiert Corinna Wobbe deren Modellcharakter hinsichtlich der Betriebsabläufe in den Hüttenanlagen sowie hinsichtlich der technischen Konstruktion der veranschaulichten Vorbildanlagen. Diesem stetig aktuell zu haltenden Einsatz als Lehrmittel für die gerade im Hüttenwesen eingesetzten Techniken stand schon früh die Visualisierung historischer Hüttentechnologien beiseite. Spätestens seit dem frühen 20. Jahrhundert, nachdem bereits 1815 die ersten Modelle an das Hüttenmuseum in Halsbrücke ausgesondert wurden, rückte dieses Moment der repräsentierten Historisierung für die Hüttenmännische Modellsammlung der Bergakademie verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Achtung: Datei größer als 35 MB.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Das verliehene Nutzungsrecht

Das verliehene Nutzungsrecht von Harder,  Guido
Die unterschiedlichen Regelungen, die in der DDR ein vom Eigentum an Grund und Boden gesondertes Gebäudeeigentum ermöglichten, werden von Guido Harder vor allem im Hinblick auf ihre Entstehungsgeschichte dargestellt. Verliehene und zugewiesene Nutzungsrechte betrafen vorwiegend Einfamilienhäuser, aber auch Gebäude, die von Wohnungsgenossenschaften errichtet worden waren. Das gesonderte Gebäudeeigentum, seit Anfang der 1950er-Jahre in der DDR etabliert, bestand über die Wiedervereinigung fort. Es wurde und wird mit dem sogenannten Sachenrechtsbereinigungsrecht in das bundesdeutsche Recht überführt. Auf der Grundlage einer umfassenden Auswertung der einschlägigen Literatur und des entsprechenden Archivguts der DDR werden die rechtlichen Regelungen sowie die Motive einzelner Akteure der Gesetzgebungsverfahren erläutert. Guido Harder diskutiert das verliehene Nutzungsrecht im Zusammenhang der Bodenpolitik der SED und zeigt in seiner rechtshistorischen Arbeit Parallelen zu anderen Rechtsinstituten auf, insbesondere zum feudalen Ober- und Untereigentum.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Von der akademischen zur praktischen Mathematik (1765–1851)

Von der akademischen zur praktischen Mathematik (1765–1851) von Morel,  Thomas
Thomas Morel, der für seine Arbeit 'Mathématiques et politiques scientifiques en Saxe: Institutions, acteurs et enseignement (1765–1851)' im Jahr 2014 den Dissertationspreis für Geisteswissenschaften der Universität Bordeaux erhielt, stellt die Bergakademie Freiberg als Initialgründung für die Geschichte der praktischen Mathematik vor. Dieser kam im sich bald beschleunigt entwickelnden technischen Lehr- und Bildungssystem der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Primat gegenüber der älteren akademischen Mathematik an den Universitäten zu. In der rund zweieinhalb Generationen nach der Bergakademie im Jahr 1816 gegründeten Königlich-Sächsischen Forstakademie Tharandt, in den Gewerbeschulen Sachsens und in der polytechnischen Schule Dresden, der späteren TU, wurde die praktische Mathematik systematisch gefördert, wie sie wiederum die industrielle Entwicklung Sachsens förderte. Wer sich über die Geschichte der Mathematik am Beginn des Zeitalters der Industrialisierung informieren möchte, sollte dieses Buch zur Hand nehmen.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Hartz IV und wir

Hartz IV und wir von Waak,  Anne
Knapp zehn Jahre nach seiner Einführung wird Hartz IV immer noch als etwas wahrgenommen, das vor allem eine schlecht ausgebildete Unterschicht betrifft. Dabei wird es längst in vielen Fällen als Vorstufe zu einem bedingungslosen Grundeinkommen zweckentfremdet - und zwar von Leuten, die meist über eine ziemlich genaue Vorstellung davon verfügen, was sie vom Leben wollen. Anne Waak befragte zwölf Hartz-IV-Empfänger, die sich mit dem Geld aus der staatlichen Transferleistung Zeit und Raum verschafft haben, um etwas anderem nachzugehen als der Erwerbsarbeit: Dingen, die ihnen wirklich wichtig sind. Mit dem Augenmerk auf Berlin, das 25 Jahre nach der Wiedervereinigung zu einem internationalen Zentrum der Kreativwirtschaft geworden ist, fügen sich die Geschichten zu einer Erzählung vom Widerstand gegen das neoliberale Leistungsethos, von hochfliegenden Ideen und vom bestehenden Sozialstaat als deren Grundlage und Hindernis. Anne Waak wurde 1982 in Dresden geboren und lebt in Berlin. Sie schreibt für verschiedene Zeitungen und Magazine und ist Mitbegründerin von Waahr.de, dem Online-Archiv für literarischen Journalismus.
Aktualisiert: 2019-12-17
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