Undinen müssen geliebt und geheiratet werden, damit sie ein Leben als Mensch führen können. Sie sind fremde und geheimnisvolle Naturwesen des Wassers, jungfräuliche Wassergeister. Man sagt, ihre Erscheinung und ihr Gesang sei bezaubernd, verzaubernd. Als die attraktive und noch sehr junge Undine zu Beginn des Theaterstücks den Ritter Hans in der Hütte ihrer Eltern trifft, da ist es um sie geschehen. Es darf losgehen mit der Liebe, in diesem märchenhaften, poetischen Schauspiel. Denn auch Hans kann seine Augen nicht mehr von Undine wegbringen. Er verfällt ihrem überirdischen Charme und vergisst darüber seine Verlobte Bertha. Die Nixe und Hans heiraten ohne Zögern. Einem untreuen Ehegatten bringt eine Undine allerdings unweigerlich den Tod.
Menschlichkeit, Witz und Skepsis vereinen sich im anrührenden Geschehen. Die Mischung aus Alltäglichem und tragisch Erhabenem ist der Schlüssel für die besondere Beschaffenheit des Textes aus der Feder des Schriftstellers und Diplomaten Jean Giraudoux. Illustriert von Fatima Sinouh und Hans-Georg Schneider. Hier neu bearbeitet für das Jugend- und Schultheater. Geeignet für 15 bis 28 Spielerinnen und Spieler.
Aktualisiert: 2018-07-20
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Das Kinder- und Jugendtheaterstück der vielfach ausgezeichneten Autorin Ursula Krechel wurde durch die Verleihung des Münchner Jugend - Dramatiker - Preises gewürdigt. Es erzählt mit besonderer schriftstellerischer Fantasie von einem Tag am Meer. Die Barbiepuppe erlebt den Strand als magischen Ort. Sie spricht mit dem Meer, dem Meeresgrund, trifft auf einige witzige, britzebraune Fischstäbchen und einen gut gelaunten Meersalzstreuer. Figuren der Fernseh-, der Werbe-, der Alltagswelt des Kinderzimmers tauchen auf, um das Geschehen in surrealem Klang voranzutreiben. Ungewöhnlich und poetisch zugleich. "Ich glaub, mich tritt ein Meerschwein" ist ein herausragendes Stück für Theaterspielgruppen ab acht Jahren. Die Anzahl der Mitspielerinnen und Mitspieler ist nahezu unbegrenzt.
Aktualisiert: 2018-07-20
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Das muntere Schauspiel führt ins schönste Bayern. Der wortverliebte Dichterkreis um die selbstbewußte Hotelbesitzerin Florentine Reis wird von zwei fundamentalistischen und kunstfeindlichen Schwestern mächtig durcheinandergewirbelt. Als diese sich an den sensiblen Poeten schlagkräftig vergreifen, gerät das Gleichgewicht im Isarthal in eine bedrohliche Schieflage. Der trinkfreudige und gerne maulende Volksmusiker aus der weltbekannten Landeshauptstadt, Kurt Lindenberg, ruft zudem den Unwillen der reimenden Landmänner hervor. Ulrich Poessnecker schreibt mit trockenem Humor über eine fiktive bayerische Künstlerkolonie, deren Dichter und Denker, die heftigen Schwestern Löwenstein und den klugen Peter Manus. Ein modernes Volksstück für etwa zwanzig Darsteller, ohne falsche Folklore oder Gemütlichkeit und von der jungen Wiener Objektkünstlerin Heike Schäfer prächtig illustriert.
Aktualisiert: 2016-11-03
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Von der Entwicklung eines schulischen Theaterensembles, Probezeiten, dem Beschäftigtsein mit den Entdeckungen szenischen Verhaltens, also dem Theaterspiel, berichtet der großformatige Band. Ulrich Poessnecker, Theater- und Kunstpädagoge aus Wiesbaden, war über Jahrzehnte Spielleiter im schulischen und außerschulischen Bereich. Im zentralen Essay behandelt er Grundfragen einer institutionellen Theaterarbeit. Hier zeigt sich „Wild gespielt“ als sehr persönlicher, kenntnisreicher Text. Das Buch beschreibt konkrete Situationen, wird im Konkreten exemplarisch, überzeugt zudem durch die Vielzahl eindrucksvoller Theaterfotografien. Es begreift sich wesentlich als ein Vergnügen und Mut machendes Theaterbilderbuch. Theaterkunst und Theaterpädagogik werden konsequent als Einheit gesehen. Poessneckers Buch ist zugleich Bildband, Materialsammlung und individuelles Statement aller beteiligten Autoren. In seiner Vielschichtigkeit entspricht es den Inszenierungen der vorgestellten Gruppe: Vielfarbig, direkt und ästhetisch. Es gibt Auskunft über das sich wandelnde, spielerische und auch persönliche Selbstverständnis einer schulischen Theaterspielgruppe mit künstlerischem Anspruch. „Wild gespielt“ zeigt, was engagiertes Theaterspiel mit jungen Menschen ist und sein soll: authentisch und kreativ, lebensnah und ein überzeugendes Kunstwerk, ein Spiel mit Raum genug für Dialog und Handlung, ein Gesprächsangebot an alle Beteiligten.
Aktualisiert: 2018-07-20
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Das Stück zeigt mit seinen fast zwei Dutzend liebenswerten Vogelcharakteren die Sorgen, Nöte aber auch Hoffnungen dieser fliegenden Gesellen. Sie müssen große Abenteuer überstehen und erst rund um die Welt reisen, um endlich ihr Glück zu finden. Unsere moderne Welt hat viele Eigenheiten, die den Wiedehöpfen, Spatzen, Nachtigallen und Rebhühnern nicht behagen können. Diesem ungastlichen Ort entfliehen die Vögel auf ihrer gefährlichen Odyssee. Schritt für Schritt entwickelt sich die Handlung in intensiven, ungewöhnlichen Bildern bis zum gnadenlosen Finale. Der Autor Heinrich Waegner hat mit seinen Theaterstücken und Inszenierungen eine konsequente, eigene, sehr kindgerechte Bühnensprache gefunden, für die er bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Die Sprache und der Inhalt des Stücks ist für Darsteller ab 10 Jahren bestens geeignet. Ein Text, entstanden mit der Spielgruppe der Siegener Theaterkiste, aus der unmittelbaren Praxis des Schultheaters, hier neu überarbeitet und zudem liebevoll illustriert von Ulrich Poessnecker.
Aktualisiert: 2016-11-03
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Die Hofer Strichfassung der Tragödie zeigt sich als stark gekürzte Fassung, die gerade deshalb ihre Radikalität der Überschreitung kultureller Normen betont und das sehr schwierig zu inszenierende Stück tatsächlich erst spielbar macht. Hier liegt nun in der Bearbeitung des Intendanten des Hofer Theaters ein Text vor, welcher die Intensität der Gefühlswelten seiner Protagonisten ebenso ins Zentrum setzt wie auch die zentrale Rolle der Sprache. Das Stück erzählt die Geschichte des Helden Achilles und der Amazonenkönigin Penthesilea. Beide können nicht voneinander lassen, sie erfahren ihre Liebe im Wunsch nach Unterwerfung des Anderen als tödliches Schlachtfeld. Der Anhang nimmt ein Nachwort des Theaterintendanten und Regisseurs Reinhardt Friese wie auch erläuternde Ausführungen zur Inszenierung und Pressekritiken auf. Layout und Illustrationen geben der Veröffentlichung zudem eine überaus ansprechende Form.
Aktualisiert: 2016-11-03
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