Ottilie von Goethe (1796-1872) wurde in den 150 Jahren seit ihrem Tod durch die Bezeichnung »Goethes Schwiegertochter« eher diffamiert, denn gewürdigt. Viel zu sehr fokussierten sich Forschung und Öffentlichkeit auf ihr Leben als Goethes »Vorzimmerdame«, als dass eine auch nur halbwegs angemessene Darstellung dieser unkonventionellen und selbstbewussten Frau möglich gewesen wäre. Darstellungen ihres Lebens brachen mit Goethes Tod mehr oder weniger abrupt ab, als hätten die weiteren 40 Jahre ihres Lebens keinen Belang oder wären sie nur ein Ausklingen der Zeit an der Seite des »Olympiers« gewesen.
Dieses Buch gibt der »ganzen Ottilie« Raum. Hier spricht sie selbst, eingebettet in das Sittengemälde und den illustren – und illustrierten – Chor ihrer Zeit. Zu entdecken ist eine reflektierte, kluge, selbstbestimmte, einfühlsame und spontane Frau, deren Kreativität auch ihren Zeitgenoss:innen Wege zu ungekannter Freiheit eröffnete.
Zu begegnen ist Ottilie von Goethe, der Literaturvermittlerin, der Herausgeberin, der Technik-affinen wie der politischen Gestalt, der Freundin, der Mutter, der Liebenden, der Reisenden, der Dichtenden und auch der an ihrer Zeit Verzweifelnden. Zu erkennen ist eine moderne Frau, deren Schicksal es war, im falschen Jahrhundert zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ottilie von Goethe (1796-1872) wurde in den 150 Jahren seit ihrem Tod durch die Bezeichnung »Goethes Schwiegertochter« eher diffamiert, denn gewürdigt. Viel zu sehr fokussierten sich Forschung und Öffentlichkeit auf ihr Leben als Goethes »Vorzimmerdame«, als dass eine auch nur halbwegs angemessene Darstellung dieser unkonventionellen und selbstbewussten Frau möglich gewesen wäre. Darstellungen ihres Lebens brachen mit Goethes Tod mehr oder weniger abrupt ab, als hätten die weiteren 40 Jahre ihres Lebens keinen Belang oder wären sie nur ein Ausklingen der Zeit an der Seite des »Olympiers« gewesen.
Dieses Buch gibt der »ganzen Ottilie« Raum. Hier spricht sie selbst, eingebettet in das Sittengemälde und den illustren – und illustrierten – Chor ihrer Zeit. Zu entdecken ist eine reflektierte, kluge, selbstbestimmte, einfühlsame und spontane Frau, deren Kreativität auch ihren Zeitgenoss:innen Wege zu ungekannter Freiheit eröffnete.
Zu begegnen ist Ottilie von Goethe, der Literaturvermittlerin, der Herausgeberin, der Technik-affinen wie der politischen Gestalt, der Freundin, der Mutter, der Liebenden, der Reisenden, der Dichtenden und auch der an ihrer Zeit Verzweifelnden. Zu erkennen ist eine moderne Frau, deren Schicksal es war, im falschen Jahrhundert zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sommer 1989. Mit dem überraschenden Tod seines Bruders öffnet sich für Ludger Braun die Tür in die unbekannte Welt des anderen Deutschlands, die DDR. Ludger nimmt die Rolle seines Bruders ein und heiratet die Dissidentin Rachel aus der DDR heraus.
Was als Schnapsidee beginnt, wird für den irrlichternden Ludger zur Entdeckung eines neuen Kontinents. Erfüllt und verwirrt von den Reisen in eine neue Welt gerät er in den Sog der Wendezeit. Wie einst Kolumbus („Colón“) täuscht sich jedoch auch Ludger darüber, was er eigentlich gefunden hat. - Und ebenso wie der Entdecker trägt auch Ludger bereits den Keim des Untergangs mit sich.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Sommer 1989. Mit dem überraschenden Tod seines Bruders öffnet sich für Ludger Braun die Tür in die unbekannte Welt des anderen Deutschlands, die DDR. Ludger nimmt die Rolle seines Bruders ein und heiratet die Dissidentin Rachel aus der DDR heraus.
Was als Schnapsidee beginnt, wird für den irrlichternden Ludger zur Entdeckung eines neuen Kontinents. Erfüllt und verwirrt von den Reisen in eine neue Welt gerät er in den Sog der Wendezeit. Wie einst Kolumbus („Colón“) täuscht sich jedoch auch Ludger darüber, was er eigentlich gefunden hat. - Und ebenso wie der Entdecker trägt auch Ludger bereits den Keim des Untergangs mit sich.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ottilie von Goethe (1796-1872) wurde in den 150 Jahren seit ihrem Tod durch die Bezeichnung »Goethes Schwiegertochter« eher diffamiert, denn gewürdigt. Viel zu sehr fokussierten sich Forschung und Öffentlichkeit auf ihr Leben als Goethes »Vorzimmerdame«, als dass eine auch nur halbwegs angemessene Darstellung dieser unkonventionellen und selbstbewussten Frau möglich gewesen wäre. Darstellungen ihres Lebens brachen mit Goethes Tod mehr oder weniger abrupt ab, als hätten die weiteren 40 Jahre ihres Lebens keinen Belang oder wären sie nur ein Ausklingen der Zeit an der Seite des »Olympiers« gewesen.
Dieses Buch gibt der »ganzen Ottilie« Raum. Hier spricht sie selbst, eingebettet in das Sittengemälde und den illustren – und illustrierten – Chor ihrer Zeit. Zu entdecken ist eine reflektierte, kluge, selbstbestimmte, einfühlsame und spontane Frau, deren Kreativität auch ihren Zeitgenoss:innen Wege zu ungekannter Freiheit eröffnete.
Zu begegnen ist Ottilie von Goethe, der Literaturvermittlerin, der Herausgeberin, der Technik-affinen wie der politischen Gestalt, der Freundin, der Mutter, der Liebenden, der Reisenden, der Dichtenden und auch der an ihrer Zeit Verzweifelnden. Zu erkennen ist eine moderne Frau, deren Schicksal es war, im falschen Jahrhundert zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Ottilie von Goethe (1796-1872) wurde in den 150 Jahren seit ihrem Tod durch die Bezeichnung »Goethes Schwiegertochter« eher diffamiert, denn gewürdigt. Viel zu sehr fokussierten sich Forschung und Öffentlichkeit auf ihr Leben als Goethes »Vorzimmerdame«, als dass eine auch nur halbwegs angemessene Darstellung dieser unkonventionellen und selbstbewussten Frau möglich gewesen wäre. Darstellungen ihres Lebens brachen mit Goethes Tod mehr oder weniger abrupt ab, als hätten die weiteren 40 Jahre ihres Lebens keinen Belang oder wären sie nur ein Ausklingen der Zeit an der Seite des »Olympiers« gewesen.
Dieses Buch gibt der »ganzen Ottilie« Raum. Hier spricht sie selbst, eingebettet in das Sittengemälde und den illustren – und illustrierten – Chor ihrer Zeit. Zu entdecken ist eine reflektierte, kluge, selbstbestimmte, einfühlsame und spontane Frau, deren Kreativität auch ihren Zeitgenoss:innen Wege zu ungekannter Freiheit eröffnete.
Zu begegnen ist Ottilie von Goethe, der Literaturvermittlerin, der Herausgeberin, der Technik-affinen wie der politischen Gestalt, der Freundin, der Mutter, der Liebenden, der Reisenden, der Dichtenden und auch der an ihrer Zeit Verzweifelnden. Zu erkennen ist eine moderne Frau, deren Schicksal es war, im falschen Jahrhundert zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Ottilie von Goethe (1796-1872) wurde in den 150 Jahren seit ihrem Tod durch die Bezeichnung »Goethes Schwiegertochter« eher diffamiert, denn gewürdigt. Viel zu sehr fokussierten sich Forschung und Öffentlichkeit auf ihr Leben als Goethes »Vorzimmerdame«, als dass eine auch nur halbwegs angemessene Darstellung dieser unkonventionellen und selbstbewussten Frau möglich gewesen wäre. Darstellungen ihres Lebens brachen mit Goethes Tod mehr oder weniger abrupt ab, als hätten die weiteren 40 Jahre ihres Lebens keinen Belang oder wären sie nur ein Ausklingen der Zeit an der Seite des »Olympiers« gewesen.
Dieses Buch gibt der »ganzen Ottilie« Raum. Hier spricht sie selbst, eingebettet in das Sittengemälde und den illustren – und illustrierten – Chor ihrer Zeit. Zu entdecken ist eine reflektierte, kluge, selbstbestimmte, einfühlsame und spontane Frau, deren Kreativität auch ihren Zeitgenoss:innen Wege zu ungekannter Freiheit eröffnete.
Zu begegnen ist Ottilie von Goethe, der Literaturvermittlerin, der Herausgeberin, der Technik-affinen wie der politischen Gestalt, der Freundin, der Mutter, der Liebenden, der Reisenden, der Dichtenden und auch der an ihrer Zeit Verzweifelnden. Zu erkennen ist eine moderne Frau, deren Schicksal es war, im falschen Jahrhundert zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Ottilie von Goethe (1796-1872) wurde in den 150 Jahren seit ihrem Tod durch die Bezeichnung »Goethes Schwiegertochter« eher diffamiert, denn gewürdigt. Viel zu sehr fokussierten sich Forschung und Öffentlichkeit auf ihr Leben als Goethes »Vorzimmerdame«, als dass eine auch nur halbwegs angemessene Darstellung dieser unkonventionellen und selbstbewussten Frau möglich gewesen wäre. Darstellungen ihres Lebens brachen mit Goethes Tod mehr oder weniger abrupt ab, als hätten die weiteren 40 Jahre ihres Lebens keinen Belang oder wären sie nur ein Ausklingen der Zeit an der Seite des »Olympiers« gewesen.
Dieses Buch gibt der »ganzen Ottilie« Raum. Hier spricht sie selbst, eingebettet in das Sittengemälde und den illustren – und illustrierten – Chor ihrer Zeit. Zu entdecken ist eine reflektierte, kluge, selbstbestimmte, einfühlsame und spontane Frau, deren Kreativität auch ihren Zeitgenoss:innen Wege zu ungekannter Freiheit eröffnete.
Zu begegnen ist Ottilie von Goethe, der Literaturvermittlerin, der Herausgeberin, der Technik-affinen wie der politischen Gestalt, der Freundin, der Mutter, der Liebenden, der Reisenden, der Dichtenden und auch der an ihrer Zeit Verzweifelnden. Zu erkennen ist eine moderne Frau, deren Schicksal es war, im falschen Jahrhundert zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Ottilie von Goethe (1796-1872) wurde in den 150 Jahren seit ihrem Tod durch die Bezeichnung »Goethes Schwiegertochter« eher diffamiert, denn gewürdigt. Viel zu sehr fokussierten sich Forschung und Öffentlichkeit auf ihr Leben als Goethes »Vorzimmerdame«, als dass eine auch nur halbwegs angemessene Darstellung dieser unkonventionellen und selbstbewussten Frau möglich gewesen wäre. Darstellungen ihres Lebens brachen mit Goethes Tod mehr oder weniger abrupt ab, als hätten die weiteren 40 Jahre ihres Lebens keinen Belang oder wären sie nur ein Ausklingen der Zeit an der Seite des »Olympiers« gewesen.
Dieses Buch gibt der »ganzen Ottilie« Raum. Hier spricht sie selbst, eingebettet in das Sittengemälde und den illustren – und illustrierten – Chor ihrer Zeit. Zu entdecken ist eine reflektierte, kluge, selbstbestimmte, einfühlsame und spontane Frau, deren Kreativität auch ihren Zeitgenoss:innen Wege zu ungekannter Freiheit eröffnete.
Zu begegnen ist Ottilie von Goethe, der Literaturvermittlerin, der Herausgeberin, der Technik-affinen wie der politischen Gestalt, der Freundin, der Mutter, der Liebenden, der Reisenden, der Dichtenden und auch der an ihrer Zeit Verzweifelnden. Zu erkennen ist eine moderne Frau, deren Schicksal es war, im falschen Jahrhundert zu leben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ottilie von Goethe (1796-1872) wurde in den 150 Jahren seit ihrem Tod durch die Bezeichnung »Goethes Schwiegertochter« eher diffamiert, denn gewürdigt. Viel zu sehr fokussierten sich Forschung und Öffentlichkeit auf ihr Leben als Goethes »Vorzimmerdame«, als dass eine auch nur halbwegs angemessene Darstellung dieser unkonventionellen und selbstbewussten Frau möglich gewesen wäre. Darstellungen ihres Lebens brachen mit Goethes Tod mehr oder weniger abrupt ab, als hätten die weiteren 40 Jahre ihres Lebens keinen Belang oder wären sie nur ein Ausklingen der Zeit an der Seite des »Olympiers« gewesen.
Dieses Buch gibt der »ganzen Ottilie« Raum. Hier spricht sie selbst, eingebettet in das Sittengemälde und den illustren – und illustrierten – Chor ihrer Zeit. Zu entdecken ist eine reflektierte, kluge, selbstbestimmte, einfühlsame und spontane Frau, deren Kreativität auch ihren Zeitgenoss:innen Wege zu ungekannter Freiheit eröffnete.
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Aktualisiert: 2023-05-26
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Sommer 1989. Mit dem überraschenden Tod seines Bruders öffnet sich für Ludger Braun die Tür in die unbekannte Welt des anderen Deutschlands, die DDR. Ludger nimmt die Rolle seines Bruders ein und heiratet die Dissidentin Rachel aus der DDR heraus.
Was als Schnapsidee beginnt, wird für den irrlichternden Ludger zur Entdeckung eines neuen Kontinents. Erfüllt und verwirrt von den Reisen in eine neue Welt gerät er in den Sog der Wendezeit. Wie einst Kolumbus („Colón“) täuscht sich jedoch auch Ludger darüber, was er eigentlich gefunden hat. - Und ebenso wie der Entdecker trägt auch Ludger bereits den Keim des Untergangs mit sich.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ottilie von Goethe (1796-1872) wurde in den 150 Jahren seit ihrem Tod durch die Bezeichnung »Goethes Schwiegertochter« eher diffamiert, denn gewürdigt. Viel zu sehr fokussierten sich Forschung und Öffentlichkeit auf ihr Leben als Goethes »Vorzimmerdame«, als dass eine auch nur halbwegs angemessene Darstellung dieser unkonventionellen und selbstbewussten Frau möglich gewesen wäre. Darstellungen ihres Lebens brachen mit Goethes Tod mehr oder weniger abrupt ab, als hätten die weiteren 40 Jahre ihres Lebens keinen Belang oder wären sie nur ein Ausklingen der Zeit an der Seite des »Olympiers« gewesen.
Dieses Buch gibt der »ganzen Ottilie« Raum. Hier spricht sie selbst, eingebettet in das Sittengemälde und den illustren – und illustrierten – Chor ihrer Zeit. Zu entdecken ist eine reflektierte, kluge, selbstbestimmte, einfühlsame und spontane Frau, deren Kreativität auch ihren Zeitgenoss:innen Wege zu ungekannter Freiheit eröffnete.
Zu begegnen ist Ottilie von Goethe, der Literaturvermittlerin, der Herausgeberin, der Technik-affinen wie der politischen Gestalt, der Freundin, der Mutter, der Liebenden, der Reisenden, der Dichtenden und auch der an ihrer Zeit Verzweifelnden. Zu erkennen ist eine moderne Frau, deren Schicksal es war, im falschen Jahrhundert zu leben.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Mit diesem Buch liegt nun auch der dritte und finale Band der Spreewaldkrimi-Drehbücher von Thomas Kirchner um den schweig-samen Kommissar Krüger vor. Wie schon in den ersten beiden Bänden hat Kirchner dabei wieder – ganz im Sinne der Reihe „Author’s Cut“ bei Sol et Chant – von der Freiheit Gebrauch gemacht, von den Filmver-sionen der hier versammelten vier Krimis abzuweichen und seine von den Rahmenbedingungen eines Filmdrehs unabhängige Version der Geschichten vorzulegen.
Die Drehbücher der von Kirchner 2006 entworfenen und bis zu seinem Ausstieg im Jahr 2020 alleine verfassten Krimireihe beschließen sowohl ein in der deutschen Fernsehgeschichte vielleicht einmaliges – und höchst erfolgreiches – Projekt einer autor-zentrierten Filmreihe als auch die Herausgabe der zugehörigen Drehbücher.
Die Bedeutung der „Spreewaldkrimis“ reicht dabei weit über das Verschriftlichen von Fernsehfilmen hinaus, wie Ralf Julke in der Leipziger Zeitung hervorgehoben hat. Die Spreewaldkrimi-Drehbücher stellten vielmehr herausragendes Material zum Verständnis Ost-deutschlands und seiner vielfach erlebten Umbrüche seit der Wende dar und seien somit als ein Schlüsselwerk zur innerdeutschen Verständigung zu lesen. – Ganz im Sinne des Verlags, Filme in ihrer kulturell eher unterbewerteten Rolle allen Interessierten in Buchform verfügbar zu machen.
"Nun liegen also die ersten dreizehn Spreewaldkrimis in drei Bänden vor – nicht als DVD (...) sondern greifbar, nachlesbar, wortgetreu. Die Geschichten und Figuren von Thomas Kirchner haben aus dem flüchtigen Medium Film den Weg in das haptische Reich der Bücher gefunden. Eine erstaunliche und beeindruckende Reise, die Respekt, ja Hochachtung verdient."
Pit Rampelt – ZDF-Redakteur
Aktualisiert: 2023-04-27
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„Nadjas Geschichte“ erzählt von einer persönlichen und einer politischen Zeitenwende. Kurz bevor russische Truppen die Ukraine überfallen, erleidet die in Deutschland lebende Russin Nadja eine Gehirnblutung, welche ihr Sprache und Erinnerung raubt.
Mit Hilfe des – wie so oft bei Martin Gross – Tagebuch führenden Erzählers beginnt ein langer Heilungsprozess. Minutiös wird festgehalten, wie sich Nadja in kleinen Schritten neu in ihrer Gegenwart orientiert. Aber wer ist diese Frau nach der Hirnblutung? In Gesprächen und Erinnerungen während des Jahres 2022 wird Nadjas Biografie ebenso rekonstruiert wie die russische Alltagsgeschichte von den 1970er Jahren bis zum gegenwärtigen Krieg.
„Nadjas Geschichte“ ist Martin Gross’ bisher persönlichstes Buch.
Martin Gross hat ab 1998 lange Zeit in europäisch-russischen Projekten gearbeitet und wurde aus nächster Anschauung Zeuge des Scheiterns der damaligen Ost-West-Annäherung, das er in seinem Roman „Ein Winter in Jakuschevsk“ (Sol et Chant, 2022) beschrieben hat.
Mit „Nadjas Geschichte“ schreibt Gross die Auseinandersetzung mit Russland, seinen Menschen und dem Krieg bis in die Gegenwart fort.
Über „Ein Winter in Jakuschevsk“:
„... in seinem Genre einzigartig. ... durch [die] Beobachtung, den Ton, die Gelassenheit, den Rhythmus der Erzählung [wurde] die angemessene Form gefunden, um zu erfassen, was von fast niemandem erfaßt worden ist: ein Begriff von anderer Zeit und Zeitvorstellung, von anderer Raumwahrnehmung und alle[m], was sich an Menschenleben eben in dieser Raum-Zeit abspielt.“
Prof. Karl Schlögel (Mitteilung an M. Gross)
„Wie unter einem Glassturz ... lässt sich so jenes Jahr besichtigen, in dem Russ- lands Abwendung vom Westen Fahrt aufgenommen hat.“
Nils Kahlefendt (FAZ)
„... zeigt ... auf, was alles schiefgelaufen ist und was niemals funktionieren konn-te.“
Tobias Lehmkuhl (DLF)
Aktualisiert: 2023-04-27
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Mit diesem zweiten Band von Thomas Kirchners Spreewaldkrimis setzt der Verlag Sol et Chant die erfolgreiche Herausgabe der Drehbücher zu der bekannten ZDF-Filmreihe fort. Band II der Spreewaldkrimi-Drehbücher schließt chronologisch an Band I an und spinnt die Geschichten um Kommissar Krüger, die Gerichtsmedizinerin Marlene Seefeldt und den treuen Fichte um fünf Episoden weiter. Wie in der Reihe "Author's Cut" üblich, steht dabei wieder die ursprüngliche Vision des Drehbuchautors Thomas Kirchner im Zentrum, unabhängig davon ob sie in den Verfilmungen umgesetzt werden konnte oder nicht. So hält auch der zweite Band der Spreewaldkrimi-Drehbücher selbst für Kenner der Reihe wieder etliche Überraschungen parat.
Aus dem Vorwort:
"Drehbücher in Buchform zu lesen ist in Zeiten von Computer und Internet ein besonders schöner Anachronismus. Mir fällt keine andere Fernsehfilmreihe hierzulande ein, die sich besser dafür eignen würde, in dieser sinnlich-haptischen Form rezipiert zu werden."
Rainer Tittelbach – tittelbach.tv – der fernsehfilm-beobachter
In der Presse:
"Doch in der Regel sind Drehbücher nur Arbeitsgrundlagen ... Es sei denn, der Drehbuchautor ist selbst ein expressiver Geschichtenerzähler. So wie Thomas Kirchner, der die Drehbücher für die im ZDF seit 2006 ausgestrahlten Spreewaldkrimis schrieb, in denen nicht nur der Schauplatz etwas Besonderes ist. ... denn der Spreewald ist bei Kirchner nicht nur Kulisse und romantische Zutat oder verpflichtender Drehort wie in vielen Abendkrimiserien aus regionalen Funkhäusern. Es ist auch ein prägnantes Stück Osten, der hier nicht nur als exotische Zutat auftaucht, sondern als Erzählstoff."
Ralf Julke – Leipziger Zeitung
Aktualisiert: 2023-03-30
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Mo liebt D. Und D liebt A. Und doch sind sie Freundinnen. Da ist die Ruine, aus der ein Zuhause werden soll. Und Mo, die Diderot-Expertin, erkrankt an einem Hirntumor. Alles ist versammelt für eine große Tragödie. Doch alles kommt – nein: alles ist! – ganz anders.
Denn die Geschichte wird erzählt von Drago, einem Dackel, dem diese Menschen sein Rudel sind. Von Drago, dessen Gedanken nur ganz selten ins Morgen und nicht häufiger in die Vergangenheit schweifen. Von Drago, der sich im Schilf versteckt, um keine Dachse anzulocken, und der davon träumt, in Hirschgulasch zu baden. Und der Mos Diderot nacheifert und eine Enzyklopädie des Dackelwissens verfasst.
Dieser Drago erzählt. Und in seinen Worten gibt es keine Schwere mehr zwischen den Menschen. Alles Tragische wird schwerelos angesichts des Glücks der Gegenwart – mag Mo auch irgendwann riechen „wie ein Reh, das sich im Stacheldraht verfangen hat“.
Daniela Herzberg hat ein Buch geschrieben, das uns lehren kann, unsere Gedanken über Leben und Tod und uns selbst zu entwirren. Ein Buch so voll Glück wie ein spielender Hund.
Natürlich ist „A wie Alles“ ein Hundebuch. Es wird ja von einem Dackel erzählt. Und dann kommt auch noch die teleskopbeinige „Socke“ dazu. Das macht dann schon zwei. Man kann aus diesem Roman also sehr viel über Hunde erfahren.
Doch so einfach ist es nicht. Denn mehr als „Hunde“ sind diese Hunde Wesen, die unser Leben teilen. Vorurteilsfrei und ohne Grenze – weil Hunde nun einmal weder anders können noch anders wollen.
Und natürlich ist „A wie Alles“ kein Hundebuch. Es wird ja vor allem die Geschichte dreier Frauen erzählt, die versuchen, ihren Weg durchs Leben zu finden, obwohl die Liebe, der Krebs und die Baufälligkeit ihres Zuhauses es ihnen nicht leicht machen in ihrem Dreieck.
Doch so einfach ist es nicht. Denn dass ihre Geschichte schwerelos wird und sie nicht zusammenbrechen lässt, verdanken sie – im doppelten Sinn – der Gegenwart der Hunde. Hunde wissen, dass ein Zimmer, in das der See hineinleckt und in dem der Wald wächst, ein Wunder ist, selbst wenn es sich schwer sanieren lässt. Es sind wir selbst, die solche Wunder nicht erkennen.
Und so ist „A wie Alles“ ganz einfach ein Buch über das Glück, das uns umgibt, wenn wir unser Leben teilen.
Aktualisiert: 2022-11-12
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Martin Gross hat ab 1998 viele Jahre in Kooperationsprojekten zwischen der EU und Russland gearbeitet und deren Scheitern miterlebt. Davon berichtet er in seinem aktuellen Roman „Ein Winter in Jakuschevsk“, der durch den russischen Überfall auf die Ukraine zu einem Buch der Stunde geworden ist.
Teilnehmend und mitfühlend schildert Gross aber auch den sibirischen Alltag der krisengeplagten Bevölkerung, die sich immer wieder durchbeißt, Notlösungen organisiert, Kränkungen einsteckt, Ansprüche und Träume aufgeben muss. Martin Gross erzählt von Verzweiflung und Galgenhumor, von Offenheit und Argwohn – und von der Liebe, die ihn auch in Sibirien findet.
Aus der scheiternden Ost-West-Partnerschaft wächst eine tiefe Zuneigung zu den Menschen, die ihn begleiten. Eine Mitmenschlichkeit, wie wir sie in den aktuellen Zeiten der Grausamkeit so dringend benötigen, um nicht der Blindheit des Krieges und den Verallgemeinerungen von „Freund“ und „Feind“ zu erliegen.
Martin Gross ist der Verfasser des nach beinahe 30-jährigem Vergessen wiederentdeckten Romans „Das letzte Jahr“, der 2020/21 für Aufsehen sorgte. Das Buch erzählt, wie der westdeutsche Autor 1990 nach Dresden zog, um das letzte Jahr der DDR zu dokumentieren.
Über „Das letzte Jahr“ (Spector Books 2020):
„… eine echte Entdeckung und unbedingt zu empfehlen.“
Bettina Baltschev (MDR Kultur)
„… Neben vielen Entdeckungen verblüffte eine am meisten: Die Aufzeichnungen eines … westdeutschen Autors, der im Januar 1990 nach Dresden gezogen war, um das letzte Jahr der DDR mitzuerleben und mitzuschreiben: hellsichtig, melancholisch, stilistisch brillant.“
Tobias Lehmkuhl (Süddeutsche Zeitung – Literatur)
„… eine Mischung aus literarischer Reportage und scharfsinnigen Beobachtungen …“
René Schlott (FAZ)
Aktualisiert: 2023-03-27
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Arne Borns „Literaturgeschichte der deutschen Einheit 1989–2000“ hat sich seit ihrem ersten Erscheinen im Jahr 2019 binnen kürzester Zeit zum literaturwissenschaftlichen Standardwerk entwickelt. Wer sich mit der literarischen Gestaltung der Wendezeit und der Vereinigung der beiden so unterschiedlichen Staaten beschäftigt, kommt weder um Borns Analysen von 74 literarischen Werken der Zeit noch um seine Diagnose der Fremdheit zwischen Ost und West herum. Bis in die Gegenwart bestimmt diese Fremdheit die Beziehung zwischen beiden Landesteilen.
Borns Literaturgeschichte erklärt überzeugend den Epochenbruch, den die Wende nicht nur, aber gerade auch für die literarische Beschäftigung mit der gesellschaftlichen Gegenwart darstellt. Das Ringen um alte und neue Standpunkte, die Mühen, wieder sicheren intellektuellen und kreativen Grund zu finden, arbeitet Born detailliert heraus, indem er verschiedene Phasen und Formen der literarischen Auseinandersetzung mit der historischen Zäsur 1989/90 beschreibt.
Nachdem die Originalausgabe vergriffen war, ist es an der Zeit, dieses nicht nur literaturwissenschaftlich wichtige Buch mit einer Studienausgabe wieder verfügbar zu machen.
„Ein Werk sui generis, geschliffen formuliert“ – Thomas Zabka, Uni Hamburg
„Ein unüberholbares Standardwerk“ – Horst Denkler, FU Berlin
„Glasklar in seinen Befunden hält Born Literaturkritik und -wissenschaft deren blinde Flecken vor.“ – Steffen Martus, FAZ
„Eine unbedingt lesenswerte Mentalitätsgeschichte des Einigungsprozesses“ – Cornelius Wüllenkemper, DLF
„Born hat einen Kanon aufgestellt, sein mentalitätsgeschichtlicher Zugriff ist überzeugend.“ – Thomas Möbius, Weimarer Beiträge
Aktualisiert: 2022-08-18
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Dies ist ein Buch über das Aufhören.
Ulrich Janetzki, langjähriger Leiter des literarischen Colloquiums Berlin (LCB) und mit über 50 Packungsjahren belasteter Ex-Raucher, schildert schonungslos, ehrlich und detailliert, wie es ihm während der ersten Tage und Wochen seines Nichtrauchens ergangen ist.
Der Bericht weckt tiefes Verständnis für alle, die an der Nikotin-Entwöhnung scheitern. Und er vermittelt große Hoffnung, dass der Entzug dennoch gelingen kann.
So ist "Entzug – Ende eines Raucherlebens" ein Buch der Selbstbefreiung geworden. Ein Buch der Erlösung von der fremden Herrin „Sucht“.
Auch über das Nikotin hinaus.
Hintergrund:
Medizinischen Untersuchungen zufolge gelingt es nur drei von 100 Rauchenden, ohne Hilfe für länger als ein halbes Jahr mit dem Rauchen aufzuhören. Versuche, den Nikotinkonsum mit therapeutischer Unterstützung oder Medikamenten zu beenden, sind nur wenig erfolgreicher.
In diesem Buch erfährt man, warum.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Drehbücher sind eine seltene Gattung in der gedruckten Literatur, vielleicht weil sie, wie es im Vorwort dieses Bandes heißt, "zwischen Poesie und Gebrauchsanleitung" stehen. Trotz dieser Zwitterstellung sind sie fast immer die kreative Grundlage für die vielleicht meistkonsumierten Kulturformen unserer Epoche: den Film und die Serie.
Mit der Reihe "Author's Cut" möchte der Verlag Sol et Chant Lesern die Gelegenheit geben, die ursprüngliche Vision der Drehbuchautoren kennenzulernen – ohne redaktionelle Eingriffe und ohne durch die "Linse" von Regisseur und anderen Interpreten gebrochen zu sein. Die Drehbücher , die in der Reihe "Author's Cut" veröffentlicht werden, sind also ausdrücklich nicht nur Wort-Fassungen der auf ihrer Grundlage realisierten Filme, sondern eigenständige Werke, die manchmal nur in Details, vielfach aber auch substantiell von den verfilmten Versionen abweichen.
Es ist Sol et Chant eine besondere Freude, die Reihe "Author's Cut" mit den eindringlichen Drehbüchern Thomas Kirchners zu eröffnen, die seit vielen Jahren eine Sonderstellung unter den Montagsfilmen im ZDF einnehmen.
"Das Einzigartige der Kirchner’schen Spreewald-Bücher ist ja oft beschrieben worden. Die mäandernden Zeitebenen. Das Aufgreifen von Sagen und Märchen. Die Herausforderung an die Zuschauer, sich bis zum Glutkern vorzuarbeiten. Die harte Realität hinter der Poesie. Aber eins möchte ich als Thorsten Merten, geboren in Ruhla, noch hervorheben: Thomas Kirchner beschreibt den Osten, dessen Geschichte und "Zukurzgekommenheit", wie es nur wenige so wahrhaftig können."
Thorsten Merten (Schauspieler)
Aktualisiert: 2022-11-03
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Oben: Publikationen von Verlag Sol et Chant
Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien,
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Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber
und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Verlag Sol et Chant hat vielleicht das passende Buch für Sie.
Weitere Verlage neben Verlag Sol et Chant
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Verlag Sol et Chant
Wie die oben genannten Verlage legt auch Verlag Sol et Chant besonderes Augenmerk auf die
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