Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung

Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung von Arzt,  Thomas, Franz,  Marie L von, Gerber-Münch,  Irene, Isler,  Gotthilf, Maguire,  Anne
Inhalt: Marie-Louise von Franz: Die Visionen des Niklaus von Flüe. Text zum Film von Guido Ferrari, 1987 • Anne Maguire: Benedicta viriditas, die gesegnete Grüne. Der Geist der Wahrheit • Irene Gerber-Münch: Yonec. Eine Märchendichtung der Marie de France, um 1160 • Gotthilf Isler: Der neue Papst und die Tiere. Vom Geist der Natur in Märchen und Sagen • Thomas Arzt: Analytische Psychologie und Naturphilosophie
Aktualisiert: 2023-06-09
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Marie-Louise von Franz: Alchemie

Marie-Louise von Franz: Alchemie von von Franz,  Marie-Louise
Eine Einführung in ihre Symbolik In dieser Vorlesung von 1959 gibt Marie-Louise von Franz viel mehr als nur eine Einführung in die Alchemie. Sie stellt insgesamt sechs Texte aus der griechischen, der arabischen und der mittelalterlichen, europäischen Alchemie vor. Mit unübertrefflicher Sachkenntnis erläutert sie ihre historische Entwicklung und geistesgeschichtliche Stellung und interpretiert ihre Symbolik anhand der Textbeispiele. Wie kaum jemand versteht die Autorin, die unserem Verstand oft fremd erscheinenden Bilder und Vorstellungen in eine moderne Sprache zu übersetzen. Leinen gebunden, 15,4 x 22,7cm, 306 Seiten, mit 6 Farbtafeln und 8 Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jungiana / Reihe B. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung / Die Mutter im Märchen

Jungiana / Reihe B. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung / Die Mutter im Märchen von Birkhäuser-Oeri,  Sybille
Sibylle Birkhäuser deutet in ihrem Buch bekannte Märchen, die alle um den Mutterarchetypus kreisen. Unserer Einstellung oder Schicksalskonstellation entsprechend wird diese Macht in der Psyche als unbewusst machend, z.B. als Depression oder Sucht, oder als lebenspendende, schöpferische Kraft erlebt. Sibylle Birkhäuser verbindet ihre Deutungen besonders mit den Liebesproblemen und den Fragen der Schöpferischkeit heutiger Menschen und nimmt auf viele Beispiele aus ihrer analytischen Praxis Bezug. Auch das Verhältnis zum Körper und zum Trieb und allgemein zur Natur ist Thema der Autorin. Die Märchen versteht sie als einen alten Schatz an heilendem Wissen im Umgang mit der Grossen Mutter. Sibylle Birkhäuser sieht den Mutterarchetypus auch in Zusammenhang mit unserer Zeitproblematik. Die Grosse Mutter ist wohl die Heilerin und Wandlerin in Krisenzeiten. Die Autorin schreibt: „Wenn eine Spaltung sehr tief geht, sei es die eines Einzelmenschen oder einer ganzen Kultur, so kann sie nicht überbrückt werden ohne einen Abstieg ins kollektive Unbewusste, in welchem die ursprüngliche Ganzheit noch vorhanden ist. Das ist ein Abstieg in die Instinktwelt der Mutter Natur, aus der allein ein neuer Geist entstehen kann, denn dort unten trifft der Mensch auf das Phänomen des Geistes in seinem ursprünglichen Wesen.“ Die überarbeitete Neuauflage enthält, nebst Index, im Anhang Zusammenfassungen aller 60 im Buch erwähnten Märchen. Folgende Märchen werden eingehend besprochen: „Schneewittchen“, „Jorinde und Joringel“, „Brüderchen und Schwesterchen“, „Der Trommler“, „Frau Trude“, „Fundevogel“, „Iwas und die Hexe“, „Rapunzel“, „Die drei Männlein im Walde“, „Das Rätsel“, „Goldener“, „Die Nixe im Teich“, „Die drei Spinnerinnen“, „Der süsse Brei“, „Grossmütterchen Immergrün“, „Das Erdkühlein“, „Waldminchen“.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Schöpfungsmythen

Schöpfungsmythen von Franz,  Marie-Louise von
Schöpfungsmythen berühren uns in der Tiefe unserer Seele. In vielen Kulturen und Stammesreligionen gehört das Erzählen des Schöpfungsmythos zu den wesentlichen Elementen bei den Einweihungsritualen. Schöpfungsberichte handeln vom Werden der ersten Dinge und Wesen, vom allerersten Wirken von Gottheiten, aber auch von der Entstehung des Kosmos überhaupt. Marie-Louise von Franz sammelt in diesem Buch eine Fülle von Schöpfungsmythen aus allen Erdteilen; sie schliesst Vorstellungen der griechischen Naturphilosophie, der Gnosis und der Alchemie ein, und sie diskutiert moderne naturwissenschaftliche Hypothesen. In ihrer tiefenpsychologischen Betrachtungsweise zeigen Schöpfungsmythen Bilder und Funktionsweisen schöpferischer Kräfte im Unbewußten. Sie veranschaulichen archetypische Muster einer vorbewußten Ganzheit, aus der die kontinuierlichen Erneuerungsprozesse in der Psyche und die Entwicklung von Bewußtsein im Individuum hervorzugehen scheinen. Zahlreiche Motive in den Schöpfungsmythen wiederholen sich in Träumen moderner Menschen und können mit der Symbolik des Individuationsprozesses verglichen werden. Aufgrund ihrer unvergleichlich reichen Erfahrung kann die Autorin aufzeichnen, warum der Prozeß der schöpferischen Erneuerung des Bewußtseins beim einzelnen Menschen oftmals von Depressionen, von Einsamkeit, von Gefühlen der Leere und Sinnlosigkeit, von Ängsten, aber auch von sexueller Bedrängnis begleitet ist. Hinter vielen neurotischen Symptomen scheint ein Drang zu stehen, der auf eine Erneuerung der Schöpfung im Inneren des Individuums hinzielt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung

Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung von Etter,  Hansueli F, Geerk,  Frank, Hannah,  Barbara, Isler,  Gotthilf, Ribi,  Alfred, Wertenschlag-Birkhäuser,  Eva
Inhalt: Barbara Hannah: Die religiöse Funktion des Animus im Buche Tobit · Eva Wertenschlag-Birkhäuser: Das Gespräch zwischen Khalid und Morienus über den Stein. Ein Beitrag zur psychologischen Deutung alchemistischer Vorstellungen · Hansueli F. Etter: Der Einsiedler Meinrad vom Finstern Wald: Sein Lebensweg und sein Gottesbild · Gotthilf Isler: Der Schlangenkuß. Zur Erlösung des Weiblichen in den Volkssagen des Alpengebietes · Alfred Ribi: Fortleben nach dem Tode aus der Sicht der Jungschen Psychologie · Frank Geerk: Die Alchemie - eine moderne Wissenschaft? Ein Gespräch mit Marie-Louise von Franz. Autorenteam: Barbara Hannah, Eva Wertenschlag-Birkhäuser, Hansueli F. Etter, Gotthilf Isler, Alfred Ribi, Frank Geerk Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung: 1989, 152 Seiten, 4 Farbtafeln, Format 15,5 x 22,6 cm, broschiert, Herausgeber Stiftung für Jung'sche Psychologie
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung

Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung von Franz,  Marie L von, Hannah,  Barbara, Isler,  Gotthilf, Ribi,  Alfred, Wertenschlag-Birkhäuser,  Eva
Inhalt: Vorwort (Zum Golfkrieg) · Zum Andenken an Lorenz Jung · Marie-Louise von Franz: C.G. Jungs Rehabilitation der Gefühlsfunktion in unserer Zivilisation · Alfred Ribi: Zentrizität in der Stadtarchitektur - Verlust der Mitte? · Eva Wertenschlag-Birkhäuser: Religiöse Träume im Lichte der Alchemie · Gotthilf Isler: Von der Notwendigkeit, mit dem Bösen umzugehen · Barbara Hannah: Das Problem der Beziehung zum Animus. Autorenteam: Marie-Louise von Franz, Alfred Ribi, Gotthilf Isler, Eva Wertenschlag-Birkhäuser, Barbara Hannah Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung: 1991, 160 Seiten, 2 Farbtafeln, Format 15,5 x 22,6 cm, broschiert, Herausgeber Stiftung für Jung'sche Psychologie
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Weibliche im Märchen

Das Weibliche im Märchen von von Franz,  Marie-Louise
Viele Märchen weisen daraufhin, dass es im Leben um Reifung und Selbstwerdung geht. C.G. Jung hat diesen Prozess Individuation genannt. Das eigentliche Ziel der Individuation ist innere Ganzheit, was u.a. bedeutet, dass die in unserer christlichen Kultur vernachlässigten Probleme des weiblichen Prinzips bewusst gemacht und ins kollektive Bewusstsein aufgenommen werden müssen. Märchen beziehen sich oft darauf und Marie-Louise von Franz zeigt uns den Weg, wie wir diese anspruchsvolle Aufgabe angehen können.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung

Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung von Bertram,  Gerda, Franz,  Marie L von, Penteado Kujawski,  Pedro
Inhalt: Gründung des Forschungs- und Ausbildungszentrums für Tiefenpsychologie nach C.G. Jung und M.-L. von Franz · Marie-Louise von Franz: Bewußtsein, Macht und Opfer. Gespräche mit 9Psychological Perspectives: · Pedro Penteado Kujawski: Eshu-Elegba, der Herr der Paradoxie. Eine afrikanische Erfahrung der transzendenten Funktion · Gerda Bertram: Hippokrates - ein archetypisches Bild ärztlicher Individuation? · Hansueli F. Etter: Mensch - du Affe! Zur symbolischen Bedeutung unserer nächsten tierischen Verwandten · Hannelore Isler-Feller: Sturmheld Iwan Kuhsohn. Über die schöpferische Funktion des Animus bei der Entwicklung des Weiblichen in der Frau. Autorenteam: Marie-Louise von Franz, Pedro Pentado Kujawski, Gerda Bertram Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung: 1995, 188 Seiten, 7 Farbtafeln, Format 15,5 x 22,6 cm, broschiert, Herausgeber Stiftung für Jung'sche Psychologie
Aktualisiert: 2023-06-09
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Symbolik des Märchens, Buch 1 von Band II

Symbolik des Märchens, Buch 1 von Band II von von Franz,  Marie-Louise
In Symbolik des Märchens setzte sich Marie-Louise von Franz mit weit über 1000 Märchen aus aller Welt auseinander. Mit der redaktionellen Hilfe von Hedwig von Beit leistete sie damit eine wahre Herkules-Aufgabe. Sie interpretierte die schwer zu deutenden Symbole aus den Märchen und übersetzte diese in die Sprache der Psychologie. Dadurch gelang es ihr, die komplexen psychischen Abläufe im kollektiven Unbewussten zu entziffern. Aus dem geistigen Schatz dieses Materials enthüllte sie allgemeine psychologische Wahrheiten über die menschlichen Erfahrungen auf dem Weg der Individuation. Mit vielen individuellen Beispielen veranschaulichte sie den Weg der Selbstverwirklichung in seinen persönlichen, wie auch in seinen kollektiven, das heisst kultur-historischen und archetypischen Dimensionen. Symbolik des Märchens war das erste umfassende Werk über Märchendeutung aus Jung’scher Sicht. Damals waren ausser den früheren Studien der Freud’schen Schule sowie kleineren Aufsätzen noch keine grundlegenden Märchendeutungen verfasst worden. Marie-Louise von Franz ging es damals darum, den Zugang zu der archetypischen Dimension des Märchens zu öffnen. Später hatte sie ihre damals erworbenen Erfahrungen in zahlreichen Vorlesungen zusammengefasst, die in einzelnen Büchern zur Interpretation von Märchen publiziert worden sind. So schreibt von Franz in ihrem Buch Erlösungsmotive im Märchen: «Bei der Interpretation der Märchen benütze ich eine andere Denkweise als die des Intellekts… Wenn man mit solch symbolischen Überlieferungen zu tun hat, lauscht man auf das, was das Symbol selbst uns zu sagen hat… Das nennt C. G. Jung ‹symbolisches Denken›… Die symbolische Denkweise verleiht ein unschätzbares Instrument zum Verständnis der Produkte der unbewussten Psyche… sie rückt das ansonsten unverständliche Material in ein neues Licht und vermittelt einen Reichtum an Verständnis. Das symbolische Denken ist eine Art liebenden Verstehens, ein Licht, das den Gott Eros nicht vertreibt.» Marie-Louise von Franz arbeitete von 1939 bis 1948 hart und gewissenhaft an Symbolik des Märchens. Obwohl sie die verdiente Autorin dieses wertvollen, psychologisch-wissenschaftlichen Werks war, wurde es unter dem Namen von Hedwig von Beit publiziert. (Mehr darüber ist im Vorwort des Buchs zu erfahren). Wir sind glücklich, dieses opus magnum nun unter dem Namen von Marie-Louise von Franz veröffentlichen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung

Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung von Franz,  Marie L von, Hannah,  Barbara, Isler,  Gotthilf, Jacobi,  Renate, Mindell,  Nora
Inhalt: Renate Jacobi: Wer mit dem Drachen zecht. Zur Gotteserfahrung des islamischen Mystikers al-Hallag • Marie-Louise von Franz: Aktive Imagination • Gotthilf Isler: O Deine schönen Haare! Volkssagen von der Liebe zur Wilden Frau und die Problematik in der heutigen Ehe • Barbara Hannah: Regression oder Erneuerung im Alter • Nora Mindell: Krebskranke Kinder - Trauma und Wandlungserlebnisse bei der Entwicklung des Bewusstseins Zur Gotteserfahrung des islamischen Mystikers al-Hallag. Aktive Imagination - Sagen von der Liebe zur Wilden Frau. Regression oder Erneuerung im Alter. Krebskranke Kinder. Trauma und Wandlungserlebnisse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Psychologische Märcheninterpretation

Psychologische Märcheninterpretation von Franz,  Marie-Louise von
Märchen verfügen über eine tiefe Weisheit. 'Märchen lassen uns nie im Stich', so Marie-Louise von Franz. Märchen trösten und Märchen heilen. Sie kennen unser seelisches Leiden und haben eine Antwort auf unsere Not. Im Märchen geht es meistens um den unbewussten seelischen Wachstumsprozess – die innere Wandlung, in der sich jedes menschliche Wesen befindet. Obwohl die Märchenfiguren keine Menschen sondern archetypische Bilder darstellen, haben letztere dennoch oft menschliche Züge. Märchenfiguren erleiden die Schicksale von Frau und Mann und schildern ihre Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten und Gefahren des Lebens. Der Frau zeigen Märchen wie sie zum Eros ihres Geistes finden kann und dem Mann weisen sie den Weg zu seiner verlorenen Seele. In diesem Ringen geht es letztlich um die Suche nach dem Selbst, dem verborgenen Schatz. Im Leben stehen wir immer wieder vor der Frage nach dem Sinn unseres Lebens. Hier führen uns Märchen auf dem Weg zu einer Antwort. So kann man zusammenfassend sagen, dass Märchen seit alters geholfen haben unser Leben besser zu meistern. Auch in diesem Werk von Marie-Louise von Franz zeigt sich ihr Genie: wie sie die schwierigsten und komplexesten Zusammenhänge in verblüffend klarer und einfacher Weise deutet. Ihr verdankt der Leser eine umfassende Einführung in das psychologische Verständnis der Märchensprache sowie der Jungschen Psychologie. 228 Seiten, gebunden
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mythos Verena

Mythos Verena von Weisser Blaser,  Regula
Das menschliche Bewusstsein empfängt dort, wo es an die Grenzen des Wissbaren stösst und vital drängenden Fragen gegenübersteht, aus bewusstseinsfernen Regionen der Psyche sinngebende Bilder. Einst aufgetaucht aus diesem befruchtenden Quell-grund des kollektiven Unbewussten, beleuchten Verenas sakrale und profane Mythen augenfällig das Leiden unserer Zeit am Problem des Weiblichen, insbesondere an der Liebe. In der patriarchalen Orientierung unserer christlich-abendländischen Tradition erfuhren die erdhaften Seiten des Weiblichen folgenschwere Geringschätzung. Die tiefgreifenden Auswirkungen der Spaltung von Eros und Logos prägen heute ganz besonders das Schicksal des einzelnen Menschen und spiegeln sich dramatisch in den existentiellen Herausforderungen unserer einseitig rational ausgerichteten Kultur. Verenas schillernde Gestalt, die sowohl Chancen als auch Gefahren des Weiblichen würdigend umfasst, enthüllt in ihren sinnschöpfenden archetypischen Bildern einen unerwarteten Reichtum des Weiblichen und gewährt tiefe Einblicke in dessen seelisch-geistige Dimensionen. Aus der Sicht der analytischen Psychologie C.G. Jungs gedeutet, vermag ihr facettenreiches weiblich-schöpferisches Potential nicht nur ein heilsames Reservoir für den einzelnen Menschen im Umgang mit seiner seelischen Wirklichkeit und der herausfordernden Aufgabe der Bewusstwerdung an der Liebe zu erschliessen, sondern berührt gleichermassen die im Verborgenen der Psyche liegenden Keime für eine sinnstiftende Weiterentwicklung unserer christlichen Kultur. Regula Weisser Blaser, geboren 1959 in Kreuzlingen, Ausbildung zur Primarlehrerin am Lehrerseminar in Rorschach, Logopädie-Studium an der Universität Fribourg, Studien am Jung-Institut Zürich sowie Fortführung und Abschluss der Ausbildung zur analytischen Psychologin am Forschungs- und Ausbildungszentrum für Tiefenpsychologie nach C.G. Jung und Marie-Louise von Franz, eigene Praxis in Speicherschwendi. 252 Seiten, gebunden
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jungiana / Reihe B. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung / Der Archetypus des Knaben in der heutigen Zeit

Jungiana / Reihe B. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung / Der Archetypus des Knaben in der heutigen Zeit von Jung,  A, Jung,  Lorenz
Jungiana / Reihe B / Band 4 Lorenz Jung, Naturwissenschafter und Psychologe, zeigt uns anhand von Neil M. Gunns 1944 erschienenem prophetischem Roman 'Das Grüne Eiland der Grossen Tiefe' das positive Wirken einer Knabenfigur, deren unverbrauchter Kraft es gelingt, nach Überwinden zahlloser Schwierigkeiten das erstarrte System auf einer Insel aufzubrechen und zu neuem Leben zu führen. Autor: Lorenz Jung 1995 204 Seiten mit 76 Abbildungen und 4 Farbtafeln, gebunden, laminiert
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jungiana / Jungiana Reihe A, Band 13

Jungiana / Jungiana Reihe A, Band 13 von Abt-Baechi,  Regina, Hoffmann-Müller,  Bea, Isler-Feller,  Hannelore, Stein,  Murray Walter
Inhalt: Die Wirklichkeit der Seele · Paul Gallico - Die kleine Mouche - Medea - Eifersuchtund Rache · Die beiden Schamaninnen - Stufen der Bewußtseinsentwicklung Autoren: Diverse Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung: 2005 164 Seiten, 1 Farbtafel, broschiert Herausgeber: Stiftung für Jung'sche Psychologie
Aktualisiert: 2023-06-09
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Archetypische Muster im Märchen

Archetypische Muster im Märchen von von Franz,  Marie-Louise
Jung erzählt von einem Märchen, in dem ein Waisenjunge von seinen Dienstherren schlecht behandelt wird. Er läuft blindlings weg. Bald schon ist er im Wald fast am Verhungern. Auf einmal steht ein alter Mann vor ihm und gibt ihm einen guten Rat, wie er weiterkommen könne. Wie Jung sagt, wird dieser hilfreiche Mann aktiviert, wenn das Bewusstsein dringend einen Rat nötig hat, ihn aber nicht selber erzeugen kann. Mit anderen Worten: Wir erhalten diese geistige Hilfe vom Unbewussten nur dann, wenn wir bereits selbst grösste Anstrengungen unternommen haben. Wenn man sich aus geistiger Faulheit einfach zurücklehnt und hofft, dass das Unbewusste einen aus all den Schwierigkeiten im Leben hinausmanövrieren wird, wird es einem Streiche spielen. Aber wenn man sich selbst enorm anstrengt, dem Leben mit grösstem Mut ins Gesicht zu sehen, aber merkt, dass man vor einer Mauer steht und der ganzen Sache nicht gewachsen ist, dann tauchen in der Regel diese hilfreichen Gaben aus dem Unbewussten auf (Seite 34).
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung

Jungiana / Reihe A. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung von Aemisegger,  Kathrin, Bendel,  Brigitte, Davies,  Barbara, Isler-Feller,  Hannelore, Reynal,  Carmen Q, Schweizer-Vüllers,  Regine
Marie-Louise von Franz, 4. Januar 1915 bis 17. Februar 1998. Inhalt: Zum Tod von Marie-Louise von Franz. Ansprachen an der Trauerfeier in Küsnacht am 26. Februar 1998 · Barbara Davies: Zu Leben und Werk von Marie-Louise von Franz · Hannelore Isler-Feller: Anpassung oder Widerstand. Gedanken zum genius loci der Innerschweiz · Regine Schweizer-Vüllers: Anima animalis – der heilige Hund. Ritus und Legende eines heidnischen Kultes im Mittelalter · Carmen Q. Reynal: Die Gänsehirtin am Brunnen · Kathrin Aemisegger: Liebe, das Fenster zur Ewigkeit – Love, the Window to Eternity. Interpretationsversuch einiger Aspekte des Grimmschen Märchens ‹Die Gänsehirtin am Brunnen› · Brigitte Bendel: Die Bedeutung des Opfers im ‹Armen Heinrich› Hartmanns von Aue.
Aktualisiert: 2023-06-09
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C.G. Jung

C.G. Jung von Franz,  Marie L von
Aktualisierte Neuauflage In diesem Buch wird die Wirkung des Begründers der Tiefenpsychologie auf die Kultur unseres Zeitalters zum erstenmal umfassend sichtbar gemacht. Während die meisten bedeutenden Persönlichkeiten zuerst in ihrem Fachgebiet Anerkennung und Einfluß gewinnen, haben Jungs schöpferische Konzeptionen, da sie den Menschen als Ganzes angehen, auf den verschiedensten Wissensgebieten befruchtend gewirkt, so in der Theologie, in der Anthropologie und Ethnologie, in der Parapsychologie und sogar in der Atomphysik. Die eigentlich neue Leistung Jungs ist seine Auffassung vom Unbewußten als schöpferischem Mutterboden der Kulturen und seine Neuinterpretation religiöser Phänomene. Jahr um Jahr wächst das Interesse an Jungs Ideen und Erkenntnissen, und die Verarbeitung seiner Einsichten in die menschliche Psyche ist noch keineswegs abgeschlossen. Als Schülerin und langjährige enge Mitarbeiterin C. G. Jungs war die Verfasserin dazu berufen, den 'Mythos' Jungs, wie er ihn selber erlebte, in seinen Auswirkungen zu betrachten. Sie zeigte, daß jene mythischen Urbilder, die hinter Jungs Werk stehen, im Hintergrund des heutigen Zeitgeschehens überall wirksam sind. 2007, 304 Seiten, 4 Bildtafeln, gebunden
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jungiana / Reihe B. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung / Der Tod des grossen Pan

Jungiana / Reihe B. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung / Der Tod des grossen Pan von Wassmann,  Xaver
Im Zentrum der von Prof. Dr. Alois M. Haas betreuten Dissertation steht die mythische Erzählung vom Tod des grossen Pan, welche Plutarch (um 45–120) in seinem Dialog De defectu oraculorum (c. 17) überliefert hat. Pan ist der griechische Bocksgott, halb Mensch, halb Tier, ein Naturgott im umfassenden Sinn, wie die Arbeit neu aufzeigt. Sein Tod ist, wie der Tod jedes Gottes, ein epochales archetypisches Ereignis, das in der Wende der Zeit geschah, als ein neues Gottesbild in vielen Formen bereits überall ans Licht drängte, so auch das christliche. Die Zeichen der Zeit weisen daraufhin, dass der Naturgott notwendigerweise sterben musste, damit der neue Gott, der ein solcher des überweltlichen Geistes war, zum Leben gelangen und sich durchsetzen konnte. Das symbolische Verständnis des Todes des Pan und der Geburt des neuen Gottes weist nach, dass damals in der Psyche der Menschen ein schmerzlicher dramatischer Kampf des archetypischen Geistes des Bewusstseins gegen die dunklen Natur- und Triebkräfte des Unbewussten tobte. In den historischen Pantod-Zeugnissen manifestiert er sich im Verlust der positiven religiösen Auffassungen der Natur, des existentiellen und des sinnlichen Lebens und des schöpferischen Geistes des Unbewussten. Das neue Gottesbild stiess mit anderen Worten alles Natürliche von sich weg und dämonisierte es in einer gegengöttlichen immanenten Macht. In der Folge blieben bis heute viele Probleme ungelöst, welche jetzt einer neuen Behandlung bedürfen. Die fortlaufende Evolution des Geistes entspricht der Bewusstwerdung, welche sich kollektiv in den historischen Wandlungen des Gottesbildes manifestiert, und darin stellt der Tod des grossen Pan den unvermeidlichen Prozess contra naturam dar.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Jungiana / Reihe B. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung / Fenster zur Ewigkeit

Jungiana / Reihe B. Beiträge zur Psychologie von C. G. Jung / Fenster zur Ewigkeit von Wertenschlag-Birkhäuser,  Eva
In vielen der Traumbilder des Basler Künstlers Peter Birkhäuser (1911–1976) drücken sich die Probleme unserer Zeit aus, gleichsam erlitten von einem Einzelnen: unsere Gespaltenheit, die Besessenheit durch unbewusste Faktoren, das Leiden am Verlust eines religiösen Haltes, der 'unbekannte Gott', der an die Türe pocht und Einlass will, unsere Unfähigkeit, das Böse zu verstehen, die Welt des Weiblichen, die erlöst sein will. Da die Gemälde Birkhäusers aus den tiefen Quellen der Träume schöpfen und diesen unverfälscht Gestalt geben, werden sie zum Spiegel heilender Vorgänge in der Seele. Marie-Louise von Franz sagte über Birkhäusers Werk: 'Seine Bilder sind nicht Darstellungen seiner eigenen Probleme, vielmehr sucht sich darin etwas zu offenbaren, was in der Tiefe des kollektiven Unbewussten bei allen Menschen unserer Zeit vor sich geht. Nur gerade darum sind sie nicht leicht zu enträtseln, sie stehen da und wollen erlebt sein.' Das vorliegende Buch ist ein Versuch, den sinngebenden Mythos im Werk Peter Birkhäusers aufzuspüren und dessen Bedeutung zu verstehen. Es enthält 53 Abbildungen von Gemälden Peter Birkhäusers, 22 davon werden hier erstmals publiziert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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