Aufbewahrungsort: unbekannt
Das Ortenburger Fechtbuch verschwand in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts aus der Gräflich Ortenburgschen Bibliothek im oberfränkischen Tambach. Es wurde veräußert und befindet sich seitdem in unbekanntem Privatbesitz. Glücklicherweise haben sich Filme der Handschrift erhalten, so dass sie einem interessierten Publikum und der Forschung zugänglich gemacht werden kann.
Kampfkunst trifft auf bildende Kunst
Die Handschrift enthält nicht nur vielfältige Beschreibungen des spätmittelalterlichen und renaissancezeitlichen Zweikampfs, sie ist auch ein prächtiger Bildband mit farbenfrohen und detailreichen Abbildungen. Die Kampfkünste bekannter Meister wie Hans Liechtenauer und dem Juden Ott finden sich ebenso darin wie nahezu unbekannte, anonyme Fechtlehren. Das Manuskript wurde im Jahr 1515 verfasst, wahrscheinlich von Hans Schwerer, Leibharnischmeister Kaiser Maximilians I.
Eine Weltpremiere
Ein Meisterwerk der Fechtbuchliteratur liegt nun zum ersten Mal im Druck vor. Alle Abbildungen werden in Farbe reproduziert, und der komplette Text wird in einer buchstabengetreuen Transkription sowie einer Übertragung in modernes Deutsch vorgestellt. Vorhang auf für das Ortenburger Fechtbuch.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Albrecht Dürer ist der wohl berühmteste deutsche Künstler der Renaissance, wenn nicht gar aller Zeiten.
Seine Werke sind weltbekannt, und er war ein Meister in zahlreichen künstlerischen Disziplinen wie dem Holzschnitt,
dem Kupferstich, der Zeichnung und der Malerei.
Weniger bekannt ist, dass er sich zeitlebens mit Waffenkunde und Fechtkunst beschäftigt hat. Er hat für ein Turnierbuch Kaiser Maximilians I. mehrere Stiche angefertigt, aber sehr viel eingehender hat er sich dem Thema Zweikampf in einer eigenen umfangreichen Fechthandschrift gewidmet.
Dürers Fechtbuch sticht aus der Masse der illustrierten Fechthandschriften durch seine überragende Qualität heraus. Der Meister zeigt in weit über 100 kunstvollen Zeichnungen einzigartige bewegte Kämpferpaare, die sich in den zeitgenössischen Kampftechniken üben, wie etwa dem Ringen oder dem Schwert- und Dolchkampf.
Seit seinem Entstehen vor mehr als 500 Jahren ist das Fechtbuch niemals vollständig veröffentlicht worden.
Die vorliegende Ausgabe bietet zum allerersten Mal den gesamten Inhalt der Handschrift: Alle Abbildungen werden in Farbe reproduziert und der komplette Text wird in einer buchstabengetreuen Transkription sowie einer Übersetzung in modernes Deutsch vorgestellt.
Albrecht Dürers Fechtbuch bietet einen einzigartigen, neuen Blick auf Dürer, den Künstler und Dürer, den Kämpfer.
Aktualisiert: 2021-12-23
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Die PK-Foto-Serie ist eine Buchreihe zur Ausstattung der Deutschen Wehrmacht mit Handwaffen während des Zweiten Weltkriegs.
Dieser Band ist erstmals nicht einem speziellen Waffenmodell gewidmet, sondern behandelt Waffen, die entweder in so großen Mengen erbeutet wurden, dass sie sich zur Ausstattung geschlossener Einheiten eigneten oder in den besetzten Ländern in den dortigen Waffenfabriken weitergefertigt wurden, um den ungeheuren Bedarf an Handwaffen zu decken. Anders als durch den weitreichenden Einsatz des Beutematerials wäre es für die deutsche Rüstungsindustrie kaum möglich gewesen, die kriegsbedingten Verluste an Handwaffen auszugleichen.
Aufgrund der Fülle des behandelten Materials werden die einzelnen Beutewaffen nicht im Detail beschrieben, sondern nur Umbauten, Aptierungen oder Kennzeichnungen im Detail vorgestellt, die sie von den Ursprungswaffen unterscheiden.
Weiterhin findet sich eine komplette Übersicht aller Kennblätter, die zu den Handwaffen der verfeindeten und neutralen Staaten herausgegeben wurden.
Abgeschlossen wird der Band wieder durch eine spektakuläre Auswahl offizieller deutscher Propagandafotos, die bisher selten oder gar nicht veröffentlicht wurden. Diese Mischung aus solider Information und zeitgenössischen Fotos macht die PK-Foto-Serie zu einer wichtigen Informationquelle für jeden Sammler und zeitgeschichtlich interessierten Leser, da Waffen und Gerät im tatsächlichen Kriegseinsatz gezeigt werden.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Der Erste Weltkrieg, in den Vorstellungen der Regenten und Heerführer als kurzer und entschlossener Feldzug geplant, der nach wenigen Monate beendet sein würde, sollte sich zu einem mehr als vier Jahre dauernden Vernichtungskrieg entwickeln.
Die Verluste an Menschenleben waren enorm und der Bedarf an Waffen, Munition und Gerät übertraf alle Vorstellungen.
Die Kapazitäten der Rüstungswirtschaft waren in praktisch allen Bereichen unzureichend - so auch bei der Fertigung der Seitengewehre, die zur Ausstattung der neu aufgestellten Einheiten sowie zum Ersatz der Kriegsverluste benötigt wurden. Um die Versorgungsengpässe bei den Bajonetten zu umgehen, beschaffte man eine fast unüberschaubare Menge an sogenannten 'Aushilfsseitengewehren'. Hierbei handelte es sich um in der Fertigung extrem vereinfachte Blankwaffen; bei Großhändlern zum Export lagernde Bajonette, die für deutsche Gewehre abgeändert wurden; um erbeutete Bestände oder aptierte ältere Modelle, die noch in Depots lagerten.
Christian Méry stellt in seinem Buch 300 verschiedene Aushilfsseitengewehre vor, erläutert ihre Details mit mehr als 850 Farbfotos und zeigt Trageweise und Einsatz der Bajonette anhand einer einzigartigen Sammlung von über 230 zeitgenössischen Schwarzweiß-Fotos.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Die PK-Foto-Serie ist eine Buchreihe zur Ausstattung der Deutschen Wehrmacht mit Handwaffen während des Zweiten Weltkriegs. Jeder Band ist einem Waffenmodell gewidmet und enthält grundlegende Informationen zu Geschichte und Entwicklung, Munition und Zubehör, Codezeichen und Stempelungen sowie Abbildungen nahezu aller Modellvarianten. Das Besondere ist jedoch die Auswahl offizieller deutscher Propagandafotos, die bisher selten oder gar nicht veröffentlicht wurden. Diese Mischung aus solider Information und zeitgenössischen Fotos macht die PK-Foto-Serie zu einer wichtigen Informationquelle für jeden Sammler und zeitgeschichtlich interessierten Leser, da Waffen und Gerät im tatsächlichen Kriegseinsatz gezeigt werden.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Die PK-Foto-Serie ist eine neue Buchreihe zur Ausstattung der Deutschen Wehrmacht mit Handwaffen während des Zweiten Weltkriegs.
Jeder Band ist einem Waffenmodell gewidmet und enthält grundlegende Informationen zu Geschichte und Entwicklung, Munition und Zubehör, Codezeichen und Stempelungen sowie Abbildungen nahezu aller Modellvarianten.
Das Besondere ist jedoch die Auswahl offizieller deutscher Propagandafotos, die bisher selten oder gar nicht veröffentlicht wurden. Diese Mischung aus solider Information und zeitgenössischen Fotos macht die PK-Foto-Serie zu einer wichtigen Informationquelle für jeden Sammler und zeitgeschichtlich interessierten Leser, da Waffen und Gerät im tatsächlichen Kriegseinsatz gezeigt werden.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Panzerbüchse, Panzerfaust und Panzerschreck
WAFFEN IM EINSATZ Die PK-Foto-Serie Band 5
Guus de Vries & Bas J. Martens
WAFFEN IM EINSATZ - Die PK-Foto-Serie ist eine neue Buchreihe zur Ausstattung der Deutschen Wehrmacht mit Handwaffen während des Zweiten Weltkriegs. Jeder Band ist einem Waffenmodell gewidmet und enthält grundlegende Informationen zu Geschichte und Entwicklung, Munition und Zubehör, Codezeichen und Stempelungen sowie Abbildungen nahezu aller Modellvarianten. Das Besondere ist jedoch die Auswahl offizieller deutscher Propagandafotos, die bisher selten oder gar nicht veröffentlicht wurden. Diese Mischung aus solider Information und zeitgenössischen Fotos macht die PK-Foto-Serie zu einer wichtigen Informationquelle für jeden Sammler und zeitgeschichtlich interessierten Leser, da Waffen und Gerät im tatsächlichen Kriegseinsatz gezeigt werden. 152 Seiten, 101 großformatige PK- und 61 Waffen- und Detailfotos, Format 22,5 x 22,5 cm, gebunden
Aktualisiert: 2020-03-04
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98 großformatige PK-Fotos sowie 94 Waffen- und Detailaufnahmen
Aktualisiert: 2020-03-04
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Hochmittelalterliches Militärwesen vom 11. bis zum frühen 16. Jahrhundert mit Einblicken in das tägliche Leben des einfachen Kriegsvolkes. Neben brillianten Farbfotos enthält dieser Band auch 11 eigens von Gerry Embleton angefertigte Farbtafeln zu Bekleidung und Ausrüstung.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Autorin legt hier eine Anleitung vor, die es dem Leser ermöglicht, historische Kleidungsstücke zu rekonstruieren. Da es nur wenige erhaltene Originale in Museen gibt, hat sie die vorhandenen Stücke untersucht, Bildquellen ausgewertet und aus den bekannten Näh- und Fertigungstechniken funktionierende, tragbare Rekonstruktionsvorschläge entwickelt. Ihre Arbeiten finden sich in verschiedenen Museen, wurden bei Ausstellungen genutzt und werden nicht zuletzt von zahlreichen Reenactors getragen.
Wenn Sie also lernen möchten, wie Sie Ihre Kleidung passend zur gewählten Darstellung und Zeit zusammenstellen, Ihre persönlichen Grundschnitte entwickeln, Material zusammenstellen, Zuschnitt- und Fertigungstechniken festlegen, können Sie anhand der Schnittmuster z.B. Bruche, Hemd, Kittel, Kotte, Surkot, Kleid, Wams, Beinlinge, Hosen, Cotardie, Houppelande, Mantel, Kopfbedeckungen und weitere Accessoires für Frauen, Männer oder Kinder selbst anfertigen. Dieses Buch richtet sich dabei an Personen mit Grundkenntnissen des Zuschneidens und Nähens, wie man sie z.B. in Volkshochschulkursen erwerben kann.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Kriegschronik des FJR 6. Hier kommen auch zahlreiche Regimentsangehörige zu Wort, die über ihre Kriegserlebnisse berichten und die Geschehnisse anschaulich schildern. Der Leser erfährt bislang unbekannte Details über die Einsätze in Italien, Russland, an der Normandiefront, in Belgien, Holland, den letzten deutschen Sprungeinsatz in den Ardennen und den Endkampf in Deutschland. Über 220 originale Fotos, viele davon aus Privatbesitz und nie zuvor veröffentlicht, illustrieren die Männer, ihre Uniformen, Ausrüstung und Waffen. Ein Anhang mit Karten, Gefechtskalender, Stellenbesetzungsplänen, Verzeichnis der Feldpost- und MOB-Nummern sowie der Ritterkreuzträger des Regiments runden die Dokumentation ab.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Der Autor begleitete die Regimenter der Legion während der letzten zehn Jahre bei allen gößeren Operationen wie Golfkrieg, Ex-Jugoslawien sowie immer wieder nach Afrika. Er vermittelt ein Bild vom Aufgabenspektrum der heutigen Legion und stellt ihre Bewaffnung, Uniformierung, Fahrzeuge und Traditionen vor.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Die PK-Foto-Serie ist eine Buchreihe zur Ausstattung der Deutschen Wehrmacht mit Handwaffen während des Zweiten Weltkriegs. Jeder Band ist einem Waffenmodell gewidmet und enthält grundlegende Informationen zu Geschichte und Entwicklung, Munition und Zubehör, Codezeichen und Stempelungen sowie Abbildungen nahezu aller Modellvarianten. Das Besondere ist jedoch die Auswahl offizieller deutscher Propagandafotos, die bisher selten oder gar nicht veröffentlicht wurden. Diese Mischung aus solider Information und zeitgenössischen Fotos macht die PK-Foto-Serie zu einer wichtigen Informationquelle für jeden Sammler und zeitgeschichtlich interessierten Leser, da Waffen und Gerät im tatsächlichen Kriegseinsatz gezeigt werden.
Dieser Band zeigt die Entwicklung der deutschen Scharfschützenwaffen, von den Anfängen im Ersten Weltkrieg bis 1945. Es werden Waffen, Optiken, Montagen und weiteres Zubehör vorgestellt und die Ausbildung der Scharfschützen erläutert.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Zwischen 1914 und 1918 wurden schätzungsweise 30 Milliarden Ansichtskarten zwischen Front und Heimat verschickt.
Die Post war für die Soldaten oftmals über Monate oder Jahre die einzige Verbindung zu Familie und Angehörigen und in der Heimat stellte jede Feldpostkarte das erhoffte Lebenszeichen von der Front dar.
Die versandten Motive geben einen wichtigen Einblick in die Gedankenwelt der Soldaten und der Bevölkerung in der Heimat. Dieser Band dokumentiert mit einem Querschnitt von fast 500 Ansichtskarten aus den wichtigsten kriegführenden Ländern, wie die Motive sich ähnelten, welche nationalen Eigenheiten es gab, und wie die verschiedensten Ereignisse im Verlaufe von vier Kriegsjahren ihren Niederschlag in der Gestaltung der Ansichtskarten fanden.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Bei den Fallschirmsprungeinsätzen 1940 in Belgien, Holland, sowie 1941 auf Kreta, erregte die noch junge deutsche Fallschirmtruppe weltweite Aufmerksamkeit. Was jedoch kaum bekannt ist, dass bereits 1939, bei dem Überfall auf Polen und dem damit verbundenen Beginn des Zweiten Weltkrieges, der Einsatz von Fallschirmtruppen im Sprungeinsatz geplant war.
Dieser fand aus vielerlei Gründen nicht statt, und so hält sich bis heute unter Militärhistorikern der Mythos, dass Adolf Hitler die neue und bis dato noch wenig bekannte Truppengattung für spätere Vorhaben geheim halten wollte. Dies ist schlichtweg falsch, denn die Männer des Fallschirmjäger Regiment 1 saßen im September 1939 sogar mehrmals voll aufgerödelt und aufmunitioniert in den Ju 52 Transportmaschinen. Nichtsdestotrotz sollten viele der noch unerfahrenen und jungen Jäger in Polen ihre Feuertaufe erleben. Für einige von ihnen endete der Feldzug mit dem ‚Heldentod‘.
In diesem Buch wird die Geschichte der deutschen Fallschirmjäger im Polenfeldzug erstmalig auf Grundlage von Kriegstagebüchern und anhand von mehr als 190 Fotos, Karten und Abbildungen zeitgenössischer Dokumente anschaulich und umfassend dargelegt. Ein Großteil dieser Bilder ist bis jetzt unveröffentlichtes Material aus verschiedenen Privatsammlungen weltweit. Neben Aufnahmen aus den Einsatzgebieten sind auch die zahlreichen Studioportraits mit seltenen Effekten und Auszeichnungen von besonderem uniformkundlichen Interesse.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die Doppelmonarchie war militärisch nur unzulänglich für den Ersten Weltkrieg gerüstet. Schon bald nach Kriegsbeginn und den folgenden schweren Verlusten machte sich ein eklatanter Mangel an Gewehren bemerkbar. Um die Materialverluste der Feldarmee wettzumachen, und um neu aufgestellte Verbände zeitgemäß bewaffnen zu können, mußte die Heeresleitung vermehrt auf Fremdwaffen zurückgreifen. Neben den aus umfangreichen Exportaufträgen heimischer Waffenfabriken beschlagnahmten Gewehrbeständen gelangten auch Hilfslieferungen der deutschen und türkischen Bundesgenossen sowie zahlreich erbeutetes Gewehrmaterial zur Verwendung.
Aktualisiert: 2020-03-04
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DIE ELBERFELDER BILDERHANDSCHRIFT Bilder und Dokumente aus napoleonischer Zeit
Elberfeld lag in den Jahren 1813 bis 1819 an einer der Hauptheeresstraßen von Ost nach West, bzw. umgekehrt. Während dieser Zeit passierten Russen, Preußen, Schweden, Franzosen, Hanseaten, Dänen, Mecklenburger, Baschkiren, etc. - Kurz, alles, was nur ein Gewehr, eine Lanze, einen Säbel oder auch Bogen halten konnte, scheint hier durchmarschiert zu sein.
Die Elberfelder Bilderhandschrift legt mit 235 Uniformdarstellungen Zeugnis von diesem kunterbunten Völkergemisch ab. Sie gehört zu den am meisten ausgewerteten zeitgenössischen Bilderserien. In hervorragender Weise ergänzt wird diese Bilderhandschrift durch das Tagebuch von Hackenberg, der, zu gleicher Zeit in Elberfeld lebend wie der bis heute unbekannte Künstler der Bilderserie, ebenfalls die durchmarschierenden Truppen beobachtete und beschrieb. Ergänzt werden diese Quellen durch weitere zehn zeitgenössische Bilder des Elberfelder Malers Peter Schulten.
Das Buch zeigt die komplette Bilderserie und bringt das vollständige Tagebuch, dazu eine genaue Beschreibung und Auswertung der gezeigten Bilder. Im Anhang finden Sie eine kurze Abhandlung über die Garnison von Magdeburg, das Arbeiten mit zeitgenössischen Quellen und eine Übersicht über die in der Bilderhandschrift gezeigten und im Tagebuch erwähnten Truppen, einmal in chronologischer Reihenfolge und einmal aufgeschlüsselt nach Ländern und Einheiten – eine unentbehrliche Hilfe für jeden Heereskundler, historisch Interessierten und Modellbauer von napoleonischen Figuren.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Röhlinghausen in Westfalen, später Wanne-Eickel III, jetzt eine beliebte Wohngegend der Großstadt Herne, ist ein typisches Ruhrgebietsdorf. Jahrhundertelang bewirtschafteten dort Bauern und Kötter ihre Äcker und Wiesen, bevor es sich mit der Gründung der Zeche Königsgrube im 19. Jahrhundert zu einem Hightech-Standort in Preußens wildem Westen entwickelte. Aus dem beschaulichen Dorf wurde binnen weniger Jahrzehnte eine kleine Stadt mit eigenem Gemeinderat, Standesamt, Polizeikommissariat, Bahnhof, Einkaufsmeile und Kino.
Dieses Buch erzählt von Herbertes to Rodelinchusen, der anno 1410 zwei Malter Gerste und drei Schweine nach Essen liefern mußte, von den Röhlinghauser Schulkindern, die im 18. Jahrhundert auf Strathmanns Hof Privatunterricht erhielten, weil die Schule in Eickel wegen katastrophaler Wege unerreichbar war, von Zechendirektor Bonackers Tochter, die 1911 im Namen der Ehrendamen von Röhlinghausen dem Kriegerverein eine Schleife schenkte, vom Steuerparadies Röhlinghausen, in dem die Zechen sich selbst von Steuern befreiten und fabelhafte Dividenden ausschütteten, vom Königsgruber Hauer Franz Nowak, der - 1907 geboren - im Ersten Weltkrieg seinen Vater verlor und im Zweiten selbst gefallen ist, und von dem Leben vieler anderer, meist anonymer Röhlinghauser der vergangenen Jahrhunderte.
Am Beispiel der Zeche Königsgrube entsteht aber auch ein plastisches Bild der Arbeit Über- und Untertage. Der Leser kann den Tagesablauf der Knappen nachvollziehen und erfährt viele Details des bergmännischen Alltags, der, obwohl schon fast völlig in Vergessenheit geraten, doch das gesamte Ruhrgebiet und seine Menschen geprägt hat.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Joachim Meyer 1600
Transkription des Fechtbuchs 'Gründtliche Beschreibung der freyen Ritterlichen und Adelichen kunst des Fechtens'
Herausgegeben und transkribiert von Wolfgang Landwehr
Band 3 der Bibliothek der historischen Kampfkünste
Joachim Meyers Fechtbuch erschien in zwei Auflagen 1570 und 1600, die sich jedoch nur marginal unterschieden.
Grundlage dieser Transkription ist die von Manger 1600 in Augsburg gedruckte Version.
Joachim Meyer schildert in seinem Werk ausführlich und gut verständlich den Kampf mit Schwert, Dusack, Rapier, Dolch und Stangenwaffen in separaten Kapiteln, die mit 74 zumeist ganzseitigen Tafeln illustriert sind, auf denen jeweils verschiedene Techniken dargestellt werden.
Diese Transkription hält sich buchstabengenau an die Originalversion und behält auch das Layout bei, so dass trotz der Verwendung einer modernen, und daher das Lesen erleichternden Schrifttype, eine höchstmögliche Authentizität des Originals erhalten bleibt.
Durch die komplette Wiedergabe des gesamten Originalwerks im historischen Wortlaut mit allen Abbildungen ist diese Transkription ein unverzichtbares Grundlagenwerk für Historiker, Kampfsportler und Mittelalter-Reenactor.
Ergänzt wird die Transkription durch eine Einleitung zur Person Meyers und der Geschichte dieses Fechtbuchs. Ein Glossar mit Begriffen aus dem alten Neuhochdeutsch sowie ein Stichwort-Register zum schnellen Auffinden gesuchter Themen vervollständigen die Publikation.
ISBN 978-3-932077-37-1, gebunden, 488 Seiten, 74 Abbildungen, Register und Glossar
Aktualisiert: 2020-03-04
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Herausgegeben vom Heuneburg-Museum
Der keltische Fürstensitz der Heuneburg in Baden-Württemberg war während der Hallstattzeit ein bedeutendes Wirtschaftszentrum mit Handelsbeziehungen, die von der Nordsee bis an die Adria reichten. Das archäologische Freilichtmuseum Heuneburg, u.a. mit einer Rekonstruktion der einzigen keltischen Wehranlage mit einer Lehmziegelmauer nördlich der Alpen, hat im Rahmen einer Sonderausstellung den derzeitigen Forschungsstand dokumentiert und durch Rekonstruktionen von frühkeltischer Kleidung, Schmuck, Trachtzubehör, Waffen, Rüstungen und Gebrauchsgegenständen verdeutlicht.
Dieser Begleitband zur Ausstellung, die auch noch in weiteren Museen zu sehen sein wird, entstand durch ein Zusammenwirken der Ausstellungsmacher und vermittelt so einen Eindruck, wie das keltische Leben vor mehr als 2.000 Jahren ausgesehen haben könnte.
Die rekonstruierten Trachten, Waffen und Gerätschaften wurden nach Befunden und verschiedenen Quellen angefertigt und im Rahmen von Living-History Projekten eingehend auf ihre Alltagstauglichkeit getestet. So ergab sich manche interessante Möglichkeit zur Interpretation archäologischer Funde und bildlicher Darstellungen.
Die hier gezeigte Geschichtsdarstellung ist fern von Keltenkult und Esoterik. Sie vermittelt ein wissenschaftlich fundiertes Bild einer hochentwickelten Kultur. Der Leser erfährt daher auch viel zu den damaligen Handwerkstechniken und findet z.B. Webbriefe für brettchengewebte Borten, Vorschläge zu Trachtrekonstruktionen und erhält einen Überblick über die Waffenausstattung des keltischen Kriegers.
Aktualisiert: 2020-03-04
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