"Dir ist als sei
aller Lebensfluss
am Vertrocknen
und keiner Mühe wert
noch Unversuchtes zu erproben -
Ich öffne dir die Augen und fülle
deine Blicke mit Hoffnung auf dass du
unerkannte Möglichkeiten als solche
neu für dich entdeckst.
Gorse"
Bachblüten sind hochschwingende Pflanzen, die, könnten sie sich mit menschlicher Stimme ausdrücken, eine feine und klare Sprache hätten. Marie-Luise Schäffler gibt so in ihren kurzen doch präzisen Blütenbotschaften dem Dialog zwischen Seele und Blüte Raum, wobei sie bewusst einen sparsamen Einsatz rhetorischer Stilmittel wählt. Jede der 38 Bachblüten spricht zur Leserin/zum Leser, indem sie behutsam aufzeigt, wo deren/dessen mögliche Imbalance liegt und bietet ihre Begleitung an auf dem Weg zurück zu innerer Harmonie.
Aktualisiert: 2023-06-27
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"Dir ist als sei
aller Lebensfluss
am Vertrocknen
und keiner Mühe wert
noch Unversuchtes zu erproben -
Ich öffne dir die Augen und fülle
deine Blicke mit Hoffnung auf dass du
unerkannte Möglichkeiten als solche
neu für dich entdeckst.
Gorse"
Bachblüten sind hochschwingende Pflanzen, die, könnten sie sich mit menschlicher Stimme ausdrücken, eine feine und klare Sprache hätten. Marie-Luise Schäffler gibt so in ihren kurzen doch präzisen Blütenbotschaften dem Dialog zwischen Seele und Blüte Raum, wobei sie bewusst einen sparsamen Einsatz rhetorischer Stilmittel wählt. Jede der 38 Bachblüten spricht zur Leserin/zum Leser, indem sie behutsam aufzeigt, wo deren/dessen mögliche Imbalance liegt und bietet ihre Begleitung an auf dem Weg zurück zu innerer Harmonie.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Inhaltlich und formal deutet das Wort Scherben in die Richtung des Fragments. Scherben sind Teile eines zu erahnenden einstigen Ganzen. Walter Schüpbachs Texte verstehen sich als Stimmungsbilder sowohl geliebten als auch erdachten Alltags. Beobachtungen und Gefühlsreste, die er in der Schwebe neu zusammensetzt und sie zu faszinierenden neuen Wahrnehmungen fügt. Damit schafft der Autor einen literarischen Spagat, den er schon in früheren Publikationen mehrmals bewiesen hat: Er demnotiert ein Netzwerk menschlicher Unzulänglichkeiten und öffnet gleichzeitig Raum für Hoffnung.
Der Aquarellist Walter Schüpbach malt Menschen, Kobolde, Landschaften, Traumlandschaften. Die Farbigkeiten sind bunt ohne zu schreien und ohne auffälig zu wirken. Seine Bilder zeigen grosse Bögen, Horizonte und grosszügige Verbindungen von Bildrand zu Bildrand. Die Aquarelle sind üppig und reichhaltig. Konturen und filigrane Technik mit dem "gespitzten Pinsel" sehen aus, als wären sie mit Buntstift gezeichnet. Ein gekonntes Handwerk führt hier zu einer zusätzlichen und spannenden Erzählebene. Es sind Bilder, die Geschichten erzählen aus fernen und vertrauten Welten.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Wie Aquarelle, die Farben sparsam eingesetzt, wenige, jedoch umso klarere Striche. Zugleich feiner Widerhall, mitunter kaum hörbar: aufgehobene Melodien. So sind die Gedichte von Ingrid Fichtner. Das Licht wird zum Taktgeber, die Liebe zum Gesang. Die Zeilen dieser Lyrikerin verweilen oft an der Schwelle, zwischen Klang und Malerei erobern sie das Weiß eines Lakens, die Stille einer Landschaft - bis im Wind flackernde Hemdsärmel ein Zwiegespräch beginnen. Oder sie dringen weiter vor, durch und durch - bis zur 'durchmessenen Leibseligkeit'.
Leseprobe 1
'Jetzt
Wer wäre ich zu zählen
die Zungen die Stimmen
im Himmel die Vögel
das kleine das helle Geläut'
Leseprobe 2
'Bett und Bergung
über den Handrücken
ein sachtes Streichen
nur und den Unterarm
hinaus Erschütterung
der Härchen - genau
genommen zerreißt
es mir das Herz und
ich lache und weine
und lache in einem'
Aktualisiert: 2023-06-27
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"Dein Haar singt im Wind
Die Sonne trocknet den Schweiß
Deiner Tränen
Die milde Oktoberwindsonne"
„Festhalten, was nicht festzuhalten ist ...“
Das scheinbar plötzliche Dasein der Liebe und das ebenso unerklärliche Verschwinden;
Momente des Glücks, die festgehalten werden wollen und doch nicht festzuhalten sind;
die Melancholie und der Schmerz des Vergänglichen, sind die wesentlichen Themen welche die Gedichte inspirieren.
Aus den Momenten werden Bilder, mit Worten festgehalten, für einen Augenblick – und wieder losgelassen, geben Raum für Assoziationen - Alltagsbetrachtungen, Erinnerungen, Liebesgeschichten, Schmerz und Schönheit.
Aktualisiert: 2023-06-27
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In der Novelle DIE ROTE KARTE zeichnet Thomas Brändle nicht nur den Aufstieg des Protagonisten Giancarlo zu einem prominenten unbestechlichen Schiedsrichter im argentinischen Fussball, sondern gleichzeitig das eindringliche Bild über die Machenschaften im beliebtesten Sport Lateinamerikas. In der für den Autor typischen Art einer straffen und punktgenauen Sprache schafft er den Spagat zwischen einem hinreissenden Reisebericht über Südamerika und der Novelle mit einer Hauptfigur, die versucht, im brutalen Sportgeschäft mit so etwas wie Moral durchzukommen.
Diese Novelle ist auch ein Bericht über Korruption und Wahlmanipulation in der faszinierenden Welt des Königs Fussball. Er basiert auf einer wahren Lebensgeschichte.
Argentinien war damals noch eine Militärdiktatur und erst vor Kurzem Fussballweltmeister geworden. Giancarlo war sofort euphorisiert vom pulsierenden Leben in der faszinierenden Millionenmetropole am Rio de la Plata.
Die Stadt der guten Lüfte offenbarte sich ihm wie ein einziges grosses Fest. Nach einigen Monaten ging GIancarlo das Geld aus und es stellte sich die Frage, ob er nun nach Europa zurückgehe oder ob er hier eine Existenz für sich fände.
Das war der Beginn einer ungewöhnlichen Karriere. Sein Ruf als unbestechlicher, fairer und souveräner Fussballschiedsrichter eilte ihm schon bald voraus und ermöglichte ihm ein Leben, wie er es sich in Europa nicht hätte träumen lassen.
Doch dann begann sich Giancarlo mit den mächtigen Bossen des Fussballverbandes anzulegen. Er hatte das erste Mal Partei ergriffen: für seinen besten Freund.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Eine Art Tagebuch in vier voneinander unabhängigen, jedoch zugleich miteinander verknüpften Abteilungen: in freien Rhythmen beschreitet Jeanine Osborne das Terrain von Verlust und Überleben und eröffnet so eine Topografie des Inneren – präzis und ironisch, fiktional und persöhnlich.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Warum quasseln wir so viel? Warum malen wir Zeichen an Häuserwände und Kirchenfenster und posten Katzenfotos in sozialen Medien? Warum schreiben wir Bücher über die Bedeutung längst vergangener Epochen? Warum starren wir auf statistische Diagramme, als wären sie Offenbarungen? Warum werden wir manche Bilder oder Melodien so lange im Kopf nicht los? Die Antwort ist aus Sicht der evolutionären Psychologie verblüffend einfach. Weil erfolgreiche soziokulturelle Muster auch in den nächsten Generationen erscheinen. So ergeben sich Vorteile für die Nachkommen. Wer am besten quasselt, postet und pushed, der erzeugt eine höhere Überlebenschance für sich und seine ‚Art‘.
Und nun kann die KI all das auch noch nachahmen. Nicht, dass wir schon mit uns selbst überfordert wären. Mit der Einführung von Bots wie ChatGPT ist deutlich geworden, dass sich nicht nur unsere Lern- und Berufswelt rasant verändern wird, sondern auch das Verständnis von dem, was wir bisher dem Menschen vorbehielten. Wir sind wie die Maschinen Teil eines evolutionären Prozesses, dessen Programme sich selbst optimieren. Welche Rolle dabei Emotionen, Spiegelneurone, psychische Auffälligkeiten und mythische Erzählungen spielen, versucht dieses Buch zu zeigen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Warum quasseln wir so viel? Warum malen wir Zeichen an Häuserwände und Kirchenfenster und posten Katzenfotos in sozialen Medien? Warum schreiben wir Bücher über die Bedeutung längst vergangener Epochen? Warum starren wir auf statistische Diagramme, als wären sie Offenbarungen? Warum werden wir manche Bilder oder Melodien so lange im Kopf nicht los? Die Antwort ist aus Sicht der evolutionären Psychologie verblüffend einfach. Weil erfolgreiche soziokulturelle Muster auch in den nächsten Generationen erscheinen. So ergeben sich Vorteile für die Nachkommen. Wer am besten quasselt, postet und pushed, der erzeugt eine höhere Überlebenschance für sich und seine ‚Art‘.
Und nun kann die KI all das auch noch nachahmen. Nicht, dass wir schon mit uns selbst überfordert wären. Mit der Einführung von Bots wie ChatGPT ist deutlich geworden, dass sich nicht nur unsere Lern- und Berufswelt rasant verändern wird, sondern auch das Verständnis von dem, was wir bisher dem Menschen vorbehielten. Wir sind wie die Maschinen Teil eines evolutionären Prozesses, dessen Programme sich selbst optimieren. Welche Rolle dabei Emotionen, Spiegelneurone, psychische Auffälligkeiten und mythische Erzählungen spielen, versucht dieses Buch zu zeigen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Warum quasseln wir so viel? Warum malen wir Zeichen an Häuserwände und Kirchenfenster und posten Katzenfotos in sozialen Medien? Warum schreiben wir Bücher über die Bedeutung längst vergangener Epochen? Warum starren wir auf statistische Diagramme, als wären sie Offenbarungen? Warum werden wir manche Bilder oder Melodien so lange im Kopf nicht los? Die Antwort ist aus Sicht der evolutionären Psychologie verblüffend einfach. Weil erfolgreiche soziokulturelle Muster auch in den nächsten Generationen erscheinen. So ergeben sich Vorteile für die Nachkommen. Wer am besten quasselt, postet und pushed, der erzeugt eine höhere Überlebenschance für sich und seine ‚Art‘.
Und nun kann die KI all das auch noch nachahmen. Nicht, dass wir schon mit uns selbst überfordert wären. Mit der Einführung von Bots wie ChatGPT ist deutlich geworden, dass sich nicht nur unsere Lern- und Berufswelt rasant verändern wird, sondern auch das Verständnis von dem, was wir bisher dem Menschen vorbehielten. Wir sind wie die Maschinen Teil eines evolutionären Prozesses, dessen Programme sich selbst optimieren. Welche Rolle dabei Emotionen, Spiegelneurone, psychische Auffälligkeiten und mythische Erzählungen spielen, versucht dieses Buch zu zeigen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Warum quasseln wir so viel? Warum malen wir Zeichen an Häuserwände und Kirchenfenster und posten Katzenfotos in sozialen Medien? Warum schreiben wir Bücher über die Bedeutung längst vergangener Epochen? Warum starren wir auf statistische Diagramme, als wären sie Offenbarungen? Warum werden wir manche Bilder oder Melodien so lange im Kopf nicht los? Die Antwort ist aus Sicht der evolutionären Psychologie verblüffend einfach. Weil erfolgreiche soziokulturelle Muster auch in den nächsten Generationen erscheinen. So ergeben sich Vorteile für die Nachkommen. Wer am besten quasselt, postet und pushed, der erzeugt eine höhere Überlebenschance für sich und seine ‚Art‘.
Und nun kann die KI all das auch noch nachahmen. Nicht, dass wir schon mit uns selbst überfordert wären. Mit der Einführung von Bots wie ChatGPT ist deutlich geworden, dass sich nicht nur unsere Lern- und Berufswelt rasant verändern wird, sondern auch das Verständnis von dem, was wir bisher dem Menschen vorbehielten. Wir sind wie die Maschinen Teil eines evolutionären Prozesses, dessen Programme sich selbst optimieren. Welche Rolle dabei Emotionen, Spiegelneurone, psychische Auffälligkeiten und mythische Erzählungen spielen, versucht dieses Buch zu zeigen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Was wirft einen Menschen aus de Bahn? Was veranlasst ihn, plötzlich Familie und Haus zu verlassen, sich aller bisherigen Verpflichtungen, Bindungen und Beziehungen zu entledigen? Ist eine Frau im Spiel? Eine traumatische Erfahrung? Ein Verlust?
Luzius Lenherr zeichnet in seinem Roman ein vielschichtiges Porträt seines Protagonisten Xaver Vaxer, der asusteigt, indem er einsteigt. In die Eisenbahn. Kein Roadmovie, aber eine Railstory. Vaxer fährt scheinbar ziellos in der Schweiz umher, filosofiert über Tunnelwände und die Cadrage der Ausblicke, befragt ungefragt Mitreisende, wechselt die Abteile und ist auch auf Güterzügen zuhause. Aus dem Geleise geworfen, sucht er auf den Geleisen wieder Halt und Ruhe. Neue Begegnungen bricht er ab, sobald sie ihm zu nahe gehen. Auch Lothar Lauter, von dem wir die Geschichte erfahren, hat ihn im Zug getroffen. Vaxer wird zunehmend kauziger, zieht sich zurück und scheint schließlich verschwunden.
Lauter macht sich auf die Suche nach ihm. Einmal, weil ihn der Mann fasziniert und weil er seine Identität klären will. Zudem möchte er ihn vom Verdacht, eine Eisenbahnkatastrophe verursacht zu habe, entlasten. Dann sitzt er auch auf einigen Hinterlassenschaften, von Vaxer stammenden Geschichten. Vielleicht könnten diese sein Rätsel lösen?
Aktualisiert: 2023-06-27
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Was wirft einen Menschen aus de Bahn? Was veranlasst ihn, plötzlich Familie und Haus zu verlassen, sich aller bisherigen Verpflichtungen, Bindungen und Beziehungen zu entledigen? Ist eine Frau im Spiel? Eine traumatische Erfahrung? Ein Verlust?
Luzius Lenherr zeichnet in seinem Roman ein vielschichtiges Porträt seines Protagonisten Xaver Vaxer, der asusteigt, indem er einsteigt. In die Eisenbahn. Kein Roadmovie, aber eine Railstory. Vaxer fährt scheinbar ziellos in der Schweiz umher, filosofiert über Tunnelwände und die Cadrage der Ausblicke, befragt ungefragt Mitreisende, wechselt die Abteile und ist auch auf Güterzügen zuhause. Aus dem Geleise geworfen, sucht er auf den Geleisen wieder Halt und Ruhe. Neue Begegnungen bricht er ab, sobald sie ihm zu nahe gehen. Auch Lothar Lauter, von dem wir die Geschichte erfahren, hat ihn im Zug getroffen. Vaxer wird zunehmend kauziger, zieht sich zurück und scheint schließlich verschwunden.
Lauter macht sich auf die Suche nach ihm. Einmal, weil ihn der Mann fasziniert und weil er seine Identität klären will. Zudem möchte er ihn vom Verdacht, eine Eisenbahnkatastrophe verursacht zu habe, entlasten. Dann sitzt er auch auf einigen Hinterlassenschaften, von Vaxer stammenden Geschichten. Vielleicht könnten diese sein Rätsel lösen?
Aktualisiert: 2023-06-27
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Was wirft einen Menschen aus de Bahn? Was veranlasst ihn, plötzlich Familie und Haus zu verlassen, sich aller bisherigen Verpflichtungen, Bindungen und Beziehungen zu entledigen? Ist eine Frau im Spiel? Eine traumatische Erfahrung? Ein Verlust?
Luzius Lenherr zeichnet in seinem Roman ein vielschichtiges Porträt seines Protagonisten Xaver Vaxer, der asusteigt, indem er einsteigt. In die Eisenbahn. Kein Roadmovie, aber eine Railstory. Vaxer fährt scheinbar ziellos in der Schweiz umher, filosofiert über Tunnelwände und die Cadrage der Ausblicke, befragt ungefragt Mitreisende, wechselt die Abteile und ist auch auf Güterzügen zuhause. Aus dem Geleise geworfen, sucht er auf den Geleisen wieder Halt und Ruhe. Neue Begegnungen bricht er ab, sobald sie ihm zu nahe gehen. Auch Lothar Lauter, von dem wir die Geschichte erfahren, hat ihn im Zug getroffen. Vaxer wird zunehmend kauziger, zieht sich zurück und scheint schließlich verschwunden.
Lauter macht sich auf die Suche nach ihm. Einmal, weil ihn der Mann fasziniert und weil er seine Identität klären will. Zudem möchte er ihn vom Verdacht, eine Eisenbahnkatastrophe verursacht zu habe, entlasten. Dann sitzt er auch auf einigen Hinterlassenschaften, von Vaxer stammenden Geschichten. Vielleicht könnten diese sein Rätsel lösen?
Aktualisiert: 2023-06-27
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Was wirft einen Menschen aus de Bahn? Was veranlasst ihn, plötzlich Familie und Haus zu verlassen, sich aller bisherigen Verpflichtungen, Bindungen und Beziehungen zu entledigen? Ist eine Frau im Spiel? Eine traumatische Erfahrung? Ein Verlust?
Luzius Lenherr zeichnet in seinem Roman ein vielschichtiges Porträt seines Protagonisten Xaver Vaxer, der asusteigt, indem er einsteigt. In die Eisenbahn. Kein Roadmovie, aber eine Railstory. Vaxer fährt scheinbar ziellos in der Schweiz umher, filosofiert über Tunnelwände und die Cadrage der Ausblicke, befragt ungefragt Mitreisende, wechselt die Abteile und ist auch auf Güterzügen zuhause. Aus dem Geleise geworfen, sucht er auf den Geleisen wieder Halt und Ruhe. Neue Begegnungen bricht er ab, sobald sie ihm zu nahe gehen. Auch Lothar Lauter, von dem wir die Geschichte erfahren, hat ihn im Zug getroffen. Vaxer wird zunehmend kauziger, zieht sich zurück und scheint schließlich verschwunden.
Lauter macht sich auf die Suche nach ihm. Einmal, weil ihn der Mann fasziniert und weil er seine Identität klären will. Zudem möchte er ihn vom Verdacht, eine Eisenbahnkatastrophe verursacht zu habe, entlasten. Dann sitzt er auch auf einigen Hinterlassenschaften, von Vaxer stammenden Geschichten. Vielleicht könnten diese sein Rätsel lösen?
Aktualisiert: 2023-06-27
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„dem sommer entlang gehst auch du
ins tal zurück streifst zuletzt
dir für die kalten tage das gewobene netz über“
Gedichte sind wie Wege, denen man entlang schreitet. In den „verdichteten“ Worten begegnet man der Zeit auf eigene Weise. Diese wird zum Gefäss für den Raum, den das Wort birgt und in dem für Momente seine Sinnhaftigkeit aufbricht. Auch die Bilder der Künstlerin Tina Planta brechen Räume auf. Es sind insgesamt neun „mumaints“ (Momente), welche den „Worträumen“ entsprechen sollen. Dazwischen stehen die vier Bilder „muntognas“ (Berge) gleichsam für den unverbrüchlichen, festen Raum, in welchem Worte Wege finden, fassbar und begreifbar werden können. Sie unterteilen die Gedichte imaginär-inhaltlich in: Tagzeit - Liebeszeit - Lebenszeit - Lichtzeit.
Aktualisiert: 2023-06-27
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„dem sommer entlang gehst auch du
ins tal zurück streifst zuletzt
dir für die kalten tage das gewobene netz über“
Gedichte sind wie Wege, denen man entlang schreitet. In den „verdichteten“ Worten begegnet man der Zeit auf eigene Weise. Diese wird zum Gefäss für den Raum, den das Wort birgt und in dem für Momente seine Sinnhaftigkeit aufbricht. Auch die Bilder der Künstlerin Tina Planta brechen Räume auf. Es sind insgesamt neun „mumaints“ (Momente), welche den „Worträumen“ entsprechen sollen. Dazwischen stehen die vier Bilder „muntognas“ (Berge) gleichsam für den unverbrüchlichen, festen Raum, in welchem Worte Wege finden, fassbar und begreifbar werden können. Sie unterteilen die Gedichte imaginär-inhaltlich in: Tagzeit - Liebeszeit - Lebenszeit - Lichtzeit.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Im Spiegel und auch Zerrspiegel der Erinnerung eines Siebzigjährigen entrollt sich das zeitlose Drama von erotischer Anziehung und gesellschaftlichen Zwängen, von Liebe, Ehe, Treuebruch. Es geht um die Geschichte dreier Paare, die im Zusammenhang mit einem Hausbau in gefährliche (wahlverwandtschaftliche) Nähe zueinander geraten und in die der erzählende Protagonist sich noch immer verstrickt weiß, obschon inzwischen dreißig Jahre vergangen sind. Weil Erinnerungen daran sich immer wieder störend in seine Gegenwart einmischen, hat er den Entschluss gefasst, schreibend Rechenschaft darüber abzulegen. Denn als Betriebsökonom und erfolgreicher Immobilienmakler ist er es gewohnt, unliebsame Vorgänge kurzerhand dadurch zu erledigen, dass er sie bilanziert und archiviert. Doch diesmal versagt diese Lebensstrategie.
Im zweiten Teil des Romans wird die Weise, wie der Ehemann, Familienvater und Bauherr die Dinge darstellt, von weiblicher Seite her relativiert. Dem Leser bleibt es überlassen, die beiden Ansichten gegeneinander abzuwägen und selber Bilanz zu ziehen.
Aktualisiert: 2023-06-27
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"In der Losgelöstheit von allem gibt es kein Ende.
Hinter der Knappheit der Worte von Romy Häckelmann liegt eine unheimlich spirituelle Kraft. Echt gelungen!“
Beate C. Hermans
Aktualisiert: 2023-06-27
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"In der Losgelöstheit von allem gibt es kein Ende.
Hinter der Knappheit der Worte von Romy Häckelmann liegt eine unheimlich spirituelle Kraft. Echt gelungen!“
Beate C. Hermans
Aktualisiert: 2023-06-27
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