Gefährliche Illusionen

Gefährliche Illusionen von Malkin,  Vitaly
Rückständige Religionen und utopische Verheißungen attackieren unsere Freiheit und Gedanken. Sie zwingen uns zur strikten Unterscheidung von Gut und Böse, beschwören soziale Konflikte und Kriege. Sie versprechen uns eine blühende Existenz in ferner Zukunft oder im Jenseits - und vergessen die Gegenwart und unser Verlangen nach irdischem Glück. Wir leben in einer Zeit der Widersprüche. Unglaubliche wissenschaftliche Erkenntnisse und technologischer Fortschritt lassen uns einen Wandel miterleben, der so rasch wie niemals zuvor geschieht. Gleichzeitig riskiert die Weltgemeinschaft eine völlige Umkehr, die unsere säkularen Werte und die Errungenschaften der Aufklärung ausmerzt und uns wieder zurückwirft, zu Wilden macht. Wer wird die Zukunft regieren? Vernunft oder Chimären? Wissen oder Glaube? Glück oder Leid? In aufklärerischer Tradition ruft Vitaly Malkin in diesem Buch dazu auf, die Fesseln zu sprengen, das Leben mit den scharfen Klingen der Vernunft freizuschneiden und nicht auf ferne Hoffnungen zu vertrauen. Der russische Autor und Philanthrop begibt sich dafür auf philosophische Spurensuche in die Katakomben der europäischen Kultur: als kühner Rationalist recherchiert er nach subtilen Einschränkungen, psychologischen Machtsystemen und täuschenden Chimären, die er in der abendländischen Geschichte und in den monotheistischen Religionen in Bildern und Texten ausfindig macht. In seinem kontroversen und polemischen Essay plädiert Vitaly Malkin für ein Leben als freier Geist. Er verteidigt die Vernunft und ruft seinen Lesern zu: „Denkt!“
Aktualisiert: 2018-10-06
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Spuren des Schreibens

Spuren des Schreibens von von Lucius,  Robert
Zweiunddreißig Jahre beim gleichen Arbeitgeber, und das fast stets gerne: Hier geht es darum, wie ein Redakteur arbeitet, was einen Auslandskorrespondenten antreibt, wie der Inlandskorrespondent seine Themen wählt. Also um Beobachten, Zuhören, Schreiben. Um die große Linie und das Besondere, Einmalige. Ein Bericht über das Glück eines Journalisten, der nicht Missionar sein will. Und um die Zeit davor und danach.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Träumer Kämpfer Gentleman. Eine Männerfibel

Träumer Kämpfer Gentleman. Eine Männerfibel von Karasch,  Philipp Maria, Plassnig,  Daniel, Schneider,  Athanasius
Berufung, Vaterschaft, Identität, Tapferkeit, Stolz, Ordnung, Freiheit, Friedensliebe, Freundschaft, Vaterlandsliebe, Ritterlichkeit, Sexualität, Schönheit, Körper und Sport, Gemütshaltung, Konsequenz, Verantwortung, Vergebung, Schaffenskraft, Verwegenheit, Gottvertrauen, Sehnsucht, empfohlene Lektüre, Gebete – das Vademecum für junge Männer.
Aktualisiert: 2021-12-15
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Postlose Wochenenden gab es selten bei uns

Postlose Wochenenden gab es selten bei uns von Hirner,  Anton, Piontek,  Heinz
Heinz Piontek war ein Schriftsteller mit umfangreicher Korrespondenz. Dieser Band enthält einen Querschnitt aus dem Briefwechsel mit Familienangehörigen und mit einer seinem Werk besonders verbundenen Freundin aus der Zeit von 1951 bis 2002. Das Alltagsleben von Heinz Piontek wird dem Leser vor Augen geführt, seine finanziellen Sorgen, die Nöte mit den Verlegern, seine Akkuratesse im Umgang mit der Gestaltung seiner Bücher. Im besonderen Maße aber vermitteln diese Briefe Einblicke in den Schaffensprozess Heinz Pionteks und unterstützen somit das Verständnis seines Werks.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Was für ein Sommer

Was für ein Sommer von Kemp,  Wolfgang
"Der bedeutende Kunsthistoriker Wolfgang Kemp ist auch ein großer Erzähler von Geschichten. Seine immer ironischen, klugen, manchmal sardonischen, durch einen sanften Dreh ins Absurde rutschenden Sommergeschichten sind ein großer Spaß. Natürlich lacht man immer gerne über die angestrengten, tölpelhaften, heillos überforderten anderen, aber bei Kemp gewöhnt man sich daran, auch sich selber nicht ganz ernst zu nehmen. So ganz ungeschoren kommt der Leser nicht davon. Was bei diesem Autor immer heiter beginnt und sich frivol und anspielungsreich fortsetzt, endet meistens im Desaster. Er ist als Geschichtenerzähler ein Balzac der kurzen Form. Wunderbar!" Michael Krüger Die Bundesrepublik sei der freieste Staat der deutschen Geschichte, ist oft zu hören. Aber welches Gesicht hat diese Freiheit? Wenn ein Kunsthistoriker und Polyhistor vom Range eines Wolfgang Kemp sich dieser Frage widmet, will er den spezifischen Stil dieser Gesellschaft analysieren. Er kann nichts dafür, wenn das Ergebnis seiner Recherche einer grausamen Satire ähnelt, denn schön ist es nicht, das Gesicht unserer Freiheit. Martin Mosebach
Aktualisiert: 2019-08-22
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Was für ein Sommer

Was für ein Sommer von Kemp,  Wolfgang
"Der bedeutende Kunsthistoriker Wolfgang Kemp ist auch ein großer Erzähler von Geschichten. Seine immer ironischen, klugen, manchmal sardonischen, durch einen sanften Dreh ins Absurde rutschenden Sommergeschichten sind ein großer Spaß. Natürlich lacht man immer gerne über die angestrengten, tölpelhaften, heillos überforderten anderen, aber bei Kemp gewöhnt man sich daran, auch sich selber nicht ganz ernst zu nehmen. So ganz ungeschoren kommt der Leser nicht davon. Was bei diesem Autor immer heiter beginnt und sich frivol und anspielungsreich fortsetzt, endet meistens im Desaster. Er ist als Geschichtenerzähler ein Balzac der kurzen Form. Wunderbar!" Michael Krüger "Die Bundesrepublik sei der freieste Staat der deutschen Geschichte, ist oft zu hören. Aber welches Gesicht hat diese Freiheit? Wenn ein Kunsthistoriker und Polyhistor vom Range eines Wolfgang Kemp sich dieser Frage widmet, will er den spezifischen Stil dieser Gesellschaft analysieren. Er kann nichts dafür, wenn das Ergebnis seiner Recherche einer grausamen Satire ähnelt, denn schön ist es nicht, das Gesicht unserer Freiheit." Martin Mosebach
Aktualisiert: 2020-01-01
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Leonardo und Machiavelli

Leonardo und Machiavelli von Boucheron,  Patrick, Heurtier,  Sarah, Wilde,  Sebastian
Urbino Ende Juni 1502. Die italienische Stadt wurde soeben mit einer solchen Geschwindigkeit, Wucht und Skrupellosigkeit eingenommen, dass der Name ihres Eroberers von nun an in ganz Italien widerhallt: Cesare Borgia. Er gehört zu den Fürsten einer neuen Zeit, die mit ihren Feldzügen die alte Ordnung Italiens in Trümmer legen. Im Zeitraum der Eroberung halten sich auch Leonardo da Vinci und Niccolò Machiavelli in Urbino auf. Leonardo hat sich zuvor als Ingenieur Borgias Hof angeschlossen; Machiavelli soll im Auftrag der Republik Florenz die neue politische Lage beobachten. Vieles deutet auf eine Begegnung zwischen Leonardo und Machiavelli in Urbino hin, doch ist nichts von ihr überliefert. Obwohl sich die Wege der beiden in den folgenden Jahren noch mehrfach kreuzen, erwähnen sich gegenseitig mit keiner Silbe. Wie aber erzählt man die Geschichte einer Begegnung, die nur spärliche Spuren hinterlassen hat? Patrick Boucheron betrachtet Leonardo und Machiavelli als Zeitgenossen, die mit denselben drängenden Fragen konfrontiert sind. Welchen Gesetzmäßigkeiten folgt die neue Zeit, welche Formen von Politik verlangt sie, wie lässt sich ihr Rhythmus erfassen und zum Ausdruck bringen? Mit großer sprachlicher Eleganz und Anschaulichkeit zeichnet Patrick Boucheron die bis heute kaum beachteten Berührungspunkte zwischen Leonardo und Machiavelli nach. Anhand einer Fülle faszinierender Details deckt er verblüffende Verbindungen zwischen dem scharfsichtigen Machtanalytiker und dem rastlosen Tausendsassa auf. Damit rückt Boucheron nicht nur Leonardo und Machiavelli in ein besonderes Licht, er bietet zugleich auch ein fesselndes Porträt einer bewegten Zeit.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die Vogels und die Einsiedels

Die Vogels und die Einsiedels von Vogel,  Gerd-Helge
Die Grafen von Einsiedel als Rittergutsbesitzer und die Familie Vogel als Maler bestimmten um 1800 über zwei Generationen hinweg durch ihre Rolle als Kunstmäzene einerseits und künstlerische Auftragnehmer andererseits das künstlerische Geschehen im Zwickauer Muldenland. Detlev Carl Graf von Einsiedel (1737-1810), ein aufgeklärter Adeliger und Freund der Künste, engagierte Christian Leberecht Vogel (1759-1816), den damaligen Hofmaler von Wildenfelser, für die Ausgestaltung seiner Schlossräume in Wolkenburg. Sein Sohn Detlev Graf von Einsiedel (1773-1861) setzte nach dem Tod des Vaters diese enge Verbindung zu Christian Leberecht Vogel fort und übertrug diese Bindungen später auch auf dessen Sohn Carl Christian Vogel (1788-1868), der nach seiner Rückkehr von einer siebenjährigen Italienreise zum Professor an der Dresdner Kunstakademie ernannt worden war. Durch dieses Amt bestand zwischen Vogel jun. und Einsiedel jun. – letztere fungierte inzwischen in Dresden als Kabinettsminister – ein enges Dienstverhältnis zwischen Vorgesetztem und Unterstelltem. Das hielt einerseits die ursprünglich engen familiären Bindungen, die zwischen den Vätern bestand, in der Generation der Söhne auf Distanz, andererseits blieb ein wohlwollender Umgang gegenseitiger Hochachtung prägend für ihr Verhältnis zueinander, das umso verbindlicher wurde, je mehr Carl Christian zum sächsischen Hofmaler avancierte und schließlich als „Vogel von Vogelstein“ geadelter Maler international brillierte. Der diesem Thema gewidmete Begleitband zu einer Ausstellung auf Schloss Wolkenburg wirft erstmals ein Licht auf dieses Beziehungsgefüge zwischen den beiden Generationen von Mäzenen und Auftragnehmern, das zunächst im Zwickauer Muldenland und dann in der sächsischen Kapitale zu fruchtbaren künstlerischen Ergebnissen führte.
Aktualisiert: 2019-10-03
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„Hello, girls and boys!“

„Hello, girls and boys!“ von Sardina,  Alexander-Martin
»Die hatten doch nur Russisch in der DDR!« war schon vor der »Wende« ein gängiges – und nicht zutreffendes – Vorurteil über den ostdeutschen Fremdsprachenunterricht. Der Autor hat es kritisch hinterfragt und dafür von 2003 bis 2016 ca. 2.500 Akten der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) und des Ministeriums für Volksbildung der DDR sowie ergänzende relevante Materialien in deutschen und ausländischen Archiven gesichtet und analysiert. Seine jahrelange Forschung (»Fakten aus Akten«) hat etliche neue und unerwartete Ergebnisse hervorgebracht: Neben der umfassenden Darstellung des Englischunterrichts in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR wird in drei Vertiefungskapiteln auf die beiden Staffeln English for You im Bildungsfernsehen, die einzige Spezialschule für Fremdsprachen und die mehrfachen Besuche von Jugendlichen einer High School aus den USA an einer Schule in Ost-Berlin, die bisher nicht bekannt waren, eingegangen. Die Veröffentlichung richtet sich aber nicht nur an die Fachleute aus der Wissenschaft. Sie geht mit etlichen Details weit über ihr Kernthema hinaus und ist darum als umfassender neuer Beitrag zur DDR-Forschung auch für die interessierte Öffentlichkeit lesenswert. In diesem Kontext sind auch die drei Interviews mit Zeitzeugen, die sich jeweils ungekürzt im Anhang befinden, zu sehen.
Aktualisiert: 2019-05-01
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Der Geist der Romantik

Der Geist der Romantik von Pound,  Ezra
Ein Jahr nach der Veröffentlichung seines berühmten Gedichtbandes Personae publiziert der 25-jährige Ezra Pound The Spirit of Romance – eine zwischen literaturwissenschaftlicher Analyse und poetologischer Selbstvergewisserung angesiedelte Abhandlung über mittelalterliche Epen, französische Troubadour-Lyrik und besonders Dantes Commedia. Die Schrift geht den bekannteren theoretischen Abhandlungen Pound wie How to read und dem ABC of Reading um über 20 Jahre voraus und übertrifft diese dabei nicht nur an Umfang, sondern bildet zugleich den Grundstock seiner dichtungstheoretischen Arbeiten. In der provenzialischen Dichtung sieht Pound überzeitliche Frische guter Dichtung versinnbildlicht, verlangt es schöpferisch aufzugreifen und zur ästhetischen Vision zu formen – to make it new, wie sein Wahlspruch lautet. In Nachdichtungen, Paraphrasen und minuziösen Analysen wird ein Panorama der romantischen Dichtungstradition entfaltet – Sehnsucht, Suche und Positionierung eines jungen Poeten, der in schöpferischer und sprachmoderner Anknüpfung an diese romantischen Traditionslinien ein monumentales Werk schuf, das die angloamerikanische Dichtung erneuerte und u.a. James Joyce, T. S. Eliot, William Carlos Williams und Hilda Doolittle beeinflusste.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Gefährliche Illusionen

Gefährliche Illusionen von Malkin,  Vitaly
Rückständige Religionen und utopische Verheißungen attackieren unsere Freiheit und Gedanken. Sie zwingen uns zur strikten Unterscheidung von Gut und Böse, beschwören soziale Konflikte und Kriege. Sie versprechen uns eine blühende Existenz in ferner Zukunft oder im Jenseits - und vergessen die Gegenwart und unser Verlangen nach irdischem Glück. Wir leben in einer Zeit der Widersprüche. Unglaubliche wissenschaftliche Erkenntnisse und technologischer Fortschritt lassen uns einen Wandel miterleben, der so rasch wie niemals zuvor geschieht. Gleichzeitig riskiert die Weltgemeinschaft eine völlige Umkehr, die unsere säkularen Werte und die Errungenschaften der Aufklärung ausmerzt und uns wieder zurückwirft, zu Wilden macht. Wer wird die Zukunft regieren? Vernunft oder Chimären? Wissen oder Glaube? Glück oder Leid? In aufklärerischer Tradition ruft Vitaly Malkin in diesem Buch dazu auf, die Fesseln zu sprengen, das Leben mit den scharfen Klingen der Vernunft freizuschneiden und nicht auf ferne Hoffnungen zu vertrauen. Der russische Autor und Philanthrop begibt sich dafür auf philosophische Spurensuche in die Katakomben der europäischen Kultur: als kühner Rationalist recherchiert er nach subtilen Einschränkungen, psychologischen Machtsystemen und täuschenden Chimären, die er in der abendländischen Geschichte und in den monotheistischen Religionen in Bildern und Texten ausfindig macht. In seinem kontroversen und polemischen Essay plädiert Vitaly Malkin für ein Leben als freier Geist. Er verteidigt die Vernunft und ruft seinen Lesern zu: „Denkt!“ - "Es ist ein sympathisches Buch, es will irgendwie von allem handeln." Hannah Lühmann, Welt am Sonntag - "Malkins sprachlich imposanter Rundumschlag gegen die Kulturgeschichte packt den westlichen Denker genau dort, wo es weh tut: an seiner Feigheit nämlich, säkulare Werte gegen religiöse zu verteidigen." Milosz Matuschek, Neue Zürcher Zeitung - "ein Ritt durch die Jahrhunderte" Jutta Sommerbauer, Die Presse - "Malkins erstes Buch heißt 'Gefährliche Illusionen', ist gleichzeitig in fünf Sprachen erschienen und eine Kampfschrift gegen Religionen." Alard von Kittlitz, ZEITmagazin
Aktualisiert: 2019-08-31
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Spaziergang durchs papierne Jahrhundert

Spaziergang durchs papierne Jahrhundert von Pahnke,  Gabi
Als ‚Spaziergang‘ bezeichnete Johann Gottfried Seume (1763-1810) selbst seine berühmt gewordene Reise der Jahre 1801/ 1802 vom sächsischen Grimma ins sizilianische Syrakus, obwohl die Beschwerlichkeiten damaligen Reisens weit entfernt waren von der Leichtigkeit eines solchen Ganges. Das hielt den politischen Autor und Reiseschriftsteller der Spätaufklärung nicht vom Reisen ab: Seume kam bis nach Amerika, Russland und Skandinavien und bereiste einen großen Teil des mitteleuropäischen Kontinents. Dabei machte er zahlreiche Bekanntschaften, knüpfte unter anderem Verbindungen zu Gelehrten, Autoren, Künstlern und Politikern. Diese Anbahnung von Kontakten, die harte Arbeit war und seiner sozialen und somit literarischen Vernetzung diente, schlug sich in seinen Werken und Briefen nieder. Für die Pflege seines Netzwerks machte er sich nämlich die in diesem „papiernen“ 18. Jahrhundert sich rasend schnell ausdifferenzierenden Medien, literarischen Gattungen sowie ihre erweiterte Öffentlichkeit zunutze: Bücher, Zeitschriften, Briefe, Salons und – Menschen als deren Vermittler. Auf der Basis dieser Medienvielfalt rekonstruiert die vorliegende Studie einen Überblick von Seumes Netzwerk anhand seiner sozialen, geographischen und beziehungstypologischen Strukturen. Außerdem stellt die Arbeit eine Auswahl der für Seumes Leben und Werk besonders relevanten Beziehungen und deren kommunikativer Bedingungen exemplarisch dar und beleuchtet nicht zuletzt die Gewichtung von Authentizität und Selbstinszenierung in Seumes Darstellung seines Beziehungsnetzes.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Nächster Halt: Bayreuth. Eine Zugfahrt mit Barrie Kosky

Nächster Halt: Bayreuth. Eine Zugfahrt mit Barrie Kosky von Kosky,  Barrie, Simon,  Rainer, von Boehm,  Felix
Der Australier Barrie Kosky inszeniert 2017 bei den Bayeuther Festspielen die wohl deutscheste Oper des Komponisten Richard Wagner, ja womöglich der gesamten Opernliteratur: Die Meistersinger von Nürnberg. Nach über 65 Jahren ist er der erste Regisseur der Meistersinger auf dem Grünen Hügel, der nicht der Wagner-Familie angehört - und hinzu der erste jüdische Gastregisseur überhaupt. Auf einer Zugfahrt nach Bayreuth gewährt Barrie Kosky Einblicke in seine Überlegungen zu den Meistersingern und dem Œuvre Wagners, in seinen Werdegang und seine Arbeit sowie seine Auffassung von Kunst, Kultur und Musiktheater.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die Sieben Todsünden

Die Sieben Todsünden von Boros,  Christian, Eden,  Rolf, Gebauer,  Gunter, Imkamp,  Wilhelm, Koch,  Hans Gerd, Koelbl,  Herlinde, Ottinger,  Ulrike, Schygulla,  Hanna, Siebeck,  Wolfram, Thurn und Taxis,  Gloria, von Boehm,  Felix
Sieben Prominente geben Auskunft über ihr Verhältnis zu einer der Sieben Todsünden: der Kunstsammler Christian Boros über die Habgier, die Fotografien Herlinde Koelbl über die Eitelkeit, der Playboy Rolf Eden über die Wollust, der Gourmet Wolfram Siebeck über die Völlerei, die Künstlerin Ulrike Ottinger über die Trägheit, der Philosoph Gunter Gebauer über den Neid und die Schauspielerin Hanna Schygulla über den Zorn. Außerdem spricht Gloria von Thurn und Taxis mit Prälat Wilhelm Imkamp über die Genese, Bedeutung und Aktualität der Sieben Todsünden.
Aktualisiert: 2018-10-06
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Fünf Lebenszeiten

Fünf Lebenszeiten von Schwebel,  Gunther
Bullendorf, Pinnow, Mechelsdorf – das ist meine mecklenburgische Heimat. In der Kindheitsidylle wurde es unversehens lebensgefährlich, als die Russen kamen. Die Familie floh nach Jugenheim, an die Bergstraße. Ich ging ins Gymnasium in Heppenheim, studierte in Darmstadt, lebte in Westfalen, gründete eine Familie und kam als Ingenieur rund um die Welt. Was ist daran so bemerkenswert oder gar spannend? Nun, die Flucht vor dem Kommunismus jedenfalls. Aber ich erlebte später das sozialistische Jugoslawien, wickelte Zementwerke in der arabischen Wüste ab und wurde Zeuge des ersten Irak-Krieges gegen den Iran und der islamischen Revolution ebendort, in Teheran. Mein Rückblick ist also keine langatmige Autobiographie, sondern ich schildere interessante Begebenheiten, die sowohl mein Leben als auch das 20. Jahrhundert geprägt haben.
Aktualisiert: 2018-10-06
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Himmlischer Glanz

Himmlischer Glanz von Von Grawert-May,  Erik
Eine Verwechslung mit dem Schriftsteller Martin Mosebach lässt Erik von Senftenberg die Rolle des Doppelgängers einnehmen. Er wird vom Licht beschienen, sieht die Welt neugierig und gewitzt durch die Brille des Originals. Das geborgte Leben darf sich hoch fühlen, emporgehoben in jene glänzenden Sphären, in die er von seinem Zwilling entführt wird: Als Flaneur sucht er den Einstieg ins Paradies und entdeckt eine Welt, die es als Versprechen wach hält: geheimnisvolle Bibliotheken, weibliche Waghalsigkeiten, Preußens Arkadien, Goethe in Italien, höfische Träume, das Duzen Gottes, rudernde Revolutionen, Fortuna, Pinien und Platanen. Der hohe Blick beim Wandeln auf dünnem Eis.
Aktualisiert: 2018-10-06
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Die Ausstellung meiner Träume

Die Ausstellung meiner Träume von Colard,  Jean-Max, Steinau,  Christian Hartwig
Mit der Übersetzung der zwischen 2005 und 2013 verfassten »kritischen Träume« Jean-Max Colard veröffentlicht der Wolff Verlag eine Serie von poetischen Miniaturen über die Gegenwartskunst. Das vorliegende Buch umfasst eine Sammlung von Texten des 1968 geborenen französischen Kunstkritikers, Kurators und Literaturwissenschaftlers Jean-Max Colard. Sie dokumentieren Spuren einer langjährigen kuratorischen und kunstkritischen Praxis, deren konstitutive Regeln die von Colard selbst als »kritische Träume« (rêves critiques) bezeichneten Notate spielerisch hinterfragen. Im Traum arbeitet sich Colard an seiner vielfältigen Praxis im Grenzgebiet zwischen Literatur und Gegenwartskunst ab. Es handelt sich um hybride Texte der jüngsten Entwicklung der literarischen Kunstkritik, welche die Prämissen der Kritik, zu urteilen und zu unterscheiden, in der Form und dem Motiv des Traumes aufgehen lassen und die an die Kritik gestellten Anforderungen poetisch auflösen. In ihrer editorischen Zusammenstellung bilden die »kritischen Träume« ein Archiv an Ausstellungen und Konfrontationen mit Künstlern und Kunstwerken, die sich in der intimen Sphäre des Traumes des Kunstkritikers sedimentiert haben. In ihrer Zusammenstellung arrangiert die poetische Kunstkritik Colards die Erinnerung an Kunstwerke oder Ausstellungen in einem neuen Zusammenhang. Als »kritische Träume« drücken die Texte ein Begehren aus, literarischer über Kunst zu schreiben und die auferlegte Distanz des professionellen Kunstkritikers zu seinem Gegenstand herauszufordern. Ein umfangreiches Vorwort des Herausgebers sowie ein Personen-, Orts- und Sachregister runden die Übersetzung ab.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Wolff Verlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Wolff Verlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben