Aktualisiert: 2020-07-01
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Im Jahr 2016 wurde die «Genossenschaftsidee» zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Mit der Aufnahme soll die Idee geschützt und zugleich als wirtschaftliches Modell wieder stärker ins Bewusstsein gerückt werden. Der Impuls, die Genossenschaftsidee zum Weltkulturerbe erklären zu lassen, kam im Jahre 2014 von Dietmar Berger, dem langjährigen Verbandspräsidenten des Mitteldeutschen Genossenschaftsverbandes. Der Raiffeisen-Verband und die Schulze-Delitzsch-Gesellschaft haben sich dieser Idee angeschlossen und den Antrag gemeinsam bei der UNESCO eingereicht.
Um die Anerkennung der Genossenschaftsidee als Weltkulturerbe zu würdigen, hat die Genossenschaft «Zeit-Fragen» im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2017 zwei Veranstaltungen durchgeführt.
Teilnehmer der Podiumsdiskussionen waren der langjährige Verbandspräsident des Mitteldeutschen Genossenschaftsverbandes Dietmar Berger, der Inhaber der Raiffeisenprofessur an der Humboldt-Universität Berlin («Ökonomik ländlicher Genossenschaften») Prof. Dr. Markus Hanisch, der Direktor des Center for Banking, Finance and Sustainable Development Professor Dr. Richard Werner und von der Zeitung «Zeit-Fragen» die Redakteurin und Psychologin Dr. Eva-Maria Föllmer-Müller und der Präsident der Genossenschaft Zeit-Fragen Jean-Paul Vuilleumier.
Die seit 150 Jahren geltenden anthropologisch fundierten ethischen Grundlagen der Genossenschaftsidee sind auch heute aktuell und sollen für zukünftige Generationen bewahrt und weiterentwickelt werden. Die UNO hatte 2012 bereits das «Jahr der Genossenschaften» ausgerufen und damit die Genossenschaften mit ihren weltweit 800 Millionen Mitgliedern in über 100 Ländern gewürdigt. Genossenschaften tun etwas gegen die Armut, schaffen Arbeitsplätze und fördern die soziale Integration. Grund genug, sich mit den Genossenschaften, ihren historischen, sozialethischen, wirtschaftlichen und praktischen Grundlagen auseinanderzusetzen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Mit der Frage, was den Erfolg von Staaten ausmacht, beschäftigen sich Wirtschaftshistoriker schon seit langem. Das vorliegende Buch untersucht die Bedeutung der Wirtschaftsverfassung der Schweiz, die in ihrem Kern die Wirtschaftsfreiheit mit der direkten Demokratie verbindet. Das Volk entscheidet mit in allen wichtigen Fragen der Wirtschafts- und Geldordnung und auch in der Wirtschaftspolitik. Dieser Gesellschaftsvertrag wurde in der Praxis während mehr als 150 Jahren in zahlreichen Konfliktsituationen getestet. Er hat sich bewährt und gilt in seinem Kern heute noch. Mehr noch: Es hat sich in der auf genossenschaftlicher Tradition gründenden Schweiz ein Regelwerk herausgebildet, das in manchen Punkten immer wieder verbesserungswürdig ist, aber als Ordnungsrahmen und Friedensmodell weltweit einmalig ist.
Ausgehend von der Vorgeschichte, die zur Verankerung der Wirtschaftsartikel in der Bundesverfassung von 1874 führte, beleuchtet Werner Wüthrich die Volksbewegungen in den Kantonen, die Entstehung des Service public, die Volksabstimmungen während des Ersten Weltkriegs, in der grossen Wirtschaftskrise der 1930er Jahre und die Errichtung der AHV nach dem Zweiten Weltkrieg. Noch immer hochaktuell sind die Beiträge über die Gründung der EFTA und die EWR-Abstimmung bis hin zu den Bilateralen Verträgen mit der EU.
Die Entwicklung einer vernünftigen Wirtschaftsordnung bleibt eine stete Herausforderung, die sich immer wieder neu stellt. Vieles muss auch heute im Wechselspiel von Parlament und Volk diskutiert, überprüft und entschieden werden. Aber die Resultate können sich sehen lassen, so dass man heute vom Erfolgsmodell Schweiz sprechen kann.
Werner Wüthrich gelingt es mit Wirtschaft und direkte Demokratie in der Schweiz ausgezeichnet, die Bedeutung der direkten Demokratie für die Entwicklung einer freiheitlichen und zugleich sozialen Wirtschaftsordnung aufzuzeigen. Er erweist sich dabei nicht nur als Fachmann für Wirtschaftsgeschichte, sondern auch als Autor, der es versteht, die Thematik für Fachleute wie Laien gut lesbar und anregend darzulegen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Das vorliegende Buch umfasst eine Sammlung der von Hans Köchler in den Jahren 2011 bis 2018 veröffentlichten Beiträge in der Schweizer Zeitung Zeit-Fragen.
Die Beiträge beinhalten in erster Linie Vorträge, die er in der Schweiz vor dem Leserkreis von Zeit-Fragen gehalten hat. Hinzu kommen Analysen und Interviews, die grundlegende Positionen zum Zeitgeschehen abbilden.
Hans Köchlers Texte verbinden grundsätzliche rechtsphilosophische Analysen und Überlegungen mit aktuellen Fragestellungen aus Völkerrecht und Weltordnung.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Texte für die zweite Klasse oder die Familie zum Lesen und Vorlesen
Aktualisiert: 2018-07-20
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Ein Bilderbuch für Kinder, das an den Gedanken des Roten Kreuzes heranführt und in einem zweiten Teil Leben und Werk des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant vorstellt.
Aktualisiert: 2017-03-06
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Jugendgewalt ist ein sehr ernstes Problem. Sie stellt nicht nur für die Individuen und die Gesellschaft eine Gefahr dar, sondern auch für das Funktionieren eines demokratischen Staatswesens. In dieser Broschüre werden die beudetnedsten Ursachen von Jugendgewalt dargelegt. Ein wichtiger Teil der vorliegenden Schrift beschäftigt sich mit Massnahmen, wie der Jugendgewalt Einhalt geboten werden kann und was es in Familie, Schule und Gesellschaft braucht, damit eine Jugend heranwächst, die konstruktiv in der demokratischen Gemeinschaft mitarbeiten kann und mithilft, eine friedliche Welt zu schaffen.
Aktualisiert: 2018-07-12
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