ARCHIVE UND ARCHIVARE IN FRANKEN IM NATIONALSOZIALISMUS

ARCHIVE UND ARCHIVARE IN FRANKEN IM NATIONALSOZIALISMUS von Fleischmann,  Peter, Seiderer,  Georg
In demokratischen Staaten werden Archive gerne als „Gedächtnis des Staates“ und als „Häuser der Geschichte“ bezeichnet. Doch welche Auswirkungen hatte die Diktatur zwischen 1933 und 1945 auf diese Einrichtungen und wie verhielten sich die darin tätigen Archivare und Historiker? Diese Fragen werden am Beispiel der vier staatlichen sowie fast aller kommunalen und kirchlichen Archive in Franken auf vielfältige Weise untersucht. In 25 Beiträgen analysieren ausgewiesene Experten die Identifikation mit der nationalsozialistischen Ideologie, die von Resilienz über Anpassung bis hin zu fanatischer Parteinahme reichte. Es werden zeittypische Einwirkungen auf die fachliche Arbeit und die Folgen des „Dritten Reichs“ in den Blick genommen. Für die meisten Akteure stellte der Zusammenbruch des Regimes keinen wesentlichen Einschnitt in ihrer Biographie dar.
Aktualisiert: 2020-10-19
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HISTORISCHE KRIMINALITÄTSFORSCHUNG IN LANDESGESCHICHTLICHER PERSPEKTIVE

HISTORISCHE KRIMINALITÄTSFORSCHUNG IN LANDESGESCHICHTLICHER PERSPEKTIVE von Heller,  Marina, Wüst,  Wolfgang
Der historischen Kriminalitätsforschung in landesgeschichtlicher und regionaler Perspektive widmete sich das Symposium des Zentralinstituts für Regionenforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Wüst, dessen Ergeb­nisse in diesem Band präsentiert werden. Mit dem zeitlichen Schwerpunkt der frühen Neuzeit beschäftigen sich namhafte Historikerinnen und Historiker mit Fragen zu Landessicherheit, Zucht- und Arbeitshäusern, Räuberbanden und Vaganten, Hexen, Alkohol und Gewalt, Brandstiftung, Mord und Totschlag, Gerichtswesen und Bestrafung sowie Devianz und Kriminalität in Wirtshäusern.
Aktualisiert: 2020-06-23
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MITREGIEREN UND HERRSCHAFTSTEILUNG IN DER FRÜHEN NEUZEIT

MITREGIEREN UND HERRSCHAFTSTEILUNG IN DER FRÜHEN NEUZEIT von Heller,  Marina, Wüst,  Wolfgang
Welchen Stellenwert hatten Willensbildung und Repräsentation, Debatten und Abstimmungen sowie Konfliktlösung und Partizipation im Alten Reich? Gab es einen Parlamentarismus vor dem Parlament? Diesen Fragen widmete sich das Symposium des Zentralinstituts für Regionenforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Wüst, dessen Ergebnisse in diesem Band präsentiert werden. Vom Mittelalter bis zum Beginn der Moderne betrachten namhafte Historikerinnen und Historiker die Herrschaftsverhältnisse im Ancien Régime. Dabei treten unter anderem neben den Städten, Kreiskonventen und Fürstenversammlungen die herrschaftlichen Beamten, Berater und Gesandte in den Vordergrund der Betrachtungen. Über den Herausgeber: Prof. Dr. Wolfgang Wüst ist seit dem Jahr 2000 Inhaber des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Aktualisiert: 2020-04-08
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MARKGRAF FRIEDRICH VON BRANDENBURG-BAYREUTH 1711–1763

MARKGRAF FRIEDRICH VON BRANDENBURG-BAYREUTH 1711–1763 von Seiderer,  Georg, Wachter,  Clemens
FRANCONIA - Beihefte zum Jahrbuch für fränkische Landesforschung - Beiheft 5: Referate der Tagung am 12. und 13. Mai 2011 in der Aula der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Titelbild: Markgraf Friedrich von Brandenburg-Bayreuth. Öl auf Leinwand, Per Krafft d. Ä., 1762 (Porträt im Dienstzimmer des Präsidenten der Friedrich-Alexander-Universität) Umschlagrückseite: Adler mit Wappen der Hohenzollern und der Initiale Markgraf Friedrichs mit Markgrafenhut als Bekrönung der beiden Zepter der Friedrich-Alexander-Universität (Universitätsarchiv Erlangen-Nürnberg)
Aktualisiert: 2022-10-05
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Jahrbuch für fränkische Landesforschung

Jahrbuch für fränkische Landesforschung von Wendehorst,  Alfred
'Register' ist ein vielseitiger Begriff für viele Arten von Ordnung. Im Buchwesen ordnet es nach allgemeinem Verständnis den Inhalt eines Buches oder einer Zeitschrift nach Jahrgängen, Autoren oder wenigstens nach Sachbegriffen. So lautet schon eine ältere Bezeichnung für ein Register in diesem Sinne: clavis (Schlüssel). Das heißt: er öffnet und organisiert die Benützung wissenschaftlicher Publikationen beziehungsweise Reihen. Für das Jahrbuch für fränkische Landesforschung sind bisher drei Register für jeweils etwa zehn Jahrgänge vorgelegt worden: Für die Jahrgänge 1 (1933) – 17 (1957) erschien das Register 1959 (Endredaktion Lothar Bauer), das nächste für die Jahrgänge 18 (1958) – 30 (1970) 1991 (Martin Schieber), ein drittes und letztes schließlich 1991 für die Jahrgänge 31–40 (1971–1980) (Gerhard Rechter). So nützlich diese Register sich erwiesen, auf Dauer war ein Zehnjahresrhythmus nicht durchzuhalten, konnte aber auch nicht als wünschenswert angesehen werden, da er einen Gesamtzugriff auf das Jahrbuch nicht ermöglichte und statt dessen weiterhin auf Register für jeweils zehn Jahrgänge verweisen würde. Da ein Gesamtüberblick bisher nicht vermittelt werden konnte, doch mehrfach aus drücklich vermisst wurde, entschloss sich der langjährige Herausgeber des Jahrbuches zu einem vereinfachten Register für einen größeren Zeitraum (70 Jahrgänge). Es ist aufgeteilt in ein nach Jahrgängen geordnetes Titelverzeichnis, sodann in ein nach Autoren, schließlich ein nach Sachbegriffen geordnetes Register
Aktualisiert: 2020-04-08
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Jahrbuch für fränkische Landesforschung

Jahrbuch für fränkische Landesforschung
Band 62 - 2002 des Jahrbuchs für fränkische Landesforschung enthält 3 Beiträge zum Erlanger Stadtjubiläum, 11 Abhandlungen zur fränkischen Landesgeschichte und 2 Miszellen zur Namensforschung Am Anfang des Bandes wird über aktuelle Arbeiten zur fränkischen Landesgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg informiert.
Aktualisiert: 2020-04-08
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Jahrbuch für fränkische Landesforschung

Jahrbuch für fränkische Landesforschung von Hübner,  Christoph, Metzger,  Pascal, Ramorobi,  Irene, Wachter,  Clemens
Band 66 - 2006 des Jahrbuchs für fränkische Landesforschung enthält Abhandlungen zur fränkischen Landesgeschichte. Am Anfang des Bandes wird über aktuelle Arbeiten zur fränkischen Landesgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg informiert.
Aktualisiert: 2020-04-08
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Jahrbuch für fränkische Landesforschung

Jahrbuch für fränkische Landesforschung von Zentralinstitut für Regionenforschung
Band 70 - 2010 des Jahrbuchs für fränkische Landesforschung enthält 9 Abhandlungen zur fränkischen Landesgeschichte. Am Anfang des Bandes wird über aktuelle Arbeiten zur fränkischen Landesgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg informiert
Aktualisiert: 2020-04-08
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Jahrbuch für fränkische Landesforschung

Jahrbuch für fränkische Landesforschung von Hindelang,  Regina
Band 74 - 2014 des Jahrbuchs für fränkische Landesforschung enthält 12 Abhandlungen zur fränkischen Landesgeschichte sowie den Nachruf auf Alfred Wendehorst. Am Anfang des Bandes wird über aktuelle Arbeiten zur fränkischen Landesgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg informiert. Abbildung auf dem vorderen Buchdeckel: Der Maxfeldkeller von 1883 in Nürnberg. Germanisches Nationalmuseum Inv. Nr. HB 27407 Kaps 1386b. Beitrag: Thomas Gunzelmann
Aktualisiert: 2020-04-08
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Aufbruch in die Moderne?

Aufbruch in die Moderne? von Riedl,  Tobias, Wüst,  Wolfgang
Die interdisziplinäre Tagung im Bildungszentrum Kloster Banz vom 15. bis 17. Oktober 2009 hat sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven der Fragestellung: Aufbruch in die Moderne? angenommen. Der vorliegende Tagungsband unter Federführung von Prof. Wolfgang Wüst (Landeshistoriker in Erlangen) bietet einem breiten Publikum nun die Möglichkeit, an der Thematik durch interessante Einzelbeitrage teilzuhaben. Im Mittelpunkt der Themenstellung muss selbstverständlich die zentrale Frage nach der politischen Kontinuität stehen, die damals wie heute Ausgangspunkt für individuelle Entfaltungsmöglichkeiten und für die Zukunft unserer Gesellschaftsordnung ist: Die Phase eines beschleunigten Wandels um 1800 kündigte sich als Zäsur an. Der Bruch mit der Ordnung des Ancien Régime, die Umformung der europäischen Staatenwelt und der beschleunigte Übergang von der ständischen zur bürgerlichen Gesellschaft lassen die Übergangsepoche zwischen 1789 und 1815 geradezu als den Beginn einer neuen Zeit erscheinen. Und doch fragen wir nicht unberechtigt, ob die Moderne wirklich erst mit Napoleon kam? Es gibt für viele Fragen historische Antworten, wie dieser Band wieder einmal belegt. Die Frage nach den Kontinuitäten stellte sich in Europa insbesondere zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch dringlicher als heute. Es ging letztlich um den Zugang zur neuen Moderne.
Aktualisiert: 2020-04-08
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Zentralinstitut für Regionenforschung c/o WiKommVerlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Zentralinstitut für Regionenforschung c/o WiKommVerlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben