Die Lügen der Alliierten und die deutschen Wunderwaffen
Das Dritte Reich, die Atombombe und der 6. August 1945
Edgar Mayer, Thomas Mehner
Sollte eine deutsche Atombombe erstmals am 6. August 1945 eingesetzt werden?
Es gibt Dinge, die es eigentlich nicht geben dürfte – auch auf dem Gebiet der Zeitgeschichtsschreibung. Manche der bei intensiven Recherchen zutage geförderten Informationen sind so ungeheuerlich, dass sie das Blut in den Adern derjenigen gefrieren ließen, die sie entdeckten.
Der 6. August 1945 ging als Zäsur in die Geschichte der Menschheit ein: An diesem Tag zerstörte eine vermeintlich US-amerikanische Atombombe die japanische Stadt Hiroshima und tötete Zehntausende ihrer Einwohner. Die Ungeheuerlichkeit im Zusammenhang mit diesem Datum: Im Juni (!) 1945 reiste der ‚Special Assistant‘ des US-Botschafters in London, Herbert Agar, durch Großbritannien und berichtete in Vorträgen von heute schier unglaublichen Dingen: Dass der Zweite Weltkrieg rechtzeitig zu Ende gegangen sei, er bei längerer Dauer hätte nuklear geführt werden können und dass die Deutschen planten, am 6. August 1945 (!!!) erstmals eine Atomwaffe zum Einsatz zu bringen.
Agar formulierte diese Aussagen zu einem Zeitpunkt, als die nach bekannter Geschichtsschreibung erste Atomwaffe der Welt noch nicht gezündet worden war – dies geschah erst am 16. Juli 1945 in Form des Testes Trinity – und er selbst noch gar nicht ahnen konnte, dass am 6. August 1945 tatsächlich eine Atombombe detonieren würde, allerdings eine ‚US-amerikanische‘, die eine japanische Stadt vernichtete.
Diese Merkwürdigkeit ist nur eine von vielen, die in diesem Buch beleuchtet werden und die in ihrer Gesamtheit dokumentieren, dass Deutschland während des Zweiten Weltkrieges sehr wohl an Atomwaffen wie auch den dazugehörigen Transportsystemen arbeitete, während die Alliierten einen technologischen Stand aufwiesen, den man aus der Sicht von heute nur als rückständig bezeichnen kann.
–Gefahren aus dem Untergrund? Das Unglück von Nachterstedt (Harzvorland) im Jahre 2009: ahnungslose Behördenvertreter und eine in der Tiefe liegende geheime ‚Nazi-Anlage‘.
–Verdummt, manipuliert und hinters Licht geführt – die Informationspolitik deutscher Massenmedien hinsichtlich des Standes der Kernphysik im Dritten Reich.
–Die Horten IX, der deutsche Tarnkappenbomber: Versuche amerikanischer Ingenieure an einem Nachbau der Maschine dokumentieren ihre Radarunsichtbarkeit.
–Es war alles ganz anders: die V-2-Rakete und der für sie vorgesehene nukleare Gefechtskopf.
–’Mit der Lizenz zum Töten‘: War der spätere Erfinder der James-Bond-Figur, Ian Fleming, bei der Bergung ’nicht existenter‘ deutscher Geheimwaffen bei Kriegsende in Thüringen involviert?
–Der 6. August 1945: das Ersteinsatzdatum für eine deutsche Atombombe. War der zum selben Datum absolvierte Abwurf einer ‚US-Atombombe‘ über Hiroshima doch nur ein Racheakt?
–US-Senator Elbert D. Thomas: ‚Wir sind gerade noch davongekommen.‘
–Die Vernehmung deutscher Wissenschaftler und Militärs durch die Alliierten nach dem Krieg: Lügen, Halbwahrheiten und Desinformationen am Beispiel der FIAT-Untersuchungen.
–20 Jahre Forschungsvorsprung: Deutsche Wissenschaftler identifizierten und isolierten Transurane einschließlich des Elements 104 schon in den 1940er-Jahren. Russen und Amerikaner brauchten dafür bis 1964 bzw. 1969.
–Die deutschen Geheimwaffen der zweiten Generation und die postnuklearen Entwicklungen: Interview mit Thomas Mehner.
–Systemanalyse: Weshalb Deutschland aus heutiger Sicht im Zweiten Weltkrieg keine Atombombe besessen haben darf. Amerikanische und europäische Machtpolitik, der fehlende Friedensvertrag, die nicht existente deutsche Verfassung und die Aufrechterhaltung des politischen Status quo.