Hausmittel, die kaum jemand kennt
Sofie Meys
Längst haben die meisten von uns erkannt, dass selbst neueste Errungenschaften der modernen Medizin recht häufig an ihre Grenzen stoßen.
Chemisch hergestellte Medikamente verursachen außerdem unüberschaubare Neben- und Wechselwirkungen.
Wen wundert es da, dass immer mehr Menschen nach Alternativen zu den Behandlungsmethoden der Schulmediziner suchen, um gesund zu bleiben oder auch zu werden, wenn sich erste Symptome einstellen oder eine Krankheit gar in einen chronischen Zustand übergegangen ist.
Auf dem Gebiet der Prophylaxe, aber auch der Behandlung verschiedenster Erkrankungen stehen uns unzählige Hausmittel, wie auch Nahrungsmittel und Rezepte zur Verfügung.
Einige Hausmittel oder Rezepturen sind beinahe jedem von uns geläufig.
Tee mit Zitrone und Honig bei einer Erkältung, Wadenwickel bei hohem Fieber oder Baldrian bei innerer Unruhe, um nur einige wenige zu nennen.
Doch wie steht es mit den unzähligen, vergessenen Rezepturen unserer Vorfahren oder den vielen ‚Geheimtipps‘ auch neueren Datums, über die beinahe jede Familie verfügt?
Einige Jahre lang habe ich mich auf die Suche gemacht und all‘ die Mittel, Rezepte, Tricks und Kniffe zusammen getragen, die den meisten von uns wohl eher nicht geläufig sind.
Darunter sind auch viele ‚Geheimrezepte‘, die mir liebe Mitmenschen anvertraut haben. Voraussetzung war, dass die genannte Anwendung oder eine Verhaltensweise bei dieser oder jener Erkrankung stets verlässlich geholfen hat. Man mag über einige Vorgehensweisen vielleicht die Nase rümpfen, aber es gilt zunächst immer die Annahme, dass alles, was hilft, zunächst auch als Heilmittel gelten muss, mag es uns auch zunächst noch so sonderbar erscheinen.
So hoffe ich, Sie mitnehmen zu dürfen auf meine Reise ins ‚Reich‘ der Hausmittel, die (noch) kaum jemand kennt.