Die Geschichte des mecklenburgischen Dorfes Ankershagen
Heimatort des Trojaforschers Heinrich Schliemann
Christa Kostolnik
Das mecklenburgische Dorf Ankershagen liegt zwischen den Städten Neubrandenburg-Neustrelitz und Waren im Havelquellgebiet im Müritz-Nationalpark. Die mehr als 750-jährige Geschichte widerspiegelt im Kleinen die große deutsche bzw. mecklenburgische Vergangenheit und Gegenwart. Davon zeugen erstaunlich viele geschichtsträchtige Orte, Sagen und Legenden, die der berühmteste Sohn des Ortes Heinrich Schliemann „Die Wunder von Ankershagen“ nannte. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 sind die Dörfer der Gemeinde Ankershagen touristisch erschlossen und neue „Wunder“ sind entstanden. Wer vom Alltagsstress ausruhen möchte, findet in der alten ehrwürdigen Feldsteinkirche, im Heinrich-Schliemann-Museum im ehemaligen Pfarrhaus oder im Außengelände des Museums unter einer großen Esche Erholung und Entspannung. Für die Kinder steht im Außengelände des Museums ein hölzernes Trojanisches Pferd als Rutsche bereit. Wer sich aktiv erholen möchte, kann die Gegend auf ausgedehnten Radwanderwegen erschließen oder im Park von Friedrichsfelde spazieren gehen. In und um Ankershagen stößt man überall auf Spuren aus der Vergangenheit und auf Veränderungen in der Gegenwart, wovon dieses Buch reich bebildert auf 500 Seiten mit z.T. einmaligen Fotos erzählt.