Restless-Legs-Syndrom
Erkennen - behandeln - vorbeugen
Klaus-Dieter Kieslinger
Das Restless-Legs-Syndrom (RLS), im Deutschen „unruhige Beine“, ist eine häufige neurologische Erkrankung, die bereits seit dem 17. Jahrhundert beschrieben ist. Sie zeichnet sich vor allem durch quälende Unruhe, Brennen oder Kribbeln in den Beinen aus, vor allem in Ruhelage. Damit raubt die Erkrankung den Betroffenen meist auch den wichtigen Schlaf. Manchmal sind auch die Arme von der Unruhe betroffen. Viele Patienten haben einen jahrelangen Leidensweg von Arzt zu Arzt hinter sich, bis sie endlich richtig diagnostiziert und dann auch therapiert werden.
Dieser Ratgeber zeigt, woran man die Erkrankung erkennen kann, und stellt alle heute bekannten Therapieformen vor. Neben der klassischen schulmedizinischen Behandlung mit gut wirksamen Medikamenten werden auch komplementäre Therapieverfahren erläutert. Das Motto lautet: Hilfe zur Selbsthilfe.