DUX
Martin Baucks
Godot, ein Nubier soll bei Dux zwei Sinti und Roma über die Grenze helfen und kocht statt dessen lieber unwillig mit einem deutschen Mann, der sich für Casanova hält, Rebhuhnpastete. Godot ist als Kind mit seinem Vater aus dem Tschad geflohen. Es verschlug ihn nach Moskau, wo er ein Sushi-Restaurant unterhält und zugleich im Schleusergeschäft tätig ist. Zwischen den beiden entsteht eine Zweckgemeinschaft, die der reinen Unterhaltung dient, um sich die Zeit zu vertreiben, während die beiden Sinti und Roma um ihre bloße Existenz kämpfen. Das ganze entwickelt sich zu einer unfreiwilligen Tanz-, Koch- und Schauspielperformance in der die Verhältnisse ziemlich in Unordnung geraten.