Berlin – eine Biografie
Menschen und Schicksale von den Askaniern bis Helmut Kohl und zur Hauptstadt Deutschlands
Matthias Bath
Sie ist Politzentrum, Kulturmetropole, Touristenmagnet – eben eine echte Perle an der Spree. Berlin – eine Stadt mit einem besonderen historischen Schicksal, geprägt durch ungewöhnliche Menschen und umwälzende Geschehnisse. Wie die heute über drei Millionen Einwohner zählende Stadt wurde, was sie ist, erzählt dieses etwas andere Berlin-Buch.
Entstanden als Fischer- und Kaufmannsnest an der einzigen Furt durch die Spree zwischen den Städten Köpenick und Spandau wurde Berlin binnen weniger Jahrzehnte zum Zentrum der Mark Brandenburg. Seit Mitte des 15. Jahrhunderts Residenz der Hohenzollern, wurde es in den letzten 300 Jahren zum Zentrum preußischer und deutscher Politik. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wuchs der Stadtorganismus zur Metropole von Weltrang, um dann zerstört und geteilt in dessen zweiter Hälfte zum Symbol des weltweiten „Kalten Krieges“ zu werden. Nach dessen friedlichem Ende 1989/90 schickt sich Berlin erneut an, die Metropole von Weltgeltung im Zentrum Europas zu werden.