Industrielles Rechnungswesen
Grundlagen für Nichtspezialisten
Walter Krähe
Die nachfolgende Arbeit soll wirtschaftswissenschaftliche Mindestkennt nisse auf dem Gebiet des Rechnungswesens vermitteln, und zwar für Nichtspezialisten. Es ist also nicht beabsichtigt, mit dieser Veröffentlichung Fachleute auf dem Gebiet des Rechnungswesens, insbesondere also auch auf das Rechnungswesen spezialisierte Buchhalter, Kalkulatoren eingehend zu schulen. Es scheint mir aber wichtig zu sein, in möglichst allgemein verständlicher Sprache die Probleme herauszustellen, die jedem, der im Industrieunternehmen maßgebend tätig ist, eine praktische Hilfe und ausreichende Information bieten. Diese Arbeit erhebt also Keinen Anspruch darauf, etwas Neues über das Gebiet des Rechnungswesens auszusagen. Sie ist vielmehr der Versuch, die bestehenden Probleme und Praktiken möglichst allgemeinverständlich darzustellen. Aus diesem Grunde wird auf Literaturangaben außerhalb des Literaturverzeichnisses weitgehend verzichtet. Herrn Hermann Meise, Essen, bin ich für seine Mitarbeit zu besonderem Dank verpflichtet. Essen, im März 1969 Der Verfasser Inhaltsverzeichnis 1. Grundbegriffe und Grundfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1. 1. Wirtschaftlichkeit und Produktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1. 2. Rentabilität und Liquidität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1. 3. Einnahme und Ausgabe, Ertrag und Aufwand . . . . . . . . . . 12 1. 4. Kurz-, mittel-und langfristige Finanzierung . . . . . . . . . . . . 13 1. 5. Außen- und Innenfinanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1. 6. Periodische Finanzierung und Objektfinanzierung . . . . . . 15 1. 7. Planung und Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1. 8. Arten des Risikos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1. 9. Die Abschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 1. 10. Fixe und variable Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 2. Zwecke des Rechnungswesens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . , . . . . . 22 2. 1. Ermittlung des Periodenerfolges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2. 2. Kontrolle der Betriebsgebarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 2. 3. Preisermittlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2. 4. Kontrolle der Liquidität, insbesondere die Schaffung von Kreditunterlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2. 5. Unterlagen für die Planung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2. 6. Ermittlung des Vermögenswertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .