Zwischen den Fronten
Der Erste Weltkrieg als Feuerprobe für die persönliche Freundschaft und intellektuelle Affinität zwischen Schriftstellern und Künstlern aus Italien, Österreich, Deutschland und Frankreich
Chiara Conterno, Arturo Larcati
aus dem Klappentext:
Der Band enthält die Akten einer Tagung an der Akademie für deutsch-italienische Studien in Meran aus dem Jahre 2014. Thematisiert wird die Spannung zwischen der Bindung an das eigene Land und der persönlichen Verbindung zu Freunden aus dem Ausland in Künstlerfreundschaften in der Zeit des Ersten Weltkrieges.
Arturo Larcati ist assozierter Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Verona und seit 2019 Leiter des Stefan Zweig Zentrums der Universität Salzburg. Er ist Autor mehrerer Monographien zum literarischen Expressionismus, zu Ingeborg Bachmann sowie zur Theorie der Metapher aus der Perspektive der Autorenpoetik. Zuletzt hat er das Stefan Zweig Handbuch (2018; mit Klemens Renoldner und Martina Wörgötter) sowie den Sammelband „Am liebsten wäre mir Rom!“ Stefan Zweig und Italien (2019; mit Klemens Renoldner) herausgegeben.
Chiara Conterno, Forscherin und Dozentin für Deutsche Literatur an der Universität Bologna; Schwerpunkte ihrer Forschung sind moderne Lyrik, deutsch-jüdische Literatur, Briefkultur, Fragen der Rezeptionsgeschichte literarischer Werke, deutsch-italienischer Kulturtransfer im 18. Jahrhundert und transkulturelle Literatur. Sie ist auch als Übersetzerin tätig. Publikationen u. a.: Metamorfosi della fuga. La ricerca dell’Assoluto nella lirica di Nelly Sachs (Padova 2010) und Die andere Tradition. Psalm-Gedichte im 20. Jahrhundert (Göttingen 2014).