Peter Boehler
tief aus der seele
Mathias Beck, Anika Rosenkranz
Peter Boehler behandelt das, was er sieht. Er sieht aber „die Welt durch sein Temperament“.
Was ist seinen Arbeiten in der Hauptsache zu eigen?
Meiner Meinung ist es die Akzentuierung des Fragmentarischen, Ungefähren, nicht mehr ganz Vollständigen, indem er gesehene, bekannte und begriffene Landschaft verwandelt in bisher nicht gesehene, unbekannte, schwer begreifbare Landschaft.
Eine in aller Farbpracht und Dynamik dennoch sehr meditative, weil wohl selbstbewusste, reife, als gewachsene, nicht im vegetabilen verhaftete sinnliche Komponente in seiner Kunst, also gleichermaßen Lust am Gestalten wie Lust am Fühlen.