Geistesfreiheit
Deutsche Literatur zwischen Autonomie und Fremdbestimmung
Rainer Hillenbrand, Zoltán Szendi
Die im Laufe der europäischen Geschichte vielberufene Freiheit des Geistes wird in diesem Tagungsband anhand der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart im Selbstverständnis der Schriftsteller, im Entstehungsprozeß der Werke und in den Bedingungen ihrer Publikation untersucht. Politische, wirtschaftliche und soziale, aber auch kulturelle, ästhetische, mediale und mentale Phänomene der Fremdbestimmung kommen dabei in den Blick. Die Beiträge widmen sich größeren literatur- und kulturhistorischen Zusammenhängen oder konkreten Versuchen, Bereiche geistiger Freiheit zu finden.