Stuttgart 21 – oder: Wem gehört die Stadt
Sabine Leidig, Volker Lösch, Walter Sittler, Gangolf Stocker, Winfried Wolf
Gegen das bombastisch als ‚Stuttgart 21‘ angepriesene Milliardengrab hat sich frühzeitig ein engagierter und phantasievoller Widerstand entwickelt. Inzwischen wird von einer Volksbewegung, ja von einem Volksaufstand gesprochen. Dabei geht es aber längst nicht mehr nur um ein äußerst dubioses Bahnhofsprojekt. Es geht auch darum, dass die Gelder, die hier verschwendet werden sollen, anderweitig dringend gebraucht werden: Für soziale Aufgaben, Bildung, Kultur oder sinnvolle Infrastrukturmaßnahmen. Und es geht um die Arroganz der Macht, die von den Betreibern des Projekts hemmungslos zur Schau getragen wird. Dem steht das Aufbegehren einer breiten Mehrheit entgegen, die sich nicht für dumm verkaufen und entmündigen lässt. Kurzum: Es geht wesentlich auch um Demokratie. Herausgeberin und Herausgeber, Autorinnen und Autoren des Buches gehören der Bewegung gegen Stuttgart 21 an. Sie repräsentieren die Breite der Protestbewegung und beweisen, dass die Projektgegner die besseren Argumente auf ihrer Seite haben.
Beiträge von: Hermann G. Abmayr / Karl-Dieter Bodack / Klaus Gietinger / Eberhard Happe / Wolfgang Hesse / Egon Hopfenzitz / Andreas Kleber / Sabine Leidig / Volker Lösch / Arno Luik / Fritz Mielert / Irmela Neipp-Gereke / Sybille Stamm / Gangolf Stocker / Carl Waßmuth / Konstantin Wecker / Werner Wölfle / Winfried Wolf.