Kartographie der Nacht
Geschichten
Lars Claßen
Wenn der Tag sich seinem Ende nähert, lädt sie uns ein, die Nacht: zu träumen, zu verführen, uns dem Leichtsinn hinzugeben. Ein sanftes Schädelbrummen am Tag danach, was macht das schon?
Aber die Nacht ist viele Nächte. Nicht immer nett, nicht immer freundlich. Sie kann auch anders. Mit ihrem ganz eigenen Zauber hüllt sie uns ein, bis sie uns verschluckt. Geheimnisvoll und grenzenlos, dann wieder still, ganz still und einsam, führt sie uns langsam hinters Licht …
Vom Glanz der Nacht und ihrer Dunkelheit, von Schein und Sein und dem, was es dazwischen zu entdecken gibt, erzählen neue Texte von Tilman Rammstedt und Julia Schoch, von Judith Zander und Thomas von Steinaecker, von Judith Schalansky und vielen anderen.