Egoisten und Altruisten – eine Gegenüberstellung
Gottfried Lemperle
ÜBER DIESES BUCH: Es wurde geschrieben, um Verständnis für beide Typen, die Egoisten wie die Altruisten, zu vermitteln, die oft so verschieden reagieren, weil sie so verschieden veranlagt sind, und meist nicht anders handeln können. Beide sind gleichermaßen sympathisch und stehen mit beiden Beinen auf dem Boden. Die Egoisten sind die Schaffenden, die die Weit bewegen; die Altruisten schauen, dass niemand dabei auf der Strecke bleibt. Unter unseren vielen Charaktereigenschaften spielen altruistische und egoistische Handlungen und Reaktionen nur eine untergeordnete Rolle, solange sie sich in einem erträglichen Gleichgewicht befinden. Ein »gesunder Egoismus« ist für unser Überleben wichtig, ein »gesunder Altruismus« hilft dem Überleben ganzer Völker in den Entwicklungsländern. Überwiegt jedoch der auffällige Egoismus mancher Despoten, oder ein pathologisches »Helfersyndrom« bei Entwicklungshelfern, dann erfordert dies meist ein diplomatisches Gegensteuern von außen. Die Quintessenz der lebenslangen Eindrücke und Notizen des Autors über Egoisten und Altruisten mündet in der Erkenntnis: »Wir sind wie wir sind und können uns nur selten ändern.« Für ein reibungsloses und glückliches Zusammenleben sind deshalb Akzeptanz, Toleranz und Verständnis für den Anderen die wichtigsten Voraussetzungen. Da auch Politik und Wirtschaft von den Eigenschaften Einzelner wesentlich bestimmt werden, führt die Beschreibung der individuellen Charaktere und Mentalitäten der verschiedenen Völker notgedrungen zu einem großen Einfluss auf die heutige Weltpolitik.