Es liegt immer an einem selbst! Band Zwei
Von einem ver-rückten Standpunkt aus betrachtet ist Kranksein Lehrmeister wie Freund eines Kranken. Einer, der auszog, um gesund zu werden. Ein Abenteuer. Noch immer.
Thomas Alexander Imre
Thomas Alexander Imre erzählt, einmal mehr erfrischend anders, seine Krankengeschichte zu Ende. Abermals werden seine Aussagen viele „Leidensgefährte“, Mann wie Frau, jung wie alt, verstören, weil sie diese als „Naiv und unverschämt“ ansehen. Wie kann er nur? Logische Schlussfolgerung: Er muss verrückt sein – nach wie vor! Es ist nur allzu menschlich: Jeder, der erkrankt ist, gleich woran, wie so schnell wie möglich wieder gesunden. Um dieses hohe Ziel erreichen zu können, muss er jedoch willens sein, einen Blick in seinen Seelen(ab)grund zu werfen. Bei dieser riskanten wie gleichfalls chancenreichen Unternehmung ist ihm das gegenständliche Arbeitsbuch auf un-barmherzige Weise ein treuer, helfender Abschnittsweggefährte. Für Gesunde wie Gelehrte bietet „Es liegt immer an einem selbst!“ einen außergewöhnlichen Einblick in das Denken eines untypischen Kranken.