Die Revolutionäre und Machthaber im Portrait
Dimitri Wolkogonows voluminöse Schlüsselwerke über die mächtigsten Männer des jungen Sowjetreiches
Dimitri Wolkogonow
Der renommierte russische Historiker Dimitri Wolkogonow konnte für seine voluminöse und in vieler Hinsicht bahnbrechende biographische Trilogie über die Machthaber und ideellen Gründerväter der Sowjetunion exklusiv auf zuvor
jahrzehntelang unter Verschluss gehaltene Dokumente zugreifen. Zigtausende Archivalien wurden ausgewertet, Geheimunterlagen eingesehen, und unzählige Gespräche mit Zeitzeugen geführt – zusammen formen sie atemberaubende Porträts. Lenin: der ‚Führer der Weltrevolution‘ war nach seinem frühen Tod
von einem monströsen Kult umgeben. Bis zum Ende der Ära Gorbatschow war eine kritische Analyse der Rolle Lenins schlicht unmöglich. Stalin: der ‚Generalissimus‘ und Despot, der im Spiegel dieser von Wolkogonow versammelten Zeugnisse erstmals in seiner ganzen Grausamkeit erkennbar war. Trotzki: der ‚Vater der Roten Armee‘, mit Lenin und Stalin einer der Hauptarchitekten des Systems der jungen Sowjetunion, um den sich nach seiner Ermordung eine bis heute erkennbare Märtyrerlegende rankte. Drei sensationelle Porträts, die mit ihrem ersten Erscheinen die Fachwelt
erschütterten und auch heute noch zu den Grundlagen für die Auseinandersetzung
mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts zählen.