Das Gemälde
Susanne Aeckerle, Susan Hill
Karneval in Venedig, Gondeln auf dem Canal Grande, bunte Masken, Gaukler, Jongleure und Musikanten. Trotz der heiteren Szenerie geht von dem altmeisterlichen Ölgemälde, das in Professor Parmitters Büro in Cambridge neben dem Kamin hängt,
eine Bedrohung aus. An einem bitterkalten Januarabend erzählt der passionierte Kunstsammler seinem ehemaligen Studenten Oliver von der dunklen Macht des mysteriösen Venedig-Gemäldes: Menschen soll es verschlungen, Tote sichtbar gemacht haben. Eine Gräfin aus Yorkshire wollte dem Professor das Gemälde abkaufen, ganz gleich zu welchem Preis. Sie war überzeugt, ihr auf der Hochzeitsreise verschwundener Ehemann sei darin gefangen. Parmitter hat sich gesträubt, das allerdings bald bereut. Und Oliver ahnt nicht, dass die Geschichte sich fortschreibt und der Fluch des Gemäldes auf seinen nächsten Besitzer übergehen wird.