Schweizer Kriegsnothilfe im Ersten Weltkrieg von Schmid-Weiss,  Gertrud, Scholz,  Sebastian

Schweizer Kriegsnothilfe im Ersten Weltkrieg

Eine Mikrogeschichte des materiellen Überlebens mit besonderer Sicht auf Stadt und Kanton Zürich

Mobilmachung und Arbeitsplatzverluste infolge stockender Wirtschaftsabläufe führten im Ersten Weltkrieg in vielen Familien zu einem ungeregelten Einkommen. Weil Sozialversicherungen noch weitgehend fehlten, konnten die am Existenzminimum lebenden Arbeiterfamilien aber bei den Behörden um finanzielle Unterstützung bitten – und so überleben. Bund, Kantone und Gemeinden sahen sich während des Ersten Weltkriegs gefordert, Strukturen zur Kriegsnothilfe in Form von materieller Kriegsnotunterstützung und Nothilfemaßnahmen sowie Arbeitsbeschaffung, Verbilligung des Grundbedarfs oder Mietzinsbeihilfe zu schaffen. Dazu gehörten auch günstige Verpflegungsmöglichkeiten etwa in Suppenküchen sowie die Militärunterstützung für Soldatenfamilien. Anhand von Ego-Dokumenten sowie von Behördenkorrespondenz wird auf der mikrogeschichtlichen Ebene gezeigt, dass alleinstehende Frauen und Mütter oder nichtdienstpflichtige Männer und deren Angehörige der Not sehr stark ausgeliefert waren, weil sie keinen Antrag auf Militärunterstützung stellen konnten.

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Die Publikation Schweizer Kriegsnothilfe im Ersten Weltkrieg - Eine Mikrogeschichte des materiellen Überlebens mit besonderer Sicht auf Stadt und Kanton Zürich von , ist bei Böhlau Köln erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Arbeiter, Erster Weltkrieg, Schweiz /Gesellschaft, Sozialwissenschaften, Schweizer Geschichte. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 60 EUR und in Österreich 62 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!