Jesus der Christus
Provokation des Glaubens
Kurt Erlemann
Das Buch erschließt das frühchristliche Nachdenken über Jesus, den Christus, aus einer aufschlussreichen Perspektive: Welche positiven und negativen Wirkungen hatten Jesu Auftreten, seine Botschaft und sein Geschick auf die Menschen seiner Zeit? Glaube und Nachfolge, aber auch Ablehnung und Verfolgung machen die herausfordernde Dimension des Christusgeschehens deutlich und werden in ihrer Wechselwirkung verständlich. Auf diesem Weg wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit der Zugang zu einem zentralen Thema neutestamentlicher Theologie eröffnet und das bis heute nachwirkende, provokative Potenzial des Christusgeschehens erkennbar. Der Autor, Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Bergischen Universität Wuppertal, hat gemeinsam mit Lehramtsstudierenden der Evangelischen Theologie die unterschied lichen Facetten dieses Themas erarbeitet. Aus Gründen der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit wird weitgehend auf fachinterne Diskussionen verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den Vorgängerbänden »Wer ist Gott? Antworten des Neuen Testaments« (2008) und »Unfassbar? Der Heilige Geist im Neuen Testament« (2010) ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde. zielgruppe Zielgruppe sind neben Studierenden der Theologie oder theologisch Ausgebildeten theologisch interessierte Laien. Das Buch ist die Fortsetzung der beiden Vorgängerbände und soll über das Thema »Jesus Christus« ins Neue Testament einführen.