Wachstum – Krise und Kritik
Die Grenzen der kapitalistisch-industriellen Lebensweise
Thomas Barth, Ulf Bohmann, Stefanie Graefe, Stephan Lorenz, Jörg Oberthür, AK Postwachstum, Tilman Reitz, Stefan Schmalz, Peter Schulz
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts setzen sich Menschen für „Décroissance „, „Degrowth“ oder „Postwachstum “ ein, und seit der Krise 2008 wird diskutiert, ob die kapitalistische Weltwirtschaft in eine „säkulare“ Stagnation geraten ist. Die Debatte um die Grenzen des Wachstums ist als Kritik des globalen Kapitalismus wieder aufgeflammt. Dieser Band bietet neue Perspektiven: Er diskutiert, ob der Kapitalismus weltweit an seine Wachstumsgrenzen geraten ist; er stellt Alternativen neben- und gegeneinander; schließlich fragt er, wie der Weg in eine nicht mehr von Wachstum abhängige Gesellschaft demokratisch gestaltbar wäre.