August Macke
Junge Kunst 7
Hajo Düchting, Margarethe Jochimsen
Er sei der Benjamin im Kreise des Blauen Reiters und wegen seines unverstellt jugendlichen Wesens äußerst beliebt gewesen, schrieb der Kunsthistoriker Walter Cohen 1922 in dem Band Junge Kunst über August Macke. Dieser hatte 1910 als 23-Jähriger Franz Marc kennengelernt und war über ihn in Kontakt zur Künstlergruppe Blauer Reiter gekommen. Nach den gemeinsamen Ausstellungen 1911 und 1912 widmete sich Macke intensiv der eigenen Bildsprache. Für ihn besonders wichtig waren die Aquarelle, die während der legendären Tunisreise mit Paul Klee und Louis Moilliet entstanden. Leider blieben August Macke nur wenige Monate, um die neuen Erkenntnisse in seine Bilder einfließen zu lassen, er starb in den ersten Kriegswochen am 26. September 1914 in Frankreich.In dieser überarbeiteten und erweiterten Neuauflage des Bandes August Macke kommt der Künstler selbst zu Wort – mit einem kleinen Aufsatz über die Kunst, der als Faksimile abgedruckt wird. Zusammen mit Mackes schönsten Bildern, einem einführenden Text, einer reich bebilderten Biografie sowie spannenden Zeitdokumenten wird dieser bibliophile Band zu einem perfekten Geschenk für alle Macke Freunde und Bücherliebhaber.