Neoliberalismus
Essays, Diskurse, Reportagen
Gerfried Sperl
Neoliberalismus, für die einen seit Jahrzehnten der Hebel, den westlichen Kapitalismus zu stärken, für die anderen exakt jene Ideologie, die Reich und Arm immer immer weiter auseinandertreibt. Philipp Ther, Sachbuch-Preisträger der Leipziger Buchmesse eröffnet mit seinem Essay ‚Was ist Neoliberalismus‘ die neue Streitschriften-Reihe ‚Phoenix‘, herausgegeben von Gerfried Sperl.
Der ‚Standard‘-Kolumnist führt damit sein bewährtes Zeitschriften-Projekt in Buchform fort und verfolgt dabei das gleiche publizistische Ziel: aktuelle Phänomene unter mehreren Gesichtspunkten darzustellen und gleichzeitig eine Kontroverse zu provozieren. In Essays, Reportagen und Diskursen setzen sich renommierte Autoren, Journalisten und Wissenschaftler mit jeweils einem Thema auseinander.
Auftaktthema ist der Neoliberalismus. Es schreiben der Zeithistoriker Philipp Ther, der Journalist George Packer, der Publizist Christian Nürnberger und die Sozialwissenschaftlerin Gabriele Winker. Mit unterschiedlichen Zugängen gehen sie der Frage nach, was Neoliberalismus ist, wie er entstanden ist und wo er uns hinführt. Ist er ein Programm für mehr Reichtum oder per se ein Feind der liberalen und sozialen Demokratie?