Genug vom allzu »modernen« Fußball? Keine Lust mehr auf Plastik-Clubs, fremde Investoren und fehlende Stimmung auf den Rängen? Sehnsucht nach wahrem Fußball, mit echten Fans, Tradition und völliger Identifikation? Gestatten, Galatasaray. Hier findet der Fußballliebhaber all das, was zu einem echten Verein gehört.
Lange Tradition, Selbstbestimmung (ungeschriebenes Gesetz, dass der Präsident das vereinseigene Gymnasium besucht haben muss), eine waschechte Rivalität (kein Derby der Welt ist heißer als Galatasaray vs. Fenerbahçe). Und dann die Fans. »Welcome to hell!« heißt es bei jedem Heimspiel, und das Motto ist Programm. Und das nicht nur auf den Rängen, denn mit totalem Pressingfußball bis zum Umfallen führte Fatih Terim die »Löwen« im Jahre 2000 zum Triumph im UEFA-Cup, dem größten Erfolg des türkischen Fußballs.
Kein Wunder also, dass die Vereinsgeschichte unzählige Helden und Geschichten hervorgebracht hat, Mythen, Skandale, Triumphe und Tragödien. Ein Blick in den Alltag und die Geschichte von Gala ist wie eine abendliche Querfahrt durch Istanbul: unberechenbar, überraschend, heftig, faszinierend. Machen wir uns auf die Reise!
EINIGE GRÜNDE Weil »die Hölle von Istanbul« in ganz Europa gefürchtet ist. Weil die Vereinsfarben einzigartig sind. Weil Jupp Derwall den Verein auf Vordermann brachte. Weil keiner weiß, welcher Spitzname der richtige ist. Weil Gala als einzige türkische Mannschaft den UEFA-Cup gewann. Weil keine Rivalität so intensiv ist wie die zwischen Galatasaray und Fenerbahçe. Weil Gala auch im Ruhrpott zuhause ist. Weil Gala auf deutsche Wertarbeit setzt. Weil Graeme Souness durch eine Fahne unsterblich wurde. Weil Gheorghe Hagi seinen zweiten Frühling erlebte. Weil Ribéry mehr als ein Mitbringsel war. Weil David Alaba dem Verein die Daumen drückt. Because we have Drogba, they don’t. Weil der Verein seinen eigenen Torjubel hat. Weil man im Old Trafford fast das Unmögliche schaffte. Weil Metin Oktay Vorbild eines ganzen Vereins ist. Weil das Torwartproblem fast schon zur Vereinsphilosophie gehört. Weil Lincoln von 5000 Fans am Flughafen empfangen wurde. Weil Köln im Jahre 1989 zur zweiten Heimat wurde. Weil Melo bei Gala zum Pitbull wurde. Weil Özhan Canaydın dem Erzfeind applaudierte. Weil Gala eine Schwäche für Spielmacher hat. Weil Gala in Deutschland immer Heimspiele hat. Weil Christian Vieri Fenerbahçe nicht kennt. Weil Bruma für eine neue Vereinsphilosophie steht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit einer Hausparty im kleinen Kreis begann im August 1973 die Geschichte einer Kunstform, die sich in den nächsten Jahrzehnten von einer lokalen Jugendbewegung zum globalen Phänomen entwickeln sollte: Die Geschichte des HipHop.
Geschaffen von allein gelassenen Jugendlichen in der Bronx, der »Stadt der Toten«, gaben die vier Elemente DJing, MCing, Graffiti und Breakdance damals den Stimmlosen eine Stimme, die schon bald auf der ganzen Welt gehört werden sollte. Wie weit es HipHop gebracht hat, zeigt seine Entwicklung in Deutschland, wo HipHop heute die Charts bestimmt, die Jugendsprache beeinflusst und in den Feuilletons diskutiert wird.
Um Rap-Legende Ice-T zu zitieren: »HipHop ist ein Meisterwerk, doch keiner hat es alleine erschaffen.« Deswegen liefert dieses Buch gleich 111 Antworten – eine Hommage an Pioniere der Anfangstage, Stars der Gegenwart und unvergessene Ereignisse zwischendrin.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Genug vom allzu 'modernen' Fußball? Keine Lust mehr auf Plastik-Clubs, fremde Investoren und fehlende Stimmung auf den Rängen? Sehnsucht nach wahrem Fußball, mit echten Fans, Tradition und völliger Identifikation? Gestatten, Galatasaray. Hier findet der Fußballliebhaber all das, was zu einem echten Verein gehört.
Lange Tradition, Selbstbestimmung (ungeschriebenes Gesetz, dass der Präsident das vereinseigene Gymnasium besucht haben muss), eine waschechte Rivalität (kein Derby der Welt ist heißer als Galatasaray vs. Fenerbahçe). Und dann die Fans. 'Welcome to hell!' heißt es bei jedem Heimspiel, und das Motto ist Programm. Und das nicht nur auf den Rängen, denn mit totalem Pressingfußball bis zum Umfallen führte Fatih Terim die 'Löwen' im Jahre 2000 zum Triumph im UEFA-Cup, dem größten Erfolg des türkischen Fußballs.
Kein Wunder also, dass die Vereinsgeschichte unzählige Helden und Geschichten hervorgebracht hat, Mythen, Skandale, Triumphe und Tragödien. Ein Blick in den Alltag und die Geschichte von Gala ist wie eine abendliche Querfahrt durch Istanbul: unberechenbar, überraschend, heftig, faszinierend. Machen wir uns auf die Reise!
EINIGE GRÜNDEWeil 'die Hölle von Istanbul' in ganz Europa gefürchtet ist. Weil die Vereinsfarben einzigartig sind. Weil Jupp Derwall den Verein auf Vordermann brachte. Weil keiner weiß, welcher Spitzname der richtige ist. Weil Gala als einzige türkische Mannschaft den UEFA-Cup gewann. Weil keine Rivalität so intensiv ist wie die zwischen Galatasaray und Fenerbahçe. Weil Gala auch im Ruhrpott zuhause ist. Weil Gala auf deutsche Wertarbeit setzt. Weil Graeme Souness durch eine Fahne unsterblich wurde. Weil Gheorghe Hagi seinen zweiten Frühling erlebte. Weil Ribéry mehr als ein Mitbringsel war. Weil David Alaba dem Verein die Daumen drückt. Because we have Drogba, they don't. Weil der Verein seinen eigenen Torjubel hat. Weil man im Old Trafford fast das Unmögliche schaffte. Weil Metin Oktay Vorbild eines ganzen Vereins ist. Weil das Torwartproblem fast schon zur Vereinsphilosophie gehört. Weil Lincoln von 5000 Fans am Flughafen empfangen wurde. Weil Köln im Jahre 1989 zur zweiten Heimat wurde. Weil Melo bei Gala zum Pitbull wurde. Weil Özhan Canaydin dem Erzfeind applaudierte. Weil Gala eine Schwäche für Spielmacher hat. Weil Gala in Deutschland immer Heimspiele hat. Weil Christian Vieri Fenerbahçe nicht kennt. Weil Bruma für eine neue Vereinsphilosophie steht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Cihan Acars brisantes Debüt über Heimatlosigkeit und Toleranz in unserer zerrissenen Gesellschaft ist „ein rauschhafter Trip durch Heilbronn, der den Leser sofort in seinen Bann zieht.“ Benedict Wells
Es sind die heißesten Tage im Jahr, Hundstage, die, so glauben manche, schweres Unheil bringen. Kemal Arslan läuft durch Heilbronn, ein Fußballstar, der nach einem Unfall seine Karriere beenden und von vorn anfangen muss. Unbeteiligt steht er auf einer türkischen Hochzeit herum, geht in ein Striplokal und ins Wettbüro, gerät mitten hinein in eine Straßenschlacht zwischen Rechten und Migranten, trifft seine Exfreundin Sina und besucht seine Eltern, die, wie die meisten Türken der Stadt, in Hawaii wohnen, einem Problembezirk mit heruntergekommenen Hochhäusern und rauem Straßenleben, der rein gar nichts mit dem Urlaubsparadies gemeinsam hat. Cihan Acar erzählt von zwei Tagen und drei Nächten eines jungen Mannes, in denen er alle Stadien von Illusion, Sehnsucht und Einsamkeit durchquert. Ein Buch über all die Heimatlosen, Nachtgestalten und Romantiker, die im Dazwischen leben.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Mit einer Hausparty im kleinen Kreis begann im August 1973 die Geschichte einer Kunstform, die sich in den nächsten Jahrzehnten von einer lokalen Jugendbewegung zum globalen Phänomen entwickeln sollte: Die Geschichte des HipHop.
Geschaffen von allein gelassenen Jugendlichen in der Bronx, der »Stadt der Toten«, gaben die vier Elemente DJing, MCing, Graffiti und Breakdance damals den Stimmlosen eine Stimme, die schon bald auf der ganzen Welt gehört werden sollte. Wie weit es HipHop gebracht hat, zeigt seine Entwicklung in Deutschland, wo HipHop heute die Charts bestimmt, die Jugendsprache beeinflusst und in den Feuilletons diskutiert wird.
Um Rap-Legende Ice-T zu zitieren: »HipHop ist ein Meisterwerk, doch keiner hat es alleine erschaffen.« Deswegen liefert dieses Buch gleich 111 Antworten – eine Hommage an Pioniere der Anfangstage, Stars der Gegenwart und unvergessene Ereignisse zwischendrin.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Genug vom allzu 'modernen' Fußball? Keine Lust mehr auf Plastik-Clubs, fremde Investoren und fehlende Stimmung auf den Rängen? Sehnsucht nach wahrem Fußball, mit echten Fans, Tradition und völliger Identifikation? Gestatten, Galatasaray. Hier findet der Fußballliebhaber all das, was zu einem echten Verein gehört.
Lange Tradition, Selbstbestimmung (ungeschriebenes Gesetz, dass der Präsident das vereinseigene Gymnasium besucht haben muss), eine waschechte Rivalität (kein Derby der Welt ist heißer als Galatasaray vs. Fenerbahçe). Und dann die Fans. 'Welcome to hell!' heißt es bei jedem Heimspiel, und das Motto ist Programm. Und das nicht nur auf den Rängen, denn mit totalem Pressingfußball bis zum Umfallen führte Fatih Terim die 'Löwen' im Jahre 2000 zum Triumph im UEFA-Cup, dem größten Erfolg des türkischen Fußballs.
Kein Wunder also, dass die Vereinsgeschichte unzählige Helden und Geschichten hervorgebracht hat, Mythen, Skandale, Triumphe und Tragödien. Ein Blick in den Alltag und die Geschichte von Gala ist wie eine abendliche Querfahrt durch Istanbul: unberechenbar, überraschend, heftig, faszinierend. Machen wir uns auf die Reise!
EINIGE GRÜNDEWeil 'die Hölle von Istanbul' in ganz Europa gefürchtet ist. Weil die Vereinsfarben einzigartig sind. Weil Jupp Derwall den Verein auf Vordermann brachte. Weil keiner weiß, welcher Spitzname der richtige ist. Weil Gala als einzige türkische Mannschaft den UEFA-Cup gewann. Weil keine Rivalität so intensiv ist wie die zwischen Galatasaray und Fenerbahçe. Weil Gala auch im Ruhrpott zuhause ist. Weil Gala auf deutsche Wertarbeit setzt. Weil Graeme Souness durch eine Fahne unsterblich wurde. Weil Gheorghe Hagi seinen zweiten Frühling erlebte. Weil Ribéry mehr als ein Mitbringsel war. Weil David Alaba dem Verein die Daumen drückt. Because we have Drogba, they don't. Weil der Verein seinen eigenen Torjubel hat. Weil man im Old Trafford fast das Unmögliche schaffte. Weil Metin Oktay Vorbild eines ganzen Vereins ist. Weil das Torwartproblem fast schon zur Vereinsphilosophie gehört. Weil Lincoln von 5000 Fans am Flughafen empfangen wurde. Weil Köln im Jahre 1989 zur zweiten Heimat wurde. Weil Melo bei Gala zum Pitbull wurde. Weil Özhan Canaydin dem Erzfeind applaudierte. Weil Gala eine Schwäche für Spielmacher hat. Weil Gala in Deutschland immer Heimspiele hat. Weil Christian Vieri Fenerbahçe nicht kennt. Weil Bruma für eine neue Vereinsphilosophie steht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Genug vom allzu »modernen« Fußball? Keine Lust mehr auf Plastik-Clubs, fremde Investoren und fehlende Stimmung auf den Rängen? Sehnsucht nach wahrem Fußball, mit echten Fans, Tradition und völliger Identifikation? Gestatten, Galatasaray. Hier findet der Fußballliebhaber all das, was zu einem echten Verein gehört.
Lange Tradition, Selbstbestimmung (ungeschriebenes Gesetz, dass der Präsident das vereinseigene Gymnasium besucht haben muss), eine waschechte Rivalität (kein Derby der Welt ist heißer als Galatasaray vs. Fenerbahçe). Und dann die Fans. »Welcome to hell!« heißt es bei jedem Heimspiel, und das Motto ist Programm. Und das nicht nur auf den Rängen, denn mit totalem Pressingfußball bis zum Umfallen führte Fatih Terim die »Löwen« im Jahre 2000 zum Triumph im UEFA-Cup, dem größten Erfolg des türkischen Fußballs.
Kein Wunder also, dass die Vereinsgeschichte unzählige Helden und Geschichten hervorgebracht hat, Mythen, Skandale, Triumphe und Tragödien. Ein Blick in den Alltag und die Geschichte von Gala ist wie eine abendliche Querfahrt durch Istanbul: unberechenbar, überraschend, heftig, faszinierend. Machen wir uns auf die Reise!
EINIGE GRÜNDE Weil »die Hölle von Istanbul« in ganz Europa gefürchtet ist. Weil die Vereinsfarben einzigartig sind. Weil Jupp Derwall den Verein auf Vordermann brachte. Weil keiner weiß, welcher Spitzname der richtige ist. Weil Gala als einzige türkische Mannschaft den UEFA-Cup gewann. Weil keine Rivalität so intensiv ist wie die zwischen Galatasaray und Fenerbahçe. Weil Gala auch im Ruhrpott zuhause ist. Weil Gala auf deutsche Wertarbeit setzt. Weil Graeme Souness durch eine Fahne unsterblich wurde. Weil Gheorghe Hagi seinen zweiten Frühling erlebte. Weil Ribéry mehr als ein Mitbringsel war. Weil David Alaba dem Verein die Daumen drückt. Because we have Drogba, they don’t. Weil der Verein seinen eigenen Torjubel hat. Weil man im Old Trafford fast das Unmögliche schaffte. Weil Metin Oktay Vorbild eines ganzen Vereins ist. Weil das Torwartproblem fast schon zur Vereinsphilosophie gehört. Weil Lincoln von 5000 Fans am Flughafen empfangen wurde. Weil Köln im Jahre 1989 zur zweiten Heimat wurde. Weil Melo bei Gala zum Pitbull wurde. Weil Özhan Canaydın dem Erzfeind applaudierte. Weil Gala eine Schwäche für Spielmacher hat. Weil Gala in Deutschland immer Heimspiele hat. Weil Christian Vieri Fenerbahçe nicht kennt. Weil Bruma für eine neue Vereinsphilosophie steht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-03-09
Autor:
Cihan Acar,
Marica Bodrožić,
Nora Bossong,
Hans Christoph Buch,
Helga Bürster,
Kenah Cusanit,
Yannic Han Biao Federer,
Gunther Geltinger,
Hans Gerhard,
Verena Güntner,
Anna Katharina Hahn,
Hanna Hesse,
Jörg Hülsmann,
Yael Inokai,
Lisa Kreißler,
Judith Kuckart,
Terézia Mora,
Christoph Peters,
Nele Pollatschek,
Kerstin Preiwuß,
Jaroslav Rudiš,
Jochen Schimmang,
Lutz Seiler,
Kerstin Specht,
Jackie Thomae,
Julia Trompeter,
Christine Wunnicke
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Cihan Acars brisantes Debüt über Heimatlosigkeit und Toleranz in unserer zerrissenen Gesellschaft ist „ein rauschhafter Trip durch Heilbronn, der den Leser sofort in seinen Bann zieht.“ Benedict Wells
Es sind die heißesten Tage im Jahr, Hundstage, die, so glauben manche, schweres Unheil bringen. Kemal Arslan läuft durch Heilbronn, ein Fußballstar, der nach einem Unfall seine Karriere beenden und von vorn anfangen muss. Unbeteiligt steht er auf einer türkischen Hochzeit herum, geht in ein Striplokal und ins Wettbüro, gerät mitten hinein in eine Straßenschlacht zwischen Rechten und Migranten, trifft seine Exfreundin Sina und besucht seine Eltern, die, wie die meisten Türken der Stadt, in Hawaii wohnen, einem Problembezirk mit heruntergekommenen Hochhäusern und rauem Straßenleben, der rein gar nichts mit dem Urlaubsparadies gemeinsam hat. Cihan Acar erzählt von zwei Tagen und drei Nächten eines jungen Mannes, in denen er alle Stadien von Illusion, Sehnsucht und Einsamkeit durchquert. Ein Buch über all die Heimatlosen, Nachtgestalten und Romantiker, die im Dazwischen leben.
Aktualisiert: 2022-06-29
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Cihan Acars brisantes Debüt über Heimatlosigkeit und Toleranz in unserer zerrissenen Gesellschaft ist „ein rauschhafter Trip durch Heilbronn, der den Leser sofort in seinen Bann zieht.“ Benedict Wells
Es sind die heißesten Tage im Jahr, Hundstage, die, so glauben manche, schweres Unheil bringen. Kemal Arslan läuft durch Heilbronn, ein Fußballstar, der nach einem Unfall seine Karriere beenden und von vorn anfangen muss. Unbeteiligt steht er auf einer türkischen Hochzeit herum, geht in ein Striplokal und ins Wettbüro, gerät mitten hinein in eine Straßenschlacht zwischen Rechten und Migranten, trifft seine Exfreundin Sina und besucht seine Eltern, die, wie die meisten Türken der Stadt, in Hawaii wohnen, einem Problembezirk mit heruntergekommenen Hochhäusern und rauem Straßenleben, der rein gar nichts mit dem Urlaubsparadies gemeinsam hat. Cihan Acar erzählt von zwei Tagen und drei Nächten eines jungen Mannes, in denen er alle Stadien von Illusion, Sehnsucht und Einsamkeit durchquert. Ein Buch über all die Heimatlosen, Nachtgestalten und Romantiker, die im Dazwischen leben.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Genug vom allzu 'modernen' Fußball? Keine Lust mehr auf Plastik-Clubs, fremde Investoren und fehlende Stimmung auf den Rängen? Sehnsucht nach wahrem Fußball, mit echten Fans, Tradition und völliger Identifikation? Gestatten, Galatasaray. Hier findet der Fußballliebhaber all das, was zu einem echten Verein gehört.
Lange Tradition, Selbstbestimmung (ungeschriebenes Gesetz, dass der Präsident das vereinseigene Gymnasium besucht haben muss), eine waschechte Rivalität (kein Derby der Welt ist heißer als Galatasaray vs. Fenerbahçe). Und dann die Fans. 'Welcome to hell!' heißt es bei jedem Heimspiel, und das Motto ist Programm. Und das nicht nur auf den Rängen, denn mit totalem Pressingfußball bis zum Umfallen führte Fatih Terim die 'Löwen' im Jahre 2000 zum Triumph im UEFA-Cup, dem größten Erfolg des türkischen Fußballs.
Kein Wunder also, dass die Vereinsgeschichte unzählige Helden und Geschichten hervorgebracht hat, Mythen, Skandale, Triumphe und Tragödien. Ein Blick in den Alltag und die Geschichte von Gala ist wie eine abendliche Querfahrt durch Istanbul: unberechenbar, überraschend, heftig, faszinierend. Machen wir uns auf die Reise!
EINIGE GRÜNDEWeil 'die Hölle von Istanbul' in ganz Europa gefürchtet ist. Weil die Vereinsfarben einzigartig sind. Weil Jupp Derwall den Verein auf Vordermann brachte. Weil keiner weiß, welcher Spitzname der richtige ist. Weil Gala als einzige türkische Mannschaft den UEFA-Cup gewann. Weil keine Rivalität so intensiv ist wie die zwischen Galatasaray und Fenerbahçe. Weil Gala auch im Ruhrpott zuhause ist. Weil Gala auf deutsche Wertarbeit setzt. Weil Graeme Souness durch eine Fahne unsterblich wurde. Weil Gheorghe Hagi seinen zweiten Frühling erlebte. Weil Ribéry mehr als ein Mitbringsel war. Weil David Alaba dem Verein die Daumen drückt. Because we have Drogba, they don't. Weil der Verein seinen eigenen Torjubel hat. Weil man im Old Trafford fast das Unmögliche schaffte. Weil Metin Oktay Vorbild eines ganzen Vereins ist. Weil das Torwartproblem fast schon zur Vereinsphilosophie gehört. Weil Lincoln von 5000 Fans am Flughafen empfangen wurde. Weil Köln im Jahre 1989 zur zweiten Heimat wurde. Weil Melo bei Gala zum Pitbull wurde. Weil Özhan Canaydin dem Erzfeind applaudierte. Weil Gala eine Schwäche für Spielmacher hat. Weil Gala in Deutschland immer Heimspiele hat. Weil Christian Vieri Fenerbahçe nicht kennt. Weil Bruma für eine neue Vereinsphilosophie steht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ihr Name ist keineswegs Programm. "Krachkultur", die beinahe zuverlässig jährlich erscheinende Literaturzeitschrift von Martin Brinkmann, der sie 1993 im Alter von siebzehn Jahren zusammen mit einem Mitschüler gründete und heute gemeinsam mit Alexander Behrmann herausgibt, schlägt keinen Krawall, sondern entdeckt mit schöner Zuverlässigkeit junge oder lange vernachlässigte Autoren. Und publiziert abseitige Texte von großen Namen wie H. P. Lovecraft, Heimito von Doderer oder Richard Yates. Was diese drei Autoren gemeinsam haben, sind literarische Originalität und eine konservative Überzeugung. Darin liegt ein Muster des "Krachkultur"-Programms.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Aktualisiert: 2021-05-26
Autor:
Cihan Acar,
Alexander Behrmann,
Martin Brinkmann,
Ulrich Dittmann,
Tanja Dückers,
Christophe Fricker,
Abbygail Fuhl,
Oskar Maria Graf,
Peter Henning,
Sven Heuchert,
Ute-Christine Krupp,
Stan Lafleur,
Fritz Hendrick Melle,
Carlotta Mohr,
Thorsten Nagelschmidt,
Chi Dung Ngo,
Matthias Politycki,
Miki Sakamoto,
Paul Scheerbart,
Lutz Seiler,
Detlef Thiel,
Klaus Johannes Thies,
Tina Uebel,
Michael Weins
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Genug vom allzu »modernen« Fußball? Keine Lust mehr auf Plastik-Clubs, fremde Investoren und fehlende Stimmung auf den Rängen? Sehnsucht nach wahrem Fußball, mit echten Fans, Tradition und völliger Identifikation? Gestatten, Galatasaray. Hier findet der Fußballliebhaber all das, was zu einem echten Verein gehört.
Lange Tradition, Selbstbestimmung (ungeschriebenes Gesetz, dass der Präsident das vereinseigene Gymnasium besucht haben muss), eine waschechte Rivalität (kein Derby der Welt ist heißer als Galatasaray vs. Fenerbahçe). Und dann die Fans. »Welcome to hell!« heißt es bei jedem Heimspiel, und das Motto ist Programm. Und das nicht nur auf den Rängen, denn mit totalem Pressingfußball bis zum Umfallen führte Fatih Terim die »Löwen« im Jahre 2000 zum Triumph im UEFA-Cup, dem größten Erfolg des türkischen Fußballs.
Kein Wunder also, dass die Vereinsgeschichte unzählige Helden und Geschichten hervorgebracht hat, Mythen, Skandale, Triumphe und Tragödien. Ein Blick in den Alltag und die Geschichte von Gala ist wie eine abendliche Querfahrt durch Istanbul: unberechenbar, überraschend, heftig, faszinierend. Machen wir uns auf die Reise!
EINIGE GRÜNDE Weil »die Hölle von Istanbul« in ganz Europa gefürchtet ist. Weil die Vereinsfarben einzigartig sind. Weil Jupp Derwall den Verein auf Vordermann brachte. Weil keiner weiß, welcher Spitzname der richtige ist. Weil Gala als einzige türkische Mannschaft den UEFA-Cup gewann. Weil keine Rivalität so intensiv ist wie die zwischen Galatasaray und Fenerbahçe. Weil Gala auch im Ruhrpott zuhause ist. Weil Gala auf deutsche Wertarbeit setzt. Weil Graeme Souness durch eine Fahne unsterblich wurde. Weil Gheorghe Hagi seinen zweiten Frühling erlebte. Weil Ribéry mehr als ein Mitbringsel war. Weil David Alaba dem Verein die Daumen drückt. Because we have Drogba, they don’t. Weil der Verein seinen eigenen Torjubel hat. Weil man im Old Trafford fast das Unmögliche schaffte. Weil Metin Oktay Vorbild eines ganzen Vereins ist. Weil das Torwartproblem fast schon zur Vereinsphilosophie gehört. Weil Lincoln von 5000 Fans am Flughafen empfangen wurde. Weil Köln im Jahre 1989 zur zweiten Heimat wurde. Weil Melo bei Gala zum Pitbull wurde. Weil Özhan Canaydın dem Erzfeind applaudierte. Weil Gala eine Schwäche für Spielmacher hat. Weil Gala in Deutschland immer Heimspiele hat. Weil Christian Vieri Fenerbahçe nicht kennt. Weil Bruma für eine neue Vereinsphilosophie steht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Mit einer Hausparty im kleinen Kreis begann im August 1973 die Geschichte einer Kunstform, die sich in den nächsten Jahrzehnten von einer lokalen Jugendbewegung zum globalen Phänomen entwickeln sollte: Die Geschichte des HipHop.
Geschaffen von allein gelassenen Jugendlichen in der Bronx, der »Stadt der Toten«, gaben die vier Elemente DJing, MCing, Graffiti und Breakdance damals den Stimmlosen eine Stimme, die schon bald auf der ganzen Welt gehört werden sollte. Wie weit es HipHop gebracht hat, zeigt seine Entwicklung in Deutschland, wo HipHop heute die Charts bestimmt, die Jugendsprache beeinflusst und in den Feuilletons diskutiert wird.
Um Rap-Legende Ice-T zu zitieren: »HipHop ist ein Meisterwerk, doch keiner hat es alleine erschaffen.« Deswegen liefert dieses Buch gleich 111 Antworten – eine Hommage an Pioniere der Anfangstage, Stars der Gegenwart und unvergessene Ereignisse zwischendrin.
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