Der Roman spielt in einer nahen Zukunft. Eine Siebzigjährige muss sich durchschlagen und unbedingt Geld verdienen, wie fast alle Älteren dieser Zeit. Unwillig begibt sie sich auf Jobsuche und stolpert durch eine offenbar skurril gewordene Welt: monströse Altenghettos und Pflegeelend; junge Menschen auf der Flucht vor der Arbeitsverpflichtung; »Agenturen«, die helfen, lästig gewordene Angehörige ins Nirwana zu schicken; Detekteien, die daran nichts ändern können; Saboteure, die Chaos in die allgegenwärtige Vernetzung bringen. Und dabei ist es doch schwer genug, einfach durch den Tag zu kommen.
»Ankunft in Kythera« beschreibt ironisch Desaster um Desaster – oder geht es nicht doch irgendwie gut aus?
Aktualisiert: 2020-02-15
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Der Roman beginnt mit einer unglaublichen Nachricht: MANE soll verschwinden. Dabei ist die phantastische Droge MANE das, was die Gesellschaft der Romanzeit zusammenhält – das, was den allzu zahlreichen und meist prekär lebenden Alten das Leben verschönt, zu jugendlichem Wohlbefinden verhilft und die große soziale Ungleichheit übertüncht.
Ist es eine Lüge, dass das Medikament plötzlich gefährlich ist? Und warum wird das Verbot mit derart weitreichendem Aufwand durchgesetzt, mit Beschlagnahmungen, Razzien, Verhaftungen? Nur um ein paar Ältere vor dem angeblich drohenden Tod zu retten?
Die Erzählerin, siebzig Jahre alt und gegenüber Veränderungen grundsätzlich wenig aufgeschlossen, reagiert skeptisch und unwillig, die Welt erscheint ihr zunehmend fremd und unverständlich. Den wahren Grund des Verbotes durchschaut sie nicht, erfährt ihn aber zufällig – und gehört mit einem Mal zur kleinen Gruppe von Privilegierten, die um den MANE-Entzug herumkommen.
Eigentlich ein Glück. Aber dieses Glück verstärkt eher ihre Hilflosigkeit: Die Welt ist um eine Ungerechtigkeit reicher, gegen die man nichts tun kann. Die Not der Erzählerin ist nicht ohne Komik, und viele der Situationen, die sie durchleben muss, sind es auch nicht – nicht einmal das (gute) Ende der Geschichte.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der Roman spielt in einer nahen Zukunft. Eine Siebzigjährige muss sich durchschlagen und unbedingt Geld verdienen, wie fast alle Älteren dieser Zeit. Unwillig begibt sie sich auf Jobsuche und stolpert durch eine offenbar skurril gewordene Welt: monströse Altenghettos und Pflegeelend; junge Menschen auf der Flucht vor der Arbeitsverpflichtung; »Agenturen«, die helfen, lästig gewordene Angehörige ins Nirwana zu schicken; Detekteien, die daran nichts ändern können; Saboteure, die Chaos in die allgegenwärtige Vernetzung bringen. Und dabei ist es doch schwer genug, einfach durch den Tag zu kommen.
»Ankunft in Kythera« beschreibt ironisch Desaster um Desaster – oder geht es nicht doch irgendwie gut aus?
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der Roman beginnt mit einer unglaublichen Nachricht: MANE soll verschwinden. Dabei ist die phantastische Droge MANE das, was die Gesellschaft der Romanzeit zusammenhält – das, was den allzu zahlreichen und meist prekär lebenden Alten das Leben verschönt, zu jugendlichem Wohlbefinden verhilft und die große soziale Ungleichheit übertüncht.
Ist es eine Lüge, dass das Medikament plötzlich gefährlich ist? Und warum wird das Verbot mit derart weitreichendem Aufwand durchgesetzt, mit Beschlagnahmungen, Razzien, Verhaftungen? Nur um ein paar Ältere vor dem angeblich drohenden Tod zu retten?
Die Erzählerin, siebzig Jahre alt und gegenüber Veränderungen grundsätzlich wenig aufgeschlossen, reagiert skeptisch und unwillig, die Welt erscheint ihr zunehmend fremd und unverständlich. Den wahren Grund des Verbotes durchschaut sie nicht, erfährt ihn aber zufällig – und gehört mit einem Mal zur kleinen Gruppe von Privilegierten, die um den MANE-Entzug herumkommen.
Eigentlich ein Glück. Aber dieses Glück verstärkt eher ihre Hilflosigkeit: Die Welt ist um eine Ungerechtigkeit reicher, gegen die man nichts tun kann. Die Not der Erzählerin ist nicht ohne Komik, und viele der Situationen, die sie durchleben muss, sind es auch nicht – nicht einmal das (gute) Ende der Geschichte.
Aktualisiert: 2020-02-15
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