Aufführen, Aufzeichnen und Anordnen sind Kernoperationen von Psychiatrie und Psychotherapie, deren Zusammenspiel die Beiträge dieses Bandes reflektieren. Aus der Art und Weise wie und auf welchen Ebenen diese Praktiken ineinandergreifen und sich wechselweise bedingen, ergeben sich neue Einsichten in eine Mediengeschichte von Psychiatrie und Psychotherapie. Neben Beiträgen von PraktikerInnen versammelt der Band Forschungsansätze der Arts-based inquiry ebenso wie medizin- und wissenshistorische, kultur-, literatur- und medienwissenschaftliche Perspektiven. Auf diese Weise gelingt es, theoretische Fragestellungen anhand historischer Fallanalysen zu erörtern und Verbindungen zu aktuellen Forschungsfragen zu schlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aufführen, Aufzeichnen und Anordnen sind Kernoperationen von Psychiatrie und Psychotherapie, deren Zusammenspiel die Beiträge dieses Bandes reflektieren. Aus der Art und Weise wie und auf welchen Ebenen diese Praktiken ineinandergreifen und sich wechselweise bedingen, ergeben sich neue Einsichten in eine Mediengeschichte von Psychiatrie und Psychotherapie. Neben Beiträgen von PraktikerInnen versammelt der Band Forschungsansätze der Arts-based inquiry ebenso wie medizin- und wissenshistorische, kultur-, literatur- und medienwissenschaftliche Perspektiven. Auf diese Weise gelingt es, theoretische Fragestellungen anhand historischer Fallanalysen zu erörtern und Verbindungen zu aktuellen Forschungsfragen zu schlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aufführen, Aufzeichnen und Anordnen sind Kernoperationen von Psychiatrie und Psychotherapie, deren Zusammenspiel die Beiträge dieses Bandes reflektieren. Aus der Art und Weise wie und auf welchen Ebenen diese Praktiken ineinandergreifen und sich wechselweise bedingen, ergeben sich neue Einsichten in eine Mediengeschichte von Psychiatrie und Psychotherapie. Neben Beiträgen von PraktikerInnen versammelt der Band Forschungsansätze der Arts-based inquiry ebenso wie medizin- und wissenshistorische, kultur-, literatur- und medienwissenschaftliche Perspektiven. Auf diese Weise gelingt es, theoretische Fragestellungen anhand historischer Fallanalysen zu erörtern und Verbindungen zu aktuellen Forschungsfragen zu schlagen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Verliere ich auch nie die Erinnerung an mich selbst …“. Ihrer gewohnten Umgebung entrissen, blieb den Patientinnen psychiatrischer Anstalten oft nicht viel mehr als ihre Erfahrungen und Erinnerungen, ihr Wissen und ihre Kompetenzen – die Praktiken, die sie erlernt hatten und die ihnen vertraut waren. Anhand von Krankenakten und Selbstzeugnissen (textile Arbeiten, Zeichnungen, Briefe, Objekte) aus der Sammlung Prinzhorn geht Monika Ankele in ihrem Buch den oft ephemer erscheinenden alltäglichen Handlungsweisen von Patientinnen psychiatrischer Anstalten zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach. Mit dem Fokus auf Raumaneignungen, auf Formen der Selbstgestaltung, auf Essverhalten oder Arbeitsgewohnheiten zeigt sie, welcher Stellenwert den Alltagspraktiken nicht nur im Blick der Ärzte zukam, sondern welche Bedeutung sie für die Patientinnen – für die Bewältigung des Bruchs, der mit dem Eintritt in eine Anstalt erfahren wurde – einnehmen konnten. Fanden Werke von PsychiatriepatientInnen lange Zeit ausschließlich im Bereich der Kunstgeschichte Beachtung, so werden sie in dieser kulturwissenschaftlich ausgerichteten Studie an Fragen der Alltags- und Psychiatriegeschichte herangeführt. Zugleich ermöglicht der praxistheoretische Ansatz, der dem Buch zugrunde liegt, die Patientinnen als Akteurinnen, als Handelnde und Reagierende in den Vordergrund treten zu lassen.$ $ $0$0$ $0$31.12.1899$ $31.12.1899$0$DUE_IMS_TN$31.12.1899$0$0$AAAGLjAAHAAATW/AAl$
Aktualisiert: 2023-06-28
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Psychiatrische Anstalten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen erregten in jüngerer Zeit öffentliche Aufmerksamkeit, da Betroffene ihre dort gemachten Erfahrungen von Gewalt, Vernachlässigung und Ressourcenmangel publik machten. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Entwicklung der institutionellen Strukturen seit der Nachkriegszeit und ordnen das Handeln der Anstaltsleitungen und die wissenschaftlichen Konzepte, die der Ausübung von Gewalt Vorschub leisteten, zeitgeschichtlich ein. Zudem geben sie Einblicke in die Alltagsgeschichte in den Heimen aus der Sicht der Betroffenen.
Aktualisiert: 2023-06-18
Autor:
Monika Ankele,
Viola Balz,
Thomas Beddies,
Christof Beyer,
Cornelius Borck,
Burkhart Brückner,
Stefanie Coché,
Christine Hartig,
Jonathan Holst,
Uwe Kaminsky,
Franz-Werner Kersting,
Gabriele Lingelbach,
Nils Löffelbein,
Raphael Rössel,
Maike Rotzoll,
Frank Sparing
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Verliere ich auch nie die Erinnerung an mich selbst …“. Ihrer gewohnten Umgebung entrissen, blieb den Patientinnen psychiatrischer Anstalten oft nicht viel mehr als ihre Erfahrungen und Erinnerungen, ihr Wissen und ihre Kompetenzen – die Praktiken, die sie erlernt hatten und die ihnen vertraut waren. Anhand von Krankenakten und Selbstzeugnissen (textile Arbeiten, Zeichnungen, Briefe, Objekte) aus der Sammlung Prinzhorn geht Monika Ankele in ihrem Buch den oft ephemer erscheinenden alltäglichen Handlungsweisen von Patientinnen psychiatrischer Anstalten zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach. Mit dem Fokus auf Raumaneignungen, auf Formen der Selbstgestaltung, auf Essverhalten oder Arbeitsgewohnheiten zeigt sie, welcher Stellenwert den Alltagspraktiken nicht nur im Blick der Ärzte zukam, sondern welche Bedeutung sie für die Patientinnen – für die Bewältigung des Bruchs, der mit dem Eintritt in eine Anstalt erfahren wurde – einnehmen konnten. Fanden Werke von PsychiatriepatientInnen lange Zeit ausschließlich im Bereich der Kunstgeschichte Beachtung, so werden sie in dieser kulturwissenschaftlich ausgerichteten Studie an Fragen der Alltags- und Psychiatriegeschichte herangeführt. Zugleich ermöglicht der praxistheoretische Ansatz, der dem Buch zugrunde liegt, die Patientinnen als Akteurinnen, als Handelnde und Reagierende in den Vordergrund treten zu lassen.$ $ $0$0$ $0$31.12.1899$ $31.12.1899$0$DUE_IMS_TN$31.12.1899$0$0$AAAGLjAAHAAATW/AAl$
Aktualisiert: 2023-05-28
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Psychiatrische Anstalten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen erregten in jüngerer Zeit öffentliche Aufmerksamkeit, da Betroffene ihre dort gemachten Erfahrungen von Gewalt, Vernachlässigung und Ressourcenmangel publik machten. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Entwicklung der institutionellen Strukturen seit der Nachkriegszeit und ordnen das Handeln der Anstaltsleitungen und die wissenschaftlichen Konzepte, die der Ausübung von Gewalt Vorschub leisteten, zeitgeschichtlich ein. Zudem geben sie Einblicke in die Alltagsgeschichte in den Heimen aus der Sicht der Betroffenen.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Monika Ankele,
Viola Balz,
Thomas Beddies,
Christof Beyer,
Cornelius Borck,
Burkhart Brückner,
Stefanie Coché,
Christine Hartig,
Jonathan Holst,
Uwe Kaminsky,
Franz-Werner Kersting,
Gabriele Lingelbach,
Nils Löffelbein,
Raphael Rössel,
Maike Rotzoll,
Frank Sparing
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Psychiatrische Anstalten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen erregten in jüngerer Zeit öffentliche Aufmerksamkeit, da Betroffene ihre dort gemachten Erfahrungen von Gewalt, Vernachlässigung und Ressourcenmangel publik machten. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Entwicklung der institutionellen Strukturen seit der Nachkriegszeit und ordnen das Handeln der Anstaltsleitungen und die wissenschaftlichen Konzepte, die der Ausübung von Gewalt Vorschub leisteten, zeitgeschichtlich ein. Zudem geben sie Einblicke in die Alltagsgeschichte in den Heimen aus der Sicht der Betroffenen.
Aktualisiert: 2023-04-20
Autor:
Monika Ankele,
Viola Balz,
Thomas Beddies,
Christof Beyer,
Cornelius Borck,
Burkhart Brückner,
Stefanie Coché,
Christine Hartig,
Jonathan Holst,
Uwe Kaminsky,
Franz-Werner Kersting,
Gabriele Lingelbach,
Nils Löffelbein,
Raphael Rössel,
Maike Rotzoll,
Frank Sparing
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-03-29
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