Als Berner Original ist sie in die Geschichte eingegangen, Anekdoten und träfe Sprüche werden ihr zugeschrieben, die schwarzen Kleider, grossen Hüte, das verbeulte Hörrohr und ihre weissen Windhunde bleiben in Erinnerung. Ihr Auftritt jedoch – eine grosse, gelungene Maskerade – und ihre Erscheinung sind nur auf den ersten Blick schwarz-weiss.Der Versuch, Elisabeth de Meuron in Worte zu fassen, sie weg vom Klischee zu führen, hin zur Person, die mit ihrem scharfen Blick einen Horizont erfasste, in dem alles möglich und sichtbar war, ist fast so unmöglich wie spannend. Diese ihre Weitsicht öffnete Widersprüche – und Abgründe, die ihr zum Lebensantrieb wurden. In ihren Briefen schreibt sie jede Nacht ihre Gedanken und Gefühle auf, direkt und ungestüm, engste Freunde und Verwandte stehen dabei für Momente in ihrer Nähe: Einen furchtsamen Blick will ich versuchen auf mein Schicksal, das ich hinter meiner Mauer des Schweigens verbergen muss, damit niemand daran rühren kann. Und versuche es auszuhalten, allein zu sein gegenüber Dingen, die von jeher zu gross waren. Mein Leben mit all meinen ererbten Eigenschaften und meiner Geistes- oder Gefühlsbeschaffenheit, meiner eingeschriebenen Gebrauchsanweisung, die nicht zu verwirklichen war.Intelligent, talentiert, energisch, aufbrausend verbringt Elisabeth ihre Jugend in Bern in einer patrizischen Familie, die den alten Zeiten nachlebt. Und fast ein Jahrhundert lang stellt sie sich dem Widerspruch zwischen Aufbruch und Tradition – in der Politik des Ersten und Zweiten Weltkriegs, in der Gesellschaft, aber auch in der Liebe. Sie gibt sich nie zufrieden und nie geschlagen. Das Wappen der von Tscharner, der Greif – halb Löwe, halb Adler –, dieser Stempel, haftet nicht nur auf den Briefbögen, sondern auch an ihr. Avec les ailes sans savoir voler.Hunderte von Briefen sind zusammengekommen. An Handwerker, Freundinnen und Freunde, Verwandte oder Politiker. Ausschnitte daraus zeigen Sprachwitz und die ernste wie humorvolle Auseinandersetzung mit allen Fragen des Lebens. Sie sind eingebettet ins Erzählen der Enkelin über ihre Grossmutter. Die Erinnerungen vieler Menschen, welche einen Teil ihres Lebens «Madame de» begleitet haben, ergänzen das Puzzle aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese Spuren werden literarisch zu einem Roman verwoben.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Als Berner Original ist sie in die Geschichte eingegangen, Anekdoten und träfe Sprüche werden ihr zugeschrieben, die schwarzen Kleider, grossen Hüte, das verbeulte Hörrohr und ihre weissen Windhunde bleiben in Erinnerung. Ihr Auftritt jedoch – eine grosse, gelungene Maskerade – und ihre Erscheinung sind nur auf den ersten Blick schwarz-weiss.Der Versuch, Elisabeth de Meuron in Worte zu fassen, sie weg vom Klischee zu führen, hin zur Person, die mit ihrem scharfen Blick einen Horizont erfasste, in dem alles möglich und sichtbar war, ist fast so unmöglich wie spannend. Diese ihre Weitsicht öffnete Widersprüche – und Abgründe, die ihr zum Lebensantrieb wurden. In ihren Briefen schreibt sie jede Nacht ihre Gedanken und Gefühle auf, direkt und ungestüm, engste Freunde und Verwandte stehen dabei für Momente in ihrer Nähe: Einen furchtsamen Blick will ich versuchen auf mein Schicksal, das ich hinter meiner Mauer des Schweigens verbergen muss, damit niemand daran rühren kann. Und versuche es auszuhalten, allein zu sein gegenüber Dingen, die von jeher zu gross waren. Mein Leben mit all meinen ererbten Eigenschaften und meiner Geistes- oder Gefühlsbeschaffenheit, meiner eingeschriebenen Gebrauchsanweisung, die nicht zu verwirklichen war.Intelligent, talentiert, energisch, aufbrausend verbringt Elisabeth ihre Jugend in Bern in einer patrizischen Familie, die den alten Zeiten nachlebt. Und fast ein Jahrhundert lang stellt sie sich dem Widerspruch zwischen Aufbruch und Tradition – in der Politik des Ersten und Zweiten Weltkriegs, in der Gesellschaft, aber auch in der Liebe. Sie gibt sich nie zufrieden und nie geschlagen. Das Wappen der von Tscharner, der Greif – halb Löwe, halb Adler –, dieser Stempel, haftet nicht nur auf den Briefbögen, sondern auch an ihr. Avec les ailes sans savoir voler.Hunderte von Briefen sind zusammengekommen. An Handwerker, Freundinnen und Freunde, Verwandte oder Politiker. Ausschnitte daraus zeigen Sprachwitz und die ernste wie humorvolle Auseinandersetzung mit allen Fragen des Lebens. Sie sind eingebettet ins Erzählen der Enkelin über ihre Grossmutter. Die Erinnerungen vieler Menschen, welche einen Teil ihres Lebens «Madame de» begleitet haben, ergänzen das Puzzle aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese Spuren werden literarisch zu einem Roman verwoben.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der Nachfolgeband des Bestsellers ‹Der Wunsch der Löwin zu fliegen› ist eine literarische Reportage, die Madame de Meuron im Spiegel ihres Umfelds zeigt. Elisabeth de Meuron-von Tscharner hat viele Menschen in ihrer Umgebung geprägt. Eine Spurensuche, Begegnungen mit Zeitzeugen und deren Nachkommen sowie bislang unveröffentlichte Briefe bringen Madame de Meuron den Lesenden näher. Die privaten Einblicke ihrer Entourage weisen in das Innerste der Grande Dame, machen sie lebendig und fassbar.Die Recherchen führen durch städtische und ländliche Milieus zu bemerkenswerten Persönlichkeiten. Die beständige Angst der Pächter, die Gutsherrin könne den Vertrag aufkündigen, wird im Gespräch am Küchentisch zum Greifen nahe. Der Komponist verbeugt sich gerührt nach der Uraufführung des Stücks ‹Der Unfall›, das er zusammen mit Mani Matter im kleinen Häuschen von Madame de Meuron geschrieben hatte und erst jetzt spielen konnte. Eine Künstlerin erfährt als einzige, dass die junge Elisabeth nicht unter ihrem Vater, sondern unter ihrer Mutter gelitten hat – und weshalb Madame de Meuron dieses Geheimnis ihr Leben lang hütete. Diese und viele weitere Begebenheiten zeichnen ein differenziertes Persönlichkeitsbild und beleuchten die Legenden, welche die als berühmt-berüchtigtes Original wahrgenommene Bernerin zeitlebens umrankten.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Als Berner Original ist sie in die Geschichte eingegangen, Anekdoten und träfe Sprüche werden ihr zugeschrieben, die schwarzen Kleider, grossen Hüte, das verbeulte Hörrohr und ihre weissen Windhunde bleiben in Erinnerung. Ihr Auftritt jedoch – eine grosse, gelungene Maskerade – und ihre Erscheinung sind nur auf den ersten Blick schwarz-weiss.Der Versuch, Elisabeth de Meuron in Worte zu fassen, sie weg vom Klischee zu führen, hin zur Person, die mit ihrem scharfen Blick einen Horizont erfasste, in dem alles möglich und sichtbar war, ist fast so unmöglich wie spannend. Diese ihre Weitsicht öffnete Widersprüche – und Abgründe, die ihr zum Lebensantrieb wurden. In ihren Briefen schreibt sie jede Nacht ihre Gedanken und Gefühle auf, direkt und ungestüm, engste Freunde und Verwandte stehen dabei für Momente in ihrer Nähe: Einen furchtsamen Blick will ich versuchen auf mein Schicksal, das ich hinter meiner Mauer des Schweigens verbergen muss, damit niemand daran rühren kann. Und versuche es auszuhalten, allein zu sein gegenüber Dingen, die von jeher zu gross waren. Mein Leben mit all meinen ererbten Eigenschaften und meiner Geistes- oder Gefühlsbeschaffenheit, meiner eingeschriebenen Gebrauchsanweisung, die nicht zu verwirklichen war.Intelligent, talentiert, energisch, aufbrausend verbringt Elisabeth ihre Jugend in Bern in einer patrizischen Familie, die den alten Zeiten nachlebt. Und fast ein Jahrhundert lang stellt sie sich dem Widerspruch zwischen Aufbruch und Tradition – in der Politik des Ersten und Zweiten Weltkriegs, in der Gesellschaft, aber auch in der Liebe. Sie gibt sich nie zufrieden und nie geschlagen. Das Wappen der von Tscharner, der Greif – halb Löwe, halb Adler –, dieser Stempel, haftet nicht nur auf den Briefbögen, sondern auch an ihr. Avec les ailes sans savoir voler.Hunderte von Briefen sind zusammengekommen. An Handwerker, Freundinnen und Freunde, Verwandte oder Politiker. Ausschnitte daraus zeigen Sprachwitz und die ernste wie humorvolle Auseinandersetzung mit allen Fragen des Lebens. Sie sind eingebettet ins Erzählen der Enkelin über ihre Grossmutter. Die Erinnerungen vieler Menschen, welche einen Teil ihres Lebens «Madame de» begleitet haben, ergänzen das Puzzle aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese Spuren werden literarisch zu einem Roman verwoben.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Als Berner Original ist sie in die Geschichte eingegangen, Anekdoten und träfe Sprüche werden ihr zugeschrieben, die schwarzen Kleider, grossen Hüte, das verbeulte Hörrohr und ihre weissen Windhunde bleiben in Erinnerung. Ihr Auftritt jedoch – eine grosse, gelungene Maskerade – und ihre Erscheinung sind nur auf den ersten Blick schwarz-weiss.Der Versuch, Elisabeth de Meuron in Worte zu fassen, sie weg vom Klischee zu führen, hin zur Person, die mit ihrem scharfen Blick einen Horizont erfasste, in dem alles möglich und sichtbar war, ist fast so unmöglich wie spannend. Diese ihre Weitsicht öffnete Widersprüche – und Abgründe, die ihr zum Lebensantrieb wurden. In ihren Briefen schreibt sie jede Nacht ihre Gedanken und Gefühle auf, direkt und ungestüm, engste Freunde und Verwandte stehen dabei für Momente in ihrer Nähe: Einen furchtsamen Blick will ich versuchen auf mein Schicksal, das ich hinter meiner Mauer des Schweigens verbergen muss, damit niemand daran rühren kann. Und versuche es auszuhalten, allein zu sein gegenüber Dingen, die von jeher zu gross waren. Mein Leben mit all meinen ererbten Eigenschaften und meiner Geistes- oder Gefühlsbeschaffenheit, meiner eingeschriebenen Gebrauchsanweisung, die nicht zu verwirklichen war.Intelligent, talentiert, energisch, aufbrausend verbringt Elisabeth ihre Jugend in Bern in einer patrizischen Familie, die den alten Zeiten nachlebt. Und fast ein Jahrhundert lang stellt sie sich dem Widerspruch zwischen Aufbruch und Tradition – in der Politik des Ersten und Zweiten Weltkriegs, in der Gesellschaft, aber auch in der Liebe. Sie gibt sich nie zufrieden und nie geschlagen. Das Wappen der von Tscharner, der Greif – halb Löwe, halb Adler –, dieser Stempel, haftet nicht nur auf den Briefbögen, sondern auch an ihr. Avec les ailes sans savoir voler.Hunderte von Briefen sind zusammengekommen. An Handwerker, Freundinnen und Freunde, Verwandte oder Politiker. Ausschnitte daraus zeigen Sprachwitz und die ernste wie humorvolle Auseinandersetzung mit allen Fragen des Lebens. Sie sind eingebettet ins Erzählen der Enkelin über ihre Grossmutter. Die Erinnerungen vieler Menschen, welche einen Teil ihres Lebens «Madame de» begleitet haben, ergänzen das Puzzle aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese Spuren werden literarisch zu einem Roman verwoben.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Der Nachfolgeband des Bestsellers ‹Der Wunsch der Löwin zu fliegen› ist eine literarische Reportage, die Madame de Meuron im Spiegel ihres Umfelds zeigt. Elisabeth de Meuron-von Tscharner hat viele Menschen in ihrer Umgebung geprägt. Eine Spurensuche, Begegnungen mit Zeitzeugen und deren Nachkommen sowie bislang unveröffentlichte Briefe bringen Madame de Meuron den Lesenden näher. Die privaten Einblicke ihrer Entourage weisen in das Innerste der Grande Dame, machen sie lebendig und fassbar.Die Recherchen führen durch städtische und ländliche Milieus zu bemerkenswerten Persönlichkeiten. Die beständige Angst der Pächter, die Gutsherrin könne den Vertrag aufkündigen, wird im Gespräch am Küchentisch zum Greifen nahe. Der Komponist verbeugt sich gerührt nach der Uraufführung des Stücks ‹Der Unfall›, das er zusammen mit Mani Matter im kleinen Häuschen von Madame de Meuron geschrieben hatte und erst jetzt spielen konnte. Eine Künstlerin erfährt als einzige, dass die junge Elisabeth nicht unter ihrem Vater, sondern unter ihrer Mutter gelitten hat – und weshalb Madame de Meuron dieses Geheimnis ihr Leben lang hütete. Diese und viele weitere Begebenheiten zeichnen ein differenziertes Persönlichkeitsbild und beleuchten die Legenden, welche die als berühmt-berüchtigtes Original wahrgenommene Bernerin zeitlebens umrankten.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Als Berner Original ist sie in die Geschichte eingegangen, Anekdoten und träfe Sprüche werden ihr zugeschrieben, die schwarzen Kleider, grossen Hüte, das verbeulte Hörrohr und ihre weissen Windhunde bleiben in Erinnerung. Ihr Auftritt jedoch – eine grosse, gelungene Maskerade – und ihre Erscheinung sind nur auf den ersten Blick schwarz-weiss.Der Versuch, Elisabeth de Meuron in Worte zu fassen, sie weg vom Klischee zu führen, hin zur Person, die mit ihrem scharfen Blick einen Horizont erfasste, in dem alles möglich und sichtbar war, ist fast so unmöglich wie spannend. Diese ihre Weitsicht öffnete Widersprüche – und Abgründe, die ihr zum Lebensantrieb wurden. In ihren Briefen schreibt sie jede Nacht ihre Gedanken und Gefühle auf, direkt und ungestüm, engste Freunde und Verwandte stehen dabei für Momente in ihrer Nähe: Einen furchtsamen Blick will ich versuchen auf mein Schicksal, das ich hinter meiner Mauer des Schweigens verbergen muss, damit niemand daran rühren kann. Und versuche es auszuhalten, allein zu sein gegenüber Dingen, die von jeher zu gross waren. Mein Leben mit all meinen ererbten Eigenschaften und meiner Geistes- oder Gefühlsbeschaffenheit, meiner eingeschriebenen Gebrauchsanweisung, die nicht zu verwirklichen war.Intelligent, talentiert, energisch, aufbrausend verbringt Elisabeth ihre Jugend in Bern in einer patrizischen Familie, die den alten Zeiten nachlebt. Und fast ein Jahrhundert lang stellt sie sich dem Widerspruch zwischen Aufbruch und Tradition – in der Politik des Ersten und Zweiten Weltkriegs, in der Gesellschaft, aber auch in der Liebe. Sie gibt sich nie zufrieden und nie geschlagen. Das Wappen der von Tscharner, der Greif – halb Löwe, halb Adler –, dieser Stempel, haftet nicht nur auf den Briefbögen, sondern auch an ihr. Avec les ailes sans savoir voler.Hunderte von Briefen sind zusammengekommen. An Handwerker, Freundinnen und Freunde, Verwandte oder Politiker. Ausschnitte daraus zeigen Sprachwitz und die ernste wie humorvolle Auseinandersetzung mit allen Fragen des Lebens. Sie sind eingebettet ins Erzählen der Enkelin über ihre Grossmutter. Die Erinnerungen vieler Menschen, welche einen Teil ihres Lebens «Madame de» begleitet haben, ergänzen das Puzzle aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese Spuren werden literarisch zu einem Roman verwoben.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Der Nachfolgeband des Bestsellers ‹Der Wunsch der Löwin zu fliegen› ist eine literarische Reportage, die Madame de Meuron im Spiegel ihres Umfelds zeigt. Elisabeth de Meuron-von Tscharner hat viele Menschen in ihrer Umgebung geprägt. Eine Spurensuche, Begegnungen mit Zeitzeugen und deren Nachkommen sowie bislang unveröffentlichte Briefe bringen Madame de Meuron den Lesenden näher. Die privaten Einblicke ihrer Entourage weisen in das Innerste der Grande Dame, machen sie lebendig und fassbar.Die Recherchen führen durch städtische und ländliche Milieus zu bemerkenswerten Persönlichkeiten. Die beständige Angst der Pächter, die Gutsherrin könne den Vertrag aufkündigen, wird im Gespräch am Küchentisch zum Greifen nahe. Der Komponist verbeugt sich gerührt nach der Uraufführung des Stücks ‹Der Unfall›, das er zusammen mit Mani Matter im kleinen Häuschen von Madame de Meuron geschrieben hatte und erst jetzt spielen konnte. Eine Künstlerin erfährt als einzige, dass die junge Elisabeth nicht unter ihrem Vater, sondern unter ihrer Mutter gelitten hat – und weshalb Madame de Meuron dieses Geheimnis ihr Leben lang hütete. Diese und viele weitere Begebenheiten zeichnen ein differenziertes Persönlichkeitsbild und beleuchten die Legenden, welche die als berühmt-berüchtigtes Original wahrgenommene Bernerin zeitlebens umrankten.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Als Berner Original ist sie in die Geschichte eingegangen, Anekdoten und träfe Sprüche werden ihr zugeschrieben, die schwarzen Kleider, grossen Hüte, das verbeulte Hörrohr und ihre weissen Windhunde bleiben in Erinnerung. Ihr Auftritt jedoch – eine grosse, gelungene Maskerade – und ihre Erscheinung sind nur auf den ersten Blick schwarz-weiss.Der Versuch, Elisabeth de Meuron in Worte zu fassen, sie weg vom Klischee zu führen, hin zur Person, die mit ihrem scharfen Blick einen Horizont erfasste, in dem alles möglich und sichtbar war, ist fast so unmöglich wie spannend. Diese ihre Weitsicht öffnete Widersprüche – und Abgründe, die ihr zum Lebensantrieb wurden. In ihren Briefen schreibt sie jede Nacht ihre Gedanken und Gefühle auf, direkt und ungestüm, engste Freunde und Verwandte stehen dabei für Momente in ihrer Nähe: Einen furchtsamen Blick will ich versuchen auf mein Schicksal, das ich hinter meiner Mauer des Schweigens verbergen muss, damit niemand daran rühren kann. Und versuche es auszuhalten, allein zu sein gegenüber Dingen, die von jeher zu gross waren. Mein Leben mit all meinen ererbten Eigenschaften und meiner Geistes- oder Gefühlsbeschaffenheit, meiner eingeschriebenen Gebrauchsanweisung, die nicht zu verwirklichen war.Intelligent, talentiert, energisch, aufbrausend verbringt Elisabeth ihre Jugend in Bern in einer patrizischen Familie, die den alten Zeiten nachlebt. Und fast ein Jahrhundert lang stellt sie sich dem Widerspruch zwischen Aufbruch und Tradition – in der Politik des Ersten und Zweiten Weltkriegs, in der Gesellschaft, aber auch in der Liebe. Sie gibt sich nie zufrieden und nie geschlagen. Das Wappen der von Tscharner, der Greif – halb Löwe, halb Adler –, dieser Stempel, haftet nicht nur auf den Briefbögen, sondern auch an ihr. Avec les ailes sans savoir voler.Hunderte von Briefen sind zusammengekommen. An Handwerker, Freundinnen und Freunde, Verwandte oder Politiker. Ausschnitte daraus zeigen Sprachwitz und die ernste wie humorvolle Auseinandersetzung mit allen Fragen des Lebens. Sie sind eingebettet ins Erzählen der Enkelin über ihre Grossmutter. Die Erinnerungen vieler Menschen, welche einen Teil ihres Lebens «Madame de» begleitet haben, ergänzen das Puzzle aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese Spuren werden literarisch zu einem Roman verwoben.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Der Nachfolgeband des Bestsellers ‹Der Wunsch der Löwin zu fliegen› ist eine literarische Reportage, die Madame de Meuron im Spiegel ihres Umfelds zeigt. Elisabeth de Meuron-von Tscharner hat viele Menschen in ihrer Umgebung geprägt. Eine Spurensuche, Begegnungen mit Zeitzeugen und deren Nachkommen sowie bislang unveröffentlichte Briefe bringen Madame de Meuron den Lesenden näher. Die privaten Einblicke ihrer Entourage weisen in das Innerste der Grande Dame, machen sie lebendig und fassbar.Die Recherchen führen durch städtische und ländliche Milieus zu bemerkenswerten Persönlichkeiten. Die beständige Angst der Pächter, die Gutsherrin könne den Vertrag aufkündigen, wird im Gespräch am Küchentisch zum Greifen nahe. Der Komponist verbeugt sich gerührt nach der Uraufführung des Stücks ‹Der Unfall›, das er zusammen mit Mani Matter im kleinen Häuschen von Madame de Meuron geschrieben hatte und erst jetzt spielen konnte. Eine Künstlerin erfährt als einzige, dass die junge Elisabeth nicht unter ihrem Vater, sondern unter ihrer Mutter gelitten hat – und weshalb Madame de Meuron dieses Geheimnis ihr Leben lang hütete. Diese und viele weitere Begebenheiten zeichnen ein differenziertes Persönlichkeitsbild und beleuchten die Legenden, welche die als berühmt-berüchtigtes Original wahrgenommene Bernerin zeitlebens umrankten.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Der Nachfolgeband des Bestsellers ‹Der Wunsch der Löwin zu fliegen› ist eine literarische Reportage, die Madame de Meuron im Spiegel ihres Umfelds zeigt. Elisabeth de Meuron-von Tscharner hat viele Menschen in ihrer Umgebung geprägt. Eine Spurensuche, Begegnungen mit Zeitzeugen und deren Nachkommen sowie bislang unveröffentlichte Briefe bringen Madame de Meuron den Lesenden näher. Die privaten Einblicke ihrer Entourage weisen in das Innerste der Grande Dame, machen sie lebendig und fassbar.Die Recherchen führen durch städtische und ländliche Milieus zu bemerkenswerten Persönlichkeiten. Die beständige Angst der Pächter, die Gutsherrin könne den Vertrag aufkündigen, wird im Gespräch am Küchentisch zum Greifen nahe. Der Komponist verbeugt sich gerührt nach der Uraufführung des Stücks ‹Der Unfall›, das er zusammen mit Mani Matter im kleinen Häuschen von Madame de Meuron geschrieben hatte und erst jetzt spielen konnte. Eine Künstlerin erfährt als einzige, dass die junge Elisabeth nicht unter ihrem Vater, sondern unter ihrer Mutter gelitten hat – und weshalb Madame de Meuron dieses Geheimnis ihr Leben lang hütete. Diese und viele weitere Begebenheiten zeichnen ein differenziertes Persönlichkeitsbild und beleuchten die Legenden, welche die als berühmt-berüchtigtes Original wahrgenommene Bernerin zeitlebens umrankten.
Aktualisiert: 2021-10-29
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Der Nachfolgeband des Bestsellers ‹Der Wunsch der Löwin zu fliegen› ist eine literarische Reportage, die Madame de Meuron im Spiegel ihres Umfelds zeigt. Elisabeth de Meuron-von Tscharner hat viele Menschen in ihrer Umgebung geprägt. Eine Spurensuche, Begegnungen mit Zeitzeugen und deren Nachkommen sowie bislang unveröffentlichte Briefe bringen Madame de Meuron den Lesenden näher. Die privaten Einblicke ihrer Entourage weisen in das Innerste der Grande Dame, machen sie lebendig und fassbar.Die Recherchen führen durch städtische und ländliche Milieus zu bemerkenswerten Persönlichkeiten. Die beständige Angst der Pächter, die Gutsherrin könne den Vertrag aufkündigen, wird im Gespräch am Küchentisch zum Greifen nahe. Der Komponist verbeugt sich gerührt nach der Uraufführung des Stücks ‹Der Unfall›, das er zusammen mit Mani Matter im kleinen Häuschen von Madame de Meuron geschrieben hatte und erst jetzt spielen konnte. Eine Künstlerin erfährt als einzige, dass die junge Elisabeth nicht unter ihrem Vater, sondern unter ihrer Mutter gelitten hat – und weshalb Madame de Meuron dieses Geheimnis ihr Leben lang hütete. Diese und viele weitere Begebenheiten zeichnen ein differenziertes Persönlichkeitsbild und beleuchten die Legenden, welche die als berühmt-berüchtigtes Original wahrgenommene Bernerin zeitlebens umrankten.
Aktualisiert: 2021-12-01
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Als Berner Original ist sie in die Geschichte eingegangen, Anekdoten und träfe Sprüche werden ihr zugeschrieben, die schwarzen Kleider, grossen Hüte, das verbeulte Hörrohr und ihre weissen Windhunde bleiben in Erinnerung. Ihr Auftritt jedoch – eine grosse, gelungene Maskerade – und ihre Erscheinung sind nur auf den ersten Blick schwarz-weiss.
Der Versuch, Elisabeth de Meuron in Worte zu fassen, sie weg vom Klischee zu führen, hin zur Person, die mit ihrem scharfen Blick einen Horizont erfasste, in dem alles möglich und sichtbar war, ist fast so unmöglich wie spannend. Diese ihre Weitsicht öffnete Widersprüche – und Abgründe, die ihr zum Lebensantrieb wurden. In ihren Briefen schreibt sie jede Nacht ihre Gedanken und Gefühle auf, direkt und ungestüm, engste Freunde und Verwandte stehen dabei für Momente in ihrer Nähe: Einen furchtsamen Blick will ich versuchen auf mein Schicksal, das ich hinter meiner Mauer des Schweigens verbergen muss, damit niemand daran rühren kann. Und versuche es auszuhalten, allein zu sein gegenüber Dingen, die von jeher zu gross waren. Mein Leben mit all meinen ererbten Eigenschaften und meiner Geistes- oder Gefühlsbeschaffenheit, meiner eingeschriebenen Gebrauchsanweisung, die nicht zu verwirklichen war.
Intelligent, talentiert, energisch, aufbrausend verbringt Elisabeth ihre Jugend in Bern in einer patrizischen Familie, die den alten Zeiten nachlebt. Und fast ein Jahrhundert lang stellt sie sich dem Widerspruch zwischen Aufbruch und Tradition – in der Politik des Ersten und Zweiten Weltkriegs, in der Gesellschaft, aber auch in der Liebe. Sie gibt sich nie zufrieden und nie geschlagen. Das Wappen der von Tscharner, der Greif – halb Löwe, halb Adler –, dieser Stempel, haftet nicht nur auf den Briefbögen, sondern auch an ihr. Avec les ailes sans savoir voler.
Hunderte von Briefen sind zusammengekommen. An Handwerker, Freundinnen und Freunde, Verwandte oder Politiker. Ausschnitte daraus zeigen Sprachwitz und die ernste wie humorvolle Auseinandersetzung mit allen Fragen des Lebens. Sie sind eingebettet ins Erzählen der Enkelin über ihre Grossmutter. Die Erinnerungen vieler Menschen, welche einen Teil ihres Lebens ‹Madame de› begleitet haben, ergänzen das Puzzle aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese Spuren werden literarisch zu einem Roman verwoben.
Aus dem Inhalt
Hundert Jahre energisch gelebt / Eine Jugend in aristo kratischen Verhältnissen / Zwei Weltkriege / Auseinandersetzung mit Politik und Gesellschaft / Freundschaft mit Bundesräten und Bauern / Schwimmen im See, in Literatur und Kunst / Begegnen und Aufgeben der Liebe / Familiengeschichte zwischen Schicksal und Befreiung / Das Hadern mit sich als Frau und mit der Frau an sich
Aktualisiert: 2022-07-11
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Die Heimschule Schlössli Ins bietet seit über 50 Jahren 'schwierigen' Kindern und Jugendlichen eine Heimat. Zusammen mit ihrem Mann Rudolf gründete Ruth Seiler-Schwab, 'ds Müeti', 1953 die auf anthroposophischer Grundlage geführte Schule und leitete sie 20 Jahre.
1919 als Bauerntochter geboren, blieb Ruth Seiler eng mit der Natur und der Landwirtschaft verbunden, was sie aber nicht daran hinderte, sich während des Krieges der kommunistischen Bewegung anzuschliessen. Nach dem Krieg wandte sie sich vom Kommunismus ab und fand über ihren Mann Zugang zu Rudolf Steiners Anthroposophie.
In ihrer Biografie stellt Karoline Arn, die Ruth Seiler-Schwab seit mehreren Jahren kennt und Einblick in Tagebücher und Briefe hat, eine Frau vor, die engagiert das 20. Jahrhundert erlebt hat, den Zweiten Weltkrieg, den Kalten Krieg, die Reformpädagogik, aber auch den Kampf gegen Kinderlähmung und das Ringen um freie Liebesbeziehungen.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Als Berner Original ist sie in die Geschichte eingegangen, Anekdoten und träfe Sprüche werden ihr zugeschrieben, die schwarzen Kleider, grossen Hüte, das verbeulte Hörrohr und ihre weissen Windhunde bleiben in Erinnerung. Ihr Auftritt jedoch – eine grosse, gelungene Maskerade – und ihre Erscheinung sind nur auf den ersten Blick schwarz-weiss.
Der Versuch, Elisabeth de Meuron in Worte zu fassen, sie weg vom Klischee zu führen, hin zur Person, die mit ihrem scharfen Blick einen Horizont erfasste, in dem alles möglich und sichtbar war, ist fast so unmöglich wie spannend. Diese ihre Weitsicht öffnete Widersprüche – und Abgründe, die ihr zum Lebensantrieb wurden. In ihren Briefen schreibt sie jede Nacht ihre Gedanken und Gefühle auf, direkt und ungestüm, engste Freunde und Verwandte stehen dabei für Momente in ihrer Nähe: Einen furchtsamen Blick will ich versuchen auf mein Schicksal, das ich hinter meiner Mauer des Schweigens verbergen muss, damit niemand daran rühren kann. Und versuche es auszuhalten, allein zu sein gegenüber Dingen, die von jeher zu gross waren. Mein Leben mit all meinen ererbten Eigenschaften und meiner Geistes- oder Gefühlsbeschaffenheit, meiner eingeschriebenen Gebrauchsanweisung, die nicht zu verwirklichen war.
Intelligent, talentiert, energisch, aufbrausend verbringt Elisabeth ihre Jugend in Bern in einer patrizischen Familie, die den alten Zeiten nachlebt. Und fast ein Jahrhundert lang stellt sie sich dem Widerspruch zwischen Aufbruch und Tradition – in der Politik des Ersten und Zweiten Weltkriegs, in der Gesellschaft, aber auch in der Liebe. Sie gibt sich nie zufrieden und nie geschlagen. Das Wappen der von Tscharner, der Greif – halb Löwe, halb Adler –, dieser Stempel, haftet nicht nur auf den Briefbögen, sondern auch an ihr. Avec les ailes sans savoir voler.
Hunderte von Briefen sind zusammengekommen. An Handwerker, Freundinnen und Freunde, Verwandte oder Politiker. Ausschnitte daraus zeigen Sprachwitz und die ernste wie humorvolle Auseinandersetzung mit allen Fragen des Lebens. Sie sind eingebettet ins Erzählen der Enkelin über ihre Grossmutter. Die Erinnerungen vieler Menschen, welche einen Teil ihres Lebens ‹Madame de› begleitet haben, ergänzen das Puzzle aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese Spuren werden literarisch zu einem Roman verwoben.
Aus dem Inhalt
Hundert Jahre energisch gelebt / Eine Jugend in aristo kratischen Verhältnissen / Zwei Weltkriege / Auseinandersetzung mit Politik und Gesellschaft / Freundschaft mit Bundesräten und Bauern / Schwimmen im See, in Literatur und Kunst / Begegnen und Aufgeben der Liebe / Familiengeschichte zwischen Schicksal und Befreiung / Das Hadern mit sich als Frau und mit der Frau an sich
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