Dieses Buch erzählt vom Werdegang einer Frau, der es immer wieder gelingt, tiefe Gräben zu überwinden und fremde Welten zu verbinden. Von einer Frau, die unablässig Brücken baut, weil sie der Überzeugung ist, dass sich viel Leid vermeiden ließe, wenn die Menschen ohne Berührungsängste aufeinander zugehen würden. Es erzählt von einer Frau, die – um Missstände zu beheben – auch mal mit dem Kopf durch die Wand geht. Es erzählt von Hélène Vuille, die es nicht fassen konnte, als sie vor achtzehn Jahren zufällig sah, wie nach Ladenschluss noch essbare Lebensmittel in einer Tonne entsorgt wurden. Aus diesem Augenblick heraus entstand Hélène Vuilles Mission und ein langer Kampf. Einer zwischen David und Goliath, zwischen Hélène Vuille und dem Großverteiler Migros. Doch was schwierig begann, endete – für beide Seiten – in einer Erfolgsgeschichte.
Das Buch beinhaltet aber auch die Geschichten, die Hélène Vuille selbst schrieb. Geschichten von Menschen, die sie schreibenderweise ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Geschichten von Menschen, die sie beim Verteilen der Lebensmittel in Obdachlosenheimen und auf der Straße kennen lernt und denen sie uneingeschränkt zuhört. Anschaulich und berührend lässt sie uns das sehen, was vor unserer Haustür passiert, und lädt uns ein, mehr hin- und weniger wegzusehen. Weil sie davon überzeugt ist, dass dadurch nicht nur die Welt der anderen, sondern auch unsere eigene ein kleines bisschen lebenswerter wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Was kam in wohlhabenden Häusern im barocken Zürich auf die Teller? 1699 hielt die Bürgersfrau Anna Margaretha Kitt 470 Rezepte handschriftlich fest. Dieses Manuskript, ein rares Dokument der damaligen Alltags- und Kochkultur, befindet sich in der Zentralbibliothek Zürich. Es zeigt eine reiche Auswahl von mit Ingwer, Muskatnuss, Safran oder Nelken gewürzten Fleisch- und Fischgerichten, Pasteten, Obst und eingemachtem Gemüse.
Die von der Historikerin Mira Imhof erstellte Transkription befindet sich im Anhang des Buches und legt den historischen Schatz frei. Die Herausgeberinnen haben 45 Rezepte aus heutiger Sicht nachgekocht und ordnen in verschiedenen Texten die damalige Kochkultur ein. Der abwechslungsreiche Rezeptteil reicht von den «gebachen Kalberlebern mit einer sauren Brühen» über «rüeblinkügelin» bis zur köstlichen «apfeldurten». Eine einmalige Entdeckungsreise in die üppige und stellenweise kuriose Kulinarik des Barock.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Was kam in wohlhabenden Häusern im barocken Zürich auf die Teller? 1699 hielt die Bürgersfrau Anna Margaretha Kitt 470 Rezepte handschriftlich fest. Dieses Manuskript, ein rares Dokument der damaligen Alltags- und Kochkultur, befindet sich in der Zentralbibliothek Zürich. Es zeigt eine reiche Auswahl von mit Ingwer, Muskatnuss, Safran oder Nelken gewürzten Fleisch- und Fischgerichten, Pasteten, Obst und eingemachtem Gemüse.
Die von der Historikerin Mira Imhof erstellte Transkription befindet sich im Anhang des Buches und legt den historischen Schatz frei. Die Herausgeberinnen haben 45 Rezepte aus heutiger Sicht nachgekocht und ordnen in verschiedenen Texten die damalige Kochkultur ein. Der abwechslungsreiche Rezeptteil reicht von den «gebachen Kalberlebern mit einer sauren Brühen» über «rüeblinkügelin» bis zur köstlichen «apfeldurten». Eine einmalige Entdeckungsreise in die üppige und stellenweise kuriose Kulinarik des Barock.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Was kam in wohlhabenden Häusern im barocken Zürich auf die Teller? 1699 hielt die Bürgersfrau Anna Margaretha Kitt 470 Rezepte handschriftlich fest. Dieses Manuskript, ein rares Dokument der damaligen Alltags- und Kochkultur, befindet sich in der Zentralbibliothek Zürich. Es zeigt eine reiche Auswahl von mit Ingwer, Muskatnuss, Safran oder Nelken gewürzten Fleisch- und Fischgerichten, Pasteten, Obst und eingemachtem Gemüse.
Die von der Historikerin Mira Imhof erstellte Transkription befindet sich im Anhang des Buches und legt den historischen Schatz frei. Die Herausgeberinnen haben 45 Rezepte aus heutiger Sicht nachgekocht und ordnen in verschiedenen Texten die damalige Kochkultur ein. Der abwechslungsreiche Rezeptteil reicht von den «gebachen Kalberlebern mit einer sauren Brühen» über «rüeblinkügelin» bis zur köstlichen «apfeldurten». Eine einmalige Entdeckungsreise in die üppige und stellenweise kuriose Kulinarik des Barock.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Was kam in wohlhabenden Häusern im barocken Zürich auf die Teller? 1699 hielt die Bürgersfrau Anna Margaretha Kitt 470 Rezepte handschriftlich fest. Dieses Manuskript, ein rares Dokument der damaligen Alltags- und Kochkultur, befindet sich in der Zentralbibliothek Zürich. Es zeigt eine reiche Auswahl von mit Ingwer, Muskatnuss, Safran oder Nelken gewürzten Fleisch- und Fischgerichten, Pasteten, Obst und eingemachtem Gemüse.
Die von der Historikerin Mira Imhof erstellte Transkription befindet sich im Anhang des Buches und legt den historischen Schatz frei. Die Herausgeberinnen haben 45 Rezepte aus heutiger Sicht nachgekocht und ordnen in verschiedenen Texten die damalige Kochkultur ein. Der abwechslungsreiche Rezeptteil reicht von den «gebachen Kalberlebern mit einer sauren Brühen» über «rüeblinkügelin» bis zur köstlichen «apfeldurten». Eine einmalige Entdeckungsreise in die üppige und stellenweise kuriose Kulinarik des Barock.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Dieses Buch erzählt vom Werdegang einer Frau, der es immer wieder gelingt, tiefe Gräben zu überwinden und fremde Welten zu verbinden. Von einer Frau, die unablässig Brücken baut, weil sie der Überzeugung ist, dass sich viel Leid vermeiden ließe, wenn die Menschen ohne Berührungsängste aufeinander zugehen würden. Es erzählt von einer Frau, die – um Missstände zu beheben – auch mal mit dem Kopf durch die Wand geht. Es erzählt von Hélène Vuille, die es nicht fassen konnte, als sie vor achtzehn Jahren zufällig sah, wie nach Ladenschluss noch essbare Lebensmittel in einer Tonne entsorgt wurden. Aus diesem Augenblick heraus entstand Hélène Vuilles Mission und ein langer Kampf. Einer zwischen David und Goliath, zwischen Hélène Vuille und dem Großverteiler Migros. Doch was schwierig begann, endete – für beide Seiten – in einer Erfolgsgeschichte.
Das Buch beinhaltet aber auch die Geschichten, die Hélène Vuille selbst schrieb. Geschichten von Menschen, die sie schreibenderweise ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Geschichten von Menschen, die sie beim Verteilen der Lebensmittel in Obdachlosenheimen und auf der Straße kennen lernt und denen sie uneingeschränkt zuhört. Anschaulich und berührend lässt sie uns das sehen, was vor unserer Haustür passiert, und lädt uns ein, mehr hin- und weniger wegzusehen. Weil sie davon überzeugt ist, dass dadurch nicht nur die Welt der anderen, sondern auch unsere eigene ein kleines bisschen lebenswerter wird.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Wer kennt sie nicht, die Autobahn mit dem Fressbalken und das Shoppingcenter Spreitenbach.
Die Bauten sind Zeugen des Wachstumsbooms der 1960er-Jahre und längst Ikonen der jüngeren Geschichte. Für die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz ist die dynamische Region zwischen Baden und Zürich von grösster Bedeutung - aktueller Ausdruck ist das Projekt der Limmattalbahn. Das Autorenteam weist anhand der Themen Geschichte, Natur, Wirtschaft, Verkehr, Siedlung und Kultur auf die Qualitäten des Gebiets hin, das für viele Menschen Heimat ist. Sie stellen die vielen kleinen und wenig bekannten Preziosen vor. Und öffnen damit einen Reflexionsraum für Fragen der Zukunft.
Aktualisiert: 2022-11-23
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1969 verliess die im aargauischen Freiamt geborene Schwester Gaudentia Meier das Kloster Baldegg und reiste nach Papua-Neuguinea. Für die ausgebildete Krankenschwester und Hebamme ging damit ein Kindheitstraum in Erfüllung. Sie hatte keine Ahnung, was sie erwarten würde. Und auch die Einheimischen, auf die sie traf, sahen das erste Mal eine weisse Frau. In den folgenden 50 Jahren baute Schwester Gaudentia mitten im Regenwald zusammen mit vier Mitschwestern ein Spital und eine Pfl egerinnenschule auf. Sie leistete Geburtshilfe, wurde zur Pionierin der Aids-Prävention und setzte sich vehement gegen die Verfolgung von Frauen als Hexen ein. Die Klosterfrau wagte den Schritt in die weite Welt, mit kaum mehr als Gottvertrauen im Gepäck. Heute ist Schwester Gaudentia über 80 Jahre alt. In vielen Gesprächen mit der Journalistin Helene Arnet berichtete sie aus ihrem bewegten Leben, das sie in grossen Teilen in ihrer neuen Heimat im südwestlichen Pazifi k verbrachte.
Aktualisiert: 2020-10-31
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1969 verliess die im aargauischen Freiamt geborene Schwester Gaudentia Meier das Kloster Baldegg und reiste nach Papua-Neuguinea. Für die ausgebildete Krankenschwester und Hebamme ging damit ein Kindheitstraum in Erfüllung. Sie hatte keine Ahnung, was sie erwarten würde. Und auch die Einheimischen, auf die sie traf, sahen das erste Mal eine weisse Frau. In den folgenden 50 Jahren baute Schwester Gaudentia mitten im Regenwald zusammen mit vier Mitschwestern ein Spital und eine Pfl egerinnenschule auf. Sie leistete Geburtshilfe, wurde zur Pionierin der Aids-Prävention und setzte sich vehement gegen die Verfolgung von Frauen als Hexen ein. Die Klosterfrau wagte den Schritt in die weite Welt, mit kaum mehr als Gottvertrauen im Gepäck. Heute ist Schwester Gaudentia über 80 Jahre alt. In vielen Gesprächen mit der Journalistin Helene Arnet berichtete sie aus ihrem bewegten Leben, das sie in grossen Teilen in ihrer neuen Heimat im südwestlichen Pazifi k verbrachte.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Dieses Buch erzählt vom Werdegang einer Frau, der es immer wieder gelingt, tiefe Gräben zu überwinden und fremde Welten zu verbinden. Von einer Frau, die unablässig Brücken baut, weil sie der Überzeugung ist, dass sich viel Leid vermeiden ließe, wenn die Menschen ohne Berührungsängste aufeinander zugehen würden. Es erzählt von einer Frau, die – um Missstände zu beheben – auch mal mit dem Kopf durch die Wand geht. Es erzählt von Hélène Vuille, die es nicht fassen konnte, als sie vor achtzehn Jahren zufällig sah, wie nach Ladenschluss noch essbare Lebensmittel in einer Tonne entsorgt wurden. Aus diesem Augenblick heraus entstand Hélène Vuilles Mission und ein langer Kampf. Einer zwischen David und Goliath, zwischen Hélène Vuille und dem Großverteiler Migros. Doch was schwierig begann, endete – für beide Seiten – in einer Erfolgsgeschichte.
Das Buch beinhaltet aber auch die Geschichten, die Hélène Vuille selbst schrieb. Geschichten von Menschen, die sie schreibenderweise ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Geschichten von Menschen, die sie beim Verteilen der Lebensmittel in Obdachlosenheimen und auf der Straße kennen lernt und denen sie uneingeschränkt zuhört. Anschaulich und berührend lässt sie uns das sehen, was vor unserer Haustür passiert, und lädt uns ein, mehr hin- und weniger wegzusehen. Weil sie davon überzeugt ist, dass dadurch nicht nur die Welt der anderen, sondern auch unsere eigene ein kleines bisschen lebenswerter wird.
Aktualisiert: 2023-04-09
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