In »Martha« erzählt ATAK bildgewaltig die Geschichte der letzten Wandertaube und fragt, wie es dazu kommen konnte, dass die einst häufigste Vogelart der Welt vollständig ausgerottet wurde. »Wir flogen zu Millionen und Abermillionen. Wir verdunkelten das Tageslicht. Oft dauerte es drei Tage, bis einer unserer Schwärme vorbeigezogen war. Das Geräusch, das unsere Flügelschläge machten, ein einschläferndes Surren, war noch Hunderte Kilometer weit zu hören. Wir zogen, wir wanderten, wir flogen. Die Menschen nannten uns Wandertauben und wir beherrschten den Himmel Nordamerikas.« Martha starb am 1. September 1914 im Zoo von Cincinnati. In kraftvollen Bildern und Texten voller Poesie setzt ATAK Martha und ihren Artgenossen ein Denkmal.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Still und Leben – die Stillleben ATAKs sind farbenfroh, spielerisch, grandios und poetisch – das pralle bunte Leben.
In dem Atelier des Berliner Künstlers ATAK stapeln sich die Kisten mit unzähligen gesammelten Dingen, von alten Comicfiguren bis zu kostbaren Masken aus aller Welt, in den Schubladen der Grafikschränke liegen Drucke, Poster und Originalzeichnungen von bekannten und unbekannten Künstlern, und ab und zu finden die Dinge ihren Weg in die Bilder, in Stillleben. Und hier sind sie keineswegs mehr still, sie können – wie Atak sagt, »auch sehr laut sein. Und etwas erzählen.«
ATAK verwandelt in seinen Bildern das traditionsreiche Kunstgenre Stillleben zu einer farbintensiven Pop-Art-Hommage. Seine Inspirationen holt er aus der Welt des Populären: aus Poesiealben, Zirkusplakaten, aus skurrilem Kinderspielzeug.
Die bunten Blumen in kunstvoll verzierten Vasen ziehen die Betrachter ins Bild, als würde man von ihren betörenden Düften angezogen – so wie die Vögel und das eine oder andere Insekt.
Die Comic-Figuren hingegen schauen uns an, als wollten sie
eine Geschichte erzählen und auf die vielen versteckten Bezüge aufmerksam machen. So schauen wir und werden fröhlich.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Piraten schleichen durch den Garten, im Haus spielen Emil und Ente. Plötzlich ein Knall: Alles wirbelt durcheinander. Chaos! Kinder werden es lieben, Ordnung in dieses Chaos zu bringen, und dabei mehr entdecken als einen Schatz.
Drinnen und draußen, fern und nah, leise und laut, hier und dort, groß und klein – ATAKs fröhliche, prallbunte Bilder brauchen wenige Worte, um eine spannende Geschichte zu erzählen: In einer mondhellen Nacht schleicht eine Bande unheimlicher Piraten durch den Garten, unbemerkt von Emil und Ente in ihrem gemütlichen Zimmer. Und hätte es nicht plötzlich diesen ohrenbetäubenden Knall gegeben, der alles im Haus durcheinanderwirbelt, dann hätten Emil und Ente nicht aufräumen müssen und vielleicht die Piraten und den Schatz gar nicht entdeckt!
Ein auf herrlich altmodische Weise »interaktives« Bilderbuch mit Pop-up-Element, mit dem die Kinder eine verkehrte Welt für sich sortieren und ein Abenteuer individuell ausschmücken können – was will man mehr.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Zwei Weltkriege haben sich tief in das kollektive Gedächtnis der europäischen Völker eingeschrieben und viele Werke in der Laien- und Volkskunst hinterlassen, die man selten sehen kann. In Der naive Krieg zeigt der Künstler ATAK eine beeindruckende Sammlung von Artefakten unbekannter Laienkünstler und konfrontiert sie mit Bildern zeitgenössischer Künstler.
Seit Jahren sammelt der Künstler ATAK (Professor Georg Barber) Graben- und Volkskunst als Ausdrucksformen einer speziellen Erinnerungskultur. Eine Sammlung, in der Miniaturen von Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen – als Spielzeuge für die Kinder, als persönliche Erinnerungsstücke oder als strategische Objekte – neben den aus Kriegsschrott angefertigten Artefakten, persönlich gestalteten Feldpostkarten, Soldatenportraits, Zeichnungen und Bildern von Schlachten stehen. Sie alle zeigen, dass Kreativität und künstlerische Äußerung, ausgelöst durch den Krieg, ganz unterschiedlichen Zwecken dienen konnte: der Verarbeitung, der Verharmlosung, der Heroisierung oder der Propaganda. Sie zeigen auch, wie dringend innere Bilder nach Gestaltung suchten. Dem »naive Krieg« dieser Laienkunst werden in diesem ungewöhnlichen Buch Arbeiten von Heino Jaeger, Josef Wittlich, Moritz Götze und ATAK gegenüber gestellt, die sowohl eine Differenz betonen und als auch einen Bezug zur Gegenwart herstellen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wer Ataks Bilder kennt, der weiß: Der Garten – von ihm gemalt – ist längst fällig. Wer sie noch nicht kennt, wird nach diesem Buch einen Garten haben wollen und alle Bücher von Atak. Denn in ihnen, und in all seinen Bildern, ist der Garten bereits angelegt. Mit Blumen, Bäumen, Getier. Es gibt eine Schaukel, es gibt die Blüten, es gibt die Kirschen. Die Wäsche flattert im Wind, und wenn der Wind nach Hause fährt, kehrt etwas zurück. Ruhe, Stille.
»Der Garten atmet die Zeit, und die Zeit atmet als Garten. Ich gehe am Abend in den Garten, um zu atmen. Ich berühre die neuen Blüten, als würde ich meinen Hund streicheln. Tätschle deinen Besitz, liebkose deine Freunde und beobachte die Veränderungen… Tätscheln, liebkosen, beobachten, das sind die Aufgaben eines Gartenfreundes.«
Und dazu muss man gar keinen Garten haben, sondern nur dieses Buch: die reine Freude an der Natur. Ein Garten, an dem man sich nicht sattsehen kann.
Aktualisiert: 2021-05-19
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»Wir flogen zu Millionen und Abermillionen. Wir verdunkelten das Tageslicht. Oft dauerte es drei Tage, bis einer unserer Schwärme vorbeigezogen war. Das Geräusch, das unsere Flügelschläge machten, ein einschläferndes Surren, war noch Hunderte Kilometer weit zu hören. Wir zogen, wir wanderten, wir flogen. Die Menschen nannten uns Wandertauben und wir beherrschten den Himmel Nordamerikas.« Martha erzählt ihre Geschichte und die ihrer Art. Wie konnte es dazu kommen, dass die Wandertaube, die häufigste Vogelart der Erde, vollständig ausgerottet wurde? Martha starb am 1. September 1914 im Zoo von Cincinnati. In kraftvollen Bildern und Texten voller Poesie setzt Atak Martha und ihren Artgenossen ein Denkmal.
Aktualisiert: 2019-12-16
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Plaque ist schwarz auf weiß.
Plaque ist der Titel des "Magazins für Wort und Bild" aus dem avant-verlag.
In der ersten Nummer beschäftigen wir uns ausführlich mit der Comiclandschaft Italiens.
Italien ist eine Hochburg der Comic-Kunst, deren Autoren sich stets durch einen höchst individuellen Stil auszeichnen.
Insbesondere richten wir den Fokus auf die neue, junge Generation die im Moment die italienischen Fumetto-Leser begeistern und deren Arbeiten zu den anspruchsvollsten und spannendsten in Europa gehören. Geschichten von Stefano Ricci, Andrea Bruno, Gabriella Giandelli und Manuele Fior veranschaulichen das enorme kreative Potential dieser Generation. Natürlich werden dabei auch nicht die großen Vorbilder und Meister der italienischen Comic-Avantgarde der 80er Jahre vergessen: Lorenzo Mattotti und Igort runden deshalb diesen Themenschwerpunkt mit eigenen Beiträgen ab.
Zudem gewährt Alan Moore Einblicke in seine Arbeitsweise in einem seine gesamte Karriere überspannenden Interview. Von seinen Anfängen bei 2000AD, über Watchmen bis zu den ABC-Comics und From Hell. Ergänzt wird dieser Beitrag durch den Abdruck einer Geschichte, die Moore mit dem Argentinier Oscar Zarate umgesetzt hat.
Ben Katchor wird mit seinen neuen Arbeiten, die bislang noch nicht in Buchform vorliegen und hier erstmals außerhalb der USA zum Abdruck kommen, präsentiert. Anlässlich seines Deutschlandaufenthaltes nutzten wir die Gelegenheit für ein Interview.
Jens Harder ruft mit seiner persönlichen Geschichte, die vor dem Hintergrund der Ereignisse des 11. Septembers spielt, diese zum Jahrestag noch einmal in Erinnerung. Die Berliner Künstler Marc Grösze und Kai Pfeiffer, sowie der Schwede Max Andersson, runden mit ihren Beiträgen diese erste Plaque Ausgabe ab.
Alle Geschichten sind in sich abgeschlossen und deutsche Erstveröffentlichungen.
Aktualisiert: 2021-05-17
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Und wenn es nicht die Wahrheit ist, so ist es doch gelogen! Die Maus jagt die Katze, der Eisbär wohnt im Urwald, der Hase schießt den Jäger tot, das Herrchen apportiert den Stock, der Punk spendiert dem Herrn Direktor einen Hunderter, der Säugling füttert die Mama. mit viel Schwung stellt Atak die Welt auf den Kopf. 'Neieiein! Das stimmt doch gar nicht!' – Nichts finden kleine Kinder lustiger und spannender als Lügen zu entlarven, die die Erwachsenen ihnen auftischen. Manchmal dauert dies ein bisschen, denn sie müssen erst nachdenken, ob das stimmt, was man ihnen sagt und zeigt. Denn über das Falsche lernen sie, wie die Welt richtig ist. Die großen Tiere jagen die kleinen und nicht umgekehrt, der Hund soll dem Herrchen oder Frauchen gehorchen und nicht umgekehrt, die Reichen sollen den Armen abgeben und nicht umgekehrt. Wenn die Kinder das Buch ein paar mal durch-'gearbeitet' haben, haben sie auf spielerische Weise ganz viel gelernt, und sie werden das Ganze weiterspinnen, indem sie selbst lustige Lügen erfinden. Das ist ein uraltes Spiel mit Kindern, und Atak hat es ganz neu gestaltet, mit klassischen, aber auch ganz neuen Lügengeschichten. Und seine in kräftigen Farben gemalten Bilder werden die Kinder nie vergessen. Die Erwachsenen übrigens auch nicht so schnell.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der Maler und Illustrator Michael Sowa (geboren 1945) begeistert seit Jahrzehnten eine weltweite und beständig wachsende Fan-Gemeinde mit grandiosen Bildern aus einer geheimnisvollen Region zwischen Traum und subtiler Komik. Wie kein Zweiter beherrscht er das, wie Robert Gernhardt konstatierte, »traditionsreiche Spiel aller sogenannten realistischen Malerei: das Spiel der Täuschung, Verführung und Bezauberung«. Dabei ist Sowa nicht nur ein beeindruckend vielschichtiger Geschichtenerfinder und -erzähler, er ist auch genauer Beobachter und hintergründig witziger Kommentator unserer Zeit.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Ein von Comic-Zeichner ATAK illustriertes Gedichtheft erzählt die großen und kleinen Geschichten in einer Stadt, in deren Nähe Leopold von Braunschweig 1785 sein Leben in der Oder verlor, denn
Immer wieder dann und wann
Gibt es einen braven Mann,
Der für andre Menschenleben,
Freudig möchte sein Leben geben.
Herzog Leopold, der war
Solchen Sinnes ganz und gar.
Aber dieses Streben lief
Ihm am Ende ganz schön schief.
Es kam Sturm auf, hohes Wasser
Machte gleich die Oder nasser;
Sie ward fürchterlich und wild,
Schrecklich und von Wut erfüllt.
Und der Herzog stand und sah:
Keine Vorstadt war mehr da!
Schrieen dort nicht Kinder, Frauen?
Leopold befiel ein Grauen.
Jetzt zu helfen das war wichtig,
Denn die Menschen heulten tüchtig,
Weshalb Leopold gebot:
Man schaff’ mir ein gutes Boot.
Der Frankfurter Deutschlehrer Jürgen Barber hat diese und andere zurückliegenden Begebenheiten humorvoll aufgespürt und erinnert mit seinem Büchlein an manche Episode, die sich so oder ähnlich auch anderswo hätte zutragen können:
Ballade vom Einsturz des Turmes der Marienkirche 1826
Eine schöne Aussicht hat
Man von oben auf die Stadt,
Wenn man in die Höhe steigt
Und den Kopf nach unten neigt.
Hoffnung schafft Beständigkeit.
Aber einmal ist’s soweit.
Immer, immer hier und dort
Stiehlt sich etwas von uns fort,
Ohne Beben, ohne Flammen
Fällt es einfach so zusammen.
Ohne vieles Federlesen
Stürzt was ein und ist gewesen.
Es war vor der Mitternacht,
Nämlich abends um halb acht
Mitte Mai von Achtzehnhundert
Sechsundzwanzig, als verwundert
Jedermann in Frankfurt hörte,
Was die meisten doch verstörte.
Vielen drang da was ins Ohr,
Etwas fiel gefährlich vor,
Eh sich jeder noch versah,
War die Katastrophe da
Und es brüllte laut daher,
Denn die Luft ward dick und schwer.
Schrecklich wurde dieser Tag,
Wie sich jeder denken mag,
Überall Gebrüll, Geschrei,
Chaos, Panik vielerlei.
Laut hört man die Schreie schallen,
Dass der Kirchturm umgefallen.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Über eine liebesfilmsüchtige Stockente, ein widerborstiges Wildschwein, die Macht der Freundschaft, perfekte Zäune, Unsterblichkeit spendenden Alkohol, desaströse Flugstunden und eine Himmelfahrt.
Aktualisiert: 2022-06-01
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