Griselda Pollock. Moderne und die Räume der Weiblichkeit n.b.k. Diskurs Bd. 15

Griselda Pollock. Moderne und die Räume der Weiblichkeit n.b.k. Diskurs Bd. 15 von Babias,  Marius, Lederer,  Klaus, Pollock,  Griselda
Anlässlich der Verleihung des Hannah-Höch-Preises an die Malerin Monika Baer erscheint die deutsche Erstausgabe des Essays „Modernity and the Spaces of Feminity“ (1988) von Griselda Pollock, einer Pionierin der feministischen Kunstgeschichte und -theorie. In der Auseinandersetzung mit der künstlerischen Praxis von Frauen in der Impressionistischen Gruppe bildet Pollocks Essay eine brillante Analyse bis heute nachwirkender Klassen- und Geschlechterverhältnisse seit Ende des 19. Jahrhunderts. „Moderne und die Räume der Weiblichkeit“ wurde für die vorliegende Publikation von Griselda Pollock aufmerksam überarbeitet sowie umfänglich kommentiert und mit einer aktuellen Einführung versehen, die Einblick gibt in die Entstehungsgeschichte des Essays und in den zeithistorischen Kontext im akademischen Milieu. Zusätzlich wurde der Text um weitere, im englischen Original nicht veröffentlichte Abbildungen ergänzt, die das Argument der Autorin auf breiter Ebene nachvollziehbar machen und bildlich erweitern. Darüber hinaus werden in der vorliegenden deutschen Ausgabe ein aktualisiertes Literaturverzeichnis, ein detailliertes Personen- und Sachregister sowie aufschlussreiche biografische Informationen zum Werdegang und zu den Forschungsgebieten Griselda Pollocks zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Prekarisierung, Sorge und queere Schulden. Isabell Lorey

Prekarisierung, Sorge und queere Schulden. Isabell Lorey von Babias,  Marius
Vortrag von Isabell Lorey Im Neoliberalismus ist Prekarisierung, die Verunsicherung von Arbeit und Leben für viele Menschen normal geworden. Die Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt. Es gibt immer weniger feste Jobs, projektbezogene Beschäftigungen und "jobs on demand" nehmen weiter zu. Seit Jahrzehnten verschiebt sich soziale Absicherung in die Selbstverantwortung der Einzelnen. Auch Verschuldung ist normal geworden. Wenn immer weniger planbar ist, wie halten Schulden die Zukunft aufrecht und die Gegenwart gefangen? Wie werden wir prekär und verschuldet regierbar? Und wie lassen sich Schuldbeziehungen wenden? Wie werden soziale Schuldbeziehungen jenseits von Moral und Rückzahlung zu Sorgebeziehungen? Wie kann ein anderes demokratisches Zusammenleben aussehen, das auf Sorge und wechselseitigen Verbundenheiten basiert? Was heißt das für Emanzipation und die Affirmation des Prekärseins? Isabell Lorey ist politische Theoretikerin und Professorin für Queer Studies an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Sie arbeitet zudem für transversal (transversal.at), die Publikationsplattform des European Institute for Progressive Cultural Policies (eipcp). Zu ihren Buchveröffentlichungen gehören: Figuren des Immunen. Elemente einer politischen Theorie (Zürich: Diaphanes 2011); Die Regierung der Prekären (Wien: Turia+Kant 2020); Demokratie im Präsens. Eine Theorie der politischen Gegenwart (Berlin: Suhrkamp 2020).
Aktualisiert: 2022-12-15
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Kassem Mosse

Kassem Mosse von Babias,  Marius
Gunnar Wendel (lebt in Leipzig) ist unter dem Pseudonym Kassem Mosse als DJ und Produzent elektronischer Tanzmusik tätig. Kassem Mosse tritt weltweit in unterschiedlichsten Kontexten auf – vom Whitney Museum of American Art in New York bis hin zum West Harlem Club in Kyoto. Dabei arbeitet er wiederholt mit anderen Künstler*innen zusammen, etwa mit dem Musiker Mix Mup als Duo MM/KModer als Dillon Wendel, einer Kollaboration mit der britischen Musikerin und Künstlerin Beatrice Dillon. Für die Künstlerin Hito Steyerl hat er zahlreiche Performance- und Videosoundtracks kreiert, unter anderem für die Videoinstallation Factory of the Sun, die Steyerl für den Deutschen Pavillon auf der 56. Venedig Biennale konzipierte. Anlässlich der Ausstellung von Hito Steyerl im Neuen Berliner Kunstverein spielte Kassem Mosse ein Konzert, mit dem er im Rahmen eines Live-Auftritts die musikalische Auseinandersetzung mit der Künstlerin und ihren Arbeiten fortsetzen konnte.
Aktualisiert: 2022-03-30
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Harun Farocki. Schriften Band 5 Unregelmäßig, nicht regellos. Texte 1986-2000

Harun Farocki. Schriften Band 5 Unregelmäßig, nicht regellos. Texte 1986-2000 von Babias,  Marius, Ehmann,  Antje, Holert,  Tom, Mende,  Doreen, Pantenburg,  Volker
In den Jahren zwischen 1986 und 2000 oganisierte Harun Farocki sein filmisches Schaffen zunehmend entlang der drei Kategorien Beobachtungsfilm, Essayfilm und Kompilationsfilm. Mitte der 1990er Jahre entstehen überdies die ersten installativen Arbeiten für den Ausstellungsraum. Band 5 der „Schriften“ versammelt Texte, die Farocki begleitend und kommentierend zu bahnbrechenden Filmen wie Bilder der Welt und Inschrift des Krieges, Videogramme einer Revolution, Arbeiter verlassen die Fabrik oder Gefängnisbilder verfasst hat. Das Buch macht zudem, wie die bisher erschienen Bände der Ausgabe, mit einem begnadeten Autor von Zeitungskolumnen und anderen Gelegenheitstexten vertraut. Es enthält ein ausführliches Nachwort des Herausgebers Tom Holert.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Griselda Pollock. Moderne und die Räume der Weiblichkeit n.b.k. Diskurs Bd. 15

Griselda Pollock. Moderne und die Räume der Weiblichkeit n.b.k. Diskurs Bd. 15 von Babias,  Marius, Lederer,  Klaus, Pollock,  Griselda
Anlässlich der Verleihung des Hannah-Höch-Preises an die Malerin Monika Baer erscheint die deutsche Erstausgabe des Essays „Modernity and the Spaces of Feminity“ (1988) von Griselda Pollock, einer Pionierin der feministischen Kunstgeschichte und -theorie. In der Auseinandersetzung mit der künstlerischen Praxis von Frauen in der Impressionistischen Gruppe bildet Pollocks Essay eine brillante Analyse bis heute nachwirkender Klassen- und Geschlechterverhältnisse seit Ende des 19. Jahrhunderts. „Moderne und die Räume der Weiblichkeit“ wurde für die vorliegende Publikation von Griselda Pollock aufmerksam überarbeitet sowie umfänglich kommentiert und mit einer aktuellen Einführung versehen, die Einblick gibt in die Entstehungsgeschichte des Essays und in den zeithistorischen Kontext im akademischen Milieu. Zusätzlich wurde der Text um weitere, im englischen Original nicht veröffentlichte Abbildungen ergänzt, die das Argument der Autorin auf breiter Ebene nachvollziehbar machen und bildlich erweitern. Darüber hinaus werden in der vorliegenden deutschen Ausgabe ein aktualisiertes Literaturverzeichnis, ein detailliertes Personen- und Sachregister sowie aufschlussreiche biografische Informationen zum Werdegang und zu den Forschungsgebieten Griselda Pollocks zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2020-12-17
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VALIE EXPORT. Forschung – Archiv – Werk

VALIE EXPORT. Forschung – Archiv – Werk von Babias,  Marius
Das Booklet erscheint anlässlich der Ausstellung "VALIE EXPORT. Forschung – Archiv – Werk", die vom 9. Juni bis 12. August 2018 im Neuen Berliner Kunstverein stattgefunden hat. VALIE EXPORT gilt als eine der wichtigsten Vertreter*innen konzeptueller Medien-, Performance- und Filmkunst, sie prägte mit ihren feministischen und medienkritischen Werken Generationen von nachfolgenden Künstler*innen nachhaltig. Der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) widmet VALIE EXPORT die erste repräsentative Ausstellung von Werken und Archivalien in einer deutschen Institution seit 15 Jahren. Die im n.b.k. präsentierten Werkkomplexe aus fünf Jahrzehnten verdeutlichen die Vielfalt der Themen im Gesamtwerkt von VALIE EXPORT. Sie reichen von der Beschäftigung mit den dichotomischen Spaltungen des Denkens und Handelns in Kultur / Natur oder männlich / weiblich bis zur Verortung des menschlichen und vor allem des weiblichen Subjekts in der Welt – innerhalb eines (konstruierten) Gesellschaftskörpers, der seine Materialisierung unter anderem in der gebauten Stadt findet. Wie Architektur, Technologien und Medien den Menschen (de)formieren, ist dabei zentraler Forschungsgegenstand: In der Ausstellung werden Archivmaterialien und Arbeiten aus dem Werkkomplex der Betrachtungen von Kultur und Natur der 1970er Jahre genauso gezeigt wie solche, die das schreibende, sich durch Schrift konstituierende Subjekt zum Gegenstand haben. In Fotografien, Filmen und Installationen der 1980er und 1990er Jahre begibt sich die Künstlerin auf die Spur des im digitalen Zeitalter fragmentierten und entfremdeten Selbst. Dabei werden in allegorischen Bildfindungen neue Perspektiven erkundet, analysiert und ausgereizt. Die Ausstellung ermöglicht einen Einblick in die Arbeitsweise von VALIE EXPORT, nimmt Aspekte ihrer Praxis der Raum-, Körper- und Medienbefragung in den Blick und unterstreicht zugleich den forschenden Charakter des künstlerischen Prozesses. Kuratorin: Sabine Folie
Aktualisiert: 2022-12-08
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Harun Farocki Retrospektive

Harun Farocki Retrospektive von Babias,  Marius
Das Booklet erscheint anlässlich der Ausstellung "Harun Farocki Retrospektive. Mit anderen Mitteln", die vom 14. September 2017 bis 28. Januar 2018 im Neuen Berliner Kunstverein stattgefunden hat. Die Ausstellung Harun Farocki: Mit anderen Mitteln – By Other Means im Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) vereint Arbeiten Harun Farockis, die sich mit der Logik des Kinos auseinandersetzen – Filme werden zitiert und deren Bildsprachen analysiert. So beschäftigt sich Zur Bauweise des Films bei Griffith (2006) mit den Montageprinzipien der frühen Filme von D. W. Griffith, während die 6-Kanal-Videoinstallation Fressen oder Fliegen (2008) das Motiv des männlichen Selbstmörders im fiktionalen Film untersucht. Die 5-Kanal-Videoinstallation Tropen des Krieges (2011) wiederum versammelt zentrale Motive des Kriegsfilmgenres und Synchronisation (2006) widmet sich den Effekten der Übersetzung von Filmen. In den überwiegend mehrkanaligen Installationen kommt das für Farockis Schaffen zentrale Verfahren der „weichen Montage“ zum Tragen: Die Bilder werden nicht nur hintereinander, sondern auch nebeneinander montiert. Die „weiche Montage“ wird ferner auf den Ausstellungsraum übertragen, in dem die Arbeiten nicht isoliert in Black Boxes gezeigt werden, sondern in einer Weise, die es erlaubt, sie gemeinsam und vergleichend zu betrachten. Neben der Analyse der Kinobilder steht ein weiteres Motiv im Vordergrund der im n.b.k. gezeigten Arbeiten: das der Iteration, der Durchlauf der Bilder innerhalb der Werke und in der Ausstellung. Dieses Prinzip wird insbesondere durch die Arbeit Umgießen (2010) veranschaulicht. Die Arbeit, die sich mit den in Farockis Werk wiederholt thematisierten automatisierten Arbeitsprozessen beschäftigt, verdeutlicht im Kontext der Ausstellung vor allem das Konzept der Iteration – gleichsam als eine Allegorie der Funktionsweisen der Bilder im Großteil von Harun Farockis Werk. Im Eingangsbereich präsentiert, zitiert sie als einziges Werk der Ausstellung nicht Kino, sondern versucht eine Fluxus-Performance von Tomas Schmit aus dem Jahr 1963 zu heutigen Bedingungen aufzuführen, in diesem Fall von einem Roboter. Darüber hinaus wird die Ausstellung um Dokumentationsmaterial und das Radio-Feature So long good-bye (1978) von Harun Farocki ergänzt. Harun Farocki: Mit anderen Mitteln – By Other Means ist nicht nur Teil der umfangreichen Harun Farocki Retrospektive, sondern auch der dritte Teil einer Ausstellungsserie, die Antje Ehmann und Carles Guerra konzipiert haben. Im Jahr 2016 fanden die beiden Ausstellungen Harun Farocki. What is at Stake im Institut Valencià d’Art Modern (20. Januar – 22. Mai 2016) und Harun Farocki. Empathy (2. Juni – 16. Oktober 2016) in der Fundació Antoni Tàpies in Barcelona statt. Mit der Serie ergründen Ehmann und Guerra kontinuierlich die Bedeutung des Werks von Harun Farocki und untersuchen die zahlreichen Implikationen seiner Arbeiten. Künstlerische Leiter*innen: Marius Babias und Antje Ehmann Kurator*innen: Antonia Alampi, Carles Guerra, Tom Holert, Doreen Mende, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Volker Pantenburg und Stefanie Schulte Strathaus
Aktualisiert: 2022-12-08
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Peter Brötzmann

Peter Brötzmann von Babias,  Marius
Peter Brötzmann (*6. März 1941 in Remscheid, lebt in Wuppertal) gilt als einer der einflussreichsten deutschen Jazzmusiker. In den frühen 1960er Jahren betätigte er sich als Künstler sowie als Assistent von Nam June Paik in der Fluxus-Bewegung. Mit seinen innovativen Improvisationen setzte Brötzmann immer wieder wichtige Impulse, etwa im Rahmen von regelmäßigen Auftritten beim Total Music Meeting oder bei den Berliner Jazztagen sowie während umfangreicher Tourneen durch die USA und Japan ab den 1980er Jahren. Ende der 1990er Jahre bildete sich um Brötzmann, Ken Vandermark und Mats Gustafsson das Chicago Tentet, das bis 2012 existierte und das Who is Who zeitgenössischer improvisierter Musik repräsentierte. Im Laufe seiner Karriere kooperierte Brötzmann mit zahlreichen weiteren Hauptakteuren der Freien Musik, darunter Don Cherry, Steve Lacy, Louis Moholo, Bill Laswell, William Parker, Hamid Drake, Derek Bailey, Evan Parker, Anthony Braxton und Rashied Ali. Anlässlich der Ausstellung A 37 90 89 – Die Erfindung der Neo-Avantgarde wurde am 27. Januar 2019 im Neuen Berliner Kunstverein mit einem Konzert Brötzmanns an seinen Auftritt im historischen Projektraum A 37 90 89 erinnert, bei dem er 1969 ein Free-Jazz-Konzert mit Fred Van Hove, Peter Kowald und Ivo van der Borcht gab.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Jens Friebe

Jens Friebe von Babias,  Marius
Jens Friebe (*1975 in Lüdenscheid) lebt und arbeitet als Musiker und Autor in Berlin. Seit 2004 hat er sechs Solo-Alben veröffentlicht, auf denen er mit charakteristischem Wortwitz ebenso beschwingt wie treffsicher den Zeitgeist besingt. Wiederholt wird Friebe als einer der besten deutschen Songwriter gelobt, dessen vieldeutige Texte gleichermaßen lakonisch, pathetisch wie kämpferisch angelegt sind und uneitel von menschlichen Absurditäten und Sehnsüchten erzählen. Klanglich zwischen Independent- und Electro-Pop, Hamburger Schule, Neuer Deutscher Welle sowie Eurodisco angesiedelt und sowohl durch deutschsprachige Fun-Punk-Bands geprägt als auch durch Avantgarde-Pop beeinflusst, ist Friebes Werk durch eine intensive Auseinandersetzung mit Musikkultur gekennzeichnet. In den Songs seines Albums Fuck Penetration (2018) widmet er sich ebenso humorvoll wie kritisch Geschlechterrollen, Phallokratie und Fantasielosigkeit, scheiternder Liebe, Enttäuschung und Aufbruch. In einem Konzert im Neuen Berliner Kunstverein am 28. April 2019 präsentierte Jens Friebe Auszüge aus seinem Werk.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Molly Nilsson

Molly Nilsson von Babias,  Marius
Molly Nilsson (*1984 in Stockholm) ist Musikerin, Songwriterin und Musikproduzentin. Seit den frühen 2000er Jahren in Berlin ansässig, veröffentlicht sie ihre Musik unter ihrem eigenen, 2008 gegründeten Label Dark Skies Association. Bisher sind acht Alben sowie zahlreiche EPs und Singles erschienen, deren Klangspektrum im Do-it-yourself-Verfahren entstanden und durch kreatives Sampling geprägt ist. In ihrem Schlafzimmer-Studio vereint Nilsson Calypso- und Tangorhythmen mit Saxofon-Stücken und dem Synth-Pop-Sound der 1980er Jahre, begleitet werden die Kompositionen von ihrem charakteristischen, kühl-distanzierten Gesang. Auch ihre minimalistisch gestalteten Albumcover und ihre durch Handheld-Optik und das Spiel mit simplen Aufnahmetechniken gekennzeichneten Musikvideos produziert Nilsson zumeist in Eigenregie – mit ästhetischem Rückgriff u. a. auf die 1990er Jahre und die Anfänge des World Wide Web. Molly Nilssons umfangreiche Tourneen führten sie in zahlreiche Clubs und Konzerträume in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien. Nach Auftritten u. a. im Berghain (Berlin), Uebel und Gefährlich (Hamburg) und im Goethe-Institut (Warschau) präsentierte sie am 29. April 2018 ihr Album Imaginations (2017) sowie frühere Werke im Neuen Berliner Kunstverein.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Mark Waschke

Mark Waschke von Babias,  Marius
Dokumentation der Lecture-Performance von Mark Waschke am 31. Juli 2016 im n.b.k. Mark Waschke (*1972 in Wattenscheid, lebt in Berlin) ist Schauspieler. Nach seinem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch arbeitete er am Deutschen Theater Berlin, dem Hamburger Schauspielhaus und an der Schaubühne Am Lehniner Platz Berlin, deren Ensemble er seit 1999 angehört. Dort war er u. a. in Inszenierungen von Thomas Ostermeier, Luk Perceval und Falk Richter zu sehen. Im Kino debütierte Waschke in Nachmittag (Regie: Angela Schanelec) und in der Hauptrolle des Thomas Buddenbrook in Die Buddenbrooks (Regie: Heinrich Breloer), für die er beim RomaFictionFest 2009 als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde. In der deutsch-tschechischen Koproduktion Habermann (2010) von Juraj Herz übernahm er die Titelrolle, für die er 2010 den Bayrischen Filmpreis erhielt. Ferner wurde Waschke u. a. 2013 mit dem Deutschen Schauspielerpreis für die beste Nebenrolle in Der Brand (2011, Regie: Brigitte Bertele) sowie 2012 mit dem Franz Hofer Preis ausgezeichnet. Waschke spielte in Christoph Hochhäuslers Unter dir die Stadt (2010), in Christian Petzolds Barbara (2012), in Norbert ter Halls &Me (2013), und in Denis Dercourts Zum Geburtstag (2013), im Fernsehen u. a. in Stefan Krohmers Mitte 30 sowie im Mehrteiler Unsere Mütter, unsere Väter. Waschkes letzte Theaterarbeiten waren Die kleinen Füchse von Lilian Hellman sowie Bella Figura von Yasmina Reza an der Schaubühne. Seit März 2014 ist Waschke neben Meret Becker im Berliner Tatort als Kommissar Robert Karow zu sehen. 2015 spielte er in Hito Steyerls Videoarbeit Factory of the Sun mit, die im Deutschen Pavillon auf der Venedig Biennale gezeigt wurde.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Jan St. Werner

Jan St. Werner von Babias,  Marius
Jan St. Werner (*1969 in Nürnberg) ist Künstler und Musiker. Er wurde 1993 als Mitbegründer des innovativen wie Maßstäbe setzenden Elektro-Duos Mouse on Mars international bekannt, das bis heute mehr als ein Dutzend Alben veröffentlichte und weltweit Konzerte gab. Daneben tat Werner sich 1995 mit Markus Popp für das Projekt Microstoria zusammen und trat unter seinem eigenen Namen sowie den Pseudonymen Lithops, Noisemashinetapes und Neuter River als Solokünstler auf; es entstanden zahlreiche weitere einflussreiche Veröffentlichungen. Mitte der 2000er Jahre war Jan St. Werner künstlerischer Leiter des Amsterdamer Studio for Electro-Instrumental Music (STEIM), das sich der Erforschung und Entwicklung neuer Instrumente für elektronische Musik und digitale Kunst widmet. Werners Aktivitäten erstrecken sich auch insofern in die Bildende Kunst, als dass er Installationen schafft und Musik für diese, wie auch die Arbeiten von anderen KünstlerInnen produziert, etwa für Rosa Barba. 2013 brachte Jan St. Werner Blaze Colour Burn heraus, das den Auftakt einer Serie von experimentellen Sound-Aufnahmen mit dem Titel Fiepblatter Catalogue bildete (erschienen bei Thrill Jockey Records, Chicago), bis 2016 folgten drei weitere konzeptuelle Alben. Im Neuen Berliner Kunstverein präsentierte Jan St. Werner am 29. Januar 2017 ausgewähltes Material aus dieser Werkreihe.
Aktualisiert: 2022-12-08
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A 37 90 89 – Antwerpen 1969 Die Erfindung der Neo-Avantgarde

A 37 90 89 – Antwerpen 1969 Die Erfindung der Neo-Avantgarde von Babias,  Marius, Waldvogel,  Florian
Diese Dokumentation und Chronologie der Ereignisse mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Fotos und Dokumente berichtet erstmals über diese inzwischen legendäre Initiative. 1969 von einer progressiven Gruppe von Sammlern, Galeristen und Vermittlern in Antwerpen gegründet und von Kasper König organisatorisch betreut, entfaltete der Projektraum A 37 90 89 eine vielfältige kuratorische Praxis, die alternative Modelle der Kunstproduktion und Kunstvermittlung jenseits der Institutionen erprobte. Die Publikation umfasst bislang unveröffentlichte Materialien zur Geschichte von A 37 90 8 Text: Birgit Pelzer, Beatrice von Bismarck. Interviews von Florian Waldvogel mit Isi Fiszman und Kasper König
Aktualisiert: 2020-07-16
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