Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung (19)

Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung (19) von Bach,  Ingrid
Die Beiträge in Band 19 der ASH-Schriftenreihe spannen einen Bogen von theoretischen Abhandlungen zu grundlegenden bildungstheoretischen und sportpädagogischen Fragestellungen über trainingswissenschaftliche und historische Aspekte bis hin zu "hand outs", die für die praktische Arbeit des hier dokumentierten Seminars 2008 zur Verfügung gestellt wurden. Der Einstieg erfolgt mit einem komplexen "Raum-philosophischen" Beitrag von Elk Franke. Jutta Hannig setzt sich in ihrem Beitrag mit neuen Tendenzen in der Bildungspolitik und den Konsequenzen für die Lehramtsausbildung in Schneesportarten auseinander. In einem Anwendungsbeispiel ("Schneewerkstatt") weist sie nach, wie z. B. Sozialkompetenz mit dem Schwerpunkt Teamkompetenz kontext- und handlungsspezifisch erworben werden kann. Ergebnisse einer Befragung zur Schneesportausbildung an den deutschen Hochschulen präsentieren Swen Kunert, Ronald Burger und Friedemann Ott. Weitere Beiträge befassen sich mit speziellen Fragestellungen des Schneesports: Volker Schmalfuß stellt in seinem Beitrag die pädagogischen Chancen von Schneesportwochen an Schulen aber auch die damit verbundenen Probleme dar. Stefan Künzell beschreibt den Einstieg ins Skifahren mit Kurzski und geht dabei auch auf das Phänomen Angstentwicklung bei Anfängern ein. Herbert Haag beschäftigt sich in seinem Beitrag mit variablen Techniken und Vermittlungsmethoden und konzipiert ein Vermittlungskonzept für Anfänger und Fortgeschrittene, das die im alpinen Skilauf mögliche Bewegungsvielfalt und den besonderen Charakter der Sportart berücksichtigt. Ingrid Bach und Albert Gereke setzen sich der Bedeutung des Trainings der neuromuskulären Leistungsfähigkeit im alpinen Skilauf auseinander. In seinem Beitrag zum Schneesegeln (Snowsailing) gibt Arno Klien abschließend einen historischen Überblick über die Verbindung von Gleiten und Segeln. Umfassend und mit vielen Illustrationen und Bildern versehen stellt er die Entwicklung des Schneesegelns dar und berichtet von aberwitzigen Konstruktionen und wagemutigen Flug- und Gleitversuchen. Im Anhang finden sich die Folien der Beitragspräsentation und eine Übungssammlung von Volker Schmalfuß, Hinweise von Max Holzmann zu einer optimalen Steuertechnik und ein "Hand out" einer Fortbildung für Snowboardlehrkräften von Jörn Steffen.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung (15)

Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung (15) von Bach,  Ingrid
Das Themenspektrum der Beiträge dieses Bandes ist sehr breit gestreut und umfasst neben historischen auch lern- und bewegungstheoretische sowie hochschuldidaktische Aspekte. Historische Betrachtungen zum Schneesport waren schon länger nicht mehr Gegenstand bei den Seminaren der "Arbeitsgemeinschaft Schneesport an Hochschulen" (ASH), wohingegen die Problematik des Bewegungslernens ebenso wie die Auseinandersetzung mit bewegungstheoretischen Ansätzen traditionell im Zentrum der wissenschaftlichen Diskussion bei der ASH stehen. Den Schwerpunkt des Bandes 15 bilden jedoch sportmedizinische und leistungsphysiologische Analysen und Studien. Der Bezug zum Schneesport ist dabei zum einen sehr eng, d.h., es werden konkrete Untersuchungen zu den Belastungsanforderungen im Schneesport vorgestellt, zum anderen eher indirekt, wenn es gilt, mit Hilfe von Simulationsmodellen energetische Aspekte im alpinen Rennsport zu erfassen oder neueste Theorien zum Phänomen Ermüdung auf den Schneesport zu übertragen. Letztere Beiträge zeigen, dass die ASH sehr wohl bemüht ist, sich auch überfachlich an der sportwissenschaftlichen Diskussion zu beteiligen und von ihr zu profitieren.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Bewegung im Dialog

Bewegung im Dialog von Bach,  Ingrid, Siekmann,  Helmut
Das Dialogische Bewegungskonzept (in Anlehnung an die Niederländer Gordijn und Tamboer), Innovationen im Schulsport, die Geschlechterrolle im Sport und die grundsätzliche Entwicklung der Sportwissenschaft – zu diesen Themen sind im vorliegenden Band eine Reihe von interessanten Beiträgen zur Standortbestimmung der Sportwissenschaft in Theorie und Praxis auf der Grundlage der von Andreas H. Trebels angestoßenen sportpädagogischen bzw. bewegungsphilosophischen Diskussionen und Positionsbestimmungen zusammengefasst. Hierin spiegelt sich der gesamte Bogen des sportwissenschaftlichen Wirkens von Andreas H. Trebels wider, das vor allem zu Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn sicher eher zum kritischen Diskurs als zur Akzeptanz herausforderte. Als Gründungspräsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft hat sich Andreas H. Trebels immer um die Weiterentwicklung der Sportwissenschaft im sportpädagogischen und bewegungsphilosophischen Bereich bemüht. Er hat sich daneben aber auch stets für die Erziehung und Bildung in der Praxis des schulischen Sportunterrichts interessiert und durch eine Reihe von Arbeiten wesentliche Impulse gesetzt. Der Autorenkreis dieser Festschrift anlässlich der Emeritierung von Andreas H. Trebels bestimmt sich zum einen aus Mitgliedern der Herausgeberrunde der vom Emeritus mitbegründeten Zeitschrift "sportpädagogik" und zum anderen aus Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland, die aus unterschiedlichen Diskussionsanlässen mit Andreas H. Trebels ihre eigenen Positionen transparent machen wollen.
Aktualisiert: 2019-11-19
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Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung

Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung von Bach,  Ingrid
Der vorliegende Band 18 der ASH-Reihe umfasst mit den einzelnen Beiträgen ein breites und vielfältiges Themenspektrum und ist somit ein Spiegel der Vielfalt der mit dem Schneesport verbundenen Probleme bzw. der breit angelegten wissenschaftlichen Diskussion der Arbeitsgemeinschaft für Schneesport an Hochschulen (ASH). So stellen Stefan Künzell, Birgit Szymanski und Reiner Theis in ihrem Beitrag die im ASH-Seminar 2006 geführte Diskussion der Arbeitsgruppe Schneesport und Sportpädagogik zusammenfassend dar. Klaus Willimczik widmet sich in seinem Beitrag bewegungswissenschaftlichen Aspekten und führt damit die bereits in ASH-Band 17 geführte Diskussion weiter. Zwei andere Beiträge befassen sich mit didaktischen Überlegungen zum Skiunterricht in der Schule (Hans Hermann Enzinger) und mit dem Problem der didaktischen Begründung und Verortung des Faches Schneesport im modularen System der neuen Hochschul-Studiengänge (Reinhard Thierer). In die Diskussion um die Möglichkeiten des Alpinen Skilaufs mit Endoprothesen führt der Beitrag der Arbeitsgruppe von Bach et al. ein, in dem theoretischen Positionen aus Sportmedizin und Bewegungswissenschaft mit der praktischen Erfahrungsebene verknüpft werden. In einem weiteren Beitrag (Anne Gereke) wird neue Skilehrplan Praxis des DVS analysiert.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung (23) – 40 Jahre ASH

Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung (23) – 40 Jahre ASH von Bach,  Ingrid, Schoder,  Gustav
Die ASH feierte nach dem 20- und dem 25-jährigen Jubiläum 2014 ihr 40-jähriges Bestehen! Ein beachtliches Jubiläum, das in dem nun vorliegenden Band 23 der ASH-Reihe in angemessener Weise gewürdigt werden soll. In einem Rückblick wird die Genese der AASH (Arbeitsgemeinschaft Ausbildung im Skilauf an Hochschulen) geschildert, die Umbenennung in ASH (zuerst Arbeitsgemeinschaft Skilauf an Hochschulen, dann Arbeitsgemeinschaft Schneesport an Hochschulen), die nicht nur terminologisch motiviert war, sondern auch der Entwicklung und dem veränderten Verständnis des Skisports geschuldet war. Ein weiterer wichtiger Schritt war 1995 die Einbindung der ASH in die dvs, Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft, als dvs-Kommission Schneesport. In einem zweiten Teil wird auf der Basis der Skiseminare und Veröffentlichungen in der ASH-Publikationsreihe die inhaltliche Arbeit und Diskussion nachgezeichnet. Einen Schwerpunkt bildete in den ersten Jahren die Entwicklung von Konzepten und Richtlinien für die Grundfach- und Schwerpunktfachausbildung. Dabei mussten nicht nur die unterschiedlichen Gegebenheiten in den Ausbildungs- und Prüfungsordnungen der verschiedenen Bundesländer, sondern auch die Interessen und Möglichkeiten der Hochschulen berücksichtigt werden. Auch die verschiedenen bildungspolitischen und sportwissenschaftlichen Positionen spielten eine wichtige Rolle. So hat die Entwicklung und Ausdifferenzierung der Sportwissenschaft auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Schneesport beeinflusst, was sich anhand der Themen in den Seminaren und Veröffentlichungen nachvollziehen lässt. Gegliedert nach den Kategorien Sport und Erziehung, Sport und Bewegung, Sport und Gesundheit/Sportmedizin, Sport und Gesellschaft werden die wissenschaftlichen Schwerpunkte kursorisch dargestellt. Dabei wird auch die individuelle wissenschaftlich-theoretische Orientierung der ASH-Mitglieder sichtbar. In einem weiteren Abschnitt kommen „Stimmen aus der ASH“ und „Stimmen über die ASH“ zu Wort. Zwar war die Bereitschaft bei den ASH-Mitgliedern, einen Beitrag zu liefern, eher gering, umso erfreulicher war die Resonanz bei den ehemaligen Referenten und Verbandsvertretern. Den größten Raum nehmen die wissenschaftlichen Beiträge aus dem Jubiläumsseminar ein, die für den Jubiläumsband zur Verfügung gestellt oder extra dafür geschrieben wurden. Mit dem breiten Themenspektrum sind sie wieder ein Spiegel der Vielfalt der mit dem Schneesport verbundenen Fragen und ihrer wissenschaftlichen Diskussion.
Aktualisiert: 2019-11-06
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Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung

Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung von Bach,  Ingrid
Motorisches Lernen war das Hauptthema des ASH-Seminars 2005. Der Schwerpunkt des 17. Bandes der Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Schneesport an Hochschulen (ASH) ist daher die Auseinandersetzung mit dem komplexen Phänomen des Bewegungslernens. Wie man sportliche Bewegungen erlernt und verbessert, ist eine zentrale sportwissenschaftliche Fragestellung, mit der sich viele unterschiedliche Wissensgebiete befassen. Vier Autoren (Bund, Burger, Scherer, Schiebl) behandeln unter der allgemeinen Klammer der Effektorientierung von Wahrnehmung und Handlung unterschiedliche Aspekte dieses Themas. Weitere Beiträge befassen sich mit Informationsverarbeitung und Technikerwerb (Beck), der Bedeutung des Koordinationstrainings für den alpinen Skilauf (Bach, Gereke & Gereke), der Telemarktechnik (Leicht), den Risiken und Gefahren des alpinen Skilaufs durch Lawinen (Pohl) sowie dem IVSS-Kongress 2005 (Bubeck & Schoder).
Aktualisiert: 2019-11-18
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Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung (22)

Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung (22) von Bach,  Ingrid
Lehren und Lernen sind hochkomplexe Vorgänge, mit denen sich viele diverse Wissensgebiete aus unterschiedlicher Perspektive befassen. Es gibt nicht die Lerntheorie, d. h. keine eindeutigen Erklärungen, wie das motorische Lernen vonstattengeht. Gesicherte Erkenntnis ist jedoch, dass Beobachten, Bewerten und Rückmelden von Bewegungen, das Schwerpunktthema der ASH-Tagung 2012, im Lehr-Lernprozess von elementarer Bedeutung sind. Beobachten, Bewerten und Rückmelden wirken auf die subjektive Handlungsebene ein mit dem Ziel, die Bewegungsvorstellung zu verbessern. Mit der Wahl dieses Themas für die ASH-Tagung 2012 wurde einer der wesentlichsten Aspekte des Lehrens und Lernens sportlicher Bewegungen in den Mittelpunkt gerückt. Im Band 22 der ASH-Reihe werden Bausteine zum Phänomen Bewegungsvermittlung und Bewegungslernen geliefert, wobei der Schneesport als praktisches Handlungsfeld im Mittelpunkt steht. Nur ein Beitrag, in dem bildungspolitische Aspekte des (Schnee-)Sports diskutiert werden, erweitert diesen engen thematischen Zusammenhang und dient sozusagen als didaktische Einleitung.
Aktualisiert: 2019-11-06
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Bewegungsgestaltung

Bewegungsgestaltung von Bach,  Ingrid, Nickel,  Frank, Sobczyk,  Barbara
Zu Bewegungsgestaltung anzuregen, kreatives Bewegungsverhalten zu fördern, gehört sicher zu den schwierigeren unterrichtlichen Aufgaben, da es vielen aus unterschiedlichsten Gründen nicht leicht fällt, sich auf gestalterisches Handeln einzulassen. Dieser Band setzt genau hier an und gibt Anregungen, wie man den Zugang zur Bewegungsgestaltung erleichtern kann, wie man Spontanität und Kreativität fördern kann und gestalterische Prozesse initiiert. Kreatives Bewegungsverhalten setzt voraus, dass man sich mit gestalterischen Grundlagen auseinandersetzt, d.h. die Bewegungsmöglichkeiten des eigenen Körpers erfährt und erprobt, ein gewisses Bewegungsrepertoire entwickelt und sich mit Gestaltungskriterien und gestalterischen Mitteln auseinander setzt. Dafür werden eine Vielfalt an praktischen Hinweisen aus unterschiedlichen Bewegungsbereichen gegeben. Um gestalterisch tätig sein zu können, muss man gestalterische Prozesse auch begreifen. Dabei differenzieren die Autoren zwischen den drei Aspekten Nachgestalten/Imitieren, Umgestalten/Variieren und Neugestalten/Produzieren und veranschaulichen die jeweilige unterrichtliche Umsetzung mit praktischen Beispielen. Den Hauptteil des Bandes nehmen konkrete Gestaltungsanregungen und Gestaltungsaufgaben ein. Dabei wird ein interdisziplinärer Zugang gewählt, d. h. Ausgangspunkt sind nicht Praxisfelder, sondern Gestaltungsfelder: • Materialien und Orte: Natur, Sporthalle, Stadt, Gegenstände • Akustische und musikalische Anlässe: Rhythmen, Geräusche • Schriftliche und künstlerische Vorlagen: Gebrauchstexte, literarische Texte, Bilder • Abstraktionen, Emotionen und soziale Beziehungen: Raum, Empfindungen, Beziehungen • Spielszenen und Handlungsideen: Spielideen, Historisches/Fremdartiges In den Aufgabenstellungen wird neben den klassischen gestalterischen Disziplinen eine Vielfalt an weiteren Praxisfeldern einbezogen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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