Seit ihrer Einführung im Jahre 1999 wird die ökologische Steuerreform in Deutschland kontrovers diskutiert. Das Buch stellt eine erste systematische und modellgestützte Analyse der Auswirkungen dieser Reform vor. Untersucht werden die Folgen für das Wirtschaftswachstum, den Arbeitsmarkt und die Einkommensverteilung sowie die Wirkungen auf den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Dazu werden zwei gesamtwirtschaftliche Modelle sowie ein Mikrosimulationsmodell eingesetzt. Sensitivitätsanalysen erlauben einen Test der Robustheit der Ergebnisse und des Einflusses unterschiedlicher Annahmen und analytischer Methoden auf das Ergebnis. Die Studie zeigt auf, inwieweit die ursprünglichen Ziele der ökologischen Steuerreform erreicht werden können, unerwünschte Nebenwirkungen auftreten und politischer Handlungsbedarf entsteht.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Seit ihrer Einführung im Jahre 1999 wird die ökologische Steuerreform in Deutschland kontrovers diskutiert. Das Buch stellt eine erste systematische und modellgestützte Analyse der Auswirkungen dieser Reform vor. Untersucht werden die Folgen für das Wirtschaftswachstum, den Arbeitsmarkt und die Einkommensverteilung sowie die Wirkungen auf den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Dazu werden zwei gesamtwirtschaftliche Modelle sowie ein Mikrosimulationsmodell eingesetzt. Sensitivitätsanalysen erlauben einen Test der Robustheit der Ergebnisse und des Einflusses unterschiedlicher Annahmen und analytischer Methoden auf das Ergebnis. Die Studie zeigt auf, inwieweit die ursprünglichen Ziele der ökologischen Steuerreform erreicht werden können, unerwünschte Nebenwirkungen auftreten und politischer Handlungsbedarf entsteht.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Seit ihrer Einführung im Jahre 1999 wird die ökologische Steuerreform in Deutschland kontrovers diskutiert. Das Buch stellt eine erste systematische und modellgestützte Analyse der Auswirkungen dieser Reform vor. Untersucht werden die Folgen für das Wirtschaftswachstum, den Arbeitsmarkt und die Einkommensverteilung sowie die Wirkungen auf den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Dazu werden zwei gesamtwirtschaftliche Modelle sowie ein Mikrosimulationsmodell eingesetzt. Sensitivitätsanalysen erlauben einen Test der Robustheit der Ergebnisse und des Einflusses unterschiedlicher Annahmen und analytischer Methoden auf das Ergebnis. Die Studie zeigt auf, inwieweit die ursprünglichen Ziele der ökologischen Steuerreform erreicht werden können, unerwünschte Nebenwirkungen auftreten und politischer Handlungsbedarf entsteht.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Studie bietet einen Überblick über die Entwicklungstendenzen der Steuersysteme ausgewählter OECD-Länder im Verlauf der letzten Jahrzehnte. Die quantitative Entwicklung wird anhand diverser OECD-Statistiken illustriert. Länderkapitel zeichnen die Steuerpolitik nach und arbeiten deren Konzepte und Motivationen heraus. Ferner werden die theoretischen Diskussionen einbezogen sowie Hypothesen zu den Perspektiven künftiger Steuerpolitik formuliert.
Seit den 80er Jahren gab es in verschiedenen europäischen Ländern eine leichte Belastungsverschiebung zugunsten der indirekten Besteuerung. Eine systematische Aushöhlung der direkten Steuern ist aber nicht zu erkennen. Die Reformen der vergangenen Jahre waren zumeist darauf gerichtet, die Belastungen wirtschaftlich neutraler zu gestalten sowie die Leistungsanreize zu erhöhen. Die Steuersätze wurden reduziert und die Bemessungsgrundlagen verbreitert, so zuletzt auch in Deutschland.
Es gibt keine grundlegenden theoretischen oder empirischen Hinweise darauf, dass Veränderungen des Verhältnisses von direkten zu indirekten Steuern oder von Einkommens- zu Verbrauchsteuern nennenswerte Wirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung haben. Insgesamt spricht vieles dafür, dass auch künftig die direkten Steuern einen wichtigen Platz im Steuersystem einnehmen werden. Die Mehrwertsteuer bzw. die Verbrauchsbesteuerung ist der Einkommensbesteuerung nicht grundsätzlich überlegen. Längerfristig ist jedoch eine fortgesetzte Anhebung der Mineralölsteuer sowie eine höhere Umweltbesteuerung zu erwarten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Erwerb, Besitz und Betrieb von Kraftfahrzeugen unterliegen einer Vielzahl von fiskalischen Belastungen, die in ihrer Zielsetzung, Art und Ausgestaltung international sehr verschieden sind. Daher ist bislang eine vergleichende Darstellung und Beurteilung der Belastungskomponenten, wie sie für viele verkehrs- und wettbewerbspolitische Fragestellungen erforderlich ist, nur schwer möglich. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium der Finanzen dem DIW Berlin den Auftrag erteilt, einen systematischen Überblick über die Arten und die Höhe der Abgaben in europäischen Ländern zu erstellen. In dieser Studie werden mit der Umsatzsteuer, der Zulassungsteuer, der Kfz-Steuer, der Versicherungsteuer und der Mineralölsteuer fast alle Abgaben auf den Erwerb, das Inverkehrbringen und die Nutzung von Kraftfahrzeugen berücksichtigt. In die Untersuchung einbezogen wurden die 15 Mitgliedstaaten der EU, die Schweiz, Norwegen sowie die vier assoziierten Staaten Polen, die Tschechische Republik, Ungarn und Slowenien.
Der Überblick über die Abgaben auf Kraftfahrzeuge macht deutlich, dass es in den europäischen Ländern, insbesondere für die Personenkraftwagen, sehr verschiedene Besteuerungssysteme gibt. Dies drückt sich in der Vielzahl der Bemessungsgrundlagen und ihrer Kombinationen sowie in den unterschiedlich formulierten Tarifen für die Abgaben aus.
Beim Erwerb eines Kfz werden in allen 21 hier betrachteten Ländern Umsatzsteuern mit Sätzen von 7,6 % bis 25 % erhoben. Diese Steuersätze gelten mit vier Ausnahmen auch für die Umsatzsteuer beim Kauf von Kraftstoffen. Mit der Zulassung von Kraftfahrzeugen sind in 15 Ländern Steuern und in 13 Ländern Gebühren zu zahlen. Zulassungsteuer und -gebühr, Kraftfahrzeugsteuer und Versicherungsteuer werden nicht für alle Fahrzeugkategorien erhoben und können verschieden ausgestaltet sein. Periodisch zu leistende Kraftfahrzeugsteuern existieren in allen 21 Ländern und eine Steuer auf die Versicherungsprämien in 17 Staaten. Alle betrachteten Länder erheben eine Steuer auf Kraftstoffe.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der freifinanzierte Mietwohnungsbau in Deutschland hängt maßgeblich von den steuerlichen Rahmenbedingungen ab. In diesem Strukturheft wird ein umfassender Überblick über die aktuelle Einkommensbesteuerung von Investitionen in Immobilien gegeben. Besonders betrachtet werden dabei die jüngsten Reformen - Verlängerung der Spekulationsfrist, Einführung einer "Mindestbesteuerung" durch Begrenzung bzw. Ausschluss der Verlustverrechnung mit anderen Einkünften. Ferner wird der Einfluss verringerter Grenzsteuersätze illustriert sowie diskutiert, welche Alternativen zur Förderung des Mietwohnungsbaus bestehen, falls die degressive Gebäudeabschreibung durch eine lineare - ähnlich wie bei Betriebsgebäuden - ersetzt würde.
Die Autoren untersuchen die Wirkungen der verschiedenen steuerlichen Regelungen auf Bemessungsgrundlagen und Investitionsrenditen anhand von mikroökonomischen Simulationsmodellen für repräsentative Fälle. Die bestehenden Regelungen und mögliche Alternativen werden steuer- und wohnungspolitisch beurteilt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Vollendung des Binnenmarktes war über Jahrzehnte das wesentliche ökonomische Ziel der Europäischen Gemeinschaft. 1992/93 wurde es schließlich weitgehend - wenn auch nicht vollständig - erreicht. Während im Vorfeld dieses Datums intensiv über die möglichen Folgen der Vertiefung der Integration debattiert wurde, gab es danach keine umfassende Auseinandersetzung mit den tatsächlich eingetretenen Veränderungen. Die Kommission hat mit der Vergabe von 39 Einzelstudien versucht, diese Lücke zu schließen; diese Studien wurden größtenteils 1997 vorgestellt.
Das DIW hat im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 25 dieser Studien auf ihre Aussagekraft überprüft und ihre wesentlichen Ergebnisse herausgearbeitet. Die Arbeiten zeigen einerseits die methodischen Schwierigkeiten bei der Identifikation der Binnenmarkteffekte, andererseits wird aber auch deutlich, wie stark die europäische Integration in die darüber hinausgehende Internationalisierung der Wirtschaft eingebettet ist. Die Studien belegen den wesentlichen Beitrag der Vollendung des Binnenmarktes dazu, daß die europäischen Volkswirtschaften aus diesem Prozeß Nutzen ziehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Studie bietet einen Überblick über die Entwicklungstendenzen der Steuersysteme ausgewählter OECD-Länder im Verlauf der letzten Jahrzehnte. Die quantitative Entwicklung wird anhand diverser OECD-Statistiken illustriert. Länderkapitel zeichnen die Steuerpolitik nach und arbeiten deren Konzepte und Motivationen heraus. Ferner werden die theoretischen Diskussionen einbezogen sowie Hypothesen zu den Perspektiven künftiger Steuerpolitik formuliert.
Seit den 80er Jahren gab es in verschiedenen europäischen Ländern eine leichte Belastungsverschiebung zugunsten der indirekten Besteuerung. Eine systematische Aushöhlung der direkten Steuern ist aber nicht zu erkennen. Die Reformen der vergangenen Jahre waren zumeist darauf gerichtet, die Belastungen wirtschaftlich neutraler zu gestalten sowie die Leistungsanreize zu erhöhen. Die Steuersätze wurden reduziert und die Bemessungsgrundlagen verbreitert, so zuletzt auch in Deutschland.
Es gibt keine grundlegenden theoretischen oder empirischen Hinweise darauf, dass Veränderungen des Verhältnisses von direkten zu indirekten Steuern oder von Einkommens- zu Verbrauchsteuern nennenswerte Wirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung haben. Insgesamt spricht vieles dafür, dass auch künftig die direkten Steuern einen wichtigen Platz im Steuersystem einnehmen werden. Die Mehrwertsteuer bzw. die Verbrauchsbesteuerung ist der Einkommensbesteuerung nicht grundsätzlich überlegen. Längerfristig ist jedoch eine fortgesetzte Anhebung der Mineralölsteuer sowie eine höhere Umweltbesteuerung zu erwarten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mit wachsender Bedeutung der Finanzmärkte hat sich auch das Konzept der wertorientierten Unternehmensführung immer stärker im Bereich der Realwirtschaft ausgebreitet. Die starke Stellung der Eigenkapitalgeber mit ihren Renditeansprüchen hat insbesondere den international agierenden Unternehmen verschärfte Wettbewerbsbedingungen aufgedrängt. Dies hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten auch in der Suche nach attraktiven Steuerstandardorten und im Aufbau globaler Unternehmensnetzwerke niedergeschlagen. Das Konzept der wertorientierten Steuerplanung wird als wirtschaftlicher Handlungsrahmen dargestellt, in dem sich steuerliche Gestaltungen global entfalten. Kritisch hinterfragt werden die These effizienter Märkte und das kurzfristig orientierte Wertmanagement in der Variante des Shareholder Value Ansatzes.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit wachsender Bedeutung der Finanzmärkte hat sich auch das Konzept der wertorientierten Unternehmensführung immer stärker im Bereich der Realwirtschaft ausgebreitet. Die starke Stellung der Eigenkapitalgeber mit ihren Renditeansprüchen hat insbesondere den international agierenden Unternehmen verschärfte Wettbewerbsbedingungen aufgedrängt. Dies hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten auch in der Suche nach attraktiven Steuerstandardorten und im Aufbau globaler Unternehmensnetzwerke niedergeschlagen. Das Konzept der wertorientierten Steuerplanung wird als wirtschaftlicher Handlungsrahmen dargestellt, in dem sich steuerliche Gestaltungen global entfalten. Kritisch hinterfragt werden die These effizienter Märkte und das kurzfristig orientierte Wertmanagement in der Variante des Shareholder Value Ansatzes.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Vollendung des Binnenmarktes war über Jahrzehnte das wesentliche ökonomische Ziel der Europäischen Gemeinschaft. 1992/93 wurde es schließlich weitgehend - wenn auch nicht vollständig - erreicht. Während im Vorfeld dieses Datums intensiv über die möglichen Folgen der Vertiefung der Integration debattiert wurde, gab es danach keine umfassende Auseinandersetzung mit den tatsächlich eingetretenen Veränderungen. Die Kommission hat mit der Vergabe von 39 Einzelstudien versucht, diese Lücke zu schließen; diese Studien wurden größtenteils 1997 vorgestellt.
Das DIW hat im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 25 dieser Studien auf ihre Aussagekraft überprüft und ihre wesentlichen Ergebnisse herausgearbeitet. Die Arbeiten zeigen einerseits die methodischen Schwierigkeiten bei der Identifikation der Binnenmarkteffekte, andererseits wird aber auch deutlich, wie stark die europäische Integration in die darüber hinausgehende Internationalisierung der Wirtschaft eingebettet ist. Die Studien belegen den wesentlichen Beitrag der Vollendung des Binnenmarktes dazu, daß die europäischen Volkswirtschaften aus diesem Prozeß Nutzen ziehen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Erwerb, Besitz und Betrieb von Kraftfahrzeugen unterliegen einer Vielzahl von fiskalischen Belastungen, die in ihrer Zielsetzung, Art und Ausgestaltung international sehr verschieden sind. Daher ist bislang eine vergleichende Darstellung und Beurteilung der Belastungskomponenten, wie sie für viele verkehrs- und wettbewerbspolitische Fragestellungen erforderlich ist, nur schwer möglich. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium der Finanzen dem DIW Berlin den Auftrag erteilt, einen systematischen Überblick über die Arten und die Höhe der Abgaben in europäischen Ländern zu erstellen. In dieser Studie werden mit der Umsatzsteuer, der Zulassungsteuer, der Kfz-Steuer, der Versicherungsteuer und der Mineralölsteuer fast alle Abgaben auf den Erwerb, das Inverkehrbringen und die Nutzung von Kraftfahrzeugen berücksichtigt. In die Untersuchung einbezogen wurden die 15 Mitgliedstaaten der EU, die Schweiz, Norwegen sowie die vier assoziierten Staaten Polen, die Tschechische Republik, Ungarn und Slowenien.
Der Überblick über die Abgaben auf Kraftfahrzeuge macht deutlich, dass es in den europäischen Ländern, insbesondere für die Personenkraftwagen, sehr verschiedene Besteuerungssysteme gibt. Dies drückt sich in der Vielzahl der Bemessungsgrundlagen und ihrer Kombinationen sowie in den unterschiedlich formulierten Tarifen für die Abgaben aus.
Beim Erwerb eines Kfz werden in allen 21 hier betrachteten Ländern Umsatzsteuern mit Sätzen von 7,6 % bis 25 % erhoben. Diese Steuersätze gelten mit vier Ausnahmen auch für die Umsatzsteuer beim Kauf von Kraftstoffen. Mit der Zulassung von Kraftfahrzeugen sind in 15 Ländern Steuern und in 13 Ländern Gebühren zu zahlen. Zulassungsteuer und -gebühr, Kraftfahrzeugsteuer und Versicherungsteuer werden nicht für alle Fahrzeugkategorien erhoben und können verschieden ausgestaltet sein. Periodisch zu leistende Kraftfahrzeugsteuern existieren in allen 21 Ländern und eine Steuer auf die Versicherungsprämien in 17 Staaten. Alle betrachteten Länder erheben eine Steuer auf Kraftstoffe.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Der freifinanzierte Mietwohnungsbau in Deutschland hängt maßgeblich von den steuerlichen Rahmenbedingungen ab. In diesem Strukturheft wird ein umfassender Überblick über die aktuelle Einkommensbesteuerung von Investitionen in Immobilien gegeben. Besonders betrachtet werden dabei die jüngsten Reformen - Verlängerung der Spekulationsfrist, Einführung einer "Mindestbesteuerung" durch Begrenzung bzw. Ausschluss der Verlustverrechnung mit anderen Einkünften. Ferner wird der Einfluss verringerter Grenzsteuersätze illustriert sowie diskutiert, welche Alternativen zur Förderung des Mietwohnungsbaus bestehen, falls die degressive Gebäudeabschreibung durch eine lineare - ähnlich wie bei Betriebsgebäuden - ersetzt würde.
Die Autoren untersuchen die Wirkungen der verschiedenen steuerlichen Regelungen auf Bemessungsgrundlagen und Investitionsrenditen anhand von mikroökonomischen Simulationsmodellen für repräsentative Fälle. Die bestehenden Regelungen und mögliche Alternativen werden steuer- und wohnungspolitisch beurteilt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Vollendung des Binnenmarktes war über Jahrzehnte das wesentliche ökonomische Ziel der Europäischen Gemeinschaft. 1992/93 wurde es schließlich weitgehend - wenn auch nicht vollständig - erreicht. Während im Vorfeld dieses Datums intensiv über die möglichen Folgen der Vertiefung der Integration debattiert wurde, gab es danach keine umfassende Auseinandersetzung mit den tatsächlich eingetretenen Veränderungen. Die Kommission hat mit der Vergabe von 39 Einzelstudien versucht, diese Lücke zu schließen; diese Studien wurden größtenteils 1997 vorgestellt.
Das DIW hat im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 25 dieser Studien auf ihre Aussagekraft überprüft und ihre wesentlichen Ergebnisse herausgearbeitet. Die Arbeiten zeigen einerseits die methodischen Schwierigkeiten bei der Identifikation der Binnenmarkteffekte, andererseits wird aber auch deutlich, wie stark die europäische Integration in die darüber hinausgehende Internationalisierung der Wirtschaft eingebettet ist. Die Studien belegen den wesentlichen Beitrag der Vollendung des Binnenmarktes dazu, daß die europäischen Volkswirtschaften aus diesem Prozeß Nutzen ziehen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Studie bietet einen Überblick über die Entwicklungstendenzen der Steuersysteme ausgewählter OECD-Länder im Verlauf der letzten Jahrzehnte. Die quantitative Entwicklung wird anhand diverser OECD-Statistiken illustriert. Länderkapitel zeichnen die Steuerpolitik nach und arbeiten deren Konzepte und Motivationen heraus. Ferner werden die theoretischen Diskussionen einbezogen sowie Hypothesen zu den Perspektiven künftiger Steuerpolitik formuliert.
Seit den 80er Jahren gab es in verschiedenen europäischen Ländern eine leichte Belastungsverschiebung zugunsten der indirekten Besteuerung. Eine systematische Aushöhlung der direkten Steuern ist aber nicht zu erkennen. Die Reformen der vergangenen Jahre waren zumeist darauf gerichtet, die Belastungen wirtschaftlich neutraler zu gestalten sowie die Leistungsanreize zu erhöhen. Die Steuersätze wurden reduziert und die Bemessungsgrundlagen verbreitert, so zuletzt auch in Deutschland.
Es gibt keine grundlegenden theoretischen oder empirischen Hinweise darauf, dass Veränderungen des Verhältnisses von direkten zu indirekten Steuern oder von Einkommens- zu Verbrauchsteuern nennenswerte Wirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung haben. Insgesamt spricht vieles dafür, dass auch künftig die direkten Steuern einen wichtigen Platz im Steuersystem einnehmen werden. Die Mehrwertsteuer bzw. die Verbrauchsbesteuerung ist der Einkommensbesteuerung nicht grundsätzlich überlegen. Längerfristig ist jedoch eine fortgesetzte Anhebung der Mineralölsteuer sowie eine höhere Umweltbesteuerung zu erwarten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Erwerb, Besitz und Betrieb von Kraftfahrzeugen unterliegen einer Vielzahl von fiskalischen Belastungen, die in ihrer Zielsetzung, Art und Ausgestaltung international sehr verschieden sind. Daher ist bislang eine vergleichende Darstellung und Beurteilung der Belastungskomponenten, wie sie für viele verkehrs- und wettbewerbspolitische Fragestellungen erforderlich ist, nur schwer möglich. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium der Finanzen dem DIW Berlin den Auftrag erteilt, einen systematischen Überblick über die Arten und die Höhe der Abgaben in europäischen Ländern zu erstellen. In dieser Studie werden mit der Umsatzsteuer, der Zulassungsteuer, der Kfz-Steuer, der Versicherungsteuer und der Mineralölsteuer fast alle Abgaben auf den Erwerb, das Inverkehrbringen und die Nutzung von Kraftfahrzeugen berücksichtigt. In die Untersuchung einbezogen wurden die 15 Mitgliedstaaten der EU, die Schweiz, Norwegen sowie die vier assoziierten Staaten Polen, die Tschechische Republik, Ungarn und Slowenien.
Der Überblick über die Abgaben auf Kraftfahrzeuge macht deutlich, dass es in den europäischen Ländern, insbesondere für die Personenkraftwagen, sehr verschiedene Besteuerungssysteme gibt. Dies drückt sich in der Vielzahl der Bemessungsgrundlagen und ihrer Kombinationen sowie in den unterschiedlich formulierten Tarifen für die Abgaben aus.
Beim Erwerb eines Kfz werden in allen 21 hier betrachteten Ländern Umsatzsteuern mit Sätzen von 7,6 % bis 25 % erhoben. Diese Steuersätze gelten mit vier Ausnahmen auch für die Umsatzsteuer beim Kauf von Kraftstoffen. Mit der Zulassung von Kraftfahrzeugen sind in 15 Ländern Steuern und in 13 Ländern Gebühren zu zahlen. Zulassungsteuer und -gebühr, Kraftfahrzeugsteuer und Versicherungsteuer werden nicht für alle Fahrzeugkategorien erhoben und können verschieden ausgestaltet sein. Periodisch zu leistende Kraftfahrzeugsteuern existieren in allen 21 Ländern und eine Steuer auf die Versicherungsprämien in 17 Staaten. Alle betrachteten Länder erheben eine Steuer auf Kraftstoffe.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der freifinanzierte Mietwohnungsbau in Deutschland hängt maßgeblich von den steuerlichen Rahmenbedingungen ab. In diesem Strukturheft wird ein umfassender Überblick über die aktuelle Einkommensbesteuerung von Investitionen in Immobilien gegeben. Besonders betrachtet werden dabei die jüngsten Reformen - Verlängerung der Spekulationsfrist, Einführung einer "Mindestbesteuerung" durch Begrenzung bzw. Ausschluss der Verlustverrechnung mit anderen Einkünften. Ferner wird der Einfluss verringerter Grenzsteuersätze illustriert sowie diskutiert, welche Alternativen zur Förderung des Mietwohnungsbaus bestehen, falls die degressive Gebäudeabschreibung durch eine lineare - ähnlich wie bei Betriebsgebäuden - ersetzt würde.
Die Autoren untersuchen die Wirkungen der verschiedenen steuerlichen Regelungen auf Bemessungsgrundlagen und Investitionsrenditen anhand von mikroökonomischen Simulationsmodellen für repräsentative Fälle. Die bestehenden Regelungen und mögliche Alternativen werden steuer- und wohnungspolitisch beurteilt.
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