Kulturtransfer und Verlagsarbeit

Kulturtransfer und Verlagsarbeit von Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Ekaterina,  Dmitrieva, Kemper,  Dirk, Małecki,  Wiesław, Raabe,  Katharina, Schögler,  Rafael Y., Schwartz,  Matthias, Spirit,  Michael, Zajas,  Pawel, Zielinska,  Miroslawa
Profit oder Engagement? Bücher aus Osteuropa im Suhrkamp-VerlagsprogrammDer angloamerikanische Raum war bedeutender, der französische und der lateinamerikanische auch. Wie wichtig aber waren Bücher aus Osteuropa für den Suhrkamp-Verlag zwischen 1950 und 2000? Vor allem von Mitte der sechziger bis Mitte der achtziger Jahre war Suhrkamp ein Leitmedium in der deutschen Verlagslandschaft, ein Haus, das für sich programmatisch in Anspruch nahm, „mit zeitdiagnostischer Sinnlichkeit“ zu operieren und so geistige, gesellschaftliche, kulturelle Veränderungen abzubilden und zu repräsentieren. Ab wann und warum engagierte man sich im Bereich der russischen, polnischen oder tschechischen Literatur?
Aktualisiert: 2023-05-31
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Kulturtransfer und Verlagsarbeit

Kulturtransfer und Verlagsarbeit von Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Ekaterina,  Dmitrieva, Kemper,  Dirk, Małecki,  Wiesław, Raabe,  Katharina, Schögler,  Rafael Y., Schwartz,  Matthias, Spirit,  Michael, Zajas,  Pawel, Zielinska,  Miroslawa
Profit oder Engagement? Bücher aus Osteuropa im Suhrkamp-VerlagsprogrammDer angloamerikanische Raum war bedeutender, der französische und der lateinamerikanische auch. Wie wichtig aber waren Bücher aus Osteuropa für den Suhrkamp-Verlag zwischen 1950 und 2000? Vor allem von Mitte der sechziger bis Mitte der achtziger Jahre war Suhrkamp ein Leitmedium in der deutschen Verlagslandschaft, ein Haus, das für sich programmatisch in Anspruch nahm, „mit zeitdiagnostischer Sinnlichkeit“ zu operieren und so geistige, gesellschaftliche, kulturelle Veränderungen abzubilden und zu repräsentieren. Ab wann und warum engagierte man sich im Bereich der russischen, polnischen oder tschechischen Literatur?
Aktualisiert: 2023-05-31
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Migration und Gegenwartsliteratur

Migration und Gegenwartsliteratur von Aumüller,  Matthias, Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Dembeck,  Till, Espagne,  Michel, Hausbacher,  Eva, Hrdinová,  Eva Maria, Isterheld,  Nora, Kemper,  Dirk, Makarska,  Renata, Maticevic,  Mara, Mende,  Jana-Katharina, Menzel,  Birgit, Nekula,  Marek, Steltz,  Christian, Thiergen,  Peter, Willms,  Weertje, Wolting,  Monika, Zieger,  Karl
In den Beiträgen des Bandes wird das große Spektrum der aktuellen Migrationsliteratur von Autorinnen und Autoren aus Osteuropa im deutschsprachigen Raum veranschaulicht und theoretisch diskutiert.Migration spielt für die Gegenwartsliteratur eine bedeutende Rolle. Sie ist dabei zum einen ein Sujet, das wichtige Veränderungen der Gesellschaft inhaltlich reflektiert, zum anderen manifestiert sie sich auch in sprachlich-formalen Besonderheiten. Denn dadurch, dass die Autorinnen und Autoren dieser Literatur in der Regel selbst Migrationserfahrungen haben, bringen sie neben dem Blick von außen auch nicht selten einen zweiten Sprachhintergrund mit. Dieser wirkt, ebenso wie die inhaltlichen Aspekte, in die literarischen Texte hinein. Die Beiträge des Bandes reflektieren theoretische Fragen sowie einzelne Werke, unter anderem von Maxim Biller, Olga Martynova, Terézia Mora, Matthias Nawrat, Katja Petrowskaja, Julya Rabinowich und Anna Zonová.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ausstrahlung der Reformation

Ausstrahlung der Reformation von Bakshi,  Natalia, Beljakova,  Elena, Beljakova,  Nadezda, Cheauré,  Elisabeth, Ekaterina,  Dmitrieva, Gockel,  Matthias, Kemper,  Dirk, Kiseleva,  Marina, Leber,  Taisiya, Matern,  Harald, Münch,  Christian, Nüssel,  Friederike, Pfleiderer,  Georg, Pörzgen,  Yvonne, Schliesser,  Christine, Tichomirov,  Anton, Weber-Berg,  Christoph, Willms,  Weertje, Zajas,  Pawel, Zeljonova (Kuropatkina),  Oxana, Zerebin,  Aleksej, Zukova,  Ljudmila
In Westeuropa begann die Reformation mit innertheologischen Disputen und entwickelte sich dann rasch zu einer die Gesellschaften insgesamt verändernden revolutionären Kraft, die enorme Auswirkungen auf das religiöse Leben, die politische Landkarte, Kultur und Wissenschaft zeitigte. Auf den russischen Kulturraum wirkte die Reformation sowohl als religiöse wie auch als intellektuelle Macht ein, insbesondere aber durch ihre Anmutung kultureller und gesellschaftlicher Modernität, wie sie etwa Zar Peter I. durch seine „Kulturrevolution von oben“ seinem Lande aufprägen wollte. Vor allem seit petrinischer Zeit lassen sich Wirkungen der Reformation in Form von russischen Anverwandlungen feststellen, die – so das Konzept des Bandes – umso sprechender werden, wenn sie Wirkungsformen im westeuropäischen Kulturraum vergleichend gegenübergestellt werden.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Russische Revolutionen 1917

Russische Revolutionen 1917 von Bakshi,  Natalia, Bauerkämper,  Arnd, Cheauré,  Elisabeth, Espagne,  Michel, Geist,  Manuel, John,  Eckhard, Kemper,  Dirk, Korowin,  Elena, Krauss,  Charlotte, Lehmann,  Jürgen, Lileev,  Jurij, Martin,  Dieter, Menzel,  Birgit, Neutatz,  Dietmar, Schmid,  Ulrich, Thiergen,  Peter, Willms,  Weertje, Zanucchi,  Mario, Zerebin,  Aleksej, Zieger,  Karl
Welche Spuren haben die Russischen Revolutionen von 1917 in Deutschland und dem übrigen Europa hinterlassen? In diesem Band begeben sich WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen auf die Suche. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Transferprozessen, Kulturmittlerinnen und Kulturmittlern, Netzwerken, Aufnahmekontexten, Adaptionen bis hin zu (kollektiven) Identitätsbildungsprozessen. Wie werden revolutionäre politische Ideen oder ästhetische Konzepte und Kunstauffassungen nach Westeuropa vermittelt, durch welche Medien oder Akteure? Wie und in welchen Kreisen werden diese Ideen und Diskurse europaweit aufgenommen? Darüber hinaus wird gefragt, inwiefern sich diese Transferprozesse auf Konstruktionen nationaler bzw. kultureller Identitäten oder Identitätszuschreibungen auswirkten. Wie transformierten sich beispielsweise Zuschreibungen an »Russland« und »Russen« im Zuge der Revolutionsereignisse aus deutscher Perspektive?
Aktualisiert: 2023-05-25
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Russisch-deutsche Verflechtungen

Russisch-deutsche Verflechtungen von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Poljakov,  Fedor
Konstantin Asadowski hat sich sein Leben lang mit den deutsch-russischen Kulturverbindungen befasst. Seine wichtigsten Beiträge zu diesem Thema finden sich in diesem Band. „Konstantin Asadowski ist ein glorreicher Vertreter der weltberühmten russischen Intelligenzia, die zum ständigen Opfer der kommunistischen Machthaber im Laufe von 70 Jahren wurde“, so Efim Etkind 1990. Seine Inhaftierung 1980–1982 im sowjetischen GULAG führte zu einer großen Resonanz unter westlichen Intellektuellen. In Deutschland setzten sich unter anderen Heinrich Böll und Lev Kopelev für seine Freilassung ein; in den USA war es vor allem Joseph Brodsky, der 1981 in The New York Review of Books einen Artikel über Asadowski und seinen „Fall“ veröffentlichte. Später, während der Zeit der Perestroika, wurde Asadowski rehabilitiert und als „Opfer der politischen Verfolgungen“ anerkannt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Kulturtransfer und Verlagsarbeit

Kulturtransfer und Verlagsarbeit von Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Ekaterina,  Dmitrieva, Kemper,  Dirk, Małecki,  Wiesław, Raabe,  Katharina, Schögler,  Rafael Y., Schwartz,  Matthias, Spirit,  Michael, Zajas,  Pawel, Zielinska,  Miroslawa
Profit oder Engagement? Bücher aus Osteuropa im Suhrkamp-VerlagsprogrammDer angloamerikanische Raum war bedeutender, der französische und der lateinamerikanische auch. Wie wichtig aber waren Bücher aus Osteuropa für den Suhrkamp-Verlag zwischen 1950 und 2000? Vor allem von Mitte der sechziger bis Mitte der achtziger Jahre war Suhrkamp ein Leitmedium in der deutschen Verlagslandschaft, ein Haus, das für sich programmatisch in Anspruch nahm, „mit zeitdiagnostischer Sinnlichkeit“ zu operieren und so geistige, gesellschaftliche, kulturelle Veränderungen abzubilden und zu repräsentieren. Ab wann und warum engagierte man sich im Bereich der russischen, polnischen oder tschechischen Literatur?
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kulturtransfer und Verlagsarbeit

Kulturtransfer und Verlagsarbeit von Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Ekaterina,  Dmitrieva, Kemper,  Dirk, Małecki,  Wiesław, Raabe,  Katharina, Schögler,  Rafael Y., Schwartz,  Matthias, Spirit,  Michael, Zajas,  Pawel, Zielinska,  Miroslawa
Profit oder Engagement? Bücher aus Osteuropa im Suhrkamp-VerlagsprogrammDer angloamerikanische Raum war bedeutender, der französische und der lateinamerikanische auch. Wie wichtig aber waren Bücher aus Osteuropa für den Suhrkamp-Verlag zwischen 1950 und 2000? Vor allem von Mitte der sechziger bis Mitte der achtziger Jahre war Suhrkamp ein Leitmedium in der deutschen Verlagslandschaft, ein Haus, das für sich programmatisch in Anspruch nahm, „mit zeitdiagnostischer Sinnlichkeit“ zu operieren und so geistige, gesellschaftliche, kulturelle Veränderungen abzubilden und zu repräsentieren. Ab wann und warum engagierte man sich im Bereich der russischen, polnischen oder tschechischen Literatur?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Russisch-deutsche Verflechtungen

Russisch-deutsche Verflechtungen von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Poljakov,  Fedor
Konstantin Asadowski hat sich sein Leben lang mit den deutsch-russischen Kulturverbindungen befasst. Seine wichtigsten Beiträge zu diesem Thema finden sich in diesem Band. „Konstantin Asadowski ist ein glorreicher Vertreter der weltberühmten russischen Intelligenzia, die zum ständigen Opfer der kommunistischen Machthaber im Laufe von 70 Jahren wurde“, so Efim Etkind 1990. Seine Inhaftierung 1980–1982 im sowjetischen GULAG führte zu einer großen Resonanz unter westlichen Intellektuellen. In Deutschland setzten sich unter anderen Heinrich Böll und Lev Kopelev für seine Freilassung ein; in den USA war es vor allem Joseph Brodsky, der 1981 in The New York Review of Books einen Artikel über Asadowski und seinen „Fall“ veröffentlichte. Später, während der Zeit der Perestroika, wurde Asadowski rehabilitiert und als „Opfer der politischen Verfolgungen“ anerkannt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Im Labyrinth der Kulturen

Im Labyrinth der Kulturen von Altmann,  Franziska, Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Erhardt,  Sonja, Kemper,  Dirk, Krouglov,  Alexei, Magomedova,  Dina, Santner,  Jan
Im Labyrinth der Kulturen, das lehren uns die Arbeiten des russischen Germanisten Aleksej Žerebin, liegt der Ariadnefaden für die Internationalität der Philologien. Auslandsphilologie ist immer verkappte Komparatistik. Doch da sie nicht wirklich um des Vergleiches willen geschrieben wird, sondern um der Fragestellungen willen, die dem eigenkulturellen (russischen) Literatursystem entstammen, dient die russische Germanistik nicht nur dem Verständnis der deutschen, sondern ebenso auch der russischen Literatur; sie ist auch Teil der eigenkulturellen Philologie. Mit solchen Thesen hat Aleksej Žerebin die internationalen Philologien bereichert und sich in die Erforschung der russisch-deutschen Kulturbeziehungen eingeschrieben. Von ihnen sind auch die Beiträge des Bandes inspiriert, die je in eigener Art auf Žerebin antworten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Russisch-deutsche Verflechtungen

Russisch-deutsche Verflechtungen von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Poljakov,  Fedor
Konstantin Asadowski hat sich sein Leben lang mit den deutsch-russischen Kulturverbindungen befasst. Seine wichtigsten Beiträge zu diesem Thema finden sich in diesem Band. „Konstantin Asadowski ist ein glorreicher Vertreter der weltberühmten russischen Intelligenzia, die zum ständigen Opfer der kommunistischen Machthaber im Laufe von 70 Jahren wurde“, so Efim Etkind 1990. Seine Inhaftierung 1980–1982 im sowjetischen GULAG führte zu einer großen Resonanz unter westlichen Intellektuellen. In Deutschland setzten sich unter anderen Heinrich Böll und Lev Kopelev für seine Freilassung ein; in den USA war es vor allem Joseph Brodsky, der 1981 in The New York Review of Books einen Artikel über Asadowski und seinen „Fall“ veröffentlichte. Später, während der Zeit der Perestroika, wurde Asadowski rehabilitiert und als „Opfer der politischen Verfolgungen“ anerkannt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Im Labyrinth der Kulturen

Im Labyrinth der Kulturen von Altmann,  Franziska, Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Erhardt,  Sonja, Kemper,  Dirk, Krouglov,  Alexei, Magomedova,  Dina, Santner,  Jan
Im Labyrinth der Kulturen, das lehren uns die Arbeiten des russischen Germanisten Aleksej Žerebin, liegt der Ariadnefaden für die Internationalität der Philologien. Auslandsphilologie ist immer verkappte Komparatistik. Doch da sie nicht wirklich um des Vergleiches willen geschrieben wird, sondern um der Fragestellungen willen, die dem eigenkulturellen (russischen) Literatursystem entstammen, dient die russische Germanistik nicht nur dem Verständnis der deutschen, sondern ebenso auch der russischen Literatur; sie ist auch Teil der eigenkulturellen Philologie. Mit solchen Thesen hat Aleksej Žerebin die internationalen Philologien bereichert und sich in die Erforschung der russisch-deutschen Kulturbeziehungen eingeschrieben. Von ihnen sind auch die Beiträge des Bandes inspiriert, die je in eigener Art auf Žerebin antworten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Ausstrahlung der Reformation

Ausstrahlung der Reformation von Bakshi,  Natalia, Beljakova,  Elena, Beljakova,  Nadezda, Cheauré,  Elisabeth, Ekaterina,  Dmitrieva, Gockel,  Matthias, Kemper,  Dirk, Kiseleva,  Marina, Leber,  Taisiya, Matern,  Harald, Münch,  Christian, Nüssel,  Friederike, Pfleiderer,  Georg, Pörzgen,  Yvonne, Schliesser,  Christine, Tichomirov,  Anton, Weber-Berg,  Christoph, Willms,  Weertje, Zajas,  Pawel, Zeljonova (Kuropatkina),  Oxana, Zerebin,  Aleksej, Zukova,  Ljudmila
In Westeuropa begann die Reformation mit innertheologischen Disputen und entwickelte sich dann rasch zu einer die Gesellschaften insgesamt verändernden revolutionären Kraft, die enorme Auswirkungen auf das religiöse Leben, die politische Landkarte, Kultur und Wissenschaft zeitigte. Auf den russischen Kulturraum wirkte die Reformation sowohl als religiöse wie auch als intellektuelle Macht ein, insbesondere aber durch ihre Anmutung kultureller und gesellschaftlicher Modernität, wie sie etwa Zar Peter I. durch seine „Kulturrevolution von oben“ seinem Lande aufprägen wollte. Vor allem seit petrinischer Zeit lassen sich Wirkungen der Reformation in Form von russischen Anverwandlungen feststellen, die – so das Konzept des Bandes – umso sprechender werden, wenn sie Wirkungsformen im westeuropäischen Kulturraum vergleichend gegenübergestellt werden.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Migration und Gegenwartsliteratur

Migration und Gegenwartsliteratur von Aumüller,  Matthias, Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Dembeck,  Till, Espagne,  Michel, Hausbacher,  Eva, Hrdinová,  Eva Maria, Isterheld,  Nora, Kemper,  Dirk, Makarska,  Renata, Maticevic,  Mara, Mende,  Jana-Katharina, Menzel,  Birgit, Nekula,  Marek, Steltz,  Christian, Thiergen,  Peter, Willms,  Weertje, Wolting,  Monika, Zieger,  Karl
In den Beiträgen des Bandes wird das große Spektrum der aktuellen Migrationsliteratur von Autorinnen und Autoren aus Osteuropa im deutschsprachigen Raum veranschaulicht und theoretisch diskutiert.Migration spielt für die Gegenwartsliteratur eine bedeutende Rolle. Sie ist dabei zum einen ein Sujet, das wichtige Veränderungen der Gesellschaft inhaltlich reflektiert, zum anderen manifestiert sie sich auch in sprachlich-formalen Besonderheiten. Denn dadurch, dass die Autorinnen und Autoren dieser Literatur in der Regel selbst Migrationserfahrungen haben, bringen sie neben dem Blick von außen auch nicht selten einen zweiten Sprachhintergrund mit. Dieser wirkt, ebenso wie die inhaltlichen Aspekte, in die literarischen Texte hinein. Die Beiträge des Bandes reflektieren theoretische Fragen sowie einzelne Werke, unter anderem von Maxim Biller, Olga Martynova, Terézia Mora, Matthias Nawrat, Katja Petrowskaja, Julya Rabinowich und Anna Zonová.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Russische Revolutionen 1917

Russische Revolutionen 1917 von Bakshi,  Natalia, Bauerkämper,  Arnd, Cheauré,  Elisabeth, Espagne,  Michel, Geist,  Manuel, John,  Eckhard, Kemper,  Dirk, Korowin,  Elena, Krauss,  Charlotte, Lehmann,  Jürgen, Lileev,  Jurij, Martin,  Dieter, Menzel,  Birgit, Neutatz,  Dietmar, Schmid,  Ulrich, Thiergen,  Peter, Willms,  Weertje, Zanucchi,  Mario, Zerebin,  Aleksej, Zieger,  Karl
Welche Spuren haben die Russischen Revolutionen von 1917 in Deutschland und dem übrigen Europa hinterlassen? In diesem Band begeben sich WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen auf die Suche. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Transferprozessen, Kulturmittlerinnen und Kulturmittlern, Netzwerken, Aufnahmekontexten, Adaptionen bis hin zu (kollektiven) Identitätsbildungsprozessen. Wie werden revolutionäre politische Ideen oder ästhetische Konzepte und Kunstauffassungen nach Westeuropa vermittelt, durch welche Medien oder Akteure? Wie und in welchen Kreisen werden diese Ideen und Diskurse europaweit aufgenommen? Darüber hinaus wird gefragt, inwiefern sich diese Transferprozesse auf Konstruktionen nationaler bzw. kultureller Identitäten oder Identitätszuschreibungen auswirkten. Wie transformierten sich beispielsweise Zuschreibungen an »Russland« und »Russen« im Zuge der Revolutionsereignisse aus deutscher Perspektive?
Aktualisiert: 2023-04-21
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Migration und Gegenwartsliteratur

Migration und Gegenwartsliteratur von Aumüller,  Matthias, Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Dembeck,  Till, Espagne,  Michel, Hausbacher,  Eva, Hrdinová,  Eva Maria, Isterheld,  Nora, Kemper,  Dirk, Makarska,  Renata, Maticevic,  Mara, Mende,  Jana-Katharina, Menzel,  Birgit, Nekula,  Marek, Steltz,  Christian, Thiergen,  Peter, Willms,  Weertje, Wolting,  Monika, Zieger,  Karl
In den Beiträgen des Bandes wird das große Spektrum der aktuellen Migrationsliteratur von Autorinnen und Autoren aus Osteuropa im deutschsprachigen Raum veranschaulicht und theoretisch diskutiert.Migration spielt für die Gegenwartsliteratur eine bedeutende Rolle. Sie ist dabei zum einen ein Sujet, das wichtige Veränderungen der Gesellschaft inhaltlich reflektiert, zum anderen manifestiert sie sich auch in sprachlich-formalen Besonderheiten. Denn dadurch, dass die Autorinnen und Autoren dieser Literatur in der Regel selbst Migrationserfahrungen haben, bringen sie neben dem Blick von außen auch nicht selten einen zweiten Sprachhintergrund mit. Dieser wirkt, ebenso wie die inhaltlichen Aspekte, in die literarischen Texte hinein. Die Beiträge des Bandes reflektieren theoretische Fragen sowie einzelne Werke, unter anderem von Maxim Biller, Olga Martynova, Terézia Mora, Matthias Nawrat, Katja Petrowskaja, Julya Rabinowich und Anna Zonová.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Russische Revolutionen 1917

Russische Revolutionen 1917 von Bakshi,  Natalia, Bauerkämper,  Arnd, Cheauré,  Elisabeth, Espagne,  Michel, Geist,  Manuel, John,  Eckhard, Kemper,  Dirk, Korowin,  Elena, Krauss,  Charlotte, Lehmann,  Jürgen, Lileev,  Jurij, Martin,  Dieter, Menzel,  Birgit, Neutatz,  Dietmar, Schmid,  Ulrich, Thiergen,  Peter, Willms,  Weertje, Zanucchi,  Mario, Zerebin,  Aleksej, Zieger,  Karl
Welche Spuren haben die Russischen Revolutionen von 1917 in Deutschland und dem übrigen Europa hinterlassen? In diesem Band begeben sich WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen auf die Suche. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Transferprozessen, Kulturmittlerinnen und Kulturmittlern, Netzwerken, Aufnahmekontexten, Adaptionen bis hin zu (kollektiven) Identitätsbildungsprozessen. Wie werden revolutionäre politische Ideen oder ästhetische Konzepte und Kunstauffassungen nach Westeuropa vermittelt, durch welche Medien oder Akteure? Wie und in welchen Kreisen werden diese Ideen und Diskurse europaweit aufgenommen? Darüber hinaus wird gefragt, inwiefern sich diese Transferprozesse auf Konstruktionen nationaler bzw. kultureller Identitäten oder Identitätszuschreibungen auswirkten. Wie transformierten sich beispielsweise Zuschreibungen an »Russland« und »Russen« im Zuge der Revolutionsereignisse aus deutscher Perspektive?
Aktualisiert: 2023-04-21
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Ausstrahlung der Reformation

Ausstrahlung der Reformation von Bakshi,  Natalia, Beljakova,  Elena, Beljakova,  Nadezda, Cheauré,  Elisabeth, Ekaterina,  Dmitrieva, Gockel,  Matthias, Kemper,  Dirk, Kiseleva,  Marina, Leber,  Taisiya, Matern,  Harald, Münch,  Christian, Nüssel,  Friederike, Pfleiderer,  Georg, Pörzgen,  Yvonne, Schliesser,  Christine, Tichomirov,  Anton, Weber-Berg,  Christoph, Willms,  Weertje, Zajas,  Pawel, Zeljonova (Kuropatkina),  Oxana, Zerebin,  Aleksej, Zukova,  Ljudmila
In Westeuropa begann die Reformation mit innertheologischen Disputen und entwickelte sich dann rasch zu einer die Gesellschaften insgesamt verändernden revolutionären Kraft, die enorme Auswirkungen auf das religiöse Leben, die politische Landkarte, Kultur und Wissenschaft zeitigte. Auf den russischen Kulturraum wirkte die Reformation sowohl als religiöse wie auch als intellektuelle Macht ein, insbesondere aber durch ihre Anmutung kultureller und gesellschaftlicher Modernität, wie sie etwa Zar Peter I. durch seine „Kulturrevolution von oben“ seinem Lande aufprägen wollte. Vor allem seit petrinischer Zeit lassen sich Wirkungen der Reformation in Form von russischen Anverwandlungen feststellen, die – so das Konzept des Bandes – umso sprechender werden, wenn sie Wirkungsformen im westeuropäischen Kulturraum vergleichend gegenübergestellt werden.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Kulturtransfer um 1900

Kulturtransfer um 1900 von Asadowski,  Konstantin, Bakshi,  Natalia, Belobratow,  Alexander W., Bülow,  Ulrich von, Cheauré,  Elisabeth, Christen,  Felix, Dmitrieva,  Ekaterina, Ebanoidse,  Ibor, Egel,  Antonia, Kemper,  Dirk, Kuße,  Holger, Lileev,  Jurij, Lysenkova,  Elena, Pechota,  Cornelia, Polubojarinova,  Larissa, Schmid,  Ulrich, Willms,  Weertje, Zajas,  Pawel, Zanucchi,  Mario, Zerebin,  Aleksej
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts interessierten sich russische Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für die deutsche Romantik, sogen sie auf und transformierten sie in etwas spezifisch Russisches. Ein Ergebnis dieses Transformationsprozesse war das slavophile Denken seit der Mitte des Jahrhunderts. In den Jahren um 1900 interessierten sich wiederum deutsche Schriftsteller und Intellektuelle intensiv für diese angeblich „genuin russische“ Slavophilie, adaptierten sie im Sinne ihrer aktuellen Interessen. Thomas Mann etwa gewann daraus die geistige Grundlage für seine Betrachtungen eines Unpolitischen. Früher noch als Mann nahm Rilke begierig slavophiles Denken auf, das ihm vor allem von Lou Andreas-Salomé vor und während ihrer gemeinsamen Russlandreisen vermittelt wurde. Rilke schuf idealisierte Russlandbilder, die gegenüber der sozialen Realität der Zeit vollkommen blind waren. Seine Transformation des slavophilen Denkens diente ihm vor allem dazu, das eigene Schreiben zu reflektieren und zu begründen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Literatur und Auswärtige Kulturpolitik

Literatur und Auswärtige Kulturpolitik von Bakshi,  Natalia, Belobratow,  Alexander W., Cheauré,  Elisabeth, Dunkel,  Mario, Friesel,  Heike, Gossens,  Peter, Gurdon,  Alexander, Kantorczyk,  Jan, Kemper,  Dirk, Kočin,  Vladimir Vjačeslavovič, Maurer,  Stefan, Reiffenstuel,  Michael, Rude-Porubská,  Slávka, Rüland,  Dorothea, Schmitz-Emans,  Monika, Švydkoj,  Michail Efimovič, Zajas,  Pawel
Das Verhältnis von Literatur und Auswärtiger Kulturpolitik hat bislang nur wenig Beachtung gefunden. Sicher gilt, dass Auswärtige Kulturpolitik nur in Ausnahmefällen Einfluss auf die Produktion von Literatur zeigt, dafür aber ganz erheblichen auf die internationale Rezeption deutschsprachiger Literatur. Seit 1919 befasst sich eine eigene Abteilung im Auswärtigen Amt mit auswärtiger Kulturpolitik. Deren Ziele sind seither in wechselnden historisch-politischen Konstellationen im-mer wieder neu bestimmt worden, der Ansatz aber blieb weitgehend gleich: Mit deutscher Kultur sollte implizit eine Vorstellung von deutscher Identität, Mentalität oder Gesellschaftsform vermittelt werden. Aktuell geht es um die Herstellung und das Offenhalten von Dialog- und Begegnungsräumen, die ein internationales Miteinander ermöglichen. Im System der Auswärtigen Kulturpolitik verändert sich die Funktionalität literarischer Texte, sie erhalten gleichsam durch den kulturpolitischen Vermittlungsakt eine zusätzliche Bedeutungsaufladung, die der Leser auch realisieren soll. Der Band entfaltet ein breites Spektrum von Fallstudien von der Auswärtigen Kulturpolitik am Hofe Peters I. bis in die Gegenwart und wartet mit Statements hochrangiger Vertreter aus Politik und Mittlerorganisationen auf.
Aktualisiert: 2023-04-24
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